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Literatursalon lädt ein!

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linoleum коренной житель05.01.09 17:34
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05.01.09 17:34 
Mit den besten Wünschen für ein wundervolles, gesundes, glückliches und erfolgreiches Jahr 2009.
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm (im BKA-Theater)
lädt ein
zum Abend mit Autoren des Hamburger Männerschwarm Verlages

MONTAG, 12. Januar 2009 um 20.30 Uhr
"Weit raus" oder in "Heim & Garten" oder als "Einzelgänger" -
Die Suche nach dem Lebensglück.
Drei Bücher, drei Autoren und drei Annäherungen.
Mit Uwe Jahn, Victor Aadlon und Mario Wirz, der den Text von Christopher Isherwood liest
Christopher Isherwood: "Der Einzelgänger" (Titel der Originalausgabe: "A Single Man")
gelesen von Mario Wirz
Uwe Jahn: "Weit raus", Erzählungen
Victor Aadlon: "Heim & Garten", Roman
Zum Buch: "Der Einzelgänger" (Aus dem Englischen von Axel Kaun)
Als die Welt seiner Berlin-Stories, die in der Bühnenbearbeitung "Cabaret"
Weltruhm erlangten, im Nationalsozialismus versank, emigrierte Isherwood in
die USA. Seinem Motto "I am a camera" blieb er auch dort treu, und ein
Beispiel seiner meisterhaften Beobachtungskunst ist der Roman "Der
Einzelgänger" aus dem Jahr 1964. Er beobachtet die Außenwelt sehr genau.
Dagegen setzt er die Darstellung der Innenwelt des Protagonisten. Das Alter
und der Verlust des langjährigen Partners sind Gegenstand der literarischen
Analyse.
Zum Buch: "Weit raus" (Erzählungen, erschienen 2008)
Wie verhält man sich in intimen Beziehungen? Wie schützt man die Zuversicht
vor den Zumutungen des Alltags?
Zehn Geschichten um Wünsche und Leidenschaften, die überraschende Wendungen
nehmen. Die Protagonisten sind unentschlossene Hedonisten mit mehr
Vergangenheit, als ihnen lieb ist. Die einen haben sich für eine
Partnerschaft entschieden, was ihnen nicht immer gut bekommt. Die anderen
sind Singles geblieben und es geht ihnen auch nicht besser, weil mit den
Jahren die Hoffnung knapp wird. Alle würden gerne ewig jung sein, sie
fürchten sich vor ihren Erinnerungen und vor dem Alter, sind empfindlich
geworden, nervös, leicht zu kränken, und wenn einer es nicht ernst mit ihnen
meint, wird es ungemütlich.
Zum Buch "Heim & Garten" (Roman, erschienen 2008)
Wenn ein erfolgreicher Werbemann plötzlich Pause
macht und die Orte und Personen seiner Kindheit besucht, dann stimmt etwas
nicht. Carl macht sich auf den Weg in die Vergangenheit, trifft
Jugendfreunde, Großmutter und Mutter, schließlich sogar den gehassten Vater.
Doch in dieser "Rückblende" ist heute nichts mehr so, wie es damals war.
Mit der Schilderung dieser Reise in die Vergangenheit erzählt Aadlon eine in
vielem typische Biografie der 1960er Generation.
Die Autoren:
Christopher Isherwood wurde 1904 in Cheshire/ England geboren. Seine Erlebnisse Anfang der 30er Jahre in Berlin lieferten das Material für └Leb wohl, Berlin⌠, das in der Bühnenbearbeitung └Cabaret⌠ Weltruhm erlangte. Isherwood emigrierte 1939 in die USA. Er starb im Alter von 83 Jahren in Santa Monica, Kalifornien.
Uwe Jahn wurde 1964 im Wendland geboren. Sein journalistisches Handwerk lernte er als Regionalreporter in Brandenburg; heute lebt er in Berlin und arbeitet als Hörfunkredakteur für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Zahlreiche Glossen und Erzählungen sind in Anthologien und Zeitschriften erschienen.
Victor Aadlon alias Paul Kremp wurde 1962 im Saarland geboren. Er lebt als freischaffender Künstler auf der schwäbischen Alb.
In Kooperation mit dem Männerschwarm Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
Der Literarische Salon wird freundlich unterstützt von der Kanzlei Waldenberger Rechtsanwälte.
#1 
linoleum коренной житель21.01.09 14:00
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EINLADUNG
"8. Berliner Wintersalon - Geschichten in Jurten"
22. - 25. Januar 2009 im Sony Center am Potsdamer Platz
100 Lesungen mit 35 Autoren aus 5 Genres -
das bietet der 8. Berliner Wintersalon mit "Geschichten in Jurten" im Sony
Center am Potsdamer Platz. Vom 22. - 25. Januar 2009 dreht sich alles um
das Thema "Vom Leben lernen - Geschichte und Geschichten". Historische
Themen, aber auch Erinnerungen an die Kindheit, Lebensläufe, das Wirken
der Vergangenheit auf die Gegenwart und das Lernen aus der Geschichte
stehen im Mittelpunkt aller Lesungen - immer zur vollen Stunde für jeweils
30 Minuten.
Zwei original mongolische Jurten aus Holz und Filz werden zur exotischen
Lesebühne u. a. für Harald Martenstein, der mit seinen gesammelten
Kolumnen "Der Titel ist die halbe Miete" die Quintessenz des Lebens auf
den Punkt bringt. Stefan Klein zeigt uns in "Da Vincis Vermächtnis oder
Wie Leonardo die Welt neu erfand", was wir heute
von dem Erfinder, Wissenschaftler und Künstler der Renaissance lernen
können. Sein Leben zwischen Ost und West erzählt Winfried Glatzeder in
seinem Buch "Paul und ich." Von der Suche nach der eigenen Identität
berichtet Miriam Yung Min Stein in "Berlin-Soul-Berlin. Auf der Reise zu
mir selbst."
Außerdem lesen u.a. Tobias Hülswitt, Emma Braslavsky,
Gerd-Peter Eigner, Joachim Sartorius, Pascale Hugues, Tillmann
Bendikowski,
Kurt Drawert, Boris Steinberg, Nico Bleutge, Finn-Ole Heinrich,
Matthew Sweeney, Anja Tuckermann und Manfred Flügge.
Auch in diesem Jahr sind englischsprachige Lesungen im Programm. Der mit
zahlreichen Preisen ausgezeichnete Brite Jonathan Coe erzählt in seinem
aktuellen Familienroman "The Rain Before it Falls" über drei Generationen
von Frauen und Holly-Jane Rahlens liest Ausschnitte aus dem englischen
Originalmanuskript zum Buch "Memoirs of an Ex-Cheerleader", das bereits
in Deutsch veröffentlicht wurde.
Neben Romanen, Erzählungen, Sachbüchern und Lyrik wird als fünftes Genre
Kinder- und Jugendliteratur angeboten. So haben Schulklassen ab der 1.
Klasse am Donnerstag- und Freitagvormittag die Möglichkeit, Lesungen z. B.
von Grit Poppe, Jutta Richter, Cem Özdemir und Celia Rees - hier in
englischer Sprache - zu hören.
Die Jurten-Spezialnacht "WortVarieté" am Freitag gehört den Komikern,
Kleinkünstlern & Kabarettisten: Jockel Tschiersch, Volker Surmann, Michael
Kessler, Horst Evers und Martina Brandl zeigen mit ihren Büchern dem
Publikum den humorvollen Blick auf das Leben - von 18 Uhr bis kurz vor
Mitternacht.
Das Literaturkonzept und das Autorenprogramm wurden von Britta Gansebohm
(Der Literarische Salon) erarbeitet. Veranstalter der "Geschichten in
Jurten" ist die Werbegemeinschaft Sony Center GbR.
Das detaillierte Programm mit Lesezeiten, Genres und Autoren finden Sie
unter www.sonycenter.de
oder unter www.salonkultur.de
Der Eintritt ist frei.
Aufgrund des großen Interesses empfehlen wir, Plätze zu reservieren:
ab 12. Januar 2009, werktags von 10-17 Uhr, Tel. 030 - 2575 5700.
KONTAKT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
#2 
linoleum коренной житель27.01.09 11:10
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Salonabende im Februar 2009
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm (im BKA-Theater)
lädt ein zur
BERLINER BUCHPREMIERE
MONTAG, 9. Februar 2009 um 20.30 Uhr
Daniel Zahno liest aus seinem ersten Roman "Die Geliebte des Gelatiere"
(weissbooks.w 2009)
Moderation: Britta Gansebohm
"Die Geliebte des Gelatiere" ist ein Entwicklungs- und Liebesroman dessen
Protagonist, in Venedig geboren und aufgewachsen, sich gegen den Willen
seiner Eltern und auch gegen seine eigenen intellektuellen Möglichkeiten
dazu entschließt, Gelatiere zu werden. Wunderbar die Schilderungen vom
Herstellen frischen (Vanille-)Eises! - Die erste Liebe bleibt über Jahre im
Herzen, in der Erinnerung des Helden bewahrt, bis dieser - nach einer
schweren Krankheit - sich endlich auf die Suche nach der "Geliebten" macht,
die inzwischen in den USA lebt.
Daniel Zahno, geboren 1963 in Basel, studierte Germanistik und Anglistik.
Sein Erzählband "Doktor Turban" erschien 1996 und wurde mit dem Würth-Preis,
dem Clemens-Brentano-Preis und dem Förderpreis der Deutschen Wirtschaft
ausgezeichnet. 2006 erschien sein Buch "Im Hundumdrehen", davor und danach
verschiedene Veröffentlichungen in Anthologien. "Die Geliebte des Gelatiere"
ist sein erster Roman.
In Kooperation mit weissbooks.w
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
_________________________________________________
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm (in der Z-Bar)
lädt ein zur Lesung mit anschl. Gespräch
Mittwoch, 18. Februar 2009 um 20.30 Uhr
Susanne Fengler liest aus ihrem Roman "Heidiland" (Gustav Kiepenheuer Verlag
2008)
Moderation: Britta Gansebohm
Als Ilka Fuchs eine Stelle als Ärztin in der Schweiz angeboten bekommt, ist
die Begeisterung groß: Endlich ist auch sie Teil der mobilen globalen Elite.
Doch die Schwierigkeiten häufen sich. Zu Hause hält man sie für eine
erfolgreiche Jet-Setterin, in Zürich hingegen wohnt sie in einer
Abbruchgegend und ist nur eine von immer mehr deutschen Gastarbeitern. Ilka
beginnt, ihre Umgebung zu belügen - auch ihren Freund Stefan. Trickreich
gaukelt sie eine perfekt integrierte, erfolgreiche Existenz in der Schweiz
vor. Bald gerät ihre Fernbeziehung in Gefahr. Zu allem Überfluss mischt sich
auch der Vater in ihr Leben ein. Und dann taucht noch Ludmilla auf, eine
junge Moldawierin, die nicht nur ihrem Vater, sondern auch Stefan den Kopf
verdreht.
Susanne Fengler, geb. 1971 in Dortmund, studierte
Kommunikationswissenschaften in Berlin und New York. Nach ihrer
Promotion arbeitete sie zwei Jahre für eine große Partei. Sie hat mehrere
Jahre als
Wissenschaftlerin in der Schweiz gearbeitet und ist jetzt Professorin
für internationalen Journalismus an der Universität Dortmund. 2004
erschien ihr Roman "Fräulein Schröder" über das Innenleben der Politik
in der "Berliner Republik".

Pressestimmen
"Die Autorin versteht es äußerst geschickt, gegenwärtige politische und
wirtschaftliche Gegebenheiten in eine rasante Story voller leiser Komik
umzusetzen."
NDR Kultur
"'Heidiland' ist eine humorvolle, gleichzeitig abgründige und fein
beobachtete Bestandsaufnahme der deutsch-schweizerischen Beziehungen."
ZDF/Aspekte Buch-Tipp
"Doch handelt HEIDILAND nicht nur von heiteren Missverständnissen. Sondern
auch von der Frage, ob grenzenlose Mobilität wirklich unser Ideal sein
sollte."
BRIGITTE
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen
Salons e.V."
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstr. 2
10115 Berlin
Eintritt: 7 Euro, 5 Euro ermäßigt
Reservierungen unter Tel.: 030- 97 00 51 23
www.salonkultur.de
Der Literarische Salon wird freundlich unterstützt von der Kanzlei
Waldenberger Rechtsanwälte.
KONTAKT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
#3 
linoleum коренной житель23.02.09 11:44
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Salonabende im März 2009
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm (im BKA-Theater)
lädt ein zur
Lesung mit Musik
Montag, 9. März 2009, um 20.30 Uhr
Hanno Rinke liest aus seinem Buch "Zerrissen - Ein Tagebuch in Briefen"
(Europäische Verlagsanstalt)
Boris Steinberg singt Chansons von Hanno Rinke und wird dabei von Marc
Haussmann am Flügel begleitet
Moderation: Britta Gansebohm
Hanno Rinke hat sein gesamtes Leben hindurch Briefe geschrieben. Viel Raum
widmet er darin seiner Arbeit als Produzent und Vertrauter internationaler
Klassikstars wie Karajan, Bernstein, Pogorelich, Argerich, Maazel und
Rostropovich. Eine Besonderheit, denn er erlebt und beschreibt diese
Musikgrößen aus nächster Nähe - als Künstler und als Menschen. Eine Auswahl
seiner Briefe hat Hanno Rinke nun zu einem lebensprallen literarischen
Tagebuch zusammengestellt: Voyeurismus ohne Schlüsselloch! Dabei verknüpft
er seine Erlebnisse im 'Klassikzirkus' mit seiner privaten Entwicklung: raus
aus der Isolation einer im Katholizismus verankerten Jugend und hinein ins
Leben eines Homosexuellen, der durch die Welt reist, sich findet und das in
einer nichts auslassenden Welt vor AIDS.
Hanno Rinke, geb.1946 in Berlin, betreute und produzierte nach Ausbildung,
Jura- und Musikstudium für die Deutsche Grammophon internationale
Klassikstars. Später verantwortete er das internationale Marketing der
Deutschen Grammophon. Seit seiner Kindheit lebt Hanno Rinke in Hamburg, wo
er als Schriftsteller, Komponist und Regisseur arbeitet. Er gründete eine
Film- Produktionsfirma sowie die "Guntram und Irene Rinke Stiftung".
Weitere Informationen: www.rinke-stiftung.com, www.hanno-rinke.de
Boris Steinberg, geboren 1965, ist Sänger, Texter, Musiker und Sprecher. 10
Jahre war Boris Steinberg als Veranstalter des Chansonfestes Berlin tätig,
als Sänger veröffentlichte er sechs CDs- zuletzt sein BEST OF im Mai 2007.
Zuletzt erschien sein Buch "Alles Chanson" (Geistkirch Verlag 2008).
Marc Haussmann hat Klavier in Moskau und New York studiert. Er ist
Keyboarder bei der Chansonsängerin Corinne Douarre und hat u.a. mit Kent,
Moina und Schrottfisch gearbeitet.
In Kooperation mit Europäische Verlagsanstalt.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
Hanno Rinke: Zerrissen - Ein Tagebuch in Briefen, Hamburg, 2008, eva -
Europäische Verlagsanstalt, 599 Seiten, 24,80 Euro, gebunden mit
Schutzumschlag, ISBN 978-3-434-50625
______________________________________________________
Buchpräsentation mit Klavier-Musik (in der Z-Bar)
Mittwoch, 25. März 2009 um 20.30 Uhr
Elena Palmer liest aus ihrem Roman "Die Musiklehrerin" (Friedmann Verlag)
und spielt auf dem 150 Jahre alten Hammerflügel
Moderation: Britta Gansebohm
Eine 40-jährige Musiklehrerin verliebt sich in ihren 18-jährigen Schüler,
und verfällt dabei ins Grübeln: Ob er ihre Liebe erwidern wird, ob die
gesellschaftlichen Normen es ihr überhaupt erlauben werden mit ihm zusammen
zu sein? Sie sucht verzweifelt nach Präzedenzfällen und macht die
überraschende Entdeckung, dass diese Konstellation von Liebenden inzwischen
zum Alltag gehört. Auch dem jungen Mann macht es das Alter seiner Geliebten
nicht besonders leicht, sich seine Gefühle zu ihr einzugestehen. Eine
mitreißende, leidenschaftliche Liebesromanze mit wilder Erotik, Musik,
Gewalt und gleichzeitig eine Studie von der weiblichen Psyche: schockierend
ehrlich und ziemlich direkt.
Elena Palmer begann ihre berufliche Laufbahn als Musikkomponistin. Sie
erhielt mehrere internationale Musikpreise für ihre Werke und moderierte in
den USA eine TV-Musiksendung. Später studierte sie Psychologie und
Journalismus, seit 1993 arbeitet sie als TV-Journalistin und
Auslandskorrespondentin. Sie schreibt für zahlreiche Zeitschriften und ist
Autorin fachpsychologischer und historisch-wissenschaftlicher Werke.
In Kooperation mit dem Friedmann Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstraße 2, 10115 Berlin
Eintritt: 7 Euro/ 5 Euro ermäßigt
Reservierungen: 030- 97 00 51 23
Nähe U-Bahnhof Rosenthaler Platz oder
S-Bahnhof Oranienburger Straße
Der Literarische Salon wird freundlich unterstützt von der Kanzlei
Waldenberger Rechtsanwälte.
#4 
linoleum коренной житель09.03.09 12:23
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NEW 09.03.09 12:23 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
> Der Literarische Salon
> Britta Gansebohm (im BKA-Theater)
> lädt ein zur
>
> Lesung mit Musik
>
> Montag, 9. März 2009, um 20.30 Uhr
>
> Hanno Rinke liest aus seinem Buch "Zerrissen - Ein Tagebuch in Briefen"
> (Europäische Verlagsanstalt) Boris Steinberg singt Chansons von Hanno
> Rinke und wird dabei von Marc Haussmann am Flügel begleitet
> Moderation: Britta Gansebohm
>
> Hanno Rinke hat sein gesamtes Leben hindurch Briefe geschrieben. Viel Raum
> widmet er darin seiner Arbeit als Produzent und Vertrauter internationaler
> Klassikstars wie Karajan, Bernstein, Pogorelich, Argerich, Maazel und
> Rostropovich. Eine Besonderheit, denn er erlebt und beschreibt diese
> Musikgrößen aus nächster Nähe - als Künstler und als Menschen. Eine
> Auswahl seiner Briefe hat Hanno Rinke nun zu einem lebensprallen
> literarischen Tagebuch zusammengestellt: Voyeurismus ohne Schlüsselloch!
> Dabei verknüpft er seine Erlebnisse im 'Klassikzirkus' mit seiner privaten
> Entwicklung: raus aus der Isolation einer im Katholizismus verankerten
> Jugend und hinein ins Leben eines Homosexuellen, der durch die Welt reist,
> sich findet und das in einer nichts auslassenden Welt vor AIDS.
>
> Hanno Rinke, geb.1946 in Berlin, betreute und produzierte nach Ausbildung,
> Jura- und Musikstudium für die Deutsche Grammophon internationale
> Klassikstars. Später verantwortete er das internationale Marketing der
> Deutschen Grammophon. Seit seiner Kindheit lebt Hanno Rinke in Hamburg, wo
> er als Schriftsteller, Komponist und Regisseur arbeitet. Er gründete eine
> Film- Produktionsfirma sowie die "Guntram und Irene Rinke Stiftung".
> Weitere Informationen: www.rinke-stiftung.com, www.hanno-rinke.de
>
> Boris Steinberg, geboren 1965, ist Sänger, Texter, Musiker und Sprecher.
> 10 Jahre war Boris Steinberg als Veranstalter des Chansonfestes Berlin
> tätig, als Sänger veröffentlichte er sechs CDs- zuletzt sein BEST OF im
> Mai 2007. Zuletzt erschien sein Buch "Alles Chanson" (Geistkirch Verlag
> 2008).
> Marc Haussmann hat Klavier in Moskau und New York studiert. Er ist
> Keyboarder bei der Chansonsängerin Corinne Douarre und hat u.a. mit Kent,
> Moina und Schrottfisch gearbeitet.
>
> ORT:
> Der Literarische Salon
> Britta Gansebohm im BKA-Theater
> Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
> UBhf.: Mehringdamm
> Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
> Kartenreservierung: 030- 20 22 007
> Infos: www.salonkultur.de
>
> Hanno Rinke: Zerrissen - Ein Tagebuch in Briefen, Hamburg, 2008, eva -
> Europäische Verlagsanstalt, 599 Seiten, 24,80 Euro, gebunden mit
> Schutzumschlag, ISBN 978-3-434-50625
>
> Der Literarische Salon wird freundlich unterstützt von der Kanzlei
> Waldenberger Rechtsanwälte.
>
> KONTAKT:
> Der Literarische Salon
> Britta Gansebohm
> Bergstr. 2
> 10115 Berlin
> Fon +49-(0)30-97 00 51 23
> Fax +49-(0)30-97 00 51 24
> Mobil +49-(0)175-52 70 777
> www.salonkultur.de
#5 
linoleum коренной житель20.03.09 14:40
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NEW 20.03.09 14:40 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
Небольшое отступление:

- Книга "Рукопашный бой". Эта книга поможет вам ответить на многие
вопросы, в частности: "Эй, пацан, ты с какого района?", "Закурить
не найдется?" И самый популярный вопрос - "Че?"
#6 
linoleum коренной житель01.04.09 17:36
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NEW 01.04.09 17:36 
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Der Literarische Salon
Britta Gansebohm (im BKA-Theater)
lädt ein zur
BUCHPREMIERE
Montag, 6. April 2009 um 20.30 Uhr
Barbara Sichterman liest aus ihrem druckfrischen Buch
50 Klassiker Schriftstellerinnen.Von Madame de La Fayette bis Ingeborg
Bachmann.
(Gerstenberg Verlag 2009)
Moderation: Britta Gansebohm
Kurzweilig und kenntnisreich führt Barbara Sichtermann in Leben und Werk von
50 namhaften Schriftstellerinnen ein, die die Literatur in vier
Jahrhunderten maßgeblich geprägt haben. Bis heute freuen sich kleine und
große Leser über die Streiche der Kinderbuchhelden von Astrid Lindgren,
finden Liebende ihre Gefühle in den Gedichten von Emily Dickinson
widergespiegelt, verschlingen Krimifreunde die Romane von Patricia
Highsmith. Sind die Werke der Autorinnen auch vielfach gegenwärtig, bleiben
die Bedingungen, unter denen sie entstanden, meist verborgen. Den Höhen und
Tiefen im Leben und Schaffen der Frauen, die mit Mut und Beharrlichkeit
ihrer Berufung folgten, widmet sich Barbara Sichtermann in ihren Essays.
Sie findet Antworten auf Fragen wie: Was bewog eine Schriftstellerin zur
Wahl eines männlichen Pseudonyms? Welche neuen Ausdrucksformen schufen
Literatinnen? Und inwiefern fanden Ehen, Affären und Abstinenzen
Niederschlag in ihrem Schreiben? Faktenseiten mit Biografien, Lese-, Film-
und Besichtigungstipps sowie ein ausführliches Personenregister runden das
Buch ab.
Porträts von Schriftstellerinnen wie Jane Austen, Bettine von Arnim, George
Sand über Else Lasker-Schüler und Gertrude Stein bis hin zu Irmgard Keun,
Marguerite Duras und Ingeborg Bachmann.
Barbara Sichtermann, geboren 1943 in Erfurt, wuchs in Kiel auf und besuchte
nach dem Abitur die Schauspielschule in Bochum, wo sie 1965-68 am Theater
tätig war. Anschließend zog sie nach Berlin und studierte
Sozialwissenschaften und Volkswirtschaftslehre. Seit 1978 ist sie
freiberuflich als Publizistin unter anderem für "Die Zeit" tätig. Als freie
Autorin widmet sie sich vorrangig den Themen Frauenpolitik, Leben mit
Kindern, Geschlechterbeziehung, Literatur und Medien. Für die Reihe "50
Klassiker" hat sie bisher die Bände "Paare" und "Frauen" sowie, gemeinsam
mit Joachim Scholl, "Romane vor 1900" und "Lyrik" verfasst.
Barbara Sichtermann lebt in Berlin.
In Kooperation mit dem Gerstenberg Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
Barbara Sichtermann
50 Klassiker Schriftstellerinnen
Von Madame de La Fayette bis Ingeborg Bachmann
272 S., 23 x 16 cm
Klappenbroschur, reich bebildert
ISBN 978-3-8369-2592-1
EUR (D) 19.95 | EUR (A) 20.60 | SFr 35.00
Der Literarische Salon wird freundlich unterstützt von der Kanzlei
Waldenberger Rechtsanwälte.
KONTAKT:
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
Wer keine Informationen mehr über die Salonabende erhalten möchte, der
schickt einfach eine kurze Antwortmail.
#7 
linoleum коренной житель16.04.09 11:24
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NEW 16.04.09 11:24 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein:
Fröhliches Frühlingsfest mit Musik und Literatur
Sonntag, 17. Mai 2009 um 19.30 Uhr
Seit 14 Jahren ist "Der Literarische Salon" von Britta Gansebohm unabhängig
und wird nicht von öffentlichen Geldern finanziert. Seit 2005 gibt es
deswegen den Verein "Freunde und Förderer des Literarischen Salons e.V.", in
dessen Satzung die Förderung sowohl der Gegenwartsliteratur als auch der
Völkerverständigung verankert ist.
Autorinnen und Autoren des Literarischen Salons lesen aus ihren Büchern und
Manuskripten, singen Chansons und Opernarien und verweisen mit diesem
fröhlichen Fest im Wonnemonat Mai auf den gemeinnützigen Verein des Salons.
Frühlingsfest in internationaler Besetzung
mit Liedern der Chansonsängerin Corinne Douarre (Frankreich) und dem
Pianisten Marc Haussmann, mit Lesungen von Judith Hermann, Luo Lingyuan
(China), Harald Martenstein, Kevin McAleer (USA/ Kalifornien), Kathrin
Röggla (Österreich) & Oliver Grajewski und Gernot Wolfram sowie Gesang der
Sopranistin Moon Suk (Süd-Korea).
Moderation: Britta Gansebohm
Über die Mitwirkenden:
Judith Hermann, geb. 1970 in West-Berlin, wurde für ihr erstes Buch
╩Sommerhaus, später╚ (1998), mit dem Literaturförderpreis der Stadt Bremen,
dem Hugo-Ball-Förderpreis und dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Einzelne
Geschichten aus ihrem Erzählungsband ╩Nichts als Gespenster╚ (2003) wurden
für das deutsche Kino verfilmt. Ihr neues Buch "Alice" (S. Fischer)
erscheint am 4. Mai 2009.
Harald Martenstein, geb. 1953 in Mainz, ist Autor der Kolumne "Martenstein"
im ZEITmagazin und Redakteur beim Berliner "Tagesspiegel". 2004 erhielt er
den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Als Kolumnist wurde er mit dem
Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. 2007 erschien sein Roman Heimweg, der mit
dem Corine-Preis ausgezeichnet wurde.
Kevin McAleer, geb. 1961 in Santa Monica/ Kalifornien, veröffentlichte
"Dueling: The Cult of Honor in Fin-de-Siècle Germany", das 1995 von der
Encyclopaedia Britannica zu einem der "Bücher des Jahres" gekürt wurde. U.a.
erschien von ihm "Zwei Amerikaner in Berlin" (Kurzgeschichten, 1998) und
"Surferboy" (Roman, 2007). Er lebt seit 1997 in Berlin.
Kathrin Röggla, geb. 1971 in Salzburg, schreibt Prosa, Hörspiele und
Theatertexte und beteiligt sich an Inszenierungen von Theaterstücken und
Performances. Sie veröffentlichte u.a. "really ground zero. 11. september
und folgendes" (2001), "wir schlafen nicht" (2004) "draußen tobt die
dunkelziffer" (2005) und sie erhielt zahlreiche Preise u.a. den
Alexander-Sacher-Masoch-Preis (2000), Italo-Svevo-Preis (2001) sowie den
Solothurner Literaturpreis (2005).
Oliver Grajewski, geb. 1968 in Leichlingen bei Köln, ist Comiczeichner,
bildender Künstler und Illustrator für Tageszeitungen, Magazine, Online und
Film. Ausstellungen in Berlin und Tokio. Seit 1995 veröffentlicht er sein
eigenes autobiografisches Magazin "Tigerboy". 2006 nahm er am
internationalen Comic-Salon in Erlangen teil.
Luo Lingyuan, geb.1963 in der Volksrepublik China, lebt seit 1990 in Berlin.
Sie wurde für den Erzählungsband "Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem
fünften Stock!" 2007 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis
ausgezeichnet. U.a. veröffentlichte sie zuletzt den Roman "Die Sterne von
Shenzhen" (2008).
Corinne Douarre, geb. 1969 in Paris, lebt seit 1997 in Berlin. Ihre dritte
CD,
Ciel XXL (Februar 2008) wurde u.a. in DLF, SR, MDR, RFI, France Inter und
RTL (GZSZ) gespielt. Sie ist fester Bestandteil der Berliner Chansonszene,
tourt in Deutschland und Frankreich und spielt auf zahlreichen Festivals.
Marc Haussmann hat Klavier in Moskau und New York sowie Komposition in
Paris studiert. Er war Fellow am Virginia Center for the Creative Arts
und begleitete als Pianist und Keyboarder Künstler wie Corinne Douarre
und Kent.
Moon Suk, geb. in Südkorea, ist Sopranistin und Allroundkünstlerin (u.a.
Schauspielerin, Dichterin, Performance-Künstlerin). Sie veröffentlichte
mehrere Bücher u.a. "Mond und Sterne" (2006) und "Mondsüchtig" (2007). Seit
2005 ist sie auch Gastmoderatorin ("Kulturbotschafterin") im ZDF
Morgenmagazin.
Gernot Wolfram, geb.1975 in Zittau/ Sachsen, erhielt
2002 den Walter-Serner-Preis des Senders Freies Berlin (RBB).
Veröffentlichungen u.a.: "Der Fremdländer" (Erzählungen, 2003) und "Samuels
Reise" (Roman, 2005).
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen Salon
e. V".
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
KONTAKT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
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#8 
chuchubahn прохожий16.04.09 19:38
chuchubahn
NEW 16.04.09 19:38 
в ответ linoleum 16.04.09 11:24
Глас вопиющего в пустыне...
#9 
linoleum коренной житель11.05.09 12:51
linoleum
NEW 11.05.09 12:51 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
EINLADUNG
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein:
Fröhliches Frühlingsfest mit Musik und Literatur
Sonntag, 17. Mai 2009 um 19.30 Uhr
Seit 14 Jahren ist "Der Literarische Salon" von Britta Gansebohm unabhängig
und wird nicht von öffentlichen Geldern finanziert. Seit 2005 gibt es
deswegen den Verein "Freunde und Förderer des Literarischen Salons e.V.", in
dessen Satzung die Förderung sowohl der Gegenwartsliteratur als auch der
Völkerverständigung verankert ist.
Autorinnen und Autoren des Literarischen Salons lesen aus ihren Büchern und
Manuskripten, singen Chansons und Opernarien und verweisen mit diesem
fröhlichen Fest im Wonnemonat Mai auf den gemeinnützigen Verein des Salons.
Frühlingsfest in internationaler Besetzung
mit Liedern der Chansonsängerin Corinne Douarre (Frankreich) und dem
Pianisten Marc Haussmann, mit Lesungen von Judith Hermann, Luo Lingyuan
(China), Harald Martenstein, Kevin McAleer (USA/ Kalifornien), Kathrin
Röggla (Österreich) & Oliver Grajewski und Gernot Wolfram sowie Gesang der
Sopranistin Moon Suk (Süd-Korea).
Moderation: Britta Gansebohm
Über die Mitwirkenden:
Judith Hermann, geb. 1970 in West-Berlin, wurde für ihr erstes Buch
╩Sommerhaus, später╚ (1998), mit dem Literaturförderpreis der Stadt Bremen,
dem Hugo-Ball-Förderpreis und dem Kleist-Preis ausgezeichnet. Einzelne
Geschichten aus ihrem Erzählungsband ╩Nichts als Gespenster╚ (2003) wurden
für das deutsche Kino verfilmt. Ihr neues Buch "Alice" (S. Fischer)
erscheint am 4. Mai 2009.
Harald Martenstein, geb. 1953 in Mainz, ist Autor der Kolumne "Martenstein"
im ZEITmagazin und Redakteur beim Berliner "Tagesspiegel". 2004 erhielt er
den Egon-Erwin-Kisch-Preis. Als Kolumnist wurde er mit dem
Henri-Nannen-Preis ausgezeichnet. 2007 erschien sein Roman Heimweg, der mit
dem Corine-Preis ausgezeichnet wurde.
Kevin McAleer, geb. 1961 in Santa Monica/ Kalifornien, veröffentlichte
"Dueling: The Cult of Honor in Fin-de-Siècle Germany", das 1995 von der
Encyclopaedia Britannica zu einem der "Bücher des Jahres" gekürt wurde. U.a.
erschien von ihm "Zwei Amerikaner im deutschen Exil" (Kurzgeschichten, 1998)
und "Surferboy" (Roman, 2007). Er lebt seit 1997 in Berlin.
Kathrin Röggla, geb. 1971 in Salzburg, schreibt Prosa, Hörspiele und
Theatertexte und beteiligt sich an Inszenierungen von Theaterstücken und
Performances. Sie veröffentlichte u.a. "really ground zero. 11. september
und folgendes" (2001), "wir schlafen nicht" (2004) "draußen tobt die
dunkelziffer" (2005) und sie erhielt zahlreiche Preise u.a. den
Alexander-Sacher-Masoch-Preis (2000), Italo-Svevo-Preis (2001) sowie den
Solothurner Literaturpreis (2005).
Oliver Grajewski, geb. 1968 in Leichlingen bei Köln, ist Comiczeichner,
bildender Künstler und Illustrator für Tageszeitungen, Magazine, Online und
Film. Ausstellungen in Berlin und Tokio. Seit 1995 veröffentlicht er sein
eigenes autobiografisches Magazin "Tigerboy". 2006 nahm er am
internationalen Comic-Salon in Erlangen teil.
Luo Lingyuan, geb.1963 in der Volksrepublik China, lebt seit 1990 in Berlin.
Sie wurde für den Erzählungsband "Du fliegst jetzt für meinen Sohn aus dem
fünften Stock!" 2007 mit dem Adelbert-von-Chamisso-Förderpreis
ausgezeichnet. U.a. veröffentlichte sie zuletzt den Roman "Die Sterne von
Shenzhen" (2008).
Corinne Douarre, geb. 1969 in Paris, lebt seit 1997 in Berlin. Ihre dritte
CD,
Ciel XXL (Februar 2008) wurde u.a. in DLF, SR, MDR, RFI, France Inter und
RTL (GZSZ) gespielt. Sie ist fester Bestandteil der Berliner Chansonszene,
tourt in Deutschland und Frankreich und spielt auf zahlreichen Festivals.

Marc Haussmann hat Klavier in Moskau und New York sowie Komposition in Paris
studiert. Er war Fellow am Virginia Center for the Creative Arts und
begleitete als Pianist und Keyboarder Künstler wie Corinne Douarre und Kent.
Moon Suk, geb. in Südkorea, ist Sopranistin und Allroundkünstlerin (u.a.
Schauspielerin, Dichterin, Performance-Künstlerin). Sie veröffentlichte
mehrere Bücher u.a. "Mond und Sterne" (2006) und "Mondsüchtig" (2007). Seit
2005 ist sie auch Gastmoderatorin ("Kulturbotschafterin") im ZDF
Morgenmagazin.
Gernot Wolfram, geb.1975 in Zittau/ Sachsen, erhielt 2002 den
Walter-Serner-Preis des Senders Freies Berlin (RBB). Veröffentlichungen
u.a.: "Der Fremdländer" (Erzählungen, 2003) und "Samuels Reise" (Roman,
2005).
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen Salon
e. V".
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
KONTAKT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
#10 
linoleum коренной житель24.05.09 20:46
linoleum
NEW 24.05.09 20:46 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
EINLADUNG
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein:
Montag, 8. Juni 2009 um 20.00 Uhr
Lesung & Gespräch
Johannes Groschupf liest aus seinem Roman Hinterhofhelden (Eichborn Verlag 2009)
Anschl. Gespräch mit Christoph Stölzl
Moderation: Britta Gansebohm
Hans Odefey mietet eine kleine und günstige Etagewohnung in einem Hinterhof im Herzen Neuköllns. Schon bald hat ihn der Hausmeister Pilarski, ein ehemalige Boxer, auf dem Kieker - und dessen Frau auf ihre unverblümte Weise auch. Die Hausmeistergattin lässt keine Ausrede gelten, wenn sie einen jungen Burschen braucht, der ihr die Teppiche in die Wohnung hinaufträgt und dazu den ein oder anderen Gefallen tut...
Doch so gewöhnungsbedürftig das Leben in Neukölln mit seinem vorherrschenden Geruch nach Küchenabfällen, Kohlsuppe und feuchten Zeitungen für ihn auch sein mag, begreift Hans schnell, dass es hier viel direkter und echter zugeht, als in seinen Seminaren. Er lässt die Uni hinter sich und widmet sich, mit einem Fotoapparat bewaffnet, seinem Viertel und dessen Bewohner.
Auf einem seiner Streifzüge mit der Kamera befreit er Meentje aus den Fängen der BVG-Kontrolleure und zusammen mit ihr zeigt sich das raue Arbeiterviertel in einem völlig neuen Licht. Doch das kleine Glück währt nicht lange. Ein folgenschwerer Schnappschuss wird ihm zum Verhängnis und Hans muss beweisen, dass er es verdient hat, ein Neuköllner genannt zu werden...
Johannes Groschupf, 1963 geboren, arbeitete als Reisejournalist für verschiedene Zeitungen und Radiosender. Für sein Radio-Feature Der Absturz erhielt er 1999 den Robert-Geisendörfer-Preis. Sein 2005 erschienener Roman Zu weit draußen wurde von der Kritik hoch gelobt.
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen Salon e. V".
#11 
linoleum коренной житель02.06.09 15:44
linoleum
NEW 02.06.09 15:44 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
EINLADUNG
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein:
Montag, 8. Juni 2009 um 20.00 Uhr
Lesung & Gespräch
Johannes Groschupf liest aus seinem Roman Hinterhofhelden (Eichborn Verlag
2009)
Anschl. Gespräch mit Christoph Stölzl
Moderation: Britta Gansebohm
Hans Odefey mietet eine kleine und günstige Etagewohnung in einem Hinterhof
im Herzen Neuköllns. Schon bald hat ihn der Hausmeister Pilarski, ein
ehemalige Boxer, auf dem Kieker - und dessen Frau auf ihre unverblümte Weise
auch. Die Hausmeistergattin lässt keine Ausrede gelten, wenn sie einen
jungen Burschen braucht, der ihr die Teppiche in die Wohnung hinaufträgt und
dazu den ein oder anderen Gefallen tut...
Doch so gewöhnungsbedürftig das Leben in Neukölln mit seinem vorherrschenden
Geruch nach Küchenabfällen, Kohlsuppe und feuchten Zeitungen für ihn auch
sein mag, begreift Hans schnell, dass es hier viel direkter und echter
zugeht, als in seinen Seminaren. Er lässt die Uni hinter sich und widmet
sich, mit einem Fotoapparat bewaffnet, seinem Viertel und dessen Bewohner.
Auf einem seiner Streifzüge mit der Kamera befreit er Meentje aus den Fängen
der BVG-Kontrolleure und zusammen mit ihr zeigt sich das raue
Arbeiterviertel in einem völlig neuen Licht. Doch das kleine Glück währt
nicht lange. Ein folgenschwerer Schnappschuss wird ihm zum Verhängnis und
Hans muss beweisen, dass er es verdient hat, ein Neuköllner genannt zu
werden...
Johannes Groschupf, 1963 geboren, arbeitete als Reisejournalist für
verschiedene Zeitungen und Radiosender. Für sein Radio-Feature Der Absturz
erhielt er 1999 den Robert-Geisendörfer-Preis. Sein 2005 erschienener Roman
Zu weit draußen wurde von der Kritik hoch gelobt.
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen Salon
e. V".
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
KONTAKT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
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#12 
linoleum коренной житель10.06.09 12:32
linoleum
NEW 10.06.09 12:32 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
EINLADUNG
> Der Literarische Salon
> Britta Gansebohm
> lädt ein:
>
> MONTAG, 6. Juli 2009 um 20.00 Uhr
>
> REISEFIEBER - Geschichten vom Unterwegssein
> in Asien, Amerika und auf Inselparadiesen wie den Malediven
>
Lesung mit drei Autoren
> von und mit: Wolfgang Büscher, Michael Obert und Helmut Kuhn
> Moderation: Britta Gansebohm
>
> Wolfgang Büscher liest aus seinem aktuellen Buch "Asiatische Absencen"
> (Rowohlt Verlag 2008) :
>
> Asien, das ist für Wolfgang Büscher radikal fremd. Indien, Kambodscha, der
> Himalaya und China - ein Unterwegssein zwischen Traum, Flucht und
> Vergessenheit. Einmal fällt der Reisende in heftiges Fieber. Seine
> Gefährten lassen ihn in einem aufgegebenen Kolonialhospital zurück, wo er
> seine Abenteuer aufs Neue durchlebt: den indischen Traum des Gott oder
> Geister suchenden Europäers; die Extreme, die Faszination und die
> Abstoßung. Wie er sich nach einer langen Fahrt über staubrote Pisten ins
> Fremdeste des Fremden verliert, wo ein Fürst ein Konzert für seine Affen
> gibt. Wie er aus einem Tempel flüchtet, vor dem Priester und den dort
> erscheinenden Göttern. Wie er nahe der tibetischen Grenze einen
> Viertausender besteigt, auf dem sich die Schamanen treffen. Und wie er an
> Bord eines modernen Supertankers geht, unterwegs nach Singapur. Dort
> verschläft er die Tage und übt nachts auf der Brücke mit dem
> diensthabenden Offizier das Kricketspiel. Der Engländer hat selbst das
> Festland lange nicht mehr betreten und ist der See verfallen ...
>
> Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, hat lange Jahre für die
> "Süddeutsche Zeitung", "Geo" und die "Neue Zürcher Zeitung" geschrieben
> und zuletzt das Ressort "Reportage" bei der "Welt" geleitet. Heute ist er
> Autor der "Zeit". 1998 erschien sein Buch "Drei Stunden Null. Deutsche
> Abenteuer", 2003 "Berlin - Moskau. Eine Reise zu Fuß", 2005 "Deutschland,
> eine Reise". 2002 wurde Wolfgang Büscher mit dem Theodor-Wolff-Preis
> ausgezeichnet, 2003 mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische
> Publizistik und 2006 mit dem Ludwig-Börne-Preis.
>
> Michael Obert liest seinen Text über eine Fahrt im Greyhound-Bus von New
> York nach San Francisco.
>
> Der Autor und Reisende Michael Obert hätte in weniger als sieben Stunden
> mit dem Flugzeug von New York nach San Francisco reisen können. Im
> Mietwagen wäre die Strecke von der Ost- zur Westküste der Vereinigten
> Staaten in, sagen wir, drei Tagen zu machen gewesen. Im Greyhound-Bus
> hingegen dauert sie gefühlte Jahre. Doch gibt es einen besseren Weg, um
> herauszufinden, wer diese Amerikaner wirklich sind? Vor uns liegen
> sechstausend Kilometer Asphalt, eine Entfernung, so groß wie von Berlin
> zur westchinesischen Grenze. Unterwegs wird Amerika seine Seele entblößen.
> Ein literarisch-akustischer Roadtrip - musikalisch begleitet vom
> Gitarristen und Querdenker HF Coltello (www.coltello.de
> ).
>
> Michael Obert, 1966 in Breisach am Rhein geboren, studierte
> Betriebswirtschaft und arbeitete längere Zeit im mittleren Management, bis
> er zu einer zweijährigen Reise durch Lateinamerika aufbrach. Anschließend
> begann er ein neues Leben als Buchautor und Journalist. Seine Reportagen
> und Fotografien erscheinen unter anderem in Die Zeit, Geo, Stern und
> Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie in Das Magazin (Zürich),
> Courrier International (Paris) und The Journal (New York). Zwischen seinen
> Reisen lebt Michael Obert in Berlin.
> Veröffentlichungen u.a. der preisgekrönte literarische Reisebericht
> "Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas" und zuletzt "Die Ränder
> der Welt. Patagonien, Timbutku, Bhutan & Co" (Malik Verlag 2008).
> (www.obert.de; www.regenzauber.de )
>
> Helmut Kuhn liest eine wahre Erzählung sowie Reisereportagen zum Thema:
> Inselträume
>
> Inseln und Mythen. Inseln und Wirklichkeit: "Der junge Mann und das Meer"
> ist eine wahre Erzählung, die auf Kuba spielt. Es ist die Geschichte des
> Armando Alfonso Taboada III., der zum König der Fischer von Havanna und
> Cojimar aufsteigt. In der Zeit der Perioda Especial, als Fidel Castro für
> einige Jahre die Zügel lockerte und kleine, private Unternehmen zu ließ,
> öffnete er eines der vielen kleinen Restaurants, die nicht mehr waren als
> eine Hinterhofbude oder das Wohnzimmer der Mutter. Jede Nacht ging er
> dafür fischen. Weil er kein Geld für ein Boot besass, liess er sich auf
> dem Schlauch eines Lkws aus der Bucht von Cojimar aufs Meer hinaus
> treiben, dort, wo der alte Mann in Heminways Erzählung lebte, und fischte
> Barsche und Schwertfische. Bald belieferte er auch andere Paladares mit
> dem edlen Fisch. Je mehr er fischte, desto großer wurde die Nachfrage.
> Armando stellte andere Reifenfischer an und kaufte eine amerikanische
> Kühlbox, den Fisch haltbar zu machen...
>
> In seinen Reisereportagen begibt sich Helmut Kuhn in die Inselparadiese
> Malediven, Mauritius oder Rodrigues, wohnt, wo Madonna wohnte, spielt
> Fußball mit den Einheimischen und wird staunender Zeuge eines
> "angekündigten" Zyklons.
>
> Helmut Kuhn, 1962 in München geboren, ist Journalist und Autor in Berlin.
> Er schrieb aus New York für die Zeit, SZ und Neue Zürcher Zeitung. 2002
> erschien der Roman "Nordstern" (marebuch), 2006 die Erzählungen "Regen im
> 5/4 Takt" (Satyr) und 2007 "Fünf Jahre meines Lebens - Ein Bericht aus
> Guantanamo" (Rowohlt Berlin) zusammen mit Murat Kurnaz.
>
Eine Veranstaltung im Rahmen des Vereins "Freunde und Förderer des
Literarischen Salons e.V."
#13 
linoleum коренной житель24.06.09 14:50
linoleum
NEW 24.06.09 14:50 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
Salonabende im JULI 2009
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein:
MONTAG, 6. Juli 2009 um 20.00 Uhr
Reisefieber - Geschichten vom Unterwegssein
in Asien, Amerika und auf Inselparadiesen wie den Malediven
von und mit: Wolfgang Büscher, Michael Obert und Helmut Kuhn
Moderation: Britta Gansebohm
Wolfgang Büscher liest aus seinem aktuellen Buch "Asiatische Absencen"
(Rowohlt Verlag 2008) :
Asien, das ist für Wolfgang Büscher radikal fremd. Indien, Kambodscha, der
Himalaya und China - ein Unterwegssein zwischen Traum, Flucht und
Vergessenheit. Einmal fällt der Reisende in heftiges Fieber. Seine Gefährten
lassen ihn in einem aufgegebenen Kolonialhospital zurück, wo er seine
Abenteuer aufs Neue durchlebt: den indischen Traum des Gott oder Geister
suchenden Europäers; die Extreme, die Faszination und die Abstoßung. Wie er
sich nach einer langen Fahrt über staubrote Pisten ins Fremdeste des Fremden
verliert, wo ein Fürst ein Konzert für seine Affen gibt. Wie er aus einem
Tempel flüchtet, vor dem Priester und den dort erscheinenden Göttern. Wie er
nahe der tibetischen Grenze einen Viertausender besteigt, auf dem sich die
Schamanen treffen. Und wie er an Bord eines modernen Supertankers geht,
unterwegs nach Singapur. Dort verschläft er die Tage und übt nachts auf der
Brücke mit dem diensthabenden Offizier das Kricketspiel. Der Engländer hat
selbst das Festland lange nicht mehr betreten und ist der See verfallen ...

Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, hat lange Jahre für die
"Süddeutsche Zeitung", "Geo" und die "Neue Zürcher Zeitung" geschrieben und
zuletzt das Ressort "Reportage" bei der "Welt" geleitet. Heute ist er Autor
der "Zeit". 1998 erschien sein Buch "Drei Stunden Null. Deutsche Abenteuer",
2003 "Berlin - Moskau. Eine Reise zu Fuß", 2005 "Deutschland, eine Reise".
2002 wurde Wolfgang Büscher mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, 2003
mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik und 2006 mit dem
Ludwig-Börne-Preis.
Michael Obert liest seinen Text über eine Fahrt im Greyhound-Bus von New
York nach San Francisco.
Der Autor und Reisende Michael Obert hätte in weniger als sieben Stunden mit
dem Flugzeug von New York nach San Francisco reisen können. Im Mietwagen
wäre die Strecke von der Ost- zur Westküste der Vereinigten Staaten in,
sagen wir, drei Tagen zu machen gewesen. Im Greyhound-Bus hingegen dauert
sie gefühlte Jahre. Doch gibt es einen besseren Weg, um herauszufinden, wer
diese Amerikaner wirklich sind? Vor uns liegen sechstausend Kilometer
Asphalt, eine Entfernung, so groß wie von Berlin zur westchinesischen
Grenze. Unterwegs wird Amerika seine Seele entblößen. Ein
literarisch-akustischer Roadtrip - musikalisch begleitet vom Gitarristen und
Querdenker HF Coltello (www.coltello.de ).
Michael Obert, 1966 in Breisach am Rhein geboren, studierte
Betriebswirtschaft und arbeitete längere Zeit im mittleren Management, bis
er zu einer zweijährigen Reise durch Lateinamerika aufbrach. Anschließend
begann er ein neues Leben als Buchautor und Journalist. Seine Reportagen und
Fotografien erscheinen unter anderem in Die Zeit, Geo, Stern und Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung sowie in Das Magazin (Zürich), Courrier
International (Paris) und The Journal (New York). Zwischen seinen Reisen
lebt Michael Obert in Berlin.
Veröffentlichungen u.a. der preisgekrönte literarische Reisebericht
"Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas" und zuletzt "Die Ränder der
Welt. Patagonien, Timbutku, Bhutan & Co" (Malik Verlag 2008).
(www.obert.de; www.regenzauber.de )
Helmut Kuhn liest eine wahre Erzählung sowie Reisereportagen zum Thema:
Inselträume
Inseln und Mythen. Inseln und Wirklichkeit: "Der junge Mann und das Meer"
ist eine wahre Erzählung, die auf Kuba spielt. Es ist die Geschichte des
Armando Alfonso Taboada III., der zum König der Fischer von Havanna und
Cojimar aufsteigt. In der Zeit der Perioda Especial, als Fidel Castro für
einige Jahre die Zügel lockerte und kleine, private Unternehmen zu ließ,
öffnete er eines der vielen kleinen Restaurants, die nicht mehr waren als
eine Hinterhofbude oder das Wohnzimmer der Mutter. Jede Nacht ging er dafür
fischen. Weil er kein Geld für ein Boot besass, liess er sich auf dem
Schlauch eines Lkws aus der Bucht von Cojimar aufs Meer hinaus treiben,
dort, wo der alte Mann in Heminways Erzählung lebte, und fischte Barsche und
Schwertfische. Bald belieferte er auch andere Paladares mit dem edlen Fisch.
Je mehr er fischte, desto großer wurde die Nachfrage. Armando stellte andere
Reifenfischer an und kaufte eine amerikanische Kühlbox, den Fisch haltbar zu
machen...
In seinen Reisereportagen begibt sich Helmut Kuhn in die Inselparadiese
Malediven, Mauritius oder Rodrigues, wohnt, wo Madonna wohnte, spielt
Fußball mit den Einheimischen und wird staunender Zeuge eines
"angekündigten" Zyklons.
Helmut Kuhn, 1962 in München geboren, ist Journalist und Autor in Berlin. Er
schrieb aus New York für die Zeit, SZ und Neue Zürcher Zeitung. 2002
erschien der Roman "Nordstern" (marebuch), 2006 die Erzählungen "Regen im
5/4 Takt" (Satyr) und 2007 "Fünf Jahre meines Lebens - Ein Bericht aus
Guantanamo" (Rowohlt Berlin) zusammen mit Murat Kurnaz.
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen
Salons e.V."
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
#14 
linoleum коренной житель06.07.09 11:04
linoleum
NEW 06.07.09 11:04 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
HEUTE
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein:
MONTAG, 6. Juli 2009 um 20.00 Uhr
REISEFIEBER - Geschichten vom Unterwegssein
in Asien, Amerika und auf Inselparadiesen wie den Malediven
Lesung mit drei Autoren
von und mit: Wolfgang Büscher, Michael Obert und Helmut Kuhn
Moderation: Britta Gansebohm
Wolfgang Büscher liest aus seinem aktuellen Buch "Asiatische Absencen"
(Rowohlt Verlag 2008) :
Asien, das ist für Wolfgang Büscher radikal fremd. Indien, Kambodscha, der
Himalaya und China - ein Unterwegssein zwischen Traum, Flucht und
Vergessenheit. Einmal fällt der Reisende in heftiges Fieber. Seine Gefährten
lassen ihn in einem aufgegebenen Kolonialhospital zurück, wo er seine
Abenteuer aufs Neue durchlebt: den indischen Traum des Gott oder Geister
suchenden Europäers; die Extreme, die Faszination und die Abstoßung. Wie er
sich nach einer langen Fahrt über staubrote Pisten ins Fremdeste des Fremden
verliert, wo ein Fürst ein Konzert für seine Affen gibt. Wie er aus einem
Tempel flüchtet, vor dem Priester und den dort erscheinenden Göttern. Wie er
nahe der tibetischen Grenze einen Viertausender besteigt, auf dem sich die
Schamanen treffen. Und wie er an Bord eines modernen Supertankers geht,
unterwegs nach Singapur. Dort verschläft er die Tage und übt nachts auf der
Brücke mit dem diensthabenden Offizier das Kricketspiel. Der Engländer hat
selbst das Festland lange nicht mehr betreten und ist der See verfallen ...

Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, hat lange Jahre für die
"Süddeutsche Zeitung", "Geo" und die "Neue Zürcher Zeitung" geschrieben und
zuletzt das Ressort "Reportage" bei der "Welt" geleitet. Heute ist er Autor
der "Zeit". 1998 erschien sein Buch "Drei Stunden Null. Deutsche Abenteuer",
2003 "Berlin - Moskau. Eine Reise zu Fuß", 2005 "Deutschland, eine Reise".
2002 wurde Wolfgang Büscher mit dem Theodor-Wolff-Preis ausgezeichnet, 2003
mit dem Kurt-Tucholsky-Preis für literarische Publizistik und 2006 mit dem
Ludwig-Börne-Preis.
Michael Obert liest seinen Text über eine Fahrt im Greyhound-Bus von New
York nach San Francisco.
Der Autor und Reisende Michael Obert hätte in weniger als sieben Stunden mit
dem Flugzeug von New York nach San Francisco reisen können. Im Mietwagen
wäre die Strecke von der Ost- zur Westküste der Vereinigten Staaten in,
sagen wir, drei Tagen zu machen gewesen. Im Greyhound-Bus hingegen dauert
sie gefühlte Jahre. Doch gibt es einen besseren Weg, um herauszufinden, wer
diese Amerikaner wirklich sind? Vor uns liegen sechstausend Kilometer
Asphalt, eine Entfernung, so groß wie von Berlin zur westchinesischen
Grenze. Unterwegs wird Amerika seine Seele entblößen. Ein
literarisch-akustischer Roadtrip - musikalisch begleitet vom Gitarristen und
Querdenker HF Coltello (www.coltello.de ).
Michael Obert, 1966 in Breisach am Rhein geboren, studierte
Betriebswirtschaft und arbeitete längere Zeit im mittleren Management, bis
er zu einer zweijährigen Reise durch Lateinamerika aufbrach. Anschließend
begann er ein neues Leben als Buchautor und Journalist. Seine Reportagen und
Fotografien erscheinen unter anderem in Die Zeit, Geo, Stern und Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung sowie in Das Magazin (Zürich), Courrier
International (Paris) und The Journal (New York). Zwischen seinen Reisen
lebt Michael Obert in Berlin.
Veröffentlichungen u.a. der preisgekrönte literarische Reisebericht
"Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas" und zuletzt "Die Ränder der
Welt. Patagonien, Timbutku, Bhutan & Co" (Malik Verlag 2008).
(www.obert.de; www.regenzauber.de )
Helmut Kuhn liest eine wahre Erzählung sowie Reisereportagen zum Thema:
Inselträume
Inseln und Mythen. Inseln und Wirklichkeit: "Der junge Mann und das Meer"
ist eine wahre Erzählung, die auf Kuba spielt. Es ist die Geschichte des
Armando Alfonso Taboada III., der zum König der Fischer von Havanna und
Cojimar aufsteigt. In der Zeit der Perioda Especial, als Fidel Castro für
einige Jahre die Zügel lockerte und kleine, private Unternehmen zu ließ,
öffnete er eines der vielen kleinen Restaurants, die nicht mehr waren als
eine Hinterhofbude oder das Wohnzimmer der Mutter. Jede Nacht ging er dafür
fischen. Weil er kein Geld für ein Boot besass, liess er sich auf dem
Schlauch eines Lkws aus der Bucht von Cojimar aufs Meer hinaus treiben,
dort, wo der alte Mann in Heminways Erzählung lebte, und fischte Barsche und
Schwertfische. Bald belieferte er auch andere Paladares mit dem edlen Fisch.
Je mehr er fischte, desto großer wurde die Nachfrage. Armando stellte andere
Reifenfischer an und kaufte eine amerikanische Kühlbox, den Fisch haltbar zu
machen...
In seinen Reisereportagen begibt sich Helmut Kuhn in die Inselparadiese
Malediven, Mauritius oder Rodrigues, wohnt, wo Madonna wohnte, spielt
Fußball mit den Einheimischen und wird staunender Zeuge eines
"angekündigten" Zyklons.
Helmut Kuhn, 1962 in München geboren, ist Journalist und Autor in Berlin. Er
schrieb aus New York für die Zeit, SZ und Neue Zürcher Zeitung. 2002
erschien der Roman "Nordstern" (marebuch), 2006 die Erzählungen "Regen im
5/4 Takt" (Satyr) und 2007 "Fünf Jahre meines Lebens - Ein Bericht aus
Guantanamo" (Rowohlt Berlin) zusammen mit Murat Kurnaz.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Vereins "Freunde und Förderer des
Literarischen Salons e.V."
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
#15 
linoleum коренной житель07.07.09 12:09
linoleum
NEW 07.07.09 12:09 
в ответ linoleum 06.07.09 11:04
Das Team des Grand Hotel Esplanade Berlin und
Der Literarische Salon Britta Gansebohm
präsentieren:
Foreign Affairs: Eine sinnenfrohe kulinarisch-literarische Reise auf dem
Schiff MS Esplanade
mit Ariane Sommer und Esma Annemon Dil
Schiffsfahrt durch Berlin mit Sektempfang, Buffet und Lesung mit anschl.
Gespräch
Moderation: Britta Gansebohm
MONTAG, 13. Juli 2009 um 19.00 Uhr
FOREIGN AFFAIRS
Geschichten von Männern und Frauen an unterschiedlichen Schauplätzen der
Welt
erzählt von Esma Annemon Dil und Ariane Sommer
Am 29. Juni ist das Buch "Foreign Affairs"( weissbooks.w ) erschienen, eine
Sammlung von 34 lakonisch-ironischen Kurzgeschichten, in denen das
Autorinnen-Duo Esma Annemon Dil und Ariane Sommer einen wachsamen Blick
hinter die Hochglanzfassade des Highlife wirft und dabei auf sehr
eigenartige Illusionen von Glück und Erfolg, von Mann- und Frausein stößt.
Esma Annemon Dil und Ariane Sommer zeigen, wie Frauen als Choreographinnen
von Affären das Gefühlsdickicht durchstreifen. Den Autorinnen gelingt eine
schlagfertige Aufarbeitung des Geschlechterkampfes, die das Verhältnis
zwischen Männern und Frauen auf die Ebene des Spiels hebt.
Für den stolzen und fordernden Mann und für die lebenslustige und
freiheitsliebende Frau reiten sie eine Spitze gegen die vermeintliche
Sicherheit in Liebes-Dingen.
Der Plot führt die Protagonisten an die Sehnsuchtsplätze der Welt und auf
Abwege: Frauen und Männer begegnen sich in Shanghai, in einer Kochshow in
Salzburg, in einem russischen Nachtclub, in den Katakomben von Paris oder in
einer arabischen Oase.
Jede Begegnung folgt ihrer eigenen Logik - und hinterlässt die beunruhigende
Ahnung, dass Geschenke des Schicksals zuweilen besonders teuer bezahlt
werden. Oft enden die Erzählungen offen und bieten Gelegenheit, eigene
Antworten auf Sinnfragen und das "Spiel mit dem schönen Schein" zu finden.
19.00 Uhr Sektempfang an Bord der MS Esplanade
19.30 Uhr Leinen los! 3,5 stündige Schiffstfahrt durch die Berliner
Innenstadt mit einem Buffet kulinarischer Köstlichkeiten aus aller Welt, der
Premieren-Lesung von Ariane Sommer und Esma Annemon Dil aus ihrem
druckfrischen Buch und einem anschließendem Gespräch.
Ende gegen 23.00 Uhr
Über die Autorinnen:
Ariane Sommer wurde in Bonn geboren und wuchs als Tochter eines deutschen
Botschafters rund um den Globus auf. Sommer verbrachte ihr Leben in einigen
der aufregendsten Städte der Welt, darunter Freetown in Sierra Leone, New
Delhi, Madrid, Barcelona, Paris, Antananarivo auf Madagaskar, Miami, London
und Berlin, wo sie Politische Wissenschaften studierte. Gegenwärtig pendelt
die Kosmopolitin zwischen Los Angeles, New York und Shanghai.
Während ihrer Auslandsaufenthalte lernte die Diplomatentochter fuenf
Sprachen fliessend: Englisch, Spanisch, Franzoesisch, Deutsch und
Italienisch. Zur Zeit widmet sie sich dem Mandarin Studium, um sich auf
anstehende Projekte in China vorzubereiten.
Ariane Sommer ist Autorin des Stilratgebers "Die Benimm Bibel" (Argon Verlag
2001). Zur Zeit wird das Buch für den US Markt und China übersetzt.
Seit 2001 arbeitete Sommer als feste, sowie als Gastkolumnistin für diverse
namhafte Print Magazine und Zeitungen. Darunter Max, InStyle, Revue, Bunte,
Playboy, Celebrity, MODE, Die Zeit, FACE, BLANK und BILD.
Mit fast hundert Stunden Fernsehprogramm ist Ariane Sommer auch als
Moderatorin bekannt und als Expertin in Sachen Lifestyle, Luxus und
Etikette.
Zusätzliche Informationen auf: www.arianesommer.com
Esma Annemon Dil studierte Soziologie, Psychologie, Europa- und Völkerrecht.
Ihre Dissertation schrieb sie in Paris und New York, wo sie auch für Elite
Models arbeitete. Fünf Jahre lang war sie Redakteurin bei Vogue; heute
führen sie ihre Reportagen für u.a. Vogue, SZ, FAZ und Vanity Fair um die
ganze Welt. Die Autorin lebt in Los Angeles.
"Ariane Sommer und Esma A. Dil könnten mit ihren global-glamourösen
Abenteuern Bände füllen. Schön, dass schon mal einer erscheint" (Vogue,
7/2009)
Ort:
MS Esplanade
Abfahrt um 19.30 Uhr Grand Hotel Esplanade Berlin
Lützowufer 15
10785 Berlin
Kosten pro Person: 45 Euro (inklusive Schiffsfahrt, Buffet, Sektempfang,
Softgetränke sowie Kaffee und Tee)
Da die Anzahl der Plätze auf dem Schiff begrenzt ist, bitten wir um
rechtzeitige Reservierung.
Reservierungen nimmt Frau Deborah Wolters entgegen.
Entweder unter der E-Mailadresse: deborah.wolters@esplanade.de
oder der Telefonnummer 030 - 254788305
#16 
linoleum коренной житель25.08.09 12:45
linoleum
NEW 25.08.09 12:45 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
Sehr geehrte Damen und Herren,
Liebe Freundinnen und Freunde des Literarischen Salons,
die Sommerpause im Salon neigt sich dem Ende zu.
Anbei finden Sie die Ankündigung für den 2. September und einen Hinweis auf
den Film "Unter Strom" mit hochkarätiger Besetzung von Zoltan Paul.
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein
Mittwoch, 2. September 2009 um 20.30 Uhr
Geschichten aus "Tausendundeine Nacht" erzählt und gespielt von Alireza
Zokaifar
Sie haben Lust auf Urlaub? Auf Reisen?
Lust auf schöne und heitere Abendstunden in Gesellschaft anderer?
Auf Abschalten, in andere Welten abtauchen und staunen?
Und vor allem auf Lachen, Lachen und wieder Lachen?
Na dann, lassen Sie den Koffer unter dem Bett und den schweren Reiserucksack
in der Ecke stehen. Lehnen Sie sich zurück und entspannen Sie sich, denn am
2. September 2009 ist der Märchenerzähler Alireza Zokaifar zu Gast im
Literarischen Salon und wird Sie ins Reich der 1001 Nacht verschleppen, oh
Verzeihung, entführen...
Alireza Zokaifar stammt aus dem Iran ("Persien"), ist Geschichtenerzähler
und Komödiant. Er erzählt die Geschichten aus 1001 Nacht und andere
orientalische Märchen live auf der Bühne und spielt alle Rollen selbst.
Es handelt sich hierbei also nicht um ein Vorlesen, sondern um freies
Erzählen und Improvisation.
Seine Art zu erzählen zeichnet sich durch viel Humor aus, der sich aus der
orientalischen Kultur speist und mit vielen Elementen der deutschen
Lebensart durchmischt ist. Seine Erzählabende sind freie komödiantische
Erzählkunst in Form eines Ein-Mann-Theaters und einer zusammenhängenden
Geschichte. Das Publikum wird immer sehr unterhaltend miteinbezogen, so dass
es Teil der Erzählung wird.

Ziel und Zweck seiner Erzählungen ist nicht nur das Publikum auf niveauvolle
Weise und mit viel Humor zu unterhalten, sondern Alireza möchte die
lebendige orientalische Erzählkunst, das Geschichtenerzählen aus 1001 Nacht
populär machen. Das aktuell in der Öffentlichkeit vorherrschende Bild des
Orients ist sehr von tragischen und negativen Ereignissen geprägt. Alireza
möchte zum einen ein anderes, schöneres Bild des Orients in Erinnerung rufen
und zum anderen einen Beitrag zur viel zitierten "Brücke zwischen den
Kulturen" leisten. Denn durch das Erzählen von Geschichten aus dem Orient in
deutscher Sprache, wird eine Annäherung von beiden Seiten möglich.
Hörproben sind unter diesem Link zu finden
http://www.maerchenaus1001nacht.de/?page=hoerproben
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstr. 2
10115 Berlin
Eintritt: 7 Euro, 5 Euro ermäßigt
Karten-Reservierungen unter Tel.: 030- 283 89 121
Infos unter www.salonkultur.de
KINO-HINWEIS:
"Unter Strom" Eine Komödie von Zoltan Paul ab 10. Dezember im Kino
Eine Beziehungskomödie über den ewigen Krieg der Geschlechter, eine
Kriminalfarce mit hochkarätiger Besetzung, hoher Dialogfrequenz, Wortwitz,
rasantem Tempo und stilsicher konstruierten Höhepunkten. Genervte Frauen,
verzweifelte Männer in absurden Konstellationen treiben die Handlung voran
und die Geschichte mündet nach einer chaotischen Nacht im milden Licht der
aufgehenden Sonne in einem nicht mehr für möglich gehaltenen Happy-End.
"Pauls Protagonisten sind allesamt hysterisch und die Wendungen der Handlung
so unberechenbar wie die Aktienkurse. Wobei wir beim Thema wären; Die
Weltwirtschaftskrise und alles was dazugehört."
Süddeutsche Zeitung vom 26.06.09.
Nachricht von Zoltan Paul:
Unsere Webseite ist zwar noch nicht ganz
komplett, trotzdem schicken wir sie jetzt hinaus in die große WWW-Welt.
Und wie könnte es anders sein: Sie ist fast ohne finanzielle Mittel
hergestellt, Freunde und Mitstreiter haben sie in ihrer Freizeit
zusammengebaut. Bei UNTER STROM scheint tatsächlich alles nur durch
Selbstausbeutung funktionieren zu können. Aber wir wollen hier nicht
jammern, denn wir lieben unser Film-Baby über alles und sind stolz darauf.
Auf der Webseite gibt es endlich auch den UNTER STROM-Trailer
zu sehen:
Außerdem seid ihr herzlich eingeladen, unserem Blog
zu folgen. Wir werden kontinuierlich
berichten, was es Neues gibt und eure Fragen beantworten. Es kann geredet,
geärgert und gelacht werden.
Begleitet uns und die mühsame Kinogeburt von UNTER STROM sowie das weitere
Heranwachsen unseres Films!
Viele Grüße,
Zoltan Paul und das Team von NextFilm.
PS.: Wie in unserem Blog zu lesen ist, werden wir wegen massiver
Unterfinanzierung bei der Herausbringung von UNTER STROM kaum Werbung machen
können, es wird kaum Plakate geben, von teuren Zeitungsinseraten und
Anzeigen kann leider keine Rede sein. Was bleibt sind wir selbst und das
INTERNET.
Daher unsere Bitte an Euch: Leitet diese Mail an Eure Freunde und mögliche
Interessierte weiter, damit wir so viele Menschen wie möglich erreichen
können. Danke!
KONTAKT:
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
#17 
linoleum коренной житель07.09.09 09:43
linoleum
NEW 07.09.09 09:43 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein zur
Buchpremiere
MONTAG, 14. September 2009 um 20.00 Uhr
Lesung & Gespräch
Rolf Hosfeld liest aus seinem druckfrischen Buch
"Die Geister, die er rief. Eine neue Karl-Marx-Biografie" (PIPER Verlag
2009)
Moderation: Britta Gansebohm
Ein Gespenst geht um in Europa: 20 Jahre nach Ende des Kommunismus
und mitten in der Krise des Kapitalismus sind die Ideen des Karl Marx -
zumindest in Teilen - wieder en vogue. Man beruft sich gerne auf den
großen Alten aus Trier - allerdings meist, ohne ihn oder gar sein Werk
zu kennen. Rolf Hosfeld wirft einen neuen, unverstellten und kritischen
Blick auf das unruhige Leben des Karl Marx. Aus der Biografie des
widersprüchlichen Politikers und Revolutionärs leitet er das Werk ab:
seine Irrtümer und Fehleinschätzungen ebenso wie seine teilweise
bahnbrechenden Ideen. Hosfeld macht Marx' Leben zwischen Trier und
London anschaulich und zugleich das komplizierte Werk zugänglich,
das zu den bedeutendsten der Ideengeschichte der Welt zählt.
Rolf Hosfeld, Dr. phil., geboren 1948, lebt als Autor und Filmemacher
in Brandenburg. Er war Redakteur der Zeitschrift Merian,
Kulturchef der Zeitung Die Woche, Produzent und Regisseur zahlreicher
TV-Filme und Serien sowie Autor und Herausgeber mehrerer
Bücher zur Kultur- und Zeitgeschichte. Zuletzt erschien
von ihm ╩Was war die DDR? Die Geschichte eines anderen
Deutschlands╚ und bei Piper gemeinsam mit Hermann Pölking
das vierbändige Multimedia-Großprojekt ╩Die Deutschen╚.
In Kooperation mit dem Piper Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
Rolf Hosfeld
Die Geister, die er rief
Eine neue Karl-Marx-Biografie
Ca. 240 Seiten. Gebunden
EUR 19.95 (D)
ISBN 978-3-492-05221-4 [WG 1971]
KONTAKT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
#18 
linoleum коренной житель22.09.09 16:29
linoleum
NEW 22.09.09 16:29 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
SALONABENDE im OKTOBER 2009
MONTAG, 12. Oktober 2009, 20.00 Uhr im BKA-Theater
MITTWOCH, 21. Oktober 2009 um 20.30 Uhr in der Z-BAR
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein zur
BUCHPREMIERE
MONTAG, 12. Oktober 2009, 20.00 Uhr
Was hat Erfolg eigentlich mit Kunst zu tun?
Lesung mit Gespräch und Musik
"Bergauf beschleunigen. Gespräche über Gelingen und Erfolg"
(AMMANN Verlag 2009)
mit der Autorin Imke Elliesen-Kliefoth, dem Schriftsteller Ulrich Peltzer
sowie dem Musiker und Komponisten Michael Wertmüller
Moderation: Britta Gansebohm
Musikalisch begleitet den Abend: Michael Wertmüller
Die Journalistin Imke Elliesen-Kliefoth hat in dem Band "Bergauf
beschleunigen" (AMMANN Verlag 2009, Zürich) mit namhaften Künstlern aus den
Bereichen Literatur, bildende Kunst, Musik, Malerei, Performance,
Publizistik und Photographie 17 hochkarätige Gespräche über Gelingen und
Erfolg in der Kunst geführt. Die Frage, was Erfolg eigentlich mit Kunst zu
tun hat, wird aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln betrachtet und
ausgesprochen pointiert behandelt.
Befragt wurden u.a. Jenny Erpenbeck, Reinhard Jirgl, Jonathan Meese, Markus
Lüpertz,
Dieter Schnebel, Pipilotti Rist, Isolde Ohlbaum, Diedrich Diederichsen,
Thomas Wagner und Ulrich Peltzer.
Folgt man dem Maler Markus Lüpertz, wird eine Gesellschaft "danach
beurteilt, welche Künstler sie zugelassen hat". Gegenwärtig sieht es so aus,
als wollten wir uns Kunst nur noch leisten, wo unmittelbar Erfolg sichtbar
wird. Klassische Musiker in Popstar-Pose, Bestsellerautoren und
Künstlerstars prägen das Bild vom Künstler. Quantität schiebt sich vor
Qualität und das Kulturkarussell dreht sich immer schneller: Verlage,
Galeristen, Kulturinsitute jeglicher Ausrichtung und nicht zuletzt die
Medien werden zu ihren eigenen Antreibern.
In Zusammenarbeit mit dem AMMANN Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
#19 
linoleum коренной житель14.10.09 09:35
linoleum
NEW 14.10.09 09:35 
в ответ linoleum 05.01.09 17:34
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein zur
BUCHPREMIERE
Ein Geheimnisbuch von Friedrich Kröhnke
Mittwoch, 21. Oktober 2009 um 20.30 Uhr
Friedrich Kröhnke liest aus seinem "Geheimnisbuch" (AMMANNS KLEINE
BIBLIOTHEK 2009)
Moderation: Britta Gansebohm
Von einem, der auszog, die Bücher zu lieben
Zwei Kinder: Abel und Sascha. Und eine Welt voller Bücher. Zwei
Leben von den 1960er Jahren bis in die Gegenwart, in deren Mittelpunkt
immer die Bücher stehen. Und zwar reihenweise. Von Enid
Blyton und Karl May zu Simenon und Hubert Fichte. Ein inzwischen
halbvergessener Kosmos von Schönheit und entschiedener
Moderne wird in eindrücklichen Bildern wiedererweckt: die aufregende
Welt der Taschenbücher.
Aus den beiden aufmüpfigen Kindern werden zwei verschrobene
Männer. ╩Die Handlung ist in London.╚ Die Handlung ist in Indien
und Mexiko. Die Handlung ist in ╩einem verborgenen Zimmer╚ in
Berlin-Tiergarten und schließlich in einem Keller in Saarbrücken, in
dem sich das Geheimnis enthüllt, von dem in der Kindheit der beiden
die Schriftstellerin La Motte nachts gesprochen hatte und das
gefährlich süchtig macht.
Friedrich Kröhnke erzählt vom Glück, jung zu sein und noch so
viel zu lesen vor sich zu haben.
Friedrich Kröhnke wurde 1956 geboren. Zahlreiche Veröffentlichungen,
Auszeichnungen und Reisen.
Friedrich Kröhnke lebt in Berlin. Seine letzten beiden Bücher bei Ammann
sind Ciao Vaschek (2003)
und Wie in schönen Filmen (2007).
In Kooperation mit AMMANNS KLEINE BIBLIOTHEK.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
in der Z-BAR
Bergstr. 2
10115 Berlin
Eintritt: 7 Euro, 5 Euro ermäßigt
Karten-Reservierungen unter Tel.: 030- 283 89 121
Infos unter www.salonkultur.de
VORSCHAU AUF DEN NOVEMBER 2009
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein
zum Gespräch mit Hans A. Nikel, Gründer der Satirezeitschrift "pardon"
(1962-1980)
Ein Leben in zwei Etappen: Der Publizist Hans A. Nikel und der Künstler
Johannes Nikel
Gespräch mit Hans A. Nikel über sein seine Zeit als Autor, Verleger, Gründer
der Satirezeitschrift PARDON sowie ZWEITAUSENDEINS und über sein "zweites
Leben" als Künstler, Bildhauer und Maler
Moderation: Britta Gansebohm
MONTAG, 2. November 2009 um 20.00 Uhr
1962 gründete Hans A. Nikel in Frankfurt Europas größte literarische
Satirezeitschrift "pardon" und kommentierte seitdem das deutsche
Wirtschaftswunder mit subversiven Humor. Die "pardon"-Aktionen sorgten
regelmäßig für Aufregung und Prozesse in der Bundesrebuplik. Die von Nikel
mit initiierten neuen sozialen Bewegungen bahnten den Weg für
Bürgerinitiativen und die Studentenbewegung.
Hans A. Nikel eigentlich Johannes Nikel wurde 1930 in Bielitz geboren.
Bereits mit 13 Jahren war Nikel als Zeitschriftengründer tätig. Er gab die
einzige nicht-lizenzierte Schülerzeitung "Edelweiß" im Dritten Reich heraus,
indem er sie über den Postversand verbreitete, den die Schulleitung nicht
kontrollierte.
1962 erschien das erste Heft von pardon, unterstützt von Erich Kästner,
Loriot, Werner Finck, Hans Magnus Enzensberger u.a. Bis 1980 war Nikel
Verleger, Herausgeber und Chefredakteur. pardon entwickelte sich zu einem
Kultblatt der jüngeren Intelligenz in Deutschland, Österreich und der
Schweiz und erreichte eine Auflage von 320.000 Exemplaren mit 1,5 Millionen
regelmäßigen Lesern. Nikel initiierte berühmt gewordene pardon-Aktionen und
holte Alice Schwarzer, Günter Wallraff, Gerhard Kromschröder, Robert Jungk
ins Blatt. 1972 bekam er die Goldmedaille des Art Directors Club. Er
promovierte 1983 in Philosophie mit einer Arbeit über Meister Eckhart. Nach
der Promotion wurde Nikel als Künstler und Bildhauer tätig. Es entstanden
über 120 Bronzeskulpturen und -plastiken.
1998 erschien "Kunst will erzählen". Der Band zeigt die wichtigsten
Skulpturen und Metallgrafiken auf 160 Seiten, Texte von Peter Härtling,
Tschingis Aitmatow, Eva Demski, Walter Kempowski, Günter Kunert, Reiner
Kunze, Peter Rühmkorf u.a., Nachwort von Rafik Schami und Nikel
Arbeitsweise.
Hans A. Nikel lebt heute - zusammen mit seiner ebenfalls künstlerisch
tätigen Frau - in Bad Homburg.
Über den Publizisten:
"Er nahm 18 Jahre lang als Herausgeber und Chefredakteur dieser größten
europäischen literarisch-satirischen Zeitschrift Einfluss auf den Zeitgeist
der Republik. Bei ihm schrieben nicht nur Hans Magnus Enzensberger, Erich
Fromm, der Zukunftsforscher Robert Jungk oder Martin Walser und viele
andere, es kamen Nikels Entdeckungen dazu wie Alice Schwarzer, Günter
Wallraff, Robert Gernhardt oder F.K. Waechter."
Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ)
Über den Künstler:
"Nikel kann auf Moden und bloße Zeitgemäßheiten verzichten. Er überschreitet
herkömmliche Sehweisen. Man darf ihn mit dem Herzen sehen. Es ist in Bronze
geschriebene Lyrik." Rafik Schami
Weitere Infos: www.salonkultur.de und www.nikel-art.de
Eine Veranstaltung des Vereins "Freunde und Förderer des Literarischen
Salons e.V."
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
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Gastspiel aus dem Tessin: OPEROTIKA
Eine musikalisch-erotische Show mit der charmant-bizarren Karin Hochapfel
Dienstag, 10. November 2009 um 21.00 Uhr & Mittwoch, 11. November 2009 um
21.00 Uhr
Karin Hochapfel verwandelt sich in eine unverschämte Diva. Sie ist
schnippisch, schelmisch, feurig, frech, frivol, leichtfüßig und
leidenschaftlich. Doch dann ist sie keusch, schamhaft und unschuldig. In
ihrer mitreißenden Gesangsrevue mit vielen Kostümwechseln treten
archetypischen Frauenfiguren auf: die Casta Diva, die Musetta aus "La
Traviata", Lauretta, Cerlina aus "Don Giovanni", Roxie aus dem Musical
"Chicago", die fesche Lola aus "Der blaue Engel" und die Seeräuber Jenny.
Karin Hochapfel fesselt das Publikum durch ihre leidenschaftliche
Verkörperung bekannter Opernarien. In ihrer unorthodoxen Darstellung
begegnet man einer heißblütigen und frechen CARMEN, einer narzisstischen
MUSETTA, einer von Selbstmitleid und Tragik überwältigten VIOLETTA sowie
einer verwöhnten LAURETTA. Ein musikalisches Feuerwerk von Blues zu Jazz
über Oper/Operette bis hin zum Cabaret.
Karin Hochapfel, geb .1960 in Goettingen, besuchte die Akademie der Künste
in Freiburg und studierte in Karlsruhe Bildende Kunst. Sie nahm
Gesangsunterricht bei Andrea Mellis in Wien und Tona de Brett, in London.
Sie erhielt ein Stipendium des DAAD 1989 nach Palermo, Italien.
Auftrittsorte u.a.: the Royal National Theatre, Southbank, London
*Theatre Museum, Covent Garden, London
*Amsterdam Dance Festival
*Kensington Roof Gardens, London
*Soho Theatre, London
ORT:
Kleine Nachtrevue
Kurfürstenstraße 116
10787 Berlin
Eintritt: 15 Euro
Reservierungen unter der Telefonnummer.: 030- 21 88 950
Oder per E-Mail: Kleine-Nachtrevue@gmx.de
Weitere Infos unter: www.kleine-nachtrevue.de
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DER LITERARISCHE SALON
BRITTA GANSEBOHM
lädt ein zur
Buchpremiere
Mittwoch, 11.11.2009 um 20.30 Uhr
Michael Obert liest aus seinem neuen Buch
"Chatwins Guru und ich. Meine Suche nach Patrick Leigh Fermor" (Malik Verlag
2009)
Moderation: Britta Gansebohm
Generationen von Reisenden verehren ihn, für Bruce Chatwin war er der
"letzte Guru", und auch Michael Obert bewegt sich in der Tradition des
ältesten schreibenden Vagabunden: Patrick Leigh Fermor. 1933 wanderte der
Engländer zu Fuß von Rotterdam nach Istanbul; für Obert steht er am Anfang
seines eigenen Umherschweifens. Als er erfährt, dass Fermor noch leben soll,
macht er sich auf die Suche nach dem fast Hundertjährigen. Es ist eine
Pilgerfahrt mit ungewissem Ausgang. Obert reist von Berlin über Wien nach
Bratislava, durch Ungarn, Rumänien, Bulgarien und Albanien bis auf den
südlichen Peloponnes. Dabei erkundet er - selbst ein Wanderer zwischen
Patagonien, Timbuktu und Kabul - einen ihm fremden Teil der Welt. Seine
Begegnungen münden in ein ebenso persönliches wie poetisches Porträt
Osteuropas. Und Michael Obert trifft Patrick Leigh Fermor...
Michael Obert, 1966 in Breisach am Rhein geboren, studierte
Betriebswirtschaft und arbeitete längere Zeit im mittleren Management, bis
er zu einer zweijährigen Reise durch Lateinamerika aufbrach. Anschließend
begann er ein neues Leben als Buchautor und Journalist. Seine Reportagen und
Fotografien erscheinen unter anderem in Die Zeit, Geo Saison, Stern und
Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung sowie in Courrier International
(Paris) und The Journal (New York). Seine ausgedehnten Reisen führen Michael
Obert nach Mittel- und Südamerika, in den Südpazifik, nach Asien und Afrika.
www.obert.de
In Kooperation mit dem Malik Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm in der Z-BAR
Bergstr. 2
10115 Berlin
Kartenreservierungen unter Tel.: 030 - 28389121
Infos unter www.salonkultur.de
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Der Literarische Salon
Britta Gansebohm
lädt ein
zur Lesung mit anschl. Gespräch
Montag, 30. November 2009 um 20.00 Uhr
Maxim Leo liest aus
HALTET EUER HERZ BEREIT. Eine ostdeutsche Familiengeschichte (Blessing
Verlag 2009)
Moderation: Britta Gansebohm
Die Familie von Maxim Leo war wie eine kleine DDR. In ihr konzentriert sich
vieles, was in diesem Land einmal wichtig war: Die Hoffnung und der Glaube
der Gründerväter. Die Enttäuschung und das Lawieren ihrer Kinder, die den
Traum vom Sozialismus nicht einfach so teilen wollten. Und die Erleichterung
der Enkel, als es endlich vorbei war. In dieser Familie wurden im Kleinen
die Kämpfe ausgetragen, die im Großen nicht stattfinden durften. Hier traf
die Ideologie mit dem Leben zusammen. Maxim Leo erzählt in seinem Buch
liebevoll und mitreißend, was die DDR zusammen hielt und was sie schließlich
zerstörte.
Maxim Leo wurde am 30. Januar 1970 in Ostberlin geboren; studierte
Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin und am Institut
d'Etudes Politiques de Paris. Seit 1997 Redakteur bei der Berliner Zeitung,
seit 2001 im Ressort "Seite Drei". 2002 nominiert für den
Egon-Erwin-Kisch-Preis, 2002 ausgezeichnet mit dem Deutsch-Französischen
Journalistenpreis, 2006 ausgezeichnet mit dem Theodor-Wolf-Preis. Mit seinem
Kollegen Jochen-Martin Gutsch hat Maxim Leo 2005 Single. Family - Zwei
Männer. Zwei Welten. 66 wahre Geschichten veröffentlicht. Er lebt mit seiner
Familie in Berlin.
In Kooperation mit dem Blessing Verlag.
ORT:
Der Literarische Salon
Britta Gansebohm im BKA-Theater
Mehringdamm 34, Berlin-Kreuzberg
UBhf.: Mehringdamm
Eintritt: 8 Euro/ VVK + Erm.: 6 Euro
Kartenreservierung: 030- 20 22 007
Infos: www.salonkultur.de
KONTAKT:
Britta Gansebohm
Bergstr. 2
10115 Berlin
Fon +49-(0)30-97 00 51 23
Fax +49-(0)30-97 00 51 24
Mobil +49-(0)175-52 70 777
www.salonkultur.de
#20 
1 2 все