Deutsch

Schritte plus    Foto-Hörgeschichte

274  1 2 3 все
regrem патриот15.01.17 21:35
15.01.17 21:35 
Последний раз изменено 17.01.17 11:18 (regrem)

Schritte plus   Foto-Hörgeschichte


Слушать, слушать и слушать.


Как хорошо, что на ютубе появились эти ролики. - можно послушать и иметь представление о курсе.

Давайте прослушаем это несколько раз - не помешает.

И если появятся желающие, мы спокойно можем раскрутить этот курс.


Я считаю, что Schritte самый легкий учебник на немецком, годится многим самостоятельно по нему учиться.

#1 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 10:52 (regrem)

Lektion 1 Guten Tag. Mein Name ist …

Folge 1 Nikolaj Miron


Nikolaj: Hm … Hans Müller … Rosenheimer Str. 118.

Nikolaj: Guten Tag.

Sara: Hallo.

Nikolaj: Hans Müller?

Sara: Papa! Papa!

Nikolaj: Ah…

Sara: Das ist Schnuffi und das ist Poppel. Ich bin Sara und wie heißen Sie?

Nikolaj: Ich heiße Nikolaj.

Bruno: Guten Tag.

Sara: Das ist Nikolaj.

Nikolaj: Mein Name ist Nikolai Miron. Ich komme aus der Ukraine.

Bruno: Ja, bitte?

Nikolaj: Hans Müller? Rosenheimer Str. 118 ?

Bruno: Ach so. Nein, ich bin Herr Müller. Ich heiße Schneider. Bruno Schneider.

Bruno: Dort ist die Rosenheimer Str. 118.

Nikolaj: Ah… Danke. Vielen Dank.

Sara: Tschüss, Nikolai.

Nikolaj: Auf Wiedersehen, Sara.

#2 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:36, Последний раз изменено 17.02.17 10:57 (regrem)


Lektion 2 Meine Familie

Folge 2 Poppel und Schnuffi


Nikolaj: Eh… Guten Tag.

Tina: Hallo.

Nikolaj: Entschuldigung.

Tina: Ja, bitte?

Nikolaj: Wo ist denn Sara und wo ist Bruno?

Tina: Wie bitte? Wer sind Sie denn?

Nikolaj: Oh, Entschuldigung. Mein Name ist…

Tina: Moment mal. Bruno! Bruno!

Bruno: Hey! …Das ist doch Herr … Eh…

Nikolaj: Miron. Nikolaj Miron.

Bruno: Ja, richtig. Na wie geht`s Herr Miron?

Nikolaj: Danke, sehr gut.

Tina: Ach so. Ihr kennt euch?

Bruno: Ja. Das ist meine Frau.

Nikolaj: Guten Tag.

Tina: Hallo.

Bruno: Und das ist Herr Miron. Er kommt aus Russland. Er wohnt hier, in der Rosenheimer Straße.

Nikolaj: Nein, nein. Ich komme nicht aus Russland. Ich komme aus der Ukraine. Meine Mutter und mein Bruder leben in Kiew, aber jetzt wohne ich hier in München.

Tina: Aha, da kommt Sara. Hallo.

Sara: Hallo.

Bruno: Na, mein Kind? Wie geht`s?

Sara: Gut.

Sara: Hallo, Nikolaj!

Nikolaj: Hallo, Sara!

Nikolaj: Guck mal, Sara. Hier ist Futter.

Sara: Futter?

Nikolaj: Ja, für Pippsi und Schnufel.

Sara: Pippsi? Schnufel? Oh Mann, Nikolaj…

Nikolaj: Was ist denn?

Sara: Sie heißen Schnuffi und Poppel. Verstehst du?

Nikolaj: Oh, Entschuldigung. Hier, bitte. Guten Appetit, Schnuffi und Poppel. Richtig?

Sara: Ja, das ist richtig.

#3 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:04 (regrem)



Lektion 3 Einkauf

Folge 3: Kennen Sie fan-fit?


Nikolaj: Hmm… das ist doch keine Sahne, oder? Nein, das ist ein Joghurt.

Wo ist denn hier die Sahne? …

Fleisch, saure Sahne, Brot, Wasser. Hmm, ich habe alles, nur kein Salz.

Frau: Hallo. Kennen Sie schon fan-fit?

Nikolaj: Nein, was ist das?

Frau: fan-fit ist ein neues Getränk für Sportler.

Nikolaj: Ich möchte eigentlich…

Frau: Hier, probieren Sie doch einfach mal. Das ist Fanfittapfel und das ist Fanfittbanane.

Nikolaj: Ich brauche …

Frau: Eine Flasche fan-fit kostet 2 Euro, 4 Flaschen kosten nur 7 Euro 10, und 12 Flaschen nur 23 Euro 50.

Nikolaj: … haben Sie auch Salz? Ich brauche nämlich Salz.

Frau: … was? Salz? Ich… …

Nikolaj: Ach ja, das ist es ja. Vielen Dank und auf Wiedersehen.

Frau: Hallo. Kennen Sie schon fan-fit? Hier, probieren Sie doch einfach mal. Das ist Fanfittapfel.

#4 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:07 (regrem)



Lektion 4 Meine Wohnung

Folge 4: Sara hat Hunger


Nikolay: Hallo, guten Abend.

Bruno, Tina, Sara: Hallo!

Sara: Hmm, hier richt´s aber gut. Ich hab solchen Hunger!

Nikolay: Das ist prima, Sara. Der Borschtsch ist schon fertig.

Sara: Der was?

Bruno: Hier, bitte, Wein aus Italien.

Nikolay: Oh! Vielen Dank, Herr Schneider.

Nikolay: Na, wie gefällt Ihnen die Wohnung?

Tina: Ganz gut. Und was meinst du, Bruno?

Bruno: Das Zimmer ist aber nicht groß.

Nikolay: Stimmt, es ist sehr klein. Aber ich habe nicht viele Möbel.

Sara: Papa,… Papa… ich hab Hunger und ich hab Durst.

Bruno: Ja, gleich Sara.

Tina: Entschuldigung, Herr Miron, wo ist denn das Bad?

Nikolay: Das Bad ist dort. Aber Vorsicht, es ist auch sehr klein.

Sara: Papa…

Bruno: Ja, gleich

Bruno: Was kostet denn die Wohnung?

Nikolay: Sie ist nicht billig, 650 Euro in Monat.

Bruno: Oh! Das ist aber teuer!

Nikolay: Na ja.

Nikolay: Also, Prost, Frau Schneider. Prost, Herr Schneider.

Tina, Bruno:Prost!

Tina: Ach was! Ist es nicht besser, wir sagen du?

Nikolay: Ja, gerne.

Bruno: Gute Idee.

Tina: Also, ich heiße Tina.

Bruno: Und ich Bruno.

Bruno: Ich bin Nikolay. Prost!

Tina, Bruno: Prost!

Tina: Sagt mal. Wo ist eigentlich Sara?

Alle: Sara!

Nikolay: Ha, ha, ha

Sara: Hmm… Ich weiß immer noch nicht was Borschtsch ist. Aber es schmeckt total gut!

#5 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:09 (regrem)

Lektion 5 Mein Tag

Folge 5: Nur ein Spiel


Sara: Bitte, Mama, nur ein Spiel!

Tina: Nein, Sara, heute nicht mehr. Es ist schon neuen Uhr.

Sara: Ach, bitte!

Tina: Nein, Sara. Ich bin so müde. Schau mal! Jeden Morgen mache ich das Frühstück.

Dann bringe ich dich zur Schule, ich kaufe im Supermarkt ein, ich koche, ich putze, ich räume die Wohnung auf, helfe im Laden.

Sara: Aach!

Sara: Spielst du mit mir, Papa?

Bruno: Nein.

Sara: Och! Warum denn nicht?

Bruno: Ich bin auch zu müde, mein Schatz. Schau, ich stehe von Montag bis Freitag, jeden Tag um fünf Uhr auf und fahre zur Großmarkthalle.

Von sieben Uhr morgens bis sieben Uhr abends arbeite ich im Laden und dann mache ich auch noch die Kasse. Wir spielen am Sonntag, okay?

Sara: Na und! Ich bin auch müde…

Sara: Ich gehe jeden Vormittag in die Schule. Jeden Nachmittag mache ich Hausaufgabe und zweimal in der Woche gehe ich auch noch zum Tanzkurs.

Aber ich bin nicht so wie Mama und Papa, ich spiele mit euch.


#6 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:11 (regrem)


Lektion 6 Freizeit

Folge 6: Grill-Cola

Tina: Wie ist denn das Wetter?
Bruno: Hmm,… nicht so schön, es regnet.
Sara: Also, kein Picknick heute, sehr gut.
Bruno: Doch, natürlich machen wir das Picknick.
Tina: Nein Bruno, bei Regen gehe ich nicht raus.
Bruno: Hhh, ätsch, es regnet gar nicht. Hier, … guck mal, die Sonne scheint.
Ein tolles Wetter ist heute, ein richtiges Superpicknickwetter!
Tina: Witzbold.

Bruno: Hast du den Fisch, Tina?
Tina: Ja.
Bruno: Und wo ist der Salat? Hast du den Salat?
Tina: Ja, den habe ich auch.
Bruno: Aber das Brot? Du hast das Brot nicht dabei.
Tina: Doch, da ist es. Und du? Hast du die Getränke?
Bruno: Ich? Natürlich, ich habe alles!

Sara: Hast du auch Cola dabei, Papa??
Bruno: Nein, es gibt Wasser und Apfelsaft.
Sara: Ach! Ich will Cola haben!
Tina: Du bekommst aber keine Cola, Sara.
Sara: Ach, Mann!
Bruno: Ruhe jetzt!

Bruno: Hmh, … und noch etwas Niko. Bring bitte Kohle mit. Ja, ja, ich weiß.
Heute ist Sonntag, die Geschäfte sind zu, aber die Tankstellen sind geöffnet. Ja? Super! Danke, Niko.

Nikolaj: Hallo!
Tina, Sara: Hallo, Niko!
Bruno: Und da kommst du ja endlich. Hast du…
Nikolaj: Na, klar, hier bitte.
Sara: Oh! Toll! Cola!
Bruno: Nein, nein, doch nicht Cola! Kohle, verstehst du? Kohle für den Grill.

Nikolaj: So, eine Viertel Stunde noch, dann grillen wir.
Tina: Siehst du, Bruno? Es geht auch ohne Kohle.
Sara: Aber nicht ohne Cola!
Alle lachen.

#7 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:15 (regrem)



Lektion 7 Kinder und Schule

Folge 7: Fieber? So So!


Bruno: Sara, Sara. Das Frühstück ist fertig. Na, wie hast du geschlafen?

Sara: Ach. Ganz schlecht Papa. Mir geht’s gar nicht gut, ich kann heute nicht in die Schule gehen.

Bruno: Was hast du denn mein Schatz?

Sara: Ich glaube ich hab Fieber, … mein Bauch tut weh.
Bruno: Oje, du arme. Hast du gestern was schlechtes gegessen?

Sara: Vielleicht! Kannst du in der Schule anrufen Papa?

Bruno: Klar! Mach ich gleich. Ah … wie heißt deine Lehrerin?

Sara: Sie heißt Frau Müller.

Bruno: Ach richtig!

Tina: Was machst du da? Kann ich dir helfen?

Bruno: Ich will Saras Lehrerin anrufen. Hast du den Zettel mit der Telefonnummer gesehen?

Tina: Warum willst du Frau Müller anrufen?

Bruno: Sara ist krank. Sie kann heute nicht in die Schule gehen.

Tina: Aha!

Bruno: Was heißt aha?

Tina: Aha heißt, ich habe verstanden.

Bruno: Ach klär du das. Ich gehe jetzt in den Laden.

Tina: Du hast kein Fieber. Du kannst in die Schule gehen.

Sara: Ich will aber nicht in die Schule gehen.

Tina: Du hast 36,3.

Sara: Trotzdem!

Tina: Ihr schreibt heute ein Diktat. Stimmt`s! Ich hab dir das gestern fünfmal gesagt.

Trotzdem hast du gestern nichts gelernt. Pas auf! Du ziehst dich jetzt ganz schnell an

und dann lernen wir beim Frühstück noch ein bisschen. Ja? Wollen wir es so machen?

Sara: Uhu.

Tina: Dann komm jetzt! Wir schaffen das schon. … Also, dann tschüss Sara. Machs gut.

Sara: Tschüss Mama.

Sara: Hallo!

Bruno, Tina: Hallo, hallo Schatz!

Bruno: Na, geht’s dir wieder gut?

Sara: Ja, du, Papa ich bin doch in die Schule gegangen.

Bruno: Das weiß ich schon.

Tina: Und, habt ihr das Diktat geschrieben?

Sara: Stellt euch vor! Wir schreiben das Diktat erst morgen. Frau Müller ist krank.

Sie ist heute zu Hause geblieben.

#8 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:59 (regrem)


Lektion 8: Beruf und Arbeit

Folge 8: Stifte


Nikolai: Aha … da. WAFAG: Werkzeigapparate und Formenbau AG.

Für unser Werk in München suchen wir ab sofort verschiedene Mettaalfacharbeiter.

Sind Sie Mechaniker, Schweißer oder Dreher dann melden Sie sich bei Frau Dr.

Schmitz und vereinbaren Sie ein Vorstellungsgespräch. Hmm... .

Nikolai: WAFAG ... Aha.

Wache: Hallo, Moment mal bitte. Wo wollen Sie denn hin?

Nikolai: Mein Name ist Miron. Ich habe einen Termin bei Frau Dr. Schmitz.

Wache: Aha. Moment. Ich melde Sie an.

Nikolai: Aha ja, vielen Dank.

Schmitz: Sie sprechen aber gut deutsch.

Nikolai: Oh, danke. Ich gebe mir Mühe, Frau Dr. Schmitz.

Schmitz: Wann sinnt Sie denn nach Deutschland gekommen Herr Miron?

Nikolai: Vor acht Monaten.

Schmitz: Und seit wann leben Sie schon in München?

Nikolai: Seit sechs Monaten.

Schmitz: Ach hoble ... ach herrje, mein Stift.

Nikolai: Kein Problem! Warten Sie, ... hier liegt er. Ich hab ihn schon. Hier, bitte.

Schmitz: Oh, vielen Dank. Also,... kommen wir jetzt mal zur Sache, Herr Miron.

Als was haben Sie in der Ukraine gearbeitet?

Nikolai: Zuerst war ich bei einer Firma als Mechaniker, ich habe nämlich Mechaniker gelernt.

Schmitz: Aha.

Nikolai: Dann hatte ich bei einer anderen Metallfirma eine Stelle als Schweißer.

Schmitz: Und jetzt? Sind Sie arbeitslos?

Nikolai: Nein!

Schmitz: Ach so!

Nikolai: Ich habe nur einen total langweiligen Job. Ich muss jeden Tag das Gleiche machen.

Schmitz: Na, das Problem haben Sie bei uns bestimmt nicht. Wir suchen nämlich Mitarbeiter,

die eigene Idee haben.

Schmitz: Moment mal bitte!

Herr Obermeier, ja, hier Schmitz. Können Sie einen Augenblick in mein Büro kommen?

Obermeier: Jetzt gleich, Frau Dr. Schmitz?

Schmitz: Ja, jetzt gleich. Gut, danke.

Herr Obermeier ist einer unserer Meister.

Nikolai: Aha.

Schmitz: Herr Obermeier, führen Sie Herr Miron doch mal durch unsere Werkstätten.

Obermeier: Gerne! Frau Dr. Schmitz.

Schmitz: Und Sie, Herr Miron. Können Meister Obermeier gleich mal zeigen, wie gut Sie mit

denn Maschinen umgehen können.

Nikolai: Aber klar! Kein Problem!

Obermeier: Kommen Sie, Herr Miron. Hier etwa.

Nikolai: Oh, dass ist ja eine tolle Werkstatt hier! Super Maschinen! Darf ich mal?

Obermeier: Oh, wie? Ja ..., wenn Sie wollen.

Schmitz: Ein Stifterhalter! Ach, dass ist ja eine schöne Idee Herr Miron. Vielen Dank!

Nikolai: Bitte! Gern geschehen! Tja, mit denn Maschinen macht die Arbeit richtig Spaß!

Schmitz: Und, was sagen Sie, Herr Obermeier?

Obermeier: Ein guter Mann, der Herr Miron. So einen können wir immer brauchen.

Schmitz: Na, dann also herzlich willkommen bei der WAFAG.


#9 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:04 (regrem)


Lektion 9: Ämter und Behörden

Folge 9: Sara


Sara: Keine angst, Niko! Ich bin ja dabei und kann dir helfen.

Nikolai: Das finde ich ganz prima, Sara.

Nikolai: Entschuldigung. Darf ich Sie etwas fragen?

Beamtin: Ja, bitte.

Nikolai: Ich bin umgezogen. Da muss man doch ein Formular ausfühlen, oder?

Beamtin: Sind Sie innerhalb von München umgezogen?

Nikolai: Wie bitte! Das habe ich nicht verstanden.

Beamtin: Haben Sie vorher auch schon in München gewohnt?

Nikolai: Ja.

Beamtin: Dann müssen Sie dieses Ummeldformular ausfühlen. Wie heißen Sie?

Nikolai: Miron Nikolai.

Beamtin: Miron mit M?

Nikolai: Ja.

Beamtin: Gut. Dann gehen Sie jetzt hier weiter bis Sie zum Buchstabe M kommen.

Ziehen Sie eine Nummer, fühlen Sie das Formular aus und geben Sie das Formular

beim Sachbearbeiter ab.

Nikolai: Ah, können Sie das noch mal langsamer sagen?

Beamtin: Also…

Sara: Danke. Nicht nötig. Ich hab’s verstanden. Komm mit Nikolai. Na los.

Nikolai: Moment mal! Sara!

Nikolai: Sind wir hier denn richtig, Sara.

Sara: Klar! Zimmer 12 Buchstabe M. Und das hier ist unsere Nummer, guck mal, 187.

Nikolai: Aha! Und was muss ich da mit machen?

Sara: Damit! Gar nichts! Du musst jetzt dein Formular ausfühlen. Wenn unsere Nummer dran

ist, gehen wir in das Büro und geben das Formular ab.

Nikolai: So einfach ist das?

Sara: So einfach ist das.

Nikolai: So! Was steht dann da? Einzugsdatum.

Sara: Wann bist du in die neue Wohnung eingezogen?

Nikolai: Ach so. Das war letzte Woche.

Beamte: Gut. Dann neue Wohnung, Straße, Hausnummer.

Nikolai: Mm, das ist leicht. Rosenheimer Straße 118. Familien Name: Miron.

Sara: Vorname: Nikolai.

Nikolai: Aha. Familienstand? Was ist das?

Sara: Bist du verheiratet?

Nikolai: Nein.

Sara: Dann musst du ledig reinschreiben.

Nikolai: Geschlecht M, W.

Sara: Männlich oder weiblich, also Mann oder Frau. Du musst W ankreuzen.

Nikolai: Sara!

Beamte: Nummer 187 bitte Zimmer 12.

Sara: Das sind wir! Los, komm!

Beamtin: So, da fehlt noch Ihre Unterschrift, Herr Miron.

Nikolai: Wo muss ich unterschreiben?

Beamtin: Hier unten rechts bitte.

Nikolai: So!

Beamtin: Ach, Moment mal! Sie müssen auch Ihre Angehörige anmelden.

Nikolai: Wie bitte?

Beamtin: Na, Ihre Tochter hier. Sie dürfen Ihre Tochter nicht vergessen.

Sara: Nein, ich bin doch nicht seine Tochter!

Beamtin: Ach so!

Nikolai: Sie ist doch nicht meine Tochter.

Sara: Ich bin seine Schwester!

Beamtin: Was?

Nikolai: Sara!



#10 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:10 (regrem)


Lektion 10 Gesundheit und Krankheit

Folge 10: Sabine


Nikolai: Guten Abend.

Sabine: Oje, ihr Bein, dass sieht aber nicht gut aus.

Nikolai: Ich hatte einen Unfall. Ich bin auf der Treppe hingefallen.

Sabine: Wann ist das passiert?

Nikolai: Vor ein Paar Stunden. Ach, mein Bein tut so weh. Ich kann fast nicht mehr gehen.

Sabine: Mm, dass muss sich der Doktor ansehen.

Sabine: Haben Sie ihre Karte dabei?

Nikolai: Meine Karte?

Sabine: Na, die Versichertenkarte von der Krankenkasse.

Nikolai: Ach ja, Moment. Hier bitte.

Sabine: Danke. Herr ah ... Miron. So, Sie fühlen jetzt dieses Formular aus. Setzen Sie sich

bitte ins Wartezimmer.

Nikolai: Dauert es lange?

Sabine: Heute ist sehr viel los!

Doktor: Tja; auf dem Röntgenbild kann ich nichts besonderes sehen. Sie haben hier eine

Prellung mit einem großen Hämatom.

Nikolai: Entschuldigung!

Doktor: In einer Woche ist alles wieder in Ordnung, solange schreibe ich Sie krank.

Hier, bitte.

Nikolai: Entschuldigung, dass habe ich alles nicht verstanden, können Sie es bitte noch mal

sagen. Ich ...

Doktor: Sabine, Sabine!

Sabine: Ja, Herr Doktor!

Doktor: Hier, Sabine, erklären Sie im das.

Sabine: Was denn?

Doktor: Sein Bein ist nicht gebrochen. Er bekommt einen Verband. Und er soll eine

Woche zu Hause bleiben.

Sabine: Okay, Herr Doktor.

Sabine: Der Doktor meint es nicht böse, Herr Miron. Er ist müde.

Er arbeitet heute schon seit 10 Stunden.

Nikolai: Aha. Und was hat er gesagt?

Sabine: Also, ihr Knochen ist in Ordnung. Ihr Bein ist nicht gebrochen.

Aber, der Doktor sagt, Sie sollen eine Woche zu Hause bleiben.

Nikolai: Ich soll also nicht zu Arbeit gehen. Okay! Und was ist das hier?

Sabine: Das ist Ihre Krankmeldung. Die schicken Sie bitte ihrem Arbeitgeber.

Nicht vergessen! Das ist wichtig!

Sabine: Ich mache Ihnen jetzt einen Verband. Die Salbe ist gut gegen Ihre Schmerzen.

Nikolai: Vielen Dank! Sie sind sehr nett.

Sabine: Der Verband muss jeden Tag neu gemacht werden.

Nikolai: Jeden Tag! Oh, dass ist ... dass ist aber ... dass ist aber sehr gut.

Sabine: Können Sie den Verband selbst neu machen? Oder möchten Sie zu uns kommen?

Nikolai: Lieber wieder zu Ihnen.

Sabine: Na, schön!

Sabine: Geht’s? Können Sie damit gehen?

Nikolai: Ja, damit geht es sogar sehr gut!

Sabine: Dann also, bis morgen. Und gute Besserung!

Nikolai: Vielen Dank! Auf Wiedersehen!


#11 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:17 (regrem)




Lektion 11 In der Stadt unterwegs

Folge 11: Gustav Heinemann


Doktor: Ah ja, der Junge Mann mit dem kaputten Bein. Herr ... eh.

Nikolai: Miron.

Doktor: Richtig. Kommen Sie gleich mit ins Behandlungszimmer. Ich erneure Ihren Verband.

Nikolai: Was? Sie! Ist Sabine nicht da?

Doktor: Frau Brachmann? Nein, die ist leider nicht da.

Nikolai: Ja, aber wo ist sie denn?

Doktor: Herr Miron, ich habe wirklich wenig Zeit. Kommen Sie jetzt, bitte.

Nikolai: Brachmann, Brachmann. Ah hier! Sabine Brachmann Gustav Heinemann Straße 12.

Mm soll ich zuerst mal anrufen oder einfach hingehen. Ach was, ich gehe hin.

Nikolai: Hallo! Entschuldigung!

Passant: Ja, bitte!

Nikolai: Darf ich Sie etwas fragen?

Passant: Ja, gerne!

Nikolai: Wo ist die Gustav Heinemann Straße?

Passant: Die Gustav Heinemann Straße? Die ist in der nähe von Götteplatz.

Nikolai: Ah, wie weit ist es denn zum Götteplatz? Kann ich dahin zu Fuß gehen?

Passant: Zu Fuß? Nein, dass ist viel zu weit. Sie müssen mit der U- Bahn fahren.

Mit der U6. Die U –Bahnstation ist gleich dort hinten.

Nikolai: Aha! Vielen Dank!

Passant: Bitte!

Nikolai: Ah, da ist ja die U –Bahnstation.

Schaffner: Nächste Hallt ...

Nikolai: Ist das jetzt der Götteplatz?

Nikolai: Eh. Entschuldigung!

Passantin: Ja!

Nikolai: Hier ist doch der Götteplatz, oder?

Passantin: Ja,ja, dass ist der Götteplatz.

Nikolai: Ich möchte in die Gustav Heinemann Straße. Wo ist die denn?

Passantin: Gustav Heinemann Straße? Warten Sie mal, ich glaube die ist da vorne.

Ja, ja da drüben irgend wo.

Nikolai: Vielen Dank!

Passantin: Bitte! Bitte!

Nikolai: Entschuldigung!

Passantin: Hei, tolle Blumen! Sind die für mich?

Nikolai: Wie? Nein! Eh, ist das hier die Gustav Heinemann Straße?

Passantin: Die Gustav Heinemann Straße? Oh man! Da bist du aber ganz verkehrt.

Die Gustav Heinemann Straße ist auf der anderen Seite. Siehst du? Da!

Nikolai: Ah ja. Danke.

Passantin: Schon okay! Tschüs!

Nikolai: Das gibt’s doch nicht! Warum finde ich diese blöde Straße nicht?

Passant: Welche Straße?

Nikolai: Die Gustav Heinemann Straße. Kennst du die?

Passant: Logo! Die ist gleich hier um die Ecke. Da, an der Ampel links.

Nikolai: Wirklich!

Passant: Na klar! Was hast dann mit deinem Bein gemacht?

War das einen Sportunfall?

Nikolai: Nein. Auf der Treppe hingefallen.

Passant: Oh, Misst! Tja dann, gute Besserung! Tschüs!

Nikolai: Tschüs!

Nikolai: Gustav Heinemann Straße Nummer 12. Na, endlich! Brachmann, Brachmann ah.

Kind: Hallo!

Nikolai: Hallo, ist Sabine da.

Kind. Neu, meine Mutter ist nicht zu Hause. Sie ist beim Arzt.

Nikolai: Nein, da ist sie nicht. Da war ich schon.

Kind: Doch, sie ist beim Arzt! Und ich darf gar nicht mit Fremden sprechen. Tschüs!

Nikolai: Hei, warte mal. Ach.

Nikolai: Hallo! Hallo, Sabine.

Sabine: Ach! Hallo! Ja, was machen Sie denn hier?

Nikolai: Ich eh ... Was ist mit Ihrem Bein?

Sabine: Hingefallen, auf der Treppe, genau wie Sie.

Nikolai: Das ist komisch.

Sabine: Gar nicht komisch man. Das tut ganz schön weh.

Nikolai. Weiß ich selber.

Sabine: Schöne Blumen.

Nikolai: Für Sie. Eh, für dich. Hier.

Sabine: Aber, ich kann sie jetzt nicht nehmen.

Nikolai: Macht ja nichts. Ich trage sie schon.

#12 
regrem патриот15.01.17 21:38
NEW 15.01.17 21:38 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:21 (regrem)



Lektion 12 Kunden Service

Folge12: Super Service!


Nikolai: Das gibt’s doch nicht! Warum funktioniert das Ding denn nicht?

Herzlichen Glückwunsch zu Ihren neuen ISI Waschmullti 4000.

Sie haben eine sehr gute Waschmaschine gekauft. Sehr gut!

Anrufbeantworter: Guten Tag!

Nikolai: Eh, Hallo.

Anrufbeantworter: Hier ist die Firma Starelektrodiskant. Nutzen Sie jetzt unseren neuen

Telefonkundenservice. Sie haben folgende Möglichkeiten:

Wenn Sie mehr über unsere Sonderangebote erfahren möchten, drücken

Sie bitte die1, wenn Sie an unserem Gewinnspiel Teil nehmen wollen,

drücken Sie die 2, um mit einem unseren Mitarbeitern zu sprechen,

drücken Sie bitte die 3.

Nikolai: Die 3.Hah.

Beamte: Da Elektrodiskant. Guten Tag, mein Name ist Jürgendseen. Was kann ich für

Sie tun?

Nikolai: Könnten Sie mir bitte helfen? Meine Waschmaschine funktioniert nicht.

Beamte: Für Reparaturen sind wir nicht zuständig. Wir verkaufen hier nur.

Nikolai: Aber sie ist ganz neu.

Beamte: Ganz neu!

Nikolai: Ich habe sie erst vor zwei Tagen bei ihnen gekauft. Würden Sie mir bitte sagen,

was ich jetzt machen soll?

Beamte: Was für ein Gerät ist es denn?

Nikolai: Eine ISI Waschmullti 4000.

Beamte: Tja, tut mir leid! Es ist schon nach 16 Uhr. Unser Reparaturservice ist geschlossen.

Rufen Sie doch bitte morgen früh noch mal an. Ab 8 Uhr ist der Techniker da.

Nikolai: Morgen! Das gibt’s doch nicht! Ah, vielleicht kann Bruno mir helfen?

Bruno: Obst und Gemüse Schneider. Guten Tag!

Nikolai: Eh. Hallo, Bruno hier ist Nikolai.

Bruno: Hallo, Niko. Na, was gibt’s neues?

Nikolai: Ich habe eine neue Waschmaschine.

Bruno: Na, prima!

Nikolai: Aber sie funktioniert nicht.

Bruno: Oh, dass ist schlecht!

Nikolai: Ich verstehe das nicht. Was mache ich falsch? Könntest du mir vielleicht helfen?

Bruno: Na, klar! Gleich nach der Arbeit komme ich bei dir vorbei. Okay?

Nikolai: Super! Danke, Bruno! Also, bis nachher.

Bruno: Bis dann. Tschars!

Sara, Bruno: Hallo, Hallo!

Nikolai: Hallo, Bruno! Hallo, Sara!

Bruno: Na, wo ist sie denn nun, die neue Waschmaschine?

Nikolai: Sie ist im Bad. So, hier.

Bruno: Aha, lass mal sehen! Mm, komisch? Wasser ist da, der Stecker ist auch drin.

Sara: Du, Papa da leuchtet kein einziges Licht.

Bruno: Ja, das sehe ich auch.

Nikolai: Ich habe sie erst vorgestern gekauft! Sie ist ganz neu!

Bruno: Seih froh! Dann hast du Garantie!

Nikolai: Ich will keine Garantie! Ich will endlich Wäsche waschen!

Sara: Papa, dauert das noch lange? Mir ist so... langweilig.

Bruno: Kannst du nicht mal 5 Minuten Rue geben, Sara? Sieh dich ein bisschen um.

Sara: Mm, das ist ja komisch. Dieser Stecker hier ist nicht in der Steckdose. Du, Papa.

Bruno: Sara, du sollst Rue geben! Störe uns doch nicht dauernd.

Sara: Ja, ja schon gut! Stecke ich den Stecker eben selber rein. Ah!

Nikolai: Hei, sie funktioniert?

Bruno: Na, siehst du! Geht doch!

Nikolai: Bruno, du bist wirklich toll. Wie hast du das denn gemacht?

Bruno: Ich tja, weißt du Nikolai, dein Freund Bruno kann nicht nur Gemüse verkaufen.

Sara: Er hat doch eine intelligente Tochter. Zum Glück.

#13 
regrem патриот15.01.17 21:38
NEW 15.01.17 21:38 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:29 (regrem)



Lektion 13 Neue Kleider

Folge 13: Eins, zwei, drei ... Alles neu.


Sabine: Oh, sieh mal! Die Hose da, die ist toll!

Nikolai: Du, es ist schon dreizehn Uhr.

Sabine: Kein Problem! Eine Hose, das geht doch ganz schnell.

Nikolai: Musst du nicht Mike abholen?

Sabine: Ja, um zwei. Das schaffe ich leicht.

Nikolai: Wo ist der Junge denn eigentlich?

Sabine: Am Samstagvormittag, ist er immer bei seinem Vater. Los, komm, wir gehen rein.

Sabine: Super, die Hose gefällt mir. Und dir?

Nikolai: Ich weiß nicht. Der Gürtel ist schön, aber ...

Sabine: Doch, die Hose ist auch sehr schön. Die steht dir wirklich sehr gut.

Nikolai: Na ja, aber sie passt nicht zu dem T-Shirt.

Sabine: Das stimmt. Warte, ich hole dir ein Hemd.

Sabine: Hey, mit Hemd siehst du gleich viel besser aus.

Nikolai: Findest du? Mm, aber ich ...

Verkäuferin: Kann ich Ihnen helfen?

Sabine: Haben Sie auch schicke Jacken?

Verkäuferin: Natürlich! Ich zeige Ihnen welche. Einen Moment bitte.

Nikolai: Jacken!

Sabine: Na klar, zu neuen Hose brauchst du eine neue Jacke.

Nikolai: Ja, aber ah ...

Verkäuferin: Hier, sehen Sie mal. Gefällt Ihnen die?

Nikolai: Welche?

Verkäuferin: Diese hier.

Nikolai: Na ja, ich weiß nicht.

Sabine: Nein, die gefällt uns gar nicht.

Verkäuferin: Und diese?

Nikolai: Oh, die sieht ziemlich teuer aus.

Sabine: Nein, die ist auch nichts. Solche Jacken stehen dir nicht.

Verkäuferin: Tja, tut mir leid. Andere Jacken haben wir im Moment nicht.

Sabine: Haben Sie Pullover?

Verkäuferin: Ein Pullover, eine Hose, ein Hemd. Toll sehen Sie aus. Sehr schick!

Ihre Frau hat einen sehr guten Geschmack.

Nikolai: Es ist nicht meine Frau.

Verkäuferin: Und ein Gürtel, dass macht zusammen 228,95 Euro.

Nikolai: Oh, schon 14 Uhr 30. Sabine! Wo ist sie denn?

Sabine: Hallo, Kurt, hier ist Sabine. Ja, es ist schon halb drei, ich weiß.

Tut mir leid, aber ich habe noch so viel zutun heute.

Kurt: Viel zutun? Mm. Was denn?

Sabine: Kann Mike noch bis fünf bei dir bleiben? Ja. Okay? Super!

Also, bis nachher. Tschüs.

Kurt: Warum bis fünf?

Sabine: Wir brauchen doch noch eine neue Jacke.

Nikolai: Was?

Sabine: Ach ja, und da fällt mir noch was ein.

Nikolai: Noch was? Was denn?

Sabine: Welche Schuhgröße hast du eigentlich, Nikolai?

Nikolai: Oh, nein!

#14 
regrem патриот15.01.17 21:38
NEW 15.01.17 21:38 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:31 (regrem)



Lektion 14 Feste

Folge 14: Prost Neujahr.


Sara: Wann ist denn nun endlich Silvester, Mama?

Tina: Das weißt du doch Sara. Silvester ist am 31 Dezember.

Sara: Und wann ist der 31 Dezember?

Tina: Heute ist der 29, also ist der 31?

Sara: Übermorgen. Und dann kommt Niko zu Besuch, oder?

Tina: Ach ja, denn muss ich noch anrufen. Na Niko, wie ist es, kommst du an Silvester?

Nikolai: Na klar, komme ich Tina. Ich freue mich schon.

Tina: Prima! Dann lernen wir auch endlich deine Mutter kennen.

Sie besucht dich doch über Weinachten und Neujahr?

Nikolai: Nein, dass klappt nicht.

Tina: Oh. Warum denn nicht?

Nikolai: Sie kann leider nicht nach Deutschland kommen, denn ihre Schwester ist krank.

Tina: Ah so! Das ist aber Schade. Möchtest du vielleicht jemand anderen mitbringen.

Nikolai: Jemand anderen? Mm. Oh ja, dass ist eine sehr gute Idee, Tina.

Sabina: Prost! Vielen Dank für die Einladung und das gute Essen.

Tina: Aber gerne! Wir freuen uns sehr über euren Besuch.

Maike: Du, Mama. Wann kommt das denn jetzt endlich, das Neue Jahr?

Sabine: Bald, Maike. Es dauert nicht mal mehr eine Stunde.

Sara: Eine Stunde noch? Mann ist das langweilig.

Bruno: Nein, das ist gar nicht langweilig. Wir müssen ja noch Blei gießen.

Sara: Oh ja, Blei gießen. Blei gießen.

Sara: Das ist ganz toll. Da kannst du sehen, was im Neuen Jahr passiert.

Maike: Echt!

Sara: Ja, wirklich!

Maike: Voll Kuhl.

Sara: Du musst den Löffel ins Feuer halten.

Tina: Siehst du, das Blei wird flüssig.

Sara: Jetzt musst du`s ins Wasser gießen.

Tina, Sara: Und eins, zwei, drei!

Sara: Oh, sieht mal, Maike hat eine eins!

Maike: Stimmt! Das sieht aus wie eine eins. Und was bedeutet das?

Sara: Na, ist doch klar! Im Neuen Jahr bekommst du nur eise in der Schule.

Maike: Ba, voll Kuhl.

Sara: So, Achtung, Achtung! Jetzt komm ich.

Sara: Ein Hase, ein Hase! Juhu! Ich bekomme einen echten Hase!

Tina: Nein, bitte nicht!

Sabina: Jetzt ist Nikolai dran. Achtung!

Nikolai: Und ...

Bruno: Oh, oh! Schaut mal, was Nikolai da hat. Das ist ja ein Ring. Ein Ehering!

Sabine, da musst du aber vorsichtig sein.

Sabine: Oh, guckt mal auf die Uhr, gleich ist es Mitternacht!

Alle zusammen: Sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null! Prost Neues Jahr!

Alle reden durch einander und lachen.

#15 
regrem патриот15.01.17 21:57
NEW 15.01.17 21:57 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 19:49 (regrem)


Lektion 1: Kennen lernen.

Folge 1: Maria


Simon: Warum fahren wir eigentlich alle zum Flughafen?

Larissa: Genau! Warum müssen wir denn mitkommen?

Susanne: Das haben wir doch schon fünfmal diskutiert. Weil Maria gleich am Anfang die

ganze Familie kennen lernen soll. Außerdem finde ich das einfach nett.

Simon: Das ist nicht nett, das ist langweilig.

Simon: Ich finde wir brauchen kein Au -pair -Mädchen.

Larissa: Genau!

Kurt: Doch! Wir brauchen ein Au -pair –Mädchen, weil bald das Baby kommt.

Susanne: Und wie Kurt und ich beide arbeiten müssen. Das wisst ihr doch alles.

Simon: Und wie sollen wir mit ihr reden?

Larissa: Kann sie Deutsch?

Susanne: Natürlich kann sie Deutsch. Ihre Mutter kommt ja aus Deutschland.

Simon: Und warum bekommt sie das Wohnzimmer?

Larissa: Genau!

Kurt: Weil das Wohnzimmer unser einziges freies Zimmer ist. Und weil ein Au -pair –Mädchen ein eigenes Zimmer haben muss.

Susanne: Die Behörden sagen das. Kein eigenes Zimmer, kein Au –pair –Mädchen. Verstanden?

Simon: Kein Au -pair –Mädchen? Das wehre auch viel besser.

Kurt: Simon! Simon, mach das Ding aus und komm mit, wir sind da. Simon!

Durchsage: Herr Windstein, ...

Susanne: Guckt mal, da! Ich glaube da kommt sie. Seit bitte nett. Okay?

Hallo, Hallo!

Maria: Ja!

Susanne: Maria Toribulinus!

Maria: Ja!

Susanne: Hallo! Herzlich willkommen in Deutschland!

Maria: Ah! Sind Sie Frau Weniger?

Susanne: Ich bin Susanne. Ja, Hallo!

Maria: Guten Tag!

Susanne: Und das ist Kurt.

Maria: Hallo! Guten Tag, Kurt.

Kurt: Hallo, Maria! Herzlich willkommen! Wie schön, dass du da bist.

Susanne: Und das sind Larissa und Simon.

Maria: Hallo, Larissa! Hallo, Simon!

Larissa und Simon: Hallo! Hallo!

Susanne: Na, wie war die Reise? Erzähl doch mal.

Maria: Eine Katastrophe. Madre Mia.

Susanne und Kurt: Eine Katastrophe?

Maria: Ich bin schon um drei Uhr aufgestanden. Das Flugzeug nach Maiami startet nämlich

um sechs Uhr früh.

Susanne: Um drei Uhr morgens aufgestanden. Du Arme.

Maria: Aber ich hab fast das Flugzeug verpasst.

Kurt: Wieso? Was ist denn passiert?

Maria: Auf dem Weg zum Flughafen hat der Bus ein Rad verloren.

Kurt: Ha! Unglaublich!

Maria: Wartet nur, es geht noch weiter. Auf der ganzen Reise hab ich nicht mal eine Tasse

Kaffee bekommen.

Maria gähnt.

Susanne: Oh je. Hast du denn wenigstens ein bisschen geschlafen?

Maria: Nein. Ich habe es versucht, aber die Sitze waren total unbequem.

Kurt: Na, dann wird’s Zeit das wir nach Hause fahren. Komm, gib mir deinen Koffer.

Simon und Larissa, ihr nehmt Marias Tasche.

Maria: Du Larissa, hat dein Bruder den ganzen Tag diese Musik?

Larissa: Er ist nicht mein Bruder.

Maria: Was?

Larissa: Simon ist Kurts Sohn.

Maria: Und du?

Larissa: Ich bin Susannas Tochter.

Maria: Na also, dann seit ihr doch Geschwister. Oder nicht?

Susanne: Mm, das ist etwas schwierig zu erklären, Maria. Also, pass auf.

Kurt und seine frühere Frau leben getrennt.

Maria: Seine frühere Frau, dass ist Simons Mutter, oder?

Susanne: Genau! Mein früherer Mann.

Maria: Larissas Vater?

Susanne: Richtig! Wir leben auch getrennt.

Maria: Ah, und das Baby, das du bekommst. Das ist von Kurt, oder?

Susanne: Wie? Ja, ja! Natürlich!

Maria: Na also, Simon ist doch dein Bruder, Larissa.

Maria gähnt wieder.

Larissa: Nein! Wieso?

Maria: Simon ist der Bruder von dem Baby. Du bist die Schwester von dem Baby.

Also, seid ihr Bruder und Schwester. Basta!

Larissa: Du, Mama.

Susanne: Leise! Sie ist eingeschlafen.

Larissa: Glaubst du, dass stimmt wirklich. Wird Simon jetzt mein Bruder nur weil ihr

ein Baby kriegt?

Susanne: Tja, keine Ahnung! Was meinst du Kurt?

Kurt: Na ja, irgendwie hat sie schon recht, finde ich. Wir werden immer mehr zu einer

ganz normalen Familie.

Larissa: Schrecklich!

Simon: Was? Was ist los?

Larissa: Schrecklich!

Simon: Wieso? Was habt ihr denn? Ich finde Maria eigentlich ganz nett!

Larissa: Oh, man!

#16 
regrem патриот15.01.17 21:57
NEW 15.01.17 21:57 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:04 (regrem)


Lektion 2: Zu Hause

Folge 2: Wieder was gelernt.


Larissa: Sieh mal, hier, häng das Bild doch an die Wand.

Maria: Ja super, an der Wand kann man das sehr gut sehen. Mm, hältst du das Bild mal

einen Moment.

Larissa: Na, klar!

Maria: So. Vielen Dank für deine Hilfe, Larissa.

Larissa: Schon gut! Das mache ich gerne. Zimmer einrichten macht Spaß.

Maria: Ja, findest du wirklich! Hu, das ist aber ganz schön viel Müll.

Larissa: Der Mann auf dem Bild sieht lustig aus. Ist das dein Onkel.

Maria: Mein Onkel? Larissa, was lernt ihr denn in der Schule?

Larissa: Wieso? Wer ist denn der Mann?

Maria: Ah, du sage mal. Wo sind denn ihr die Mülltonen?

Larissa: Die Müllkontoeiner stehen im Hof. Siehst du, da unten stehen sie.

Maria: Okay, dann bringe ich mal schnell den Müll runter.

Larissa: Soll ich dir helfen?

Maria: Nein, danke. Das Schaf ich schon. Bis gleich!

Larissa: Bis gleich!

Maria singt beim Müll einwerfen.

Hausmeister: Hei! Hallo! Stopp!

Maria: Entschuldigung! Meinen Sie mich?

Hausmeister: Ja, natürlich. Die Flaschen gehören nicht darein.

Maria: Moment mal, dass verstehe ich nicht. Das hier sind doch die Müllkontoeiner, oder?

Hausmeister: Ja, schon. Aber eh. Warten Sie einen Moment, ich komme raus.

Hausmeister: Flaschen und Gläser gehören hier rein, in den Altglaskontoeiner.

Maria: Aha. Ach so.

Hausmeister: Moment mal! Was haben Sie denn da noch alles?

Da ist ja eine Menge Plastik dabei und Papier. Papier kommt da rein,

in den Altpapierkontoeiner. Und das Plastik dort rein, sehen Sie?

Und alles andere, kommt dann hier rein, in den Restmüll.

Maria: Madre Mia! Ganz schön schwierig.

Hausmeister: Tja, in Deutschland wird der Müll getrennt.

Maria: Aha, jetzt habe ich wieder was gelernt. Bei uns zu Hause ist das anders.

Hausmeister: Bei Ihnen zu Hause? Sie sind Spanierin, stimmt´s?

Maria: Nein.

Hausmeister: Aber, Madre Mia, klinkt doch Spanisch.

Aha, Sie haben natürlich recht. Süd Amerika, da sprechen auch viele Menschen

spanisch. Sehen Sie, ich muss auch lernen.

Larissa: Maria, Maria!

Maria: Hier bin ich.

Larissa: Sag mal, wo bleibst du denn so lange?

Hausmeister: Hallo, Larissa!

Larissa: Hallo, Herr Kuhlbeck! Maria wohnt jetzt bei uns. Sie ist unser Au –pair –Mädchen.

Hausmeister: Na, da muss ich mich jetzt auch mal vorstellen. Ich bin hier der Hausmeister.

Kuhlbeck, ist mein Name. Wolfgang Kuhlbeck.

Maria: Wolfgang? Mein Lieblings Komponist, heißt auch Wolfgang.

Wolfgang Amadeus Mozart.

Larissa: Ach, Mozart! Ist das etwa der Typ auf dem Bild?

Maria: Uhu.

Larissa: Oh man, und ich dachte es ist ihr Onkel.

Alle lachen.

Hausmeister: Na, siehst du. Da haben wir heute alle drei was gelernt.

#17 
regrem патриот15.01.17 21:58
NEW 15.01.17 21:58 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:09 (regrem)



Lektion 3: Essen und Trinken

Folge 3: Tee oder Kaffee.


Susanne: So jetzt haben wir alles, nur der Kaffee und die Eier fehlen noch.

Simon. Simon, sieh doch mal nach ob Maria schon wach ist.

Aber, pscht, bitte ganz leise.

Simon: Ach, immer ich! Larissa muss nie was machen!

Susanne: Simon!

Simon: Okay, okay. Was soll ich ihr denn sagen?

Susanne: Wir frühstücken in 10 Minuten.

Simon: Uhu. Sonst noch was?

Susanne: Vielleicht möchte sie ein Ei haben? Mm.

Simon: Ja, ja, ja.

Susanne: Frag sie, wie sie es am liebsten mag. Weich oder hart gekocht.

Maria: Ha. Was ist, was ist denn?

Simon: Hei! Keine Panik! Ich bin’s nur.

Maria: Ach, Simon. Was ist denn los?

Simon: Nicht! Ich soll nur nachsehen, ob du noch schläfst.

Maria: Jetzt nicht mehr.

Maria gähnt.

Maria: Wie spät ist es denn?

Simon: Kurz nach acht.

Maria: Acht Uhr erst! Ach, Jesus. Heute ist doch Sonntag, schlaft ihr denn in

Deutschland nie richtig aus.

Simon: Was? Eh, ich soll dich was fragen. Mm. Was war’s noch gleich?

Ach ja, magst Dus lieber hart oder weich?

Maria: Wie bitte? Ah. Was denn?

Simon: Dein Ei!

Maria: Welches Ei?

Simon: Na, dein Frühstücksei! Ach so ja, und ich soll dir sagen wir frühstücken in

10 Minuten.

Maria: Aha. Na dann, vielen Dank, Simon.

Maria gähnt.

Larissa: Guten Morgen, Maria. Endschuldige die Störung.

Maria: Was gibt’s denn, Larissa?

Larissa: Nur eine ganz kurze Frage. Möchtest du Tee oder Kaffee?

Maria: Ich trinke meistens Kaffee zum Frühstück. Tee mag ich am Morgen nicht so gern.

Gibt’s denn Kaffee?

Larissa: Ja klar, ich sag Mama Bescheid.

Maria: Mm.

Kurt: Hallo, Maria! Na, du bist schon wach.

Maria: Uhu. Guten Morgen, Kurt.

Kurt: Ich habe gedacht heute ist Sonntag, da schläft Maria sicher mal richtig lange.

Maria: Na ja, dass wollte ich eigentlich auch.

Kurt: Unser Bäcker macht super Nussschnecken, aber am Sonntag muss man ganz früh.

Manchmal gibst schon um acht Uhr keine mehr. Aber hier, ich hab noch welche

bekommen.

Maria: Mm, die sehen lecker aus!

Kurt: Gell! Ach übrigens. Möchtest du vorher lieber Vollkornbrot oder Brötchen?

Maria: Ich... weiß nicht?

Kurt: Na ja, du musst dich ja noch nicht gleich entscheiden.

Susanne: Hallo. Guten Morgen, Maria. Na, wie hast du geschlafen?

Maria gähnt noch.

Maria: Gut! Ein bisschen kurz vielleicht. Aber...

Susanne: Möchtest du frischen Orangensaft zum Frühstück?

Maria: Hei! Bin ich im einem Restaurant, oder was?

Susanne: Wieso?

Maria: Im Restaurant fragt man auch. Was möchten Sie Essen und was möchten

Sie trinken?

Maria: Mm, Mamitta! Ist das viel.

Simon: Ach, weist du Maria, am Sonntag Frühstücken wir immer ganz gemütlich.

Larissa: Da gibt es bei uns meistens auch ein bisschen mehr zu essen.

Klaus: Hier sind Wurst und Käse. Oder möchtest du lieber Honig, oder Marmelade,

oder Quark, oder ein Müsli?

Maria: Madre Mia!

Susanne: Jetzt lass sie doch erst mal hinsetzen, Kurt.

Larissa: Ja, genau! Zuerst braucht sie was zu trinken.

Maria: Entschuldigung, Larissa. Ich mag keinen Tee. Zum Frühstück trinke ich immer Kaffee.

Larissa: Aber, das ist doch Kaffee.

Maria: Bist du sicher! Mm, Kaffee ist schwarz. Das hier sieht aus wie Tee.

Larissa: Es ist Kaffee! Probier ruhig mal! Und?

Maria: Also, das Frühstück ist in Deutschland wirklich super. Aber beim Kaffee müsst

ihr noch was dazulernen.

#18 
regrem патриот15.01.17 21:58
NEW 15.01.17 21:58 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:14 (regrem)


Lektion 4: Arbeitswelt

Folge 4: Lohnsteuerkarte


Kurt: Ja, Hallo.

Susanne: Wo ist meine Lohnsteuerkarte?

Kurt: Man sagt erst mal guten Morgen. Guten Morgen, Susanne.

Susanne: Du hast versprochen, dass du sie suchst!

Kurt: Himmelnochmall! Ja, aber ich hab’s vergessen!

Susanne: Ohne die Lohnsteuerkarte kann Herr Obermaier unsere Steuererklärungen nicht

fertig machen.

Kurt: Na, und! Ist das so schlimm!

Susanne: Schlimm? Wir kriegen Ärger mit dem Finanzamt. Wir sind schon viel zu späht dran.

Kurt: Ach, was? Du solltest nicht immer gleich so ein Theater machen.

Susanne: Du hattest es versprochen!

Kurt: Wenn ich nachts Taxi fahren muss, dann bin ich tagsüber eben müde.

Susanne: Wenn man was verspricht, dann muss man es auch halten. Oh, man!

Maria: Guten Morgen, Susanne.

Susanne: Guten Morgen, Maria.

Maria: Du Susanne, ich muss mal kurz mit dir reden.

Susanne: Ah, seih mir nicht böse, Maria. Aber ich hab gerade keine Zeit.

Ich sollte schon zeit 10 Minuten in der Arbeit sein und ...

Kollegin: S. Martins Apotheke.

Susanne: Hallo, Hallo, Frau Zimmermann.

Kollegin: Guten Morgen, Frau Weniger.

Susanne: Ist der Chef schon im Haus, Frau Zimmermann?

Kollegin: Nein, er ist noch nicht da. Soll er Sie zurückrufen, wenn er kommt?

Susanne: Eh, nein. Aber vielleicht, können Sie im etwas ausrichten?

Kollegin: Natürlich. Gern, Frau Weniger.

Susanne: Ich kann heute nämlich erst später kommen. Es ist wirklich ein Notfall.

Ich muss unbedingt mit dem Finanzamt...

Susanne: Wo kann nun diese dumme Lohnsteuerkarte bloß sein? Was? Schon nach 12.

Oh Gott, ich muss das Finanzamt anrufen!

Beamtin: Finanzamt!

Susanne: Eh, guten Tag. Mein Name ist Weniger, Weniger mit W.

Könnten Sie mich, bitte mit meinem zuständigen Sachbearbeiter verbinden?

Beamtin: Tut mir leid, der Mitarbeiter ist gerade nicht am Platz.

Susanne: Ach, ist sonst noch jemand aus der Abteilung da?

Beamtin: Nein, da ist jetzt niemand mehr. Die sind alle schon in der Mittagspause.

Aber ich kann Ihnen die Durchwahlnummer geben. Haben Sie was zu schreiben?

Susanne: Moment! Ach heute geht wirklich alles schief. Mein Stift funktioniert nicht.

Moment bitte, ich hohle schnell den anderen.

Susanne klopft bei Marias Tür.

Maria: Ja.

Susanne: Maria, entschuldige. Kann ich mal dein Kugelschreiber haben?

Meiner geht nicht.

Maria: Ja klar, du Susanne, ich muss noch mit dir reden, weil ….

Susanne: Warte. Eh, das geht jetzt nicht. Ich hab grad jemanden am Telefon.

Gleich Maria, okay?

Susanne: 857. Okay, ich habe die Telefonnummer notiert. Vielen Dank!

Beamtin: Um was geht’s denn eigentlich?

Susanne: Ah, ich brauche eine Fristverlängerung für meine Steuererklärung.

Ich finde meine Lohnsteuerkarte nicht mehr.

Beamtin: Okay! Rufen Sie doch in einer halbe Stunde noch mal an.

Dann ist Ihr Sachbearbeiter siecher wieder an seinem Platz.

Susanne: Auf Wiederhören!

Beamtin: Auf Wiederhören!

Maria: Susanne, hast du jetzt Zeit?

Susanne: Ja Maria, was ist denn?

Maria: Ein Mann hat angerufen, gestern Abend.

Susanne: Welcher Mann? Hat er gesagt wie er heißt?

Maria: Moment! Herr eh ... Obermaier.

Susanne: Herr Obermaier? Das ist unser Steuerberater.

Maria: Es ist wegen deinem.... Moment! Wie heißt das Ding?

Wegen deiner Lohnsteuerkarte.

Susanne: Ja, ich weiß. Ich suche seit Stunden, aber ich finde sie nicht.

Maria: Herr Obermaier sagt, es ist alles okay.

Susanne: Was?

Maria: Herr Obermaier sagt, er hat die Lohnsteuerkarte.

Susanne: Ich werde verrückt!


#19 
regrem патриот15.01.17 21:58
NEW 15.01.17 21:58 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:27 (regrem)


Lektion 5: Sport und Fitness.

Folge 5: Gymnastik.


Latissa: A+B² Ach, A+B² hm, das ist A²+, A²+. Man! Wie soll man sich denn bei dem Lärm

konzentrieren?

Larissa klopft an Marias Tür.

Larissa: Du, sage mal Maria.

Maria: Ja. Was ist denn Larissa?

Larissa: Ja, ich eh, du machst Gymnastik zu klassischer Musik.

Maria: Ach, weißt du, Mozart ist immer gut. Uhu, auch bei Gymnastik. Hier, guck mal!

Larissa: Hei, du kannst es aber ziemlich gut.

Maria: Ach, das ist nicht so schwer! Komm! Mach mit! Ich zeig dir wie es geht.

Larissa: Mm, eigentlich muss ich noch Matehausaufgaben machen.

Maria: Mate kannst du auch nachher machen.

Larissa: Stimmt! Warte, ich zieh mich nur schnell um.

Susanne: Ja, was machen die denn? Oh.

Susanne klopft an.

Susanne: Was ist dann hier los?

Larissa: Siehst du doch. Wir machen Gymnastik.

Susanne: Aber Kinder, sagt mal. Musst ihr denn Ladziege Musik so laut machen?

Larissa: Hehr auf zu Meckern, Mama. Mach lieber mit.

Susanne: Ne, ne. Das ist keine gute Idee. Ich möchte mich lieber in die Badewanne legen.

Ah, aber leider muss ich Bügeln.

Larissa: Ach was, Bügeln kannst du später, Mama. Komm Gymnastik macht Spaß.

Maria: Und eins und zwei und drei und vier! Und eins und zwei und drei und vier!

So, und jetzt Rad fahren! Rad fahren!

Maria: Und eins und zwei und drei und vier! Und eins und zwei und drei und vier!

Und eins und zwei...

Kurt: Hei! Was ist denn hier los? Warum macht ihr denn solchen Lärm?

Simon: Ist das eine Party, oder was?

Kurt und Simon lachen.

Susanne: Was soll dann das blöde Gekicher?

Kurt: Nichts. Eh... ich meine. Was macht ihr denn da eigentlich?

Susanne: Gymnastik! Das siehst du doch.

Kurt: Aber, du bist schwanger! Denk an das Baby! Denk an dein Bauch!

Susanne: Was? Denk du lieber an deinen Bauch.

Kurt: Wieso? Was meinst du denn damit?

Susanne: Du isst so viel und bewegst dich zu wenig. Guck doch mal in den Spiegel.

Alle lachen.

Kurt: Das ist ja, das ist ja.

Susanne Du solltest ruhig auch mal Gymnastik machen.

Kurt: Das ist einfach lächerlich!

Alle lachen wieder.

Kurt: Wirklich lächerlich! Mein Bauch ist fällig in Ordnung. Oder was meinst du?

Simon: Na ja, eigentlich schon.

Kurt: Eigentlich! Was heißt eigentlich?

Simon: Mm, in der letzten Zeit bist du eben ein bisschen Dick geworden.

Kurt: Was?

Kurt Joggt.

Kurt: Gymnastik, darauf habe ich keine Lust. Wir Männer, interessieren uns nicht für

Gymnastik. Wir Männer, haben.... Hei. Hei Simon, warte doch. Nicht so schnell.

Kurt: Hei Simon.


#20 
regrem патриот15.01.17 21:58
NEW 15.01.17 21:58 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:28 (regrem)


Lektion 6: Schule und Ausbildung

Folge 6: Zwischenzeugnis


Simon: Okay, okay. Ich bin halt einfach zu dumm fürs Gymnasium, was kann ich denn dafür?

Kurt: Zu dumm?

Simon: Nein Simon, zu dumm bist du nicht, zu faul bist du. Den ganzen Tag Keyboard fahren, Komik lesen und laute Musik hören. Das kannst du schon. Aber lernen, lernen willst du nicht, das ist das Schlimme.

Simon: Na und? Lernen ist voll blöd.

Kurt: Was? Was sagst du da? Ich wollte Abitur machen, als ich so alt war wie du. Ich wollte

Studieren, aber ich dürfte nicht ich musste raus und Geld verdienen. Und du ha?

Simon: Bei mir ist es genau andersrum. Ich will nicht Studieren, aber ich muss anscheinend!

Kurt: Simon, du weißt doch, wenn du heute einen interessanten Beruf willst, brachst du

Abitur

Simon: Interessanten Beruf? Zu Not kann ich ja immer noch Taxi fahren!

Kurt: Was? Ich unterschreib das Zeug nicht erst, wenn du dich bei mir entschuldigt hast.

Simon: Da kannst du aber lange warten. Ich Entschuldige mich nicht!

Maria: Madre Mia ! Madre Mia!

Maria klopf bei Simon an.

Maria: Hei Simon. Simon, Simon! Was ist denn los?

Simon: Was los ist? Heute gab’s Zwischenzeugnisse und mein Erziehungsberechtigter

muss das Zeugnis unterschreiben. Das fand er leider gar nicht komisch.

Maria: Deine Noten sind nicht so toll, oder?

Simon: Da, siehst dir selbst an!

Maria: Na ja, zwei fünfen. Eine in Mathematik und eine in Deutsch. Das ist doch gar nicht so

Schlimm, Simon?

Simon: Nicht so Schlimm? Mit zwei fünfen bleib ich sitzen. Da muss ich noch ein Jahr auf

diese blöde Schule.

Maria: Mm, interessiert dich das Gymnasium denn gar nicht?

Simon: Nein, ich hasse es, ich hasse es!

Maria: Es ist aber wichtig, dass man eine gute Ausbildung hat. Das weißt du doch, oder?

Simon: Ja, ja, trotzdem!

Maria: Hör mal, es tut mir leid das du Stress in der Schule hast. Aber da hilft nur eins.

Lernen! Lernen! Lernen!

Simon : Wie soll ich das denn machen? In unserer ganzen Familie gibt’s kein, der Mathe

kann!

Maria : Wenn du willst helfe ich dir?

Simon: Du, du verstehst Mathe? Warst du denn auch auf dem Gymnasium?

Maria: Uhu, und Mathe war mein Lieblings Fach. Was interessiert dich denn am meisten?

Simon: Bio finde ich ganz gut. Englisch ist auch okay und Sport, natürlich.

Maria: Ah, weißt du, bei uns zu Hause haben nur ganz wenige Kinder die Schanze auf ein

Gymnasium zu gehen.

Simon: Wirklich!

Maria: Für die meisten Familien ist das viel zu teuer.

Simon: Dann ist deine Familie, also Reich!

Maria: Nein, nicht Reich. Sagen wir so, meine Eltern sind nicht Arm, aber sie mussten sparen

damit ich auf eine bessere Schule gehen könnte. Ich bin Ihnen dafür sehr, sehr dankbar.

Kurt: Ah, du verstehst also, wie wichtig das Abitur ist?

Simon: Uhu.

Kurt: Das finde ich schön, Simon.

Simon: Weißt du noch, Papa. Am Anfang wollte ich überhabt nicht, dass wir ein

Au –pair –Mädchen bekommen.

Kurt: Und jetzt?

Simon: Jetzt bin ich richtig froh, dass Maria da ist.

Kurt: Na, siehst du.

Simon: Sie hilft mir ab heute bei Mathe lernen.

Kurt: Oh, das ist aber wirklich sehr nett von ihr.

Maria: Tja, für Mozart und ein bisschen Ruhe tue ich fast alles.


#21 
regrem патриот15.01.17 21:58
NEW 15.01.17 21:58 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:33 (regrem)


Lektion 7 : Feste und Geschenke.

Folge 7: Tante Erika.


Maria: Ja, Hallo! Was? Doch! Das ist schon die richtige Nummer.

Nein, tut mir leid, Susanne ist im Moment nicht zu Hause. Wie? Ich bin Maria.

Maria Toremolinos. Das Au –pair –Mädchen. Das Au –pair –Mädchen!

Und wer sind Sie? Ach so, Moment bitte! Ja, ja uhu ja. Okay.

Ja, ich hab alles aufgeschrieben. Ich gebe Susanne den Zettel. Bitte!

Auf Wiederhören!

Susanne: Tante Erika hat angerufen? Was hat sie denn gesagt, Maria?

Maria: Nur was ich aufgeschrieben habe. Morgen ist Ihr 80te Geburtstag und du

sollst Sie besuchen.

Susanne: Ich verstehe.

Maria: Die hat eine sehr nette Stimme.

Susanne: Ich hab so ein schlechtes Gewissen.

Simon: Ich wusste gar nicht das du eine Tante hast, Susanne.

Susanne: Tja, ich hab’s selbst fast vergessen. Ehm, Moment mal. Ich zeig euch mal

ein paar Fotos von Ihr.

Susanne: Eigentlich ist Erika die Tante meines Vaters, also meine Großtante.

Sie lebt seit ein paar Jahren im Altersheim. Hier, dass ist Sie. Und da auch.

Simon: Guckt mal, hier das Foto. Susanne schenkt ihrer Tante einen Frosch.

Susanne: Das ist doch kein echter, du Witzbold. Der ist aus Marzipan.

Simon: Ach so! Wann hast du deine Tante denn zum letzten mal gesehen?

Susanne: Mm, lass mich nachdenken. Das war vor fünf Jahren, am Ihren 75ten Geburtstag.

Ah, unglaublich wie schnell die Zeit vergeht. Damals hat mein Vater noch gelebt.

Susanne: Seht mal, hier ist noch ein Foto von Tante Erika. Ah, Maria.

Maria: Ja!

Susanne: Über, was denkst du denn nach?

Maria: Kommen da viele Leute morgen zu dieser Geburtstagsfeier?

Susanne: Mm, das glaube ich nicht. Seit Papa tot ist hat Erika keine Verwandte mehr.

Maria: Nur noch dich.

Susanne: Ah ja, das stimmt natürlich. Kommt jemand mit?

Simon: Tut mir leid. Ich hab eine Verabredung.

Larissa: Also, ehrlich gesagt, besondere Lust habe ich nicht.

Maria: Ich komme mit!

Alle zusammen: Du, du!

Maria: Wist ihr! Ihre Stimme, sie klangt irgendwie ziemlich Traurig.

Wenn ich mir vorstelle, ich bin 80ig und sitze in so einem... Wie heißt das?

Altersheim und bin ganz alleine und...

Simon und Larissa: Okay! Okay!

Larissa: Wir haben es verstanden, Maria.

Simon: Wir kommen auch mit.

Susanne: Mm, was schenken wir Ihr? Was wünscht sich eine 80ig jährige zum Geburtstag?

Maria: Ihr könntet eine Kollage aus diesen Fotos machen. Ich habe meiner Oma mal so ein

Bild geschenkt.

Susanne Hei, das ist eine super Idee, Maria. Aber, ist es nicht Schaden, die Fotos zu

zerschneiden?

Simon: Wieso zerschneiden? Man kann sie doch in den Computer einskainen.

Susanne: Prima, Simon! Da hast du gleich eine Aufgabe.

Larissa: Und ich, was soll ich machen?

Susanne: Du, du schenkst ihr einen selbstgebackenen Kuchen.

Kurt: Könntest du das Ding jetzt ausschalten? Simon!

Simon: Ist was?

Kurt: Ausmachen!

Simon: Was ist?

Kurt: Pass auf, das sie dich nicht gleich hier behalten, im Altersheim.

Taub genug bist du ja schon.

Simon: Sehr witzig!

Kurt: Hier!

Simon: Was soll ich denn mit dem Bild?

Kurt: Na, was wohl? Du gibst es Ihr.

Alle zusammen singen: Zum Geburtstag viel Glück! Zum Geburtstag viel Glück!

Zum Geburtstag Tante Erika! Zum Geburtstag viel Glück!

Susanne: Liebe Tante Erika! Zu deinem Geburtstag wünschen wir dir alles, alles Gute.

Erika: Oh, Danke! Vielen Dank! Ach ist das schön. Ich froh mich sehr über eure Geschenke.

Susanne: Schön, dass dir das Bild gefällt.

Erika: Und der Kuchen auch und die schöne Blumen, aber...

Susanne: Was ist? Hast du noch einen anderen Wunsch?

Erika: Ja Susanne, etwas wünsche ich mir noch. Ich hätte so gerne, dass wir uns öfter sehen.


#22 
regrem патриот15.01.17 21:59
NEW 15.01.17 21:59 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:42 (regrem)


Lektion 8: Am Wochenende.

Folge 8: Wolfgang Amadeus, oder wichtiger Dinge.


Kurt: Also, ich bin soweit. Wenn du willst, können wir los.

Susanne: Das Wetter ist ja nicht besonders schön, trotzdem wollen wir mal für

zwei Tage raus hier.

Maria: Ich verstehe euch! Ein Wochenende nur für euch beide, dass geht ja bald nicht mehr.

Susanne, Kurt: Ja! Ja, das stimmt!

Susanne: Ach ja, Maria. Das hätte ich jetzt beinah vergessen. Larissa hat sich mit ihrer

Freundin Hanna verabredet. Sie schläft dort und kommt erst morgen abend wieder.

Maria: Aha, in Ordnung! Und was ist mit Simon?

Kurt: Simon bleibt hier. Er muss lernen.

Simon: Das ist total ungerecht! Alle fahren weg und ich! Warum darf ich nicht mal für

einpaar Stunden zum Skaten. Wo ist das Problem, Ha?

Kurt: Denk an deine fünf in Mathe.

Simon: Lernen, lernen, lernen! Man!

Kurt: Tja, ohne Fleiß kein Preis.

Simon: Ich hab aber keine Lust! Man!

Kurt: Penck. Und was hast du vor, Maria?

Maria: Ach, ich hätte gern mal Einbisschen Ruhe. Ich wurde gern ausschlafen.

Susanne: Ach was? Ruhe, schlafen. Du bist jung, du brauchst Freunde in deinem Alter.

Mit denen du etwas unternehmen kannst. Verstehst du?

Kurt: Ja genau, dass ist eine gute Idee. Du musst endlich jemand kennen lernen, Maria.

Maria: Ja, ja, mal sehen!

Kurt: Tja, ich glaube, wir gehen dann mal. Tschüs, Maria.

Maria: Tschüs! Viel Spaß, und ein schönes Wochenende.

Susanne, Kurt: Danke, dir auch!

Maria: Hier, das kannst du ganzeinfach ausrechnen.

Simon: Einfach! Wie denn?

Maria: Mit der Kosinusregel.

Simon: Mit der was?

Maria: Pscht! Sei mal still.

Maria: Da, hörst du? Da ist es wieder.

Simon: Was denn?

Maria: Seit einpaar Tage spielt jemand Klavier. In dem Haus da drüben.

Simon: Ach so, dass.

Maria: Weißt du, wer das ist?

Simon: Nein, dass interessiert mich auch nicht. Ich könnte rüber gehen. Aber, ich muss ja

Leider lernen.

Maria: Mm, also gut, machen wir eine Pause.

Maria singt.

Maria: Das Stück kenne ich. Mm, ich glaube, ich glaube da ist es drauf.

Maria singt wieder.

Maria: Ha, ich habe es gewusst! Das ist es! Sonate in Bedwu für Klavier von Wolfgang

Amadeus Mozart. Ah!

Maria: Ach Simon, da bist du ja wieder. Hast du etwas rausbekommen?

Simon: Also, er wohnt in dritten Stock links, er ist vor einer Woche eingezogen,

er ist Student, er ist 22, er ist Schlank, er hat blonde Haare, er sieht gut aus,

heißt Sebastian Klein und übt täglich von 14 bis 15 Uhr.

Maria: Oh, woher weißt du das dann alles?

Simon: Ganz einfach! Ich hab geklingelt und ihn gefragt.

Maria: Aha.

Simon: Du, sagmal. Stört´s dich, wenn wir mit Mathe später weiter machen ?

Hallo, Maria!

Maria: Wie? Ah. Nein, nein, das stört mich gar nicht.

Maria hört Musik dann hört sie eine Stimme.

Hallo! Was ist denn das für eine CD?

Maria: Moment! Was hast du gesagt?

Hallo!

Maria: Hallo!

Deine CD ist super. Kannst du die mir mal leihen?

Maria: Uhu von mir aus.

Dann schlage ich vor, dass ich mal eben zu dir rüber komme. Einverstanden?

Maria: Einverstanden!

Freund von Simon: Hei Simi, ich dachte du musst das ganze Wochenende Mathe lernen.

Simon: Ach weißt du, es gibt viel wichtigere Dinge im Leben.


#23 
regrem патриот15.01.17 21:59
NEW 15.01.17 21:59 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:48 (regrem)


Lektion 9: Warenwelt.

Folge 9: Lampen – Müller.


Maria: Hier steht er doch ganz gut, oder?

Kurt: Stimmt, aber dunkel ist es hier. du brauchst unbedingt eine Schreibtischlampe.

Maria: Aber wo bekomme ich eine? Kennst du ein gutes Geschäft?

Kurt: Na, sicher! Lampen – Müller, die haben die größte Auswahl.

Maria: Lampen – Müller, wo ist denn das?

Susanne: Ja, Hallo!

Kurt: Das ist im Zentrum. Wenn du willst, gehen wir am Samstag zusammen hin.

Früher kann ich leider nicht.

Susanne; Hier Maria, es ist für dich. Sebastian.

Maria: Hallo! Du, kann ich dich zurückrufen. Ich muss eine Schreibtischlampe kaufen.

Und Kurt gibt mir gerade einpaar Tipps. Ah, was? Sebastian sagt, dass Morgen

ein großer Flohmarkt ist.

Kurt: Flohmarkt? Na, und?

Maria: Aha, ahaa. Ach so! Na schön, ich rufe dich gleich an, okay.

Kurt: Was sagt er denn?

Maria: Sebastian meint, dass man auf dem Flohmarkt sehr schöne und billige

Lampen kaufen kann.

Kurt: Auf einem Flohmarkt? Maria guckmall, bei einer neuen Lampe hast du Garantie.

Bei der gebrauchten, weißt du ja nicht mal ob sie überhabt noch funktioniert.

Ich sag dir, wenn du Qualität willst, dann geh zu Lampen – Müller.

Auf dem Flohmarkt.

Sebastian: Die ist ganz schön, oder?

Maria: Mm, ich weiß nicht. Ich finde die hier schöner.

Sebastian: Hei, die da! Die gefällt mir sehr gut!

Maria: Ja stimmt, die finde ich auch am schönsten! Aber leider ist sie aus Plastik.

Verkäufer: Kann ich Ihnen helfen?

Maria: Ja! Haben Sie solche Lampen auch aus Metall?

Verkäufer: Mm, Metall? Mal sehen. Was ist mit der hier?

Maria: Nein, nein, die gefällt mir nicht.

Verkäufer: Aber die ist aus Metall.

Maria: Ja schon, aber die Form finde ich nicht schön. Haben Sie denn keine runde Lampe?

Verkäufer: Mm, tut mir leid, dass sind alle die ich habe.

Sebastian; Hei Maria, komm doch mal. Guck mal hier! Solche Lampions hatten wir früher,

als ich noch ein Kind war.

Maria: Oh, Wau! Die sind aber schön! Hei guck mal da, die Baby Sachen!

Jedes Stück nur ein Euro, das ist ja echt total billig.

Sebastian: Aber, was willst du denn damit?

Maria: Na, für das Baby!

Sebastian: Was?

Maria: Für Susannas Baby.

Sebastian: Ach so, sehr gute Idee.

Sebastian: Muu.

Maria: Toro,Toro!

Sebastian: Muu!

Maria: Ole,Ole! Na los, komm.

Alle beide lachen.

Susanne: Oh, ist der Süß!

Larissa: Toll! Super der Lampion.

Kurt: Und die Schreibtischlampe, gab’s keine?

Maria: Doch, doch! Es gab schon ein paar Lampen. Aber leider keine, die mir gefallen hat.

Kurt: Tja, siehst du! Ich hab’s ja gleich gesagt, Lampen kauft man bei Lampen – Müller.


#24 
regrem патриот15.01.17 21:59
NEW 15.01.17 21:59 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:54 (regrem)


Lektion 10: Post und Telefon.

Folge 10: Kuckuck.


Maria: Mm, Entschuldigen Sie.

Verkäufer: Ja.

Maria: Ist diese Uhr in Ordnung? Ich meine, funktioniert sie?

Verkäufer: Die alte Kuckucks Uhr? Natürlich! Moment, ich zeig`s Ihnen.

Sehen Sie, so wird das gemacht. Und jetzt den Zeiger auf die volle Stunde drehen.

So und, na!

Maria: Lustig! Wie viel kostet die?

Uhr: Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck.

Susanne: Hei, die ist ja witzig. Wo hast du die denn hehr?

Maria: Vom Flohmarkt, für 20 Euro.

Susanne: Gar nicht teuer. Hengst du die in dein Zimmer?

Maria: Nein, nein, meine Schwester hat Geburtstag.

Susanne: Ach so! Du willst sie nach Hause schicken?

Maria: Genau!

Susanne: Da musst du sie aber gut verpacken. Sonst geht sie kaputt.

Maria: Das stimmt. Mm, was für eine Verpackung soll ich dann nehmen?

Susanne: Guck mal, dass passt perfekt.

Maria: Oh, super! Danke!

Susanne: Der Karton ist stabil und trotzdem leicht. Mm, damit könnte es sogar

noch als Päckchen gehen.

Maria: Als Päckchen?

Susanne: Ja, bis zwei Kilo kannst du es als Päckchen schicken.

Maria: Aha! Mm, sagmall welches Papier findest du schöner?

Susanne: Mm, dass gelbe gefällt mir besser.

Maria: Uhu, mir auch.

Susanne: Der Karton wiegt mm, genau 260 Gramm. Und die Uhr. Bist du fertig?

Maria: Ja, gleich. So!

Susanne: Gib sie mir mal. Ich lege sie dazu, das macht zusammen. Also, Karton und Uhr

1740 Gramm. Na, siehst du, ich hab’s ja gesagt. Es geht locker als Päckchen.

Maria: Und was kostet das?

Susanne: Ein Internationales Päckchen? Ungefähr 15 Euro.

Maria: Okay!

Susanne: Um 6 macht die Post zu. Schnell! Pack die Uhr in den Karton.

Wenn du dich ein bisschen beeilst, schaffst du es noch.

Beamte: Hier, für Päckchen werden diese Formulare benutzt. Und hier müssen Sie

den Absender reinschreiben.

Maria: Aha, und den Empfänger?

Beamte: Hier wird die Adresse reingeschrieben. Sehen Sie, hier.

Dort drüben an dem Tischchen, ist ein Kugelschreiber. Dort können Sie

das Formular ausfühlen.

Maria: Gut1 Vielen Dank!

Beamte: Tja, tut mir leid. Das geht nicht mehr als Päckchen.

Maria: Was? Warum denn nicht?

Beamte: Es wiegt über zwei Kilo. Sehen Sie, 2050 Gramm.

Maria: Aber, dass verstehe ich nicht. Zu Hause waren es nur 1740 Gramm.

Und was mache ich jetzt?

Beamte: Tja, Sie können es als Paket verschicken.

Maria: Na schön, dann schicke ich es als Paket.

Beamte: Dazu müssen Sie aber ein neues Formular ausfühlen.

Maria: Oh, nein!

Beamte: Außerdem ist ein Paket natürlich teurer.

Maria: Ach so. Und wie viel kostet das?

Beamte: Moment, Süd Amerika. Zone 4. Das kostet 35 Euro.

Maria: Was?

Susanne: 35 Euro. Die spinnen doch.

Maria: Das ist ja fast doppelt so teuer, wie die Uhr.

Susanne: 2050 Gramm. Tatsächlich. Vorhin waren’s noch 1740 Gramm.

Maria: Das verstehe ich nicht. Oje, die Schere! Da war ich beim einpacken ein bisschen

zu schnell. Was?

Susanne: Na ja, wenigstens wissen wir jetzt wie schwer unsere Schere ist.

Genau 310 Gramm.

Alle lachen.

Und die Uhr schlägt: Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck, Kuckuck.


#25 
regrem патриот15.01.17 21:59
NEW 15.01.17 21:59 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 12:03 (regrem)


Lektion 11: Unter Wegs.

Folge 11: Männer.


Susanne: Kurt!

Kurt: Ja, was ist?

Susanne: Was machst du?

Kurt: Ich geh noch schnell Joggen.

Susanne: Hast du das Handy dabei?

Kurt: Susanne du weißt doch ich kann mit dem Ding nicht Joggen.

Susanne: Wieso deine EC Karte und denn Hausschlüssel hast du doch auch immer dabei.

Kurt: Ja, das Handy ist mir zu schwer. Es ist einfach Unangenehm beim Laufen.

Susanne: Und wenn was ist?

Kurt: Was soll dann sein? Es ist nicht dein erstes Kind. Du bist noch nicht mal im 8ten Monat.

Und außerdem bin ich in einer halben Stunde wieder da. Okay?

Susanne Okay, okay, ist ja gut. Ist ja in Ordnung.

Kurt: Also, Tschüs.

Susanne: Oh, fuhr, och oh.

Maria: Susanne, was ist den los?

Susanne: Mir ist plötzlich so komisch. So schlecht. Ich hab Schmerzen im Bauch.

Oh, mein Gott, das Baby!

Maria: Was, jetzt schon?

Susanne: Och!

Maria: Madre Mia! Wo ist Kurt?

Susanne: Er ist gerade aus dem Haus gegangen, zum Joggen. Natürlich, ohne Handy.

Maria: Los, komm! Ich fahre dich in die Klinik.

Maria: Wo ist denn dieses Krankenhaus?

Susanne: Auf der anderen Seite der Stadt. Wir müssen direkt durchs Zentrum fahren.

Und auch noch mitten im Berufsverkehr.

Maria: Ach das schaffen wir schon.

Susanne: An der nächsten Ampel musst du links fahren.

Maria: Okay! Wie geht es dir?

Susanne: Mir ist ziemlich Schwindelig. Aber sonst wird’s langsam besser.

Hei, ich wusste gar nicht das du den Führerschein hast.

Maria: Uhu.

Susanne: So, und jetzt gerade aus über die Brücke da.

Maria: Gut. Was war denn das?

Susanne: Was?

Maria: Hast du es nicht gehört? Da war so ein komisches Geräusch. Da!

Susanne: Ach so, dass, das ist der Wagen. Er ist zu alt. Deshalb müssen wir ihn ja dauernd

in die Werkstatt bringen. Und bald ist wieder der Tüv fällig. Und so weiter und

so weiter. Oh, ich bin schon lang für ein neues Auto. Aber Kurt ist dagegen.

Nie hört er auf mich!

Maria: Mm, wie geht es denn deinem Bauch?

Susanne: Besser. Tut fast nicht mehr weh.

Maria: Du Susanne, ist es noch weit bis zum Krankenhaus?

Susanne: Noch ein ziemliches Stück. Wieso?

Maria: Wir haben fast kein Benzin mehr.

Susanne: Was? Ach, ach du liebe Zeit! Hat er mal wieder nicht getankt.

Typisch Kurt.

Maria: Wo ist denn die nächste Tankstelle?

Susanne: Die nächste Tankstelle? Bei uns zu Hause. Gegenüber der Kirche.

Komm, las uns umkehren.

Maria: Ja aber, dein Bauch?

Susanne: Guck mal, da vorne kannst du wenden.

Ich sag’s dir, Maria. Männer! Die ganze Zeit gehen sie einem auf die Nerven.

Aber weh, du brauchst sie mal dann sind sie garantiert nicht da.

Maria: Entschuldige Susanne, soll ich normal Benzin oder Super tanken?

Susanne: Benzin? Oh Gott. Nein, wir brauchen Diesel.

Maria; Ach so!

Verkäuferin: Sie hatten Diesel, stimmt`s?

Maria: Ja, und diesen Schokoriegel.

Verkäuferin: Das macht 44,32 Euro.

Maria: Moment! Oh, nein!

Susanne: Was ist?

Maria: Ich habe mein Portmanie in der anderen Jacke. Du hast auch kein Geld dabei, oder?

Susanne: Wo denn? Im Morgenmantel?

Maria: Und was machen wir jetzt?

Susanne: So was blödes! Alles nur wegen ihm!

Kurt: Ich bin grade aus dem Park gekommen und hab gedacht, denn Wagen kennst du doch.

Susanne: Aha!

Kurt: Tja, und dann sehe ich dich, im Morgenmantel, hier rumstehen.

Susanne: So! Na, und?

Kurt: Also, weißt du Susanne, du solltest wirklich ein bisschen mehr an unser Baby denken.

Susanne: Oh, diese Männer!

Maria lacht.

Maria: Ja.


#26 
regrem патриот15.01.17 22:00
NEW 15.01.17 22:00 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 12:12 (regrem)


Lektion 12: Reisen

Folge 12: Reisepläne


Simon: Wir fahren an den Atlantik, da gibt’s tolle Wellen.

Larissa: Nein, wir fahren nach Ungarn.

Simon: In Ungarn kann man nicht surfen.

Larissa: Na und? Ich will reiten nicht surfen.

Simon: Du, Papa!

Kurt: Um.

Simon: Wohin fahren wir eigentlich diesen Sommer? Doch, nicht nach Ungarn, oder?

Larissa: Doch, bitte!

Kurt: Nein, nein, wir fahren nicht nach Ungarn! Wir bleiben zu Hause!

Simon, Larissa: Was?

Susanne: Mit dem Baby geht das noch nicht. Das müsst ihr verstehen.

Simon: Man, dass ist aber ungerecht!

Larissa: He, wartet mal! Ich hab eine Idee. Wir könnten ohne euch fahren.

Simon: Ja, genau! Das ist Kuhl!

Susanne: Nein, das geht noch nicht.

Simon: Wieso denn? In meiner Klasse dürfen die meisten alleine verreisen.

Susanne: Ich bin trotzdem dagegen.

Larissa: Und wenn Maria mit uns fährt? Komm, wir fragen mal ob sie Lust hat.

Maria: Natürlich, habe ich Lust!

Simon, Larissa: Ja super! Super!

Maria: Und wohin fahren wir?

Larissa: Zum Reiten!

Simon: Nein. Zu Surfen!

Maria: He, hört auf zu streiten.

Die Kinder suchen eine Reise aus.

Larissa: Toll Pony reiten auf den ... Äußere Verbrieden? Weißt du wo die sind?

Simon: Ne, keine Ahnung. Ba, guck mal, da gibt’s tolle Wellen. Barbados.

Kennst du Barbados?

Larissa: Ne, keine Ahnung.

Larissa: Was bedeutet, Pauschalreise?

Susanne: Das ist eine Reise, mit Flug, Hotel und Essen.

Larissa: Aha, dann ist es ja gar nicht so teuer. 980 Euro pro Person und Woche.

Susanne Nicht teuer? Das ist wahnsinnig teuer!

Larissa: Aber da sind ja auch die Reitstunden schon mit dabei.

Simon: Jedes Zimmer mit freiem Blick aus Meer. Ruhige Lage. Nur 3 Minuten zum Strand.

Surf -und Tauchkurse für Anfänger und Fortgeschrittene. Hei, dass klinkt gut.

Susanne: Und was kostet so was?

Simon: Moment, hier steht’s. Hauptsaison: 1190 Euro.

Kurt: 1190 pro Person und Woche?

Simon: Uhu.

Kurt: Lacht. Du spinnst wohl?

Simon: He, was machst du Papa? Wo gehst du denn hin?

Kurt: Warte ein Moment ich komm gleich wieder.

Susanne: Wo warst du denn, Kurt?

Kurt: Drei Personen: Mal zwei Wochen, mal 1000 Euro. Das macht 6000.

Simon: Was ist denn da drin? Eine Taucherausrüstung?

Kurt: 6000 Euro! Ich hab doch nicht im Lotto Gehwohnen!

Larissa: Ein Zelt.

Simon: Ein Zelt!

Kurt: Aha, mein altes Zelt. Mal sehen, ob noch alles da ist.

Kurt: Na sieht ihr, es ist alles komplett.

Maria: Doch! Wir fahren nach Nord Deutschland!

Alle zusammen: Was?

Maria: Hier, guckt mal. Da gibt es alles. Die Nordsee für Simon, Reiterhöfe für Larissa.

Susanne: Und für dich, Maria?

Maria: Für mich gibt es das Schleswigholstein Musik Festival.

Und wisst ihr was dieses Jahr das Hauptthema ist? Wolfgang Amadeus Mozart!

Simon: Da,da,da!

Kurt: Das ist nicht Mozart. Das ist Beethoven du ignorant.

Alle lachen.


#27 
regrem патриот15.01.17 22:00
NEW 15.01.17 22:00 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 12:19 (regrem)



Lektion 13: Auf der Bank.

Folge 13: Die Geheimzahl.


Maria: Mm, mm, mm. Beiliegend erhalten Sie ihre persönliche Identifikationsnummer: PIN.

Mit dieser Geheimzahl und Ihrer Bankkarte können Sie an vielen Bankautomaten

einfach und bequem Geld abheben. Aus gründen der Sicherheit sollten Sie sich

ihre Geheimzahl gut einprägen und dieses Schreiben anschließend vernichten.

Einprägen? Mm.

Maria klopft bei Larissa an.

Larissa: Ja!

Maria: Entschuldige, Larissa. Ich glaube, ich hab da was nicht richtig verstanden.

Kannst du mir kurz helfen?

Larissa: Na klar, was gibt’s denn?

Maria: Einprägen! Das Wort kenn ich nicht. Kannst du mir sagen was dass heißt?

Larissa: Einprägen? Ja, das heißt, soviel, wie sich märken oder auswendig lernen.

Maria: Ach so! Alles klar.

Larissa: War’s das schon?

Maria: Ja. Vielen Dank.

Larissa: Kein Problem! Gerne!

Maria: Vier, acht, Santa Maria. Na, vier, zwei, acht, sieben.

Quadro, Dos, Ordscho, Sjette.

Simon: Sag mal, was machst du denn da, Maria?

Maria: Ach nichts. Ich präge mir nur was ein.

Simon: Aha, lass dich nicht stören!

Maria: Mm. Quadro, Ordscho, Dos. No, no,no,no! Quadro, Dos, Ordscho, Sjette.

Quadro, Dos, Ordscho, Sjette. Aha, Quadro, Dos, Ordscho, Sjette. Ah Quadro,

Dos, Ordscho, Sjette. So

Maria versucht am Geldautomat Geld abheben.

Maria: Was? Die eingegebene Zahl ist falsch. Oh, schon wieder? Bitte geben Sie Ihren

PIN –Code ein.

Passant: Seien Sie bloß vorsichtig. Beim dritten mal ist die Karte nämlich weg.

Maria: Was? Wirklich!

Passant: Ja, ja! Letzten Monat ist mir das selbst passiert. Sehr ärgerlich, so was!

Passantin: Hallo, Sie. Dauert das noch länger bei Ihnen?

Maria: Einen Moment bitte! Machen Sie mich jetzt nicht nervös.

Passantin: Entschuldigen Sie. Man wird ja wohl noch fragen dürfen, oder?

Maria: Habe ich Sie richtig verstanden? Sie wissen die Zahl auch nicht?

Beamter: Richtig!

Maria: Können Sie mal nachsehen, ob die Zahl in Ihrem Computer ist!

Beamter: Nein, tut mir leid!

Maria: Aber, warum denn nicht? Bitte erklären Sie mir das.

Beamter: Verstehen Sie doch, Frau... eh Torremolinos. Das ist zu Ihrer eigenen Sicherheit!

Nur Sie selbst kennen Ihren PIN –Code.

Maria: Nein, ich kenne ihn eben nicht!

Simon: Hei, Maria. Wo warst du denn?

Maria: Bei der Bank.

Simon: Hast du Geld geholt?

Maria: Ich wollte Geld holen, aber es hat nicht geklappt.

Simon Du, Maria. Sag mal, was heißt das eigentlich Quadro, Dos, Ordscho, Sjette?

Maria: Quadro, Dos, Ordscho, Sjette. Simon, ich könnte dich küssen!

Simon: Was? So sagt man das auf Spanisch? Echt!

Maria lacht.

Maria: Am Geldautomat. Quadro, Dos, Ordscho, Sjette. Bestetigen!

Maria: Es funktioniert, es funktioniert! Simon du bist der Größte!

Simon: Na, das ist ja nichts neues!

#28 
regrem патриот15.01.17 22:00
NEW 15.01.17 22:00 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 12:29 (regrem)



Lektion 14: Lebensstationen

Folge 14: Belinda


Larissa: Na Maria, hast du auch schon einen Namen?

Maria: Einen Namen? Ich?

Larissa: Für das Baby!

Maria: Ach so! Mm nein, keine Ahnung.

Larissa: Wie findest du, Belinda?

Maria: Ah, ich...

Simon: Belinda! Und lacht.

Larissa: Du bist toff!

Maria: Eh, Entschuldigt. Ich muss noch kurz telefonieren.

Larissa: Dann gehen wir schon mal runter. Los, komm.

Simon: Belinda, Belinda.

Maria: Hallo Sebastian, schön das du zu Hause bist. Mm sag mal, hast du heute Nachmittag

schon was For? Ah, sehr gut! Ich brauche nämlich deine Hilfe. Nein, nicht ins Kino.

Ich brauche deine Hilfe. Ja, ich komme rüber und erklär`s dir, okay? Bis gleich!

Tschüs.

Simon: He Maria, du gehst ja in die falsche Richtung. Wir müssen doch zu U –Bahn.

Maria: Nein, wart mal, ihr müsst ohne mich fahren.

Simon: Wieso, kommst du denn nicht mit?

Maria: Ich komme ein bisschen später, weil ich noch was erledigen muss.

Larissa: Ach so, na gut. Dann also bis nachher.

Maria: Bis nachher.

Simon: Oh, bist du Süß! Sie ist so klein. Ich hab nicht gewusst, dass Baby so klein sind!

Kurt: So klein warst du auch mal.

Susanne: He, sei vorsichtig, Larissa.

Larissa: Hallo, Schwesterchen!

Susanne: Lass sie nicht fallen.

Larissa: Hallo Belinda!

Simon: Her auf. So heißt sie doch gar nicht.

Larissa: Doch! Du bist die kleine Belinda. Stimmt`s!

Simon: Ah, jetzt hörst du es. Sie Hast den Namen.

Kurt: Sagmall, müsst ihr denn eigentlich immer Streiten? Könnt ihr nicht

einmal Ruhe geben?

Susanne: Larissa, komm gib sie mir.

Kurt: Ich finde es sollte einen ganz einfacher Namen sein, zum Beispiel: Anna.

Wie gefällt euch Anna?

Larissa: Anna find ich nicht so toll.

Susanne: Oder Verena?

Simon: Huhu, in meiner Klasse gibt’s eine Verena. Die ist total blöd.

Kurt: Na, das gibt’s doch nicht. Es muss doch irgend einen schönen Name geben,

der uns allen gefällt.

Jemanden klopf an der Tür.

Kurt: Ja, bitte!

Susanne: Herein!

Maria: Wie wehre es zum Beispiel mit Erika?

Alle zusammen: Tante Erika!

Tante Erika: Hallo!

Tante Erika: Guck mal, wer da gekommen ist? Ich bin deine Urgroßtante. Ja.

Oh, was ist das für ein hübsches, kleines Bübchen!

Ach Kinder, ich froh mich so! Wie lieb, dass ihr an mich gedacht habt!

Susanne: Toll, dass du an Tante Erika gedacht hast. Weißt du. Ich, ich wollte eigentlich...

Maria: He Susanne, kein Wort mehr. Du hattest nun wirklich etwas viel wichtigeres zu tun.

Die kleine ist so Süß! Herzlichen Glückwunsch!

Susanne: Danke, Maria. Es ist schön das du bei uns bist.

#29 
regrem патриот15.01.17 22:23
NEW 15.01.17 22:23 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 19.02.17 09:34 (regrem)


Lektion 1: Glück im Alltag.

Folge 1: Schutzengel.


Nassir: Gähnt. Aha.

Maja: Na, bist du müde, Nassir.

Nassir: Aha, ein bisschen.

Maja: Einmal Huhn mit Joghurtsauce, einmal Huhn mit Ingwersauce und zwei Nanna.

Das ist die letzte Fahrt für heute. Ich mach jetzt auch Feierabend.

Nassir: Wo hin soll ich das bringen.

Maja: Zu Herrn Stiller Augusten Straße 14 dritten Stock links.

Moment mal! Augusten Straße? Das ist ja gleich bei mir um die Ecke.

Da könntest du mich eigentlich mitnehmen, oder?

Nassir: Na, klar!

Maja: Jogvani, Jogvani!

Jogvani: Ja!

Maja: Ich geh jetzt. Sperrst du dann zu.

Jogvani: Ja, ja.

Maja: Oh, ein Engel. Ist das etwa dein Schutzengel, Nassir?

Nassir: Aha. Glaubst du an Schutzengeln, Maja?

Maja: Na, ich weiß nicht. Ne, eigentlich nicht!

Nassir: Ich hab früher auch nicht daran gedacht.

Maja: Aber jetzt glaubst du daran, oder was?

Nassir: Aha. Weißt du, ich... ich hatte da so ein unglaubliches Erlebnis.

Maja: Ach ja, erzähl doch mal.

Nassir: Also, es ist vor einpaar Jahren passiert als ich in Österreich war.

Es war im Sommer im August. Ein sehr heißer Tag. Ich hatte frei und war baden

am See. Am Nachmittag kommen plötzlich dunkle Wolken. Da bin ich sofort

losgefahren. Ich war nämlich mit dem Rad unterwegs und wollte nicht nass werden.

Verstehst du!

Maja: Uhu, klar. Und dann?

Nassir: Tja, leider waren die Wolken schneller. Als es zu regnen anfing hab ich

ein trockenen Platz gesucht. Aber da war nichts, nur ein großer Baum.

Also hab ich mich unten den Baum gestellt. Da ging der Regen erst richtig los.

Oh, das war wie unter der Dusche!

Maja: Aber, unter dem Baum war’s trocken, oder?

Nassir: Ja, aber dann ist es passiert!

Maja: Was? Was ist passiert?

Nassir: Es war wie eine Stimme.

Maja: Eine Stimme?

Nassir: Ja, wie eine laute Stimme dir rieft. „Achtung Nassir! Lauf weg! Schnell!“

Maja: Eine Stimme?

Nassir: Ich bin sofort losgelaufen. Dann hat’s geknallt und ich bin gefallen.

Maja: Und dann?

Nassir: Und dann hab ich mich umgedreht.

Maja: Und?

Nassir: Der Baum war umgefallen. Der Blitz hatte ihn voll getroffen.

Maja: Wahnsinn! Hast du aber echt Glück gehabt.

Nassir: Haka, keinen Glück, einen Schutzengel. Jetzt verstehst du bestimmt warum ich...

Maja: Nassir, pass auf!

Maja: Ja, sagen Sie mal, sind Sie denn verrückt, oder was?

Sie können doch hier nicht einfach über die Straße laufen!

Passant ist betrunken.

Nassir: He Maja, er hat soviel getrunken. Komm, lass uns weiter fahren ist ja nichts passiert.

Maja: Ne du, ich steig hier aus. Ich wohne da vorne, gleich um die Ecke.

Nassir: Ach so, na dann.

Maja: Danke fürs mitnehmen und für deine tolle Geschichte.

Nassir: Jetzt glaubst du auch an Schutzengel, was?

Maja: Ne, kein bisschen. Das war kein Engel.

Nassir: Aber die Stimme?

Maja: Oh, du hast dich einfach nur daran erinnert, dass man bei Gewitter nicht

unter Bäume gehen soll.

Nassir: Und der Betrunkene eben, hatte der keinen Schutzengel?

Maja: Das war kein Schutzengel, dass war ich.

Nassir Aber Maja!

Maja: Haka! Das wundert kein.

Nassir: Okay! Bis morgen dann.

Maja: Bis morgen, Tschüs.29

#30 
regrem патриот15.01.17 22:24
NEW 15.01.17 22:24 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 21:38 (regrem)


Lektion 2: Unterhaltung

Folge 2: Der Star


Nassir: Hallo, guten Tag !

Herr Dröhnung: Ja, bitte!

Nassir: Ich bringe die Pizza, die Sie bestellt haben.

Herr Dröhnung: Hm… Die Pizza, die ich bestellt habe. Habe ich eine Pizza bestellt?

Nassir: Ich denke schon, Herr hm, Dröhn...

Herr Dröhnung: Ja, bitte. Kommen Sie herein!

Nassir: Danke!

Herr Dröhnung: Sie sind der Pizzamann, der letzte Woche auch schon hier war. Nicht wahr?

Nassir: Nein. Nein, da ihren Sie sich. Ich war noch nie bei Ihnen.

Herr Dröhnung: Ha, ha … ja. Mein Kopf funktioniert leider nicht mehr so gut.

Herr Dröhnung: Sie erkennen mich nicht, obwohl ich ein Star bin?

Nassir: Ein Star, Herr Dröhnung?

Herr Dröhnung: Ich bin Heiko Dröhnung! Der „Heiko“!

Erinnern Sie sich denn überhaupt nicht an „Heiko“?

Nassir: „Heiko“? Tut mir echt leid. Das war wohl vor meiner Zeit.

Herr Dröhnung: Na ja, Sie sind noch ziemlich jung.

Nassir: Waren Sie wirklich berühmt? Wann war denn das?

Herr Dröhnung: In den 70er/80er Jahren. Kommen Sie doch weiter. Hier entlang, bitte!

Nassir: Waren Sie ein Fußballprofi?

Herr Dröhnung: Ha, ha, ha. Fußball?! Aber, nein! Und jetzt hier rein!

Herr Dröhnung: Hier sehen Sie die goldenen Schaltplatte,

die ich für mein erstes Album bekommen habe.

Nassir: Ach, Sie waren Musiker?

Herr Dröhnung: Ha, ha …. Sänger! Und das waren die Lieder in Deutschland damals jeder kannte.

Nassir: Echt?

Herr Dröhnung: Wie wäre es, wenn ich mal Ihnen ein vorspiele?

Nassir: Das ist eh.. echt nett, aber ich muss…

Herr Dröhnung: Nur ein Lied. Einverstanden?

Nassir: Gut, dann aber bitte schnell.

Herr Dröhnung: Keine Sorge, Das Lied ist nicht so lang.

Herr Dröhnung: Du bist die Frau, die mich wirklich liebt.

Nassir: Wie bitte?

Herr Dröhnung: So heißt das Lied, das mich über Nacht berühmt gemacht hat.

Nassir: Ja, das ist schon möglich, aber Volksmusik ist eigentlich nicht so mein Ding.

Herr Dröhnung: Wie wäre es, wenn Sie sich das Lied erstmal anhören, junger Mann?

Nassir: Na, schon!

Liedtext:

Du hast für mich Verständnis,

obwohl ich oft schwierig bin.

Du bist nie unzufrieden

obwohl ich nicht so viel verdien.

Du isst mit mir Kartoffeln

obwohl du sie nicht magst.

Ich weiß, du musst sehr glücklich sein

obwohl du es nicht sagst.

Du bist die Frau, die mich wirklich liebt,

ich bin der Mann, dem du alles gibst.

Wir sind`s die Herzen, die sich so gut verstehen.

wir wollen immer, immer, immer zusammen gehen.

Herr Dröhnung: Ach, jetzt habe ich aber Hunger. Mmm, die Pizzeria total gut!

Ihr Geld haben Sie schon? Nicht wahr?

Und hier noch eine Original Heiko Starke mit original Heiko Unterschrift.

Nassir: Vielen Dank! Tja, dann Guten Appetit, Herr Dröhnung!

Herr Dröhnung: Heiko! Ab heute dürfen Sie Heiko zu mir sagen.

Nassir: OK! Also, auf Wiedersehen, Heiko!

Herr Dröhnung: Tschüss! Bis zum nächsten Mal!

Nassir: Also, so was! Das gibt`s ja gar nicht! Tam, taradam.

Die mich wirklich liebt, mich wirklich liebt.

Hm, schrecklich, furchtbar. Aber wie doch ein Hit!

Die Karte könnte ich Maja schenken!

…..

#31 
regrem патриот15.01.17 22:24
NEW 15.01.17 22:24 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 19.02.17 09:56 (regrem)


Lektion 3: Gesund bleiben.

Folge 3: Bandscheiben.


Nassir: Ah, hu, Bollmann, Bollmann ah da.

Bollmann: Ja, Hallo!

Nassir: Pizza & Curry. Ich bringe Ihr Essen.

Bollmann: Ah ja, kommen Sie rauf.

Bollmann: Ah die Pizza, dass ging aber schnell.

Nassir: Ah, uh.

Bollmann: Oh was ist? Was fehlt Ihnen denn?

Nassir: Ah, nichts. Der Rücken tut mit weh.

Bollmann: Oh je Sie Arme. Verspannte Schultern, wahrscheinlich vom fielen Autofahren.

Nassir: Nein, nicht die Schultern. Es ist weiter unten, hier hab ich Schmerzen.

Bollmann: Oh, oh, dass klingt nach Bandscheiben.

Nassir: Bandscheiben?

Bollmann: Ja, genau das gleiche Problem hatte ich auch mal. Ach, bitte kommen Sie doch rein.

Bollmann: Hier bitte, Ihr Geld.

Nassir: Danke. Ach uh.

Bollmann: Uhu, so jung und schon Bandscheiben Probleme. Dagegen müssen Sie unbedingt was tun.

Nassir: Ja, aber was? Können Sie mir einen Rat geben? Wissen Sie vielleicht ein gutes Medikament?

Bollmann: Oh, oh! Passen Sie bloß mit Medikamenten auf. Damit habe ich nur schlechte Erfahrung gemacht, wenn Sie da nicht aufpassen bekommen Sie noch mehr Probleme, verstehen Sie. Und es hilft auch nichts. Am Ende werden Sie dann trotzdem Operiert.

Nassir: Und was werden Sie mir empfehlen?

Bollmann: Das wichtigste ist die Entspannung des Rückens. Das können Sie überall selbst machen. Da, legen Sie sich da mal drauf.

Nassir: Was, hab ich Sie richtig verstanden? Ich soll mich auf Ihren Tisch legen?

Bollmann: Ja natürlich, hängen Sie ihr Sakko da, über Den Stuhl. Na los!

Nassir: Also, ich weiß nicht.

Bollmann: Hören Sie auf den Rat einer Spezialistin. Mit Bandscheiben Problemen kenne ich mich wirklich aus. Ich bin gelernte Krankengymnastin.

Nassir: Aber. Ihre Pizza wird kalt.

Bollmann: Keine sorge! Die esse ich nebenbei.

Bollmann: Nein, nein, nicht mit dem Rücken. Mit dem Bauch nach unten.

Nassir: Mit dem Bauch?

Bollmann: Sie müssen sich nur einfach umdrehen. Genau.

Nassir: Und jetzt?

Bollmann: Und jetzt nach vorne. Ja, noch weiter. Sehr schön. Und jetzt den Oberkörper hängen lassen.

Nassir: Entschuldigen Sie. Was meinen Sie mit hängen lasse?

Bollmann: Der Oberkörper muss über die Kante des Tisches nach unten hängen. Das ist sehr wichtig. Nur die Beine und der Po bleiben oben.

Bollmann: Richtig! So wird das gemacht. Na, wie füllen Sie sich jetzt?

Nassir: Das ist gut! Das ist sehr gut! Die Schmerzen sind weg!

Bollmann: Na, sehen Sie, diese Übung können Sie überall machen wo ein Tisch ist. Sie haben doch ein Tisch zu Hause?

Nassir: Na, klar!

Das Handy von Nassir klingelt.

Nassir: Entschuldigung! Könnten Sie mir mal mein Handy geben. Steckt in meiner Jacke.

Nassir: Ja, hier Nassir.

Maja: Nassir; sag mal was ist los? Wo bleibst du so lange? Was machst du eigentlich?

Nassir: Ich liege hier auf Frau Bollmanns Küchentisch. Du, ich sag dir dass ist toll für die Bandscheiben!

Maja: Ich krieg die Krise.

Jogvani: Was ist? Ist was passiert?

Maja: Er liegt bei Frau Bollmann auf dem Tisch.

Jogvani: He! Auf dem Tisch? Was ist denn mit ihm los?

Maja: Keine Ahnung was mit Nassir los ist. Aber Nassirs Bandscheiben geht es gut.

Jogvani: Aha, schön!


#32 
regrem патриот15.01.17 22:24
NEW 15.01.17 22:24 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 19.02.17 10:01 (regrem)


Lektion 4: Sprachen.

Folge 4: Göhrestraße.


Nassir: Venusstraße. Merkurstraße, Jupiterstraße. Pizza Mafioso Herr Bohonemann

Marsstraße 12.

Nassir: Mm, Ma, Mars, Marsstraße! Marsstraße G8. Der Stadtplan sieht ja schrecklich aus.

C, E,G 6. Brauchen wir bald mal ein neuen.....

Nassir: Hallo, Hallo, Entschuldigung. Können Sie mir sagen, wo hier die Marsstraße ist?

Passant: Tut mir leid kann nicht sprechen.

Nassir: Was?

Passant: Kann nicht sprechen.

Nassir: Entschuldigung, wenn Sie etwas deutlicher sprechen würden konnte ich

Sie besser verstehen.

Passant: Ich kann nicht sprechen.

Nassir: Ach so, Sie können nicht sprechen.

Passant: Genau.

Nassir: Ich suche die Marsstraße. Wissen Sie vielleicht ob die hier in der Nähe ist?

Passant: Über die Goethestraße.

Nassir: Wie bitte!

Passant: Goethestraße.

Nassir: Göttinger Straße?

Passant: Goethestraße, Goethestraße.

Nassir: Ach, Goethestraße!

Passant: Ja, über die Goethestraße.

Nassir: Meinen Sie damit, dass ich auf die andere seihte der Goethestraße fahren soll.

Passant: Jaha.

Nassir: Tatsächlich! Mm, sind Sie sicher das die Marsstraße dort drüben ist?

Passant: Jaha.

Nassir: Aber, sauen Sie, hier ist die Jupiterstraße und da hinten sind die Merkurstraße und

die Venusstraße. Der Mars ist doch auch ein Planet, nicht war?

Passant: Jaha.

Nassir: Sehen Sie. Deswegen denke ich mir, dass die Marsstraße hier irgendwo sein muss.

Passant: Hören Sie.

Nassir: Meinen Sie nicht?

Passant: Sie müssen über die Goethestraße.

Nassir: Es ist sehr nett von Ihnen, dass Sie mir Trotz Ihrer Erkältung helfen.

Passant: ...... Apotheke. Apotheke.

Nassir: Wie?

Passant: Ja Apotheke.

Nassir: Oh, oh das klinkt ja schrecklich. Hier, nehmen Sie eins, es ist gut für den Hals.

Nassir: Marsapotheke! Ach so, jetzt verstehe ich. Wegen der Apotheke sind Sie mitgefahren,

nicht war?

Passant: Ja. Danke......

Nassir: Na prima. Also, Tschüs dann und gute Besserung noch.

Passant: Danke.

Nassir: Acht, zehn, zwölf. Marsstraße 12! Hu.


#33 
regrem патриот15.01.17 22:24
NEW 15.01.17 22:24 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 19.02.17 10:02 (regrem)


Lektion 5: Eine Arbeit finden.

Folge 5: Pizza Mafioso.


Bohnemann: Hör mal, der Kunde braucht die Ware. Du kennst den Bos.

Ich habe keine Lust Ärger zu bekommen. Man, dass ist Job.

Ich habe sonst niemand. Was? Nein, nicht morgen jetzt. Der Kunde braucht

die Ware sofort, also hör endlich auf Probleme zu machen! Was? Na gut,

dass werde ich mir märken.

Nassir: Guten Tag. Herr Bohnemann? Ich komme von...

Bohnemann: Nein, vielen Dank. Das können Sie sich sparen ich kaufe nichts.

Nassir: Ah, Herr Bohnemann ich....

Bohnemann: Sie brauchen gar nicht weiter zu reden. Ich kaufe nie an der Wohnungstür.

Bohnemann: Also, dass ist doch... Hören Sie mal, ich sagte doch gerade...

Nassir: Herr Bohnemann ich komme von der Firma Pizza & Curry und bringe Ihre Essen.

Sie haben doch eine Pizza bestellt, oder?

Bohnemann: Ach so, ja richtig. Na dann kommen Sie mal rein.

Nassir: So, bitte schön.

Bohnemann: Das hat aber ganz schön lange gedauert. Wann hab ich das bestellt?

Siecher vor über eine Stunde!

Nassir: Ja, tut mir leid. Ich bin sonst eigentlich sehr schnell und zuverlässig.

Aber manchmal ist es eben nicht leicht die Adresse zu finden. Es gibt so viele kleine

Straßen.

Bohnemann: Ja, ja das stimmt natürlich. Sagen Sie mal, ist es nicht ziemlich stressig,

denn ganzen Tag quer durch die Stadt zu fahren.

Nassir: Ach nein, das macht mir gar nichts aus!

Bohnemann: Wirklich! Ihr Job gefällt Ihnen also?

Nassir: Na ja, es geht.

Bohnemann: Verdienen Sie dann wenigstens ordentlich?

Nassir: Manche Leute verdienen weniger als ich. Aber das sind bestimmt nicht viel.

Bohnemann: Entschuldigung, darf ich fragen wie viel Sie bekommen. Dreitausend

doch mindestens, oder mehr?

Nassir: Dreitausend Euro, im Monat! Ha, ich verdiene nicht mal halb so viel.

Bohnemann: Was? Mm, ärgern Sie sich nie darüber?

Nassir: Na ja, manchmal denke ich, es wer schon toll etwas mehr zu verdienen.

Aber da kann man eben nichts machen. Ach übrigens, weil wir gerade von

Geld reden. Hier ist Ihre Rechnung. Ich bekomme 10 Euro und 50 Cent.

Bohnemann: So hier, bitte schön.

Nassir: Oh, dass ist aber ein sehr großer Schein!

Bohnemann: Na, ja.

Nassir: Haben Sie es denn nicht etwas kleiner?

Bohnemann: Nein, Sie sehen ja...

Nassir: Mm, an manchen Tagen geht auch wirklich alles Schief. Entschuldigen Sie!

Aber ich kann nicht herausgeben. Ich hab nicht genug Wechselgeld.

Bohnemann: Tja, was machen wir denn jetzt?

Nassir: Das weiß ich auch nicht.

Bohnemann: Ach, Moment mal da fällt mir gerade etwas ein.

Bohnemann: Hier.

Nassir: Was ist denn das?

Bohnemann: Dieses Päckchen muss ganz schnell und ganz sicher zu jemandem

gebracht werden.

Nassir: Ja, und?

Bohnemann: Wenn Sie das jetzt sofort für mich machen, können Sie denn Rest behalten.

Nassir: Denn Rest von 200 Euro?

Bohnemann: Ja. Sie brauchen es nur dorthin zu bringen und abzugeben und das war’s dann.

Nassir: Wo hin? Ins Ausland, oder was?

Bohnemann: Ach wo. Es sind nur einpaar Kilometer. Die Adresse steht hier drauf.

Nassir: Hu, zuviel Geld. Manche Leute haben einfach zuviel Geld.

Passantin: Was? Sie haben zuviel Geld? Sie brauchen es nur mir zu geben junger Mann.

Geld kann ich immer gut gebrauchen

Nassir: Nicht ich. Dieser Herr Bohnemann.

Passantin: Herr Bohnemann? Ach so.

Nassir: Ach. Entschuldigen Sie bitte, ich habe eine Frage.

Bohnemann: Na, was denn noch?

Nassir: Hier bitte, das Päckchen, die Adresse und Ihr Wechselgeld, Herr Bohnemann.

Bohnemann: Moment mal, ich dachte Sie haben nicht genug Wechselgeld.

Nassir: Richtig. Aber Ihre Nachbarin war so freundlich und hat denn Schein gewechselt.

Bohnemann: Ach so.

Nassir: Also, dann schönen Tag noch, Herr Bohnemann. Und Guten Appetit bei Ihrer

Pizza Mafioso.


#34 
regrem патриот15.01.17 22:24
NEW 15.01.17 22:24 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 19.02.17 10:07 (regrem)


Lektion 6: Kundenwünsche

Folge 6: Kundenkontakt.


Frisörin: Haben Sie ein bestimmten Wunsch, Herr...

Kugler: Kugler. Tja, ich hätte gern ein eleganten Schnitt.

Frisörin: Mm, und wie wollen Sie es haben Herr Kugler? Sol das eher kurz sein

oder lieber etwas länger.

Kugler: Tja, ich kann mich noch nicht so ganz entscheiden.

Frisörin: Mm, bei Ihren Haaren würde ich einen kurzen Schnitt empfehlen.

Kugler: So! Nein, machen Sie es lieber nicht so kurz. Vielleicht nur die Spitzen.

Frisörin: Gern, Herr Kugler. Wie Sie wollen!

Nassir: Guten Tag, Frau Walther!

Walther: Ah Hallo, Herr Banisa! Na, geht’s gut!

Nassir: Ja, ja, bin zufrieden. Danke. Und bei Ihnen, auch alles okay?

Walther: Alles bestens! Nehmen Sie doch gleich hier Platz, Herr Banisa. Es dauert aber

noch ein bisschen.

Nassir: Kein Problem! Ich hab’s nicht eilig.

Walther: Darf ich Ihnen eine Zeitschrift anbieten?

Nassir: Oh ja, gerne!

Walther: Haben Sie einen bestimmten Wunsch?

Nassir: Ja, den „Fokus“ hätte ich gern.

Walther: Oh, das tut mir leid, denn haben wir nicht. Den „Stern“ hätten wir. Einverstanden?

Nassir: Einverstanden!

Walther: Darf ich fragen, was Sie beruflich machen, Herr Kugler?

Kugler: Ich bin in der Pharmabranche tätig.

Walther: Ah, Medikamente. Na, das ist doch ein sicheres Geschäft, nicht war?

Kugler: Oh nein, dass ist gar nicht so leicht wie Sie meinen.

Walther: Was? Und ich dachte, krank werden die Menschen immer?

Kugler: Nein, nein, heut zu Tage kommt es vor allem aufs richtige Marketing an.

Entscheidend ist der Kontakt mit den Kunden. Ohne uns, Verkaufsspezialisten

läuft heute gar nichts mehr.

Walther: Kundenkontakt! Mm, da sind Sie sicher viel unterwegs?

Kugler: Tja, ja, ich reise mindestens Vierzigtausend Kilometer pro Jahr.

Mit dem Auto, mit der Bahn, mit dem Flugzeug. Ja, ja, man muss heute direkt zum

Kunden gehen, um Erfolg zu haben.

Kugler: Man muss was tun statt nur zu reden.

Walther: Wieso? Wie meinen Sie das?

Kugler: Man muss sich anstrengen um unsere Wirtschaft nach vorn zu bringen.

Die meisten Leute machen es sich bequem, statt zu arbeiten.

Walther: Mm.

Kugler: Die wollen abkassieren ohne dafür zu arbeiten.

Walther: Eh, ich hätte eine Bitte Herr Kugler. Ist es möglich, dass Sie jetzt mal

einen Augenblick stillhalten?

Walther: So, so. Dann reisen Sie also, sehr viel Herr Kugler?

Kugler: Uhu.

Walther: Sie sind immer unterwegs, um mit den Kunden in Kontakt zu bleiben, stimmt`s?

Kugler: Uhu.

Walther: Genau, wie Herr Banisa. Stimmt`s Herr Banisa?

Nassir: Wie? Ach so. Ja, ja stimmt genau.

Walther: Herr Banisa ist nämlich in der Gastronomiebranche tätig.

Kugler: So!

Walther: Ja, Internationale Spezialitäten.

Kugler: Ach

Walther: Herr Banisa ist auch immer im Kontakt mit seinen Kunden. Ja, ja, und er ist auch

dauernd unterwegs. Eh, wie viele Kilometer sind es bei Ihnen Herr Banisa?

Nassir: Na ja, letztes Jahr waren es Sechzigtausend Kilometer.

Walther: Sechzigtausend Kilometer? Stallen Sie sich das vor? Und dazu Ihre Vierzigtausend

Herr Kugler, dass macht dann zusammen schon Hunderttausend. Ach, wie schön

das unser Land so fleißige Bürger hat. Ich finde, wir sollten uns freuen statt

uns sorgen zu machen.

Walther: Haben Sie sonst noch einen Wunsch? Darf ich Ihnen vielleicht ein

Schampon empfählen? Sehen Sie mal, dieses hier wehre genau das richtige

für Ihren Haartyp.

Kugler: Eh. Es kommt darauf an, was es kostet?

Walther: 29 Euro.

Kugler: 29 Euro? Nein, dass ist mir zu teuer.

Walther: Das ist nicht teuer, es ist eine besonders gute Qualität!

Kugler: Mm, das muss ich mir noch überlegen!

Walther: Dann bekomme ich 24 Euro fürs schneiden.

Kugler: Also, gut. Geben Sie mir das Schampon mit dazu.

Walther: Mm, sehr gerne! Zusammen sind es 53 Euro.

Kugler: Hier, bitte!

Walther: Vielen Dank. Auf Wiedersehen, Herr Kugler!

Kugler: Wiedersehen.

Walther: Wie immer, Herr Banisa?

Nassir: Wie immer, Frau Walther. Na dem haben Sie ja volle Sachen über mich erzählt.

Walther: Wieso?

Nassir: Internationale Spezialitäten.

Walther: Was haben Sie? Es stimmt doch!

Nassir: Gastronomiebranche!

Walther: Hab ich vielleicht gelogen?

Nassir: Sie sind eine echte Verkaufspezialisten, Frau Walther.

Walther: Na ja, Sie wissen doch, auf den Kundenkontakt kommt’s an.

Alle beide lachen.


#35 
regrem патриот15.01.17 22:25
NEW 15.01.17 22:25 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 19.02.17 10:14 (regrem)



Lektion 7: Rund ums Wohnen.

Folge 7: Die Traumwohnung.


Nassir: Das muss dieses Gebäude hier sein. Tatsächlich! Parkstraße 12. Wau!

Kundin: Aha, Sie bringen das Essen?

Nassir: Ja, ja, genau!

Kundin: Na, das ging aber wirklich schnell. Bitte, kommen Sie doch rein.

Nassir: Oh, vielen Dank.

Kundin: Geben Sie Acht! Die Stufen sind sehr hoch.

Nassir: Entschuldigen Sie, ist das ihr alles eine Wohnung, oder was?

Kundin: Ja, alles eine Wohnung.

Nassir: Unglaublich! Wie viele Zimmer sind das denn?

Kundin: Neun Zimmer, drei Bäder und die Küche.

Nassir: Neun Zimmer? Wahnsinn!

Kundin: Warten Sie? Das beste kommt ja erst noch. Die Wohnung ist nämlich nicht nur sehr groß, sondern auch sehr billig.

Nassir: Ach, wirklich!

Nassir: Darf ich fragen, was Sie für die Wohnung bezahlen?

Kundin: Sie kostet nur 450 Euro.

Nassir: 450 Euro? Das ist, das ist ja! Aber da kommen dann sicher noch eine menge Heizkosten dazu, oder?

Kundin: Nein, nein, dass ist die Warmmitte. Da ist die Heizung schon mit drin.

Nassir: Das ist ja nicht zu glauben? Stellen Sie sich vor, mein Apartment hat nur ein einziges kleines Zimmer. Und trotzdem zahle ich fast genau soviel wie Sie.

Kundin: On, Sie Ärmster. Sie können gerne hier wohnen.

Nassir: Was?

Kundin: Ja, ja, Sie haben richtig gehört. Ich suche schon lange einen Mitbewohner, für diese Wohnung.

Kundin: Wenn Sie wollen, können Sie sofort einziehen. Die Zimmer sind Möbliert und mit allem Komfort.

Nassir: Aber.

Kundin: Kein aber. Das Haus ist mir sowieso zu groß.

Nassir: Ach.

Kundin: Ich brauche zwar ziemlich viel Platz. Aber doch keine neun Zimmer! Drei vielleicht. Höchstens vier. Die anderen können Sie alle haben.

Nassir: Das ist wirklich, wahnsinnig nett von Ihnen!

Kundin: Ich heiße Natascha.

Nassir: Aber, aber ich.

Kundin: Natürlich bekommen Sie auch ihr eigenes Bad!

Das Telefon klingelt.

Kundin: Oh, entschuldigen Sie mich bitte ein Moment! Ich bin gleich wieder da.

Nassir: Aha.

Kundin: Sehen Sie sich doch in zwischen ein bisschen um.

Kundin: Wer ist dann da?

Nassir: Mm, ich wollte ja schon immer in diese Gegend ziehen. Das ist zu schön, um war zu sein. Entweder ich träume, oder ich bin verrückt geworden. Ha, was ist denn das für ein sonderbares Bild?

Es klingelt. Das war der Wecker.

Nassir: Natascha, Natascha, das Telefon!

Nassir: Oh, hätte ich doch weiter geträumt. Wehre ich bloß nicht aufgewacht.

Nassir: Aha, Natascha!

#36 
regrem патриот15.01.17 22:25
NEW 15.01.17 22:25 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 10:32 (regrem)



Lektion 8: Unter Freunden.

Folge 8: Ein Bekannter.


Giovanni singt.

Maja: Wie spät ist es?

Nassir: Moment! Viertel nach zehn.

Maja: Schon? Machst du nicht Feierabend, Nassir?

Nassir: Ach, weist du. Zu Hause fällt mir die Decke auf den Kopf. Wir werden noch ein bisschen Schach spielen, falls Giovanni nicht einschläft. Giovanni! Giovanni!

Giovanni: Ja.

Nassir: Na, was ist denn? Kommst du?

Giovanni: Nassir, je öfter du mich unterbricht desto länger dauert es!

Nassir: Eh, Maja! Was hast du denn vor?

Maja: Ich geh ins Kino.

Nassir: Aha. Welchen Film guckst du dir an?

Maja: Keine Ahnung!

Nassir: Was?

Maja: Ich lass mich überraschen.

Nassir: Überraschen? Von wem?

Maja: Von Eberhart.

Nassir: Eberhart? Ist das ein Bekannter?

Maja: Uhu.

Nassir: Ist das der Bekannte über denn du neulich gesprochen hast?

Maja: Du meinst Max?

Nassir: Nein, nicht Max. Ich meine den Bekannte, von dem du mir erzählt hast.

Maja: Hu?

Nassir: Na, diesen Typ, diesen... Bodygarten!

Maja: Ach so, du meinsе Hajo?

Nassir: Hajo. Hahu! Hahu! Schrecklich!

Alle lachen.

Maja: Eberhart ist sportlich, nett, intelligent, sieht gut aus.

Giovanni: Und hat schöne blaue Augen?

Maja: Ja, wieso?

Giovanni: Immer wenn, mich ein Mann so ansieht, werde ich schwach!

Alle lachen

Nassir: Stimmt nicht! Als ich sie mal so angesehen hab, hat sie mich ausgelacht.

Maja: Oh! Und lacht.

Nassir: Da, schon wieder!

Giovanni: Ach komm, Nassir. Sie steht nun mal auf große blonde Männer mit blauen Augen. Da haben wir beide keine Schanze!

Nassir: Was? Na du bist ja ein toller Freund.

Maja: Wie spät ist es?

Nassir: Kurz nach halb.

Maja: Schon?

Nassir: Keine Panik! Falls dein Eberhart nicht kommt, geh ich mit dir ins Kino.

Giovanni: Nicks Kino! Schach sollst du spielen!

Maja: Ah, da ist er. Hallo!

Eberhart: Hallo!

Maja: Jungs, das ist Eberhart.

Eberhart: Hei!

Maja: Das sind die Kollegen, von den ich dir erzählt habe. Nassir und Giovanni.

Alle zusammen: Hallo! Hallo! Hallo!

Eberhart: He, sag mal Jassir, dich kenn ich doch?

Nassir: Nassir bitte!

Eberhart: Ich hab dich irgendwo schon mal gesehen.

Nassir: Tut mir leid. Ich kann mich nicht an Sie erinnern.

Eberhart: Doch! Doch! Wir sind uns mal begegnet. Aber wo?

Maja: He, komm jetzt. Bis dir das einfällt, ist der Film zuende.

Eberhart: Oh, das sieht aber gar nicht gut aus für dich Jassir.

Nassir: Nassir, bitte!

Eberhart: Du wirst das Spiel verlieren!

Nassir: Ach, was? Das ist doch noch gar nicht sicher.

Maja: Kommst du?

Eberhart: Joop. Also, Tschau dann. Und Nassem, pass auf deine Dame auf.

Maja: Bis morgen, Jungs!

Alle beide: Bis morgen! Bis morgen! Tschüs!

Giovanni: Pfui. Dein Bekannte hatte recht!

Nassir: Wer?

Giovanni: Dein Bekannter.

Nassir: Giovanni, ich...

Giovanni: Ja, was ist? Was willst du den, Jassim?

Nassir: Revanche!

#37 
regrem патриот15.01.17 22:25
NEW 15.01.17 22:25 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 10:40 (regrem)

Lektion 9: Technik im Alltag.

Folge 9: Computer sind Doof.


Das Telefon klingelt.

Maja: Homeservice, Hallo!

Kunde: Ja, hier ist Baum.

Maja: Was kann ich für Sie tun, Herr Baum?

Baum: Ja, ich hatte vor einer Halbestunde eine Pizza bei Ihnen bastelt.

Maja: Ach richtig, Herr Baum.

Baum: Ja, und da wollte ich mal nachfragen, nicht.

Maja: Herr Baum, Ihre Pizza....

Baum: Meine Mittagspause geht nun bald zu Ende, nicht.

Maja: Herr Baum, es tut mir wirklich leid, aber wir haben hier ein kleines Problem mit unserem neuen Computer Drucker.

Baum: Mit Ihrem Drucker? Ja, aber....

Maja: Haben Sie, doch bitte noch ein ganz kleinen Moment Geduld, Herr Baum. Wir sind gerade dabei das Problem zu lösen und dann kommt Ihre Pizza sofort zu Ihnen. Okay?

Maja: Vielen Dank für Ihr Verständnis, Herr Baum. Och. Funktioniert das blöde Ding immer noch nicht?

Nassir: He, du sagst es so, ob ich dafür verantwortlich wehre.

Maja: Nein, Nassir ich...

Nassir: Aber das hier ist nicht mein Job.

Maja: Ja, ich weiß.

Nassir: Mein Job ist, Essen ausfahren. Wehrend ich unterwegs bin, kann ich mich nicht um deinen Computer kümmern.

Maja: Ja doch! Ja doch, ist ja gut. He, was war denn das? Geht’s jetzt? „Der Drucker ist nicht Betriebsbereit.“ Oh, Misst! „Legen Sie die CD-Rom ein und installieren Sie die Druckersoftware.“ Wo ist denn diese CD-Rom?

Nassir: Dort wo sie hingehört. In CD-Rom Laufwerk.

Maja: Na, dann installier doch, die Software. Du musst doch nur auf weiter klicken.

Nassir: Hab ich doch schon.

Maja: Las mich mal an den Computer. Na los, gib mir mal die Maus!

Nassir: Bitte schön, wenn du meinst!

Maja: Okay? So, ha. „Der Drucker ist nicht Betriebsbereit.“ Ha! Moment noch mal. „Legen Sie die CD-Rom ein und installieren Sie die Druckersoftware.“ Oh! Computer sind einfach doof!

Das Telefon klingelt.

Nassir: Telefon.

Maja: Oh! Homeservice, Hallo!

Nassir: Probleme bei der Installation. Aha.

Maja: Guten Tag Frau Keller! Was kann ich für Sie tun?

Nassir: Für ein einwand freies funktionieren des Druckers benötigen die richtige Treibersoftware.

Maja: Ach richtig, Frau Keller! Das war einmal Huhncurry! Stimmt`s?

Nassir: Sollten Sie die passende Software für ihre Betriebsystem auf der bei gelegter CD-Rom nicht finden haben Sie folgende Möglichkeit.

Maja: Frau Keller, ich verstehe Ihren Ärger aber wir haben hier Probleme mit unserem Drucker...Uhu.

Nassir: Wenn Sie über einen Internetzugang verfügen, können Sie die benötigten Druckertreiber von unserer Internetseite herunterladen. Aha!

Maja: Ja, ja, Frau Keller. Uhu, ganz bestimmt! Vielen Dank für Ihr Verständnis. Oh!

Maja: Weit du wo da alte Rechnungsblock ist?

Nassir: Was? He, las mich doch bitte in Ruhe.

Maja: Was machst du da eigentlich? Bist du etwa im Internet. Tatsächlich! Das darf doch nicht war sein! Hier ist Chaos und er surft im Internet.

Nassir: Quatsch! Ich surfe nicht.

Maja: Und was ist das? Was machst du da?

Nassir: Druckertreiber Daunladen.

Maja: Was? Wozu braucht man denn ein Druckertreiber?

Nassir: Ach, vergieß es. Wozu brauchst du denn ein Rechnungsblock?

Maja: Ach, vergieß es!

Maja: Herr Baum....Straße 7. Pizza „Prima Vera“ 9 Euro 50 Cent plus Mehrwertsteuer. Und jetzt noch Frau Keller. Goethe Straße 190... Huhncurry.

Nassir: Rechnungen mit der Hand schreiben. Als, ob wir im Mittelalter wehren.

Maja; He, geht der Drucker jetzt doch!

Nassir: Na, dass siehst du ja, oder?

Maja: He Nassir, dass ist ja super! Das Telefon klingelt.

Maja: Homeservice, Hallo! Herr Baum, die Pizza ist schon fast auf dem Weg zu Ihnen.

Was? Ach so, verstehe. Tut mir leid. Entschuldigen Sie bitte! Auf Wiederhören. Idiot!

Nassir: Na, sag mal. Was ist denn los?

Das Telefon klingelt wieder.

Maja: Homeservice, Hallo! Frau Keller, Ihr Huhn kommt jetzt sofort. Was? Ach, ja, dass. Na ja, da kann man nichts machen. Entschuldigen Sie bitte! Ja. Zicke!

Nassir: Was ist denn?

Maja: Nach dem ich nun eine Stunde gewartet habe brauche ich kein Mittagessen mehr.

Behalten Sie ihr Huhn.

Maja: Du, was ist denn das eigentlich, ein Druckertreiber?

Nassir: Das ist eine Software.

Maja Uhu.

Nassir: Damit der Computer den Drucker versteht und umgekehrt.

Maja: Was? Die müssen sich verstehen? Das kopier ich nicht.

Oh! Du, komm, gib mir ein Stück von der Pizza!

Nassir: Was?

Maja: Du sollst mir Pizza geben.

Nassir: Ich verstehe nicht?

Maja: Kann ich bitte ein Stück Pizza haben?

Nassir: Ah, jetzt habe ich es verstanden. Siehst du, das bitte, dass war die Treibersoftware.

Maja: Nein, du bist genau so doof, wie der Computer.

#38 
regrem патриот15.01.17 22:25
NEW 15.01.17 22:25 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 10:48 (regrem)


Lektion 10: Rund ums Produkt.

Folge 10: Murphys Gesetz.


Maja: Also, das ist der Reis und das Lammcurry für Astneer Notenstraße 12 dritter Stock. Dann einmal Huhn in Tomatensause und drei Zurklet Notstraße 11 Pater. Und das ist Pizza Jawollo, Huhn in Joghurtsause und Reis für Firma Eckstein Schellingstraße 129.

Nassir: Moment mal, dass ist doch kein Lammcurry.

Maja: Natürlich. Steht ja drauf 224. Nummer 224 ist Lammcurry.

Nassir: Ach was! Dann ist`s eben falsch nummeriert. Das entscheidende ist, dass hier kein Lammcurry drin ist. Siehst du, Huhn in Joghurtsause.

Maja: Tatsächlich! Aber das verstehe ich nicht. Huhn in Joghurtsause ist doch Nummer 267.

Nassir: Du hast die beiden Deckel vertauscht. Der gehört hier drauf und der andere da.

Maja: Oh, du hast Recht. Mm, so was dummes!

Nassir: Ach, nehm`s nicht so schwer, Maja. Denk, an Murphys Gesetz.

Maja: Wie? Was für ein Gesetz?

Nassir: Kennst du das nicht? Murphys Gesetz. Alles was schief gehen kann, geht irgend wann schief. He, was ist denn das für ein Ding? Was ist dann da drin?

Maja: Finger weg, Nassir. Mach das bloß nicht kaputt. Das ist ein Geburtstagsgeschenk für mein Neffen.

Nassir: Ach so!

Maja: Hier, guckmall!

Nassir: He, ein Frosch! Der sieht aber lustig aus.

Maja: Das ist ein Hüpfendenfrosch.

Nassir: Ein Frosch, der hüpft! Wirklich!

Maja: Oh ja, und wie.

Nassir: Wirklich!

Maja: Pass auf, ich zeig`s dir.

Nassir: Uhu. Aber zuerst packen wir das Essen wieder ein.

Maja: Du hast Recht. Sonst wird’s ja kalt.

Nassir: Der hüpft ja gar nicht.

Maja: Natürlich nicht! Er ist ja auch noch nicht aufgezogen. Oh, man. Wo ist dann der Schlüssel? So was dummes.

Nassir: Was ist?

Maja: Der Schlüssel für den Frosch. Der Schlüssel zum aufziehen fehlt. Er ist nicht in der Packung.

Nassir: Siehst du! Was habe ich gesagt. Murphys Gesetz. Was schief gehen kann geht schief.

Maja: Ach komm, hilf mir lieber den Schlüssel zu suchen, statt dummes zeig zu reden.

Nassir: Ne du, ich muss jetzt ganz dringend los. Also, bis nachher. Tschüs. Maja telefoniert.

Firma: Schulze.

Maja: Hallo! Spreche ich mit der Firma “Spielwaren Schulze”?

Schulze: Ja. Guten Tag! Was kann ich für Sie tun?

Maja: Hier ist Kremer. Ich hab heute Vormittag ein Frosch bei Ihnen gekauft. So einen kleinen Hüpfendenfrosch aus Blech.

Schulze: Ja, ich kann mich an Sie erinnern Frau Kremer.

Maja: Beim Auspacken musste ich nun leider feststelle, dass kein Aufziehschlüssel mit dabei ist.

Schulze: Ach, wirklich! Der Schlüssel ist normaler weise immer beigelegt.

Maja: Ja, das mag schon sein. Ich hab aber kein gefunden weder am Frosch noch in der Verpackung. Das ist wirklich sehr ärgerlich.

Schulze: Ich verstehe Ihre Verärgerung. Selbstverständlich schicken wir Ihnen einen Ersatzschlüssel zu. Geben Sie mir doch bitte Ihre Adresse.

Maja: Ah, ich bräuchte den Schlüssel aber heute noch. Der Frosch soll nämlich ein Geburtstag Geschenk für mein Neffe sein.

Schulze: Noch heute? Da sehe ich leider gar keine Möglichkeit, außer Sie kommen noch einmal bei uns vorbei.

Maja: Mm, ich kann zwar nicht persönlich kommen. Aber ich schicke gleich jemanden zu Ihnen. Okay?

Schulze: Gerne, Frau Kremer. Wir haben durchgehend bis 19 Uhr geöffnet.

Maja: Vielen Dank. Auf Wiederhören.

Schulze: Auf Wiederhören.

Schulze: Guten Tag!

Nassir: Hallo! Frau Kremer hat mir gesagt...

Schulze: Ach ja, der Schlüssel. Hier ist er. Bitte schön.

Nassir: Vielen Dank. Wiedersehen!

Schulze: Tschüs. Viel Spaß noch mit dem Frosch!

Nassir: Danke.

Maja: Siehst du, Nassir. Jetzt hüpft er. Der Frosch.

Nassir: Witzig! Echt witzig! Na also, Ende gut alles gut. Das Telefon klingelt.

Maja: Hallo! Hier Homservice.

Kunde: Guten Tag. Hier spricht Astneer. Ich hatte ein Lammcurry bei Ihnen bestellt Und muss mich nun leider beschweren.

Maja: Oh je, was ist denn passiert? Ist Ihnen das Curry zu scharf, oder mussten Sie zu lange darauf warten?

Kunde: Nein, nein, sowohl die Lieferzeit als auch der Geschmack sind fällig in Ordnung. Aber beim Essen musste ich dann leider feststelle, dass da nicht nur Lammfleisch in der Sause war.

Maja: Wieso? Was denn noch? Ich bin mir nicht ganz sicher, was es ist. Aber ich glaube es ist irgend ein Aufziehschlüssel, oder so was ähnliches.

Maja: Was?

Kunde: Also, ich muss sagen das hat mich schon etwas enttäuscht. Hallo!

Maja: Ja, ja, eh, eh ...

Kunde: Na, was sagen Sie dazu?

Maja: Kennen Sie Murphys Gesetz, Herr Astneer.


#39 
regrem патриот15.01.17 22:26
NEW 15.01.17 22:26 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 10:50 (regrem)



Lektion 11: Mit Menschen.

Folge 11: Rücksicht nehmen.


Nassir: Otto Straße 7. Pa, pa, pa. Wieder mal kein Parkplatz. Pa, pa ,pa. Wieder zweite Reihe das ist doch zum Kotzen. Pa, pa, pa, pa, pa…..

Nassir singt weiter.

Passant: Ach, so. Nein, das ist ja unglaublich! Nein, so geht das nicht! Hallo! Sie da, Hallo!

Nassir: Meinen Sie mich?

Passant: Ja, natürlich! Ist das Ihr Wagen hier?

Nassir: Wieso? Haben Sie was dagegen?

Passant: Ob ich was dagegen habe? Ja, natürlich! Ich habe was dagegen, dass Sie hier in zweiter Reihe parken. Das kann man doch nicht machen. Sehen Sie denn nicht, ich komme hier mit meinem Wagen nicht raus. Was denken Sie sich eigentlich?

Nassir: Jaaa, Sie haben Recht, aber...

Passant: So kann man doch nicht parken? Man muss doch Rücksicht nehmen! Außerdem ist das Vorschriftswidrig.

Nassir: Sie haben ja vollkommen Recht. Aber... kann ich nicht schnell das Essen da reinbringen.

Passant: Was? Und ich soll hier warten? Oh, nein!

Nassir: Ach bitte! Das dauert doch nur einpaar Sekunden. Bitte!

Passant: Nein, Sie werden jetzt wegfahren! Jetzt sofort!

Nassir: Ach seihen Sie doch bitte so nett! Das Essen wird kalt!

Passant: Sie parken vorschriftswidrig in zweiter Reihe!

Nassir: Aber es geht ja ganz schnell und dann fahre ich gleich weg.

Passant: Na schön, wie Sie wollen. Dann werde ich jetzt die Polizei rufen.

Nassir: Okay, okay… ich fahre ja schon. Ich fahre ja schon.

Nassir: Ich hab ein Parkplatz. Pa, para, papa... Einen wunderschönen Parkplatz. Pa, pa, pa,pa....

Kunde: Ja, bitte. Wer ist denn da?

Nassir: Pizza und Curry. Ich bringe Ihr Essen.

Kunde: Ah ja, kommen Sie rein.

Nassir: Jetzt geht es weiter. Pa, pa,pa. Oh nein! Na das gibt’s doch wohl nicht, oder? Er hupt und schreit: Hallo! Hallo! Hallo! Hallo!

Passant: Was soll denn das? Hören Sie doch auf.

Nassir: Ich kann hier nicht raus!

Passant: Na und?

Nassir: Sie parken vorschriftswidrig in zweiter Reihe!

Passant: Ich musste noch mal zurück, da ich was vergessen hatte. So was passiert Ihnen wohl nie, oder?

Nassir: Doch! Natürlich! Aber ich..

Passant: Na, sehen Sie. Warum regen Sie sich denn so auf?

Nassir: Und was ist mit der Rücksicht, ha? Man muss Rücksicht nehmen, dass haben Sie doch selbst gesagt.

Passant: Fällig richtig. Hier ist eine Wohngegend. Hier leben viele ältere Menschen. Also, nahmen Sie gefällig etwas Rücksicht! Und schreien Sie hier nicht so rum!

Passant fährt wütend weg.

Nassir: Das werde ich mir merken! Sie, Sie dummes, arrogantes a...

Halt! Dieses Wort gehört nicht in einen seriösen Deutschkurs. Nehmen Sie doch bitte etwas Rücksicht, Herr Banisa

#40 
regrem патриот15.01.17 22:26
NEW 15.01.17 22:26 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 10:56 (regrem)



Lektion 12: Begegnungen.

Folge 12: Nassir bekommt einen Brief.


Nassir: Ah, was will der dann schon wieder? Mieterhöhung? Ihre bisherige Monatsmiete 430 Euro.... Ihre neue Monatsmiete beträgt. Was?

Maja: 580 Euro, für deine winzige Wohnung? Ha, so eine Unverschämtheit. Das ist ja. Moment mal! Das ist eine Mieterhöhung von 35%. Wohnst du da schon lange?

Nassir: Ich wohne da seitdem ich in Deutschland bin. Es war schon teuer als ich eingezogen bin. Aber jetzt, 580 Euro!

Nassir: Ha, wie soll ich das bezahlen?

Maja: Ja, aber... Moment mal! Wenn es damals schon so teuer war, warum hast du das Apartment dann eigentlich genommen?

Nassir: Warum ich es genommen hab? Mensch, Maja! Ich wusste nicht wo ich wohnen sollte, als ich hier her kam. Ich war froh als ich endlich ein Zimmer gefunden hatte.

Maja: 580 Euro, dass ist Mietwucher! Dagegen musst du dich wehren.

Nassir: Ich hab so eine Wut seit ich diesen Brief gelesen habe. Aber wehren? Wie denn? Sol ich hin gehen und denn Vermieter Kauschlagen, oder was?

Maja: Kauschlagen? Quatsch!

Nassir: Was denn dann? Wie wehrt man sich gegen solche Typen?

Maja: Dagegen wehrt man sich, in dem man zum Mieterverein geht.

Nassir: Oh, zu Mieterverein? Zu einem Verein soll ich gehen?

Maja: Mieterhilfe? Da gehst du hin. Die kennen sich aus. Die geben dir alle Informationen die du Brauchst.

Nassir: Ich mag aber keine Vereine! Ich bin doch kein Vereinsmeier. Lieber zahle ich eine Mieterhöhung, bevor ich in einen Verein gehe.

Nassir: Kann man sich bei Ihnen auch informieren ohne das man gleich Mitglied wird?

Beamter: Nein, tut mir leid! Ich darf Sie nicht beraten, bevor Sie nicht Mitglied bei uns sind.

Nassir: Ach, so aha. Und was kostet das?

Beamter: Der Jahresbeitrag ist zur Zeit 85 Euro.

Nassir: 85 Euro? Das ist aber nicht gerade billig.

Beamter: Dafür kostet die Beratung nichts Extra.

Nassir: Ach so! Also, gut dann werde ich Mitglied.

Beamter: Tja, diesen Mietvertrag hätten Sie niemals unterschreiben dürfen, Herr Banisa.

Nassir: Nein?

Beamter: Darf ich Ihnen mal einen Grundsätzlichenrat geben. Sie sollten Verträge immer erst ganz genau durchlesen, bevor Sie sie unterschreiben.

Nassir: Durchlesen? Sehr witzig! Wie denn? Ich konnte fast kein Deutsch, als ich hier her kam.

Beamter: Ah, ich verstehe. Na ja, zum Glück ist es in Ihrem Fall aber doch nicht ganz so schlimm.

Nassir: So. Warum denn?

Beamter: Das meiste, was in diesem Vertrag steht, ist nämlich Illegal.

Nassir: Wirklich!

Beamte: Und außerdem ist Ihre Miete schon jetzt viel zu hoch. Sie liegt weit über der übliche Vergleichsmiete.

Nassir: Ach so!

Nassir: Ja, was soll ich denn nun machen? Soll ich die neue Miete bezahlen?

Beamter: Nein, nein, aus gar kein Fall.

Nassir: Dann wird mir man aber kündigen, oder?

Beamter: Das können Sie verhindern, indem Sie Widerspruch gegen die Mieterhöhung einlegen.

Nassir: Widerspruch? Wie geht denn das? Ich weiß doch gar nicht, wie ich das machen soll?

Beamter: Ah, keine sorge. Ich werde Ihnen dabei helfen.

Nassir: Ach so! Das ist aber sehr nett von Ihnen.

Beamter: Nein, nein, Herr Banisa. Das ist nicht nett, dass ist Ihr gutes recht. Sie sind ja jetzt Mitglied, bei der Mieterhilfe.

Maja: Du, Nassir. Das wollte ich schon seit letzter Woche fragen. Hast du was neues von deinem Vermieter gehört?

Nassir: Ach so! Ja, Moment mal. Das kam heute früh mit der Post.

Maja: Oh, ein Einschreiben. Und, was steht drin?

Nassir: Keine Ahnung! Ich hab’s noch nicht aufgemacht.

Maja: Wieso dann nicht? Dann mach’s doch endlich auf.

Nassir: Ich trau mich nicht. Ich hab so ein dummes Gefühl. Das mit diesem Verein und mit diesem Widerspruch, dass war vielleicht doch nicht so gut?

Maja: Ach was? Du Feigling! Los, gib her! Uhu, uhu, uhu huu.

Nassir: Und, was steht drin?

Maja: Na ja, tut mir leid für dich. Das ist eine Kündigung.

Nassir: Was?

Maja: Du musst sofort raus aus deiner Wohnung.

Nassir: Ach, siehst du, siehst du! Oh, man!

Nassir: Ich hab’s ja immer gewusst! Ich hab’s ja immer gewusst!

Maja: Quatsch! Ich hab nur Spaß gemacht. Hier steht: „ Nehmen wir die Mieterhöhung zurück und bitten um Verzeihung für unseren Fehler. Beilegend senden wir Ihnen den neuen Mietvertrag mit der Bitte um Ihre Unterschrift. Die Monatliche Miete beträgt ab sofort nur noch 375 Euro.

Nassir: Jaa!

Maja: Na, was wolltest du sagen? Was hast du immer gewusst?

Nassir: Ich, ich wollte sagen. Ich hab immer gewusst das...

Maja: Jaa!

Nassir: Also, ich hab immer gewusst das dieser Mieterverein, eine tolle Sache ist.

Maja: Unglaublich!

#41 
regrem патриот15.01.17 22:26
NEW 15.01.17 22:26 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 11:10 (regrem)


Lektion 13. Aus Politik und Geschichte.

Folge 13: Das Flugblatt.


Passantin: Mehr Fantasie für Kinder! Beteiligen Sie sich am unserem Bürgerbegehren!

Mehr Fantasie für Kinder! Hier bitte, informieren Sie sich. Bitte schön! Mehr Fantasie für Kinder! Mehr Fantasie für Kinder! Hier bitte! Unsere Stadt muss endlich mehr für unsere Kinder und Jugendlichen tun. Wo sind die versprochenen Einrichtungen für Kinder? Beteiligen Sie sich am

Bürgerbegehren! Mehr Fantasie für Kinder!

Passantin: Ah, Hallo! Sie sind doch sicher auch für schönere Spielplätze, oder?

Nassir: Was? Wie bitte?

Passantin: Wir fordern: „Mehr Fantasie für Kinder“

Nassir: Ach so!

Passantin: Ja! Wir sind der Meinung, dass die Stadt viel zu wenig für die Kinder tut.

Nassir: Entschuldigen Sie, ich muss jetzt...

Passantin: Es gibt nicht genügend Spielplätze. Das Angebot an Kindergrippen reicht beim weitem nicht aus. Und es gibt viel zu wenige Jugendfreizeitmöglichkeiten.

Nassir: Entschuldigen Sie, ich habe gerade keine Zeit.

Passantin: Sollten Sie aber. Kinder sind schließlich das wertvollste, was wir haben, nicht wahr?

Passantin: Kinder sind unsere Zukunft! Und deshalb fordern wir...

Nassir: Wir? Wer ist dann wir?

Passantin: Wir sind die Initiative: „Mehr Fantasie für Kinder!“ Mit unserer Aktion wollen wir Druck auf den Stadtrad machen. Wir haben dazu auch ein Flugblatt gemacht. Hier, bitte!

Nassir: Es tut mir leid, aber...

Passantin: Nehmen Sie es nur! Darin finden Sie alle wichtige Informationen.

Nassir: Ja, aber... ich kann es nicht nehmen. Sie sehen doch, ich hab keine Hand frei.

Passantin: Ach macht nicht! Nehmen Sie es einfach unter den Arm.

Nassir: Na, schön.

Nassir: Mm, wir fordern.... mehr Kindergärten, mehr Kindergrippen, mehr Spielplätze, mehr Jugendfreizeiteinrichtigen, mehr, mehr, mehr... machen Sie mit unterstützen Sie unsere Initiative „Mehr Fantasie für Kinder“...

Junge: Hallo!

Nassir: Hallo!

Junge: Du.

Nassir: Was? Was war das? Wie meinst du denn das?

Junge: In Afrika, ist es da immer heiß sogar im Winter?

Nassir: Keine Ahnung!

Junge: Wieso denn? Du bist doch aus Afrika, oder?

Nassir: He, ich bin doch nicht auf Afrika. Wie kommst du darauf?

Junge: Was hast du denn da, in denn Kisten drin?

Nassir: Mm, zwei Elefanten!

Junge: Quatsch, die passen da ja gar nicht rein.

Nassir: Doch! Es sind ja Indische Elefanten. Die haben viel kleinere Ohren als Afrikanische.

Junge: Stimmt ja gar nicht. Die sind ja nur ein Stückchen kleiner.

Nassir: Nein, nein, die haben viel kleinere Ohren als du denkst.

Junge: Du.

Nassir: Ja.

Junge: Kannst du Papierflieger basteln?

Nassir: Papierflieger?

Nassir: Also, zuerst musst du die eine Seite ganz auf die andere falten.

Junge: Was? Wie denn? Wie muss ich das falten?

Nassir: So, siehst du! So geht das!

Junge: Warte, jetzt komm ich!

Nassir: Es muss aber ganz genau sein. So das die eine Seite genau auf der andere liegt. Sonst fliegt er nachher nicht richtig.

Junge: So? Ist das richtig so?

Nassir: Sehr gut!

Nassir: So! Und jetzt hier aufklappen. Und schon ist das Flugzeug fertig.

Junge: Aufklappen und fertig!

Nassir: Na, siehst du?

Junge: Meiner fliegen weiter. Wetten!

Nassir: Das glaube ich nicht! Ich denke das meiner weiter fliegt!

Junge: Los, wir machen ein Wettkampf!

Nassir: Okay?

Junge: Auf die Plätze, fertig los!

Nassir: Ahhh.

Junge: Ich hab gewonnen, ich hab gewonnen!

Nassir: Tschüs dann. Und viel Erfolg noch.

Junge: He, halt! Finger weg! Das ist meiner, das ist mein Flieger.

#42 
regrem патриот15.01.17 22:26
NEW 15.01.17 22:26 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 11:15 (regrem)


Lektion 14: Zuhause in der Welt.

Folge 14: König Nassir 1.


Nassir schaut fern. Erst Fußball und dann Tagesschau. Schwangau: Vor der prächtiger Kuhlliese von Schliss Neuschwanstein ging heute das traditionelle Interalpine Wegjodeln zuende. Unsere Reporterin Barbara Teichmann berichtet:

Zum größten Jodelwebbewerb der Welt waren 223 Teilnehmer aus sieben Ländern nach Bayern gekommen. Werent der vergangenen drei Tage kämpften Sie um die begehrte

Goldene Jodlerkrone. Bei den Damen siegte Ernestine Landtaler aus Österreich. Bei den Herren wurde Anton Bernlochneer aus Garmischpatenkirchen Jodelkönig.

Und dann ist er wahrscheinlich eingeschlafen und träumt das er jodelt und Majas stimme fragt ihn.

Maja: Bist du Nassir?

Nassir: Dumme Frage. Ich dachte das wüsstest du.

Maja: Nassir Banisa?

Nassir: Natürlich bin ich Nassir Banisa. He, was ist los? Ich dachte, dass sei inzwischen allgemein bekannt.

Maja: Herzu, Nassir Banisa. Man sagt du seiest der beste. Deshalb kröne ich dich zum Internationalem Jodelkönig.

Nassir: Was?

Maja: Und jetzt König Nassir. Jetzt bist du dran.

Nassir: Hei, Maja. Was soll ich denn tun?

Maja: Du musst jodeln.

Nassir: Jodeln, jodeln ich?

Maja: Na los, fang schon an! Alle warten auf dich!

Nassir: Aber... aber ich kann nicht. Ich kann doch gar nicht jodeln!

Maja: Was? Du kannst nicht?

Nassir: Ich muss auch gar nicht jodle. Siehst du meinen Turban?

Maja: Oh, Nassir! Ich hatte geglaubt, du könntest das.

Nassir: Ich kann’s aber nicht.

Maja: Doch! Du kannst es!

Nassir: Tut mir leid

Maja: Los! Mach schon! Fang an!

Nassir: He, Maja. Was soll denn das?

Maja: Du sollst jodeln!

Nassir: Was ist denn das?

Maja: Jodeln...

Nassir: Was ist mit meinem Turban los?

Maja: Jodeln..........

Nassir jodelt im Traum dann klatschen alle.

Maja: Du, Nassir. Du bist ja so männlich.

Nassir: Oh, Maja. Und dann wacht er auf.

Nassir: Was? Was ist?


#43 
regrem патриот21.01.17 14:45
NEW 21.01.17 14:45 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 20.02.17 11:11 (regrem)

Приведены все Foto-Hörgeschichte.

Их значит должно быть 42. Слушать и слушать.!

Я практически все их прослушал и даже не один раз, даже на рыбалке, когда не клюет.

Мне очень нравятся эти лекции. Я уже привык к голосам героев этих сценок, приятные голоса.


Но Hören конечно не весь курс, это лишь иметь представление.

А главным является овладеть приёмами разговора, запастись запасом слов, выполнить упражнения и понять грамматику.

Каждая лекция достойна отдельной темы. Я начинал уже открывать темы, но прервал - вдруг это никому не надо, что уж навязываться!

Но если кто изучает этот курс, хочет изучать и имеет вопросы, задавайте здесь - будем разбираться.


Приведенные тексты я писал на слух, поэтому в них есть ошибки.


#44 
1 2 3 все