Немецкий язык для начинающих Владимир Базылев
1. Текст
Sehr geehrter Herr Professor Winter, liebe Freunde!
Im Namen der Leitung unserer Absolventenvereinigung,
die wir in unserem Lande „Returnees-Club“ nennen, möchte ich Sie sehr herzlich begrüßen.
Wir freuen uns, dass Sie verehrter Herr Professor, es möglich gemacht haben, zu uns zu kommen.
Die Freude ist umso größer, als wir längere Zeit keinen deutschen Gast hier begrüßen konnten.
Dass Sie mit uns das Wochenende verbringen wollen, schätzen wir alle sehr.
Ich lade euch alle, liebe Freunde, an dieser Stelle noch einmal zu unserem Familienausflug nach Mahabalipuram ein.
Herr Dr. Sharma wird am Ende der Zusammenkunft mit uns die notwendigen Einzelheiten besprechen.
Doch jetzt erst einmal zu dem Vortrag von Herrn Prof.
Winter von der
Technischen Universität Dresden.
Er spricht zum angekündigten Thema:
„ Postgraduale Weiterbildung – heute und morgen .“
Bitte schön, Herr Professor, nehmen Sie das Wort!
Meine Damen und Herren, liebe Freunde!
Zunächst möchte ich mich für Ihre freundliche Einladung und den herzlichen Empfang bedanken.
Ich finde solche Begegnungen wie die heutige immer anregend und für beide Seiten nützlich.
Sie erfahren Neues aus dem Lande, das vielen von Ihnen so etwas wie eine „zweite Heimat“ geworden ist, und wir, Ihre ehemaligen Lehrer,
bleiben im Gespräch mit Ihnen, vertiefen unsere Arbeitskontakte, bekommen Hinweise, wie wir unsere Vorlesungen, Seminare und Praktika verbessern können.
Unserem gemeinsamen Wochenendausflug sehe ich auch unter diesem Aspekt mit Freude entgegen.
Ich wünsche unserem Erfahrungsaustausch, unseren Gesprächen über Ihre Zeit in Dresden und in anderen Universitätsstädten,
über Kooperation und anderes, unserem Beisammensein und nicht zuletzt unserer gemeinsamen Exkursion einen guten Verlauf.
Meinen kleinen Vortrag verstehe ich als Auftakt
für unsere Begegnung.
Frau Yvonne Manet, die Sie im 5. Komplex näher kennengelernt haben, empfängt auf dem Flughafen Orly ihre Freundin Monika Krüger,
eine Architektin, mit der sie seit ihrem Aufenthalt in Weimar befreundet ist.
Y.: Hallo, Monika, schön, dass es nun endlich mit deinem Besuch geklappt hat.
Herzlich willkommen in Paris! Wie war der Flug?
M.: Wunderbar, der Blick auf Paris war phantastisch.
Y.: Bald wirst du deine Traumstadt ganz aus der Nähe sehen. Doch sag, wie geht es dir?
M.: Das siehst du doch – ausgezeichnet. Allen geht es gut.
Sie lassen dich auch alle grüßen und besonders unser gemeinsamer Freund – du weißt doch noch: Frank Wagner.
Ich schrieb dir ja im letzten Brief schon, dass er Ende des Jahres, zu Weihnachten, heiraten will.
Y.:
Hast du denn noch Kontakt zu ihm?
M.: Wir haben uns ab und zu im Café Resi gesehen.
Y.: Mir hat er vor einem halben Jahr das letzte Mal geschrieben.
Wenn du ihn wieder einmal sehen solltest, grüße ihn auch von mir.
Ach ja, es war eine schöne Zeit in Weimar. Doch jetzt sind wir in Paris und fahren erst einmal zu unserem Hotel.
Es ist ein kleines Hotel in der Nähe des Louvre – 20 Minuten zu Fuß.
M.: Da könnten wir ja heute noch in den Louvre fahren.
Y.: Ich dachte, heute machen wir erst einmal einen Rundgang – meinetwegen am Louvre vorbei, dann zu Notre-Dame entlang der Seine über die Brücke Saint Michel.
Natürlich sollst du auch gleich das „Centre George Pompidou“ sehen.
Ich
weiß doch, wie sehr du dich für moderne Bauten interessierst.
M.: Einverstanden. Aber morgen gehen wir dann in den Louvre.
Y.: Das können wir machen. Wir müssen nur möglichst früh gehen, wenn der Andrang noch nicht so groß ist.
M.: Ja, für den Louvre stehe ich, wenn es sein muss, ganz früh auf.
Y.: Du wirst es nicht glauben, ich habe sogar zwei Karten für die Oper bekommen.
Sie ist im Sommer wochenlang ausverkauft. Wir sehen Figaros Hochzeit von Mozart.
M.: Großartig. Ich danke dir schon jetzt.
Also zuerst zum Hotel, ein bisschen frisch machen und dann los zum Rundgang. Eine Woche ist schnell vorbei.
Also, was wollen wir machen?
Da wäre zunächst die Stadtrundfahrt.
Sie dauert etwa drei Stunden und führt durch das historische Zentrum, aber auch durch interessante Neubauviertel.
Selbstverständlich sind der Rote Platz mit seinen Bauten dabei, mit der Basilius-Kathedrale aus dem 16. Jahrhundert,
aber auch das Bolschoi-Theater, die berühmte Gorkistraße.
Die Fahrt endet auf den Leninbergen gegenüber der Lomonossow-Universität, von dort aus hat man einen wunderbaren Blick auf das Panorama der Stadt.
Eindrucksvoll ist auch die Busfahrt „Moskau am Abend“.
Wir können uns auch nur den Kreml genauer ansehen.
In den Kathedralen und Palästen des Kreml, in der Rüstkammer kann man alte russische Kunst bewundern.
Das imposante Wahrzeichen Moskaus mit seiner von 19 Türmen unterbrochenen Kremlmauer muss man eigentlich gesehen haben, wenn man in Moskau war.
Sehr gefragt
von Ausländern ist die Ausstellung „Errungenschaften der Volkswirtschaft der UdSSR“,die im Norden der Stadt liegt und bequem mit der Metro zu erreichen ist.
Die zahlreichen Ausstellungshallen liegen in einem großzügig angelegten Park.
Besonders zu empfehlen ist der Pavillon „Kosmos“ aber auch die Halle „Sowjetische Kultur“ u.a.
Drei bis vier Stunden müssten wir allerdings dafür einplanen.
Denkbar wäre aber auch, dass wir die Tretjakow-Galerie besuchen, die einen guten Einblick in die russische Malerei vom 11. Jahrhundert bis in die Gegenwart vermittelt.
Leider habe ich keine Karten für das Bolschoi-Theater bekommen.
Das bedaure ich sehr, weil heute gerade das Ballett „Schwanensee“ gegeben wird,
das wir vor einem Jahr in der Semperoper in Dresden gemeinsam gesehen haben.
Zu gerne hätte ich euch die „Bolschoi-Aufführung“ gezeigt.
Natürlich könnten wir es an der
Abendkasse versuchen.
Manchmal hat man Glück. Zwei Stunden vorher müssten wir aber da sein, sonst hat es keinen Sinn.
Schlusswort
Ich bin das Schlusswort.
Manch einer muss fort. Doch ich bin wichtig, denn ich erkläre richtig, wie alles Bisherige zu versehen ist.
Manchmal wäre es ein Gewinn, stünde das Schlusswort am Beginn.
Manfred Kubowsky
2. Упражнение
Stelen Sie einem deutschsprachigen Gast die Stadt, in der Sie wohnen, vor! Verwenden Sie dabei folgende Gliederung!
Überblick: | – Lage: liegt im … des Landes – Größe: größte / zweitgrößte / dritt… Stadt des Landes – Lage: liegt im … des Landes – Einwohnerzahl: hat … Einwohner |
Geschichte: | – wurde .. gegründet / ihr Name taucht… zum ersten Mal in einer Chronik auf – auf Grund der günstigen / … Lage entwickelte sie sich … spielte in … eine bedeutende Rolle, Zeugen findet man … – herausragende Ereignisse waren |
Industrie: | – wichtige Industriestadt / Kultur-/ Musik-/- – vorherrschend sind folgende Industriezweige: an erster Stelle steht |
Kultur: | – bekannte Theater und Konzertsäle, berühmte Inszenierungen – Museen – Kunsthochschulen – Galerien |
Sehenswürdigkeiten: | repräsentative Bauwerke: – Rathaus – Kirchen – Bürgerhäuser – bekannte Plätze und Straßen |
Gute Aussicht: | eine gute Aussicht hat man vom – Rathausturm / vom nahegelegenen Berg aus |
3. Грамматика
Konjunktiv
4. http://groups.germany.ru/showmessage.pl?Number=28124585&Board=2018130000003
Ничего интересного и полезного в этом курсе я не увидел.
Я думаю, что начинающим лучше не смотреть этот курс.
Ну а тем, у кого уровень примерно А2, можно при желании и просмотреть.