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EUR/USD
NEW 10.10.07 16:35
Что думаешь Олег, отскок и дальше наверх к заветной цели 1,45
или допель топ меельданёт и вниз??
или допель топ меельданёт и вниз??
NEW 10.10.07 17:39
in moment denke ich soll er mal bei ca. 1,4180 stopen, dann ca. 80-100 pipsen runter, dann wieder hoch, aber du weisst, das hier alles in sternen liegt
Спекуляция сама по себе не плоха, но плохая спекуляция - катастрофа.
NEW 24.10.07 22:51
NEW 25.10.07 20:04
Так практически и было, только надо было ещё подождать, а так цель достигнута.
что дальше-то?
что дальше-то?
NEW 07.11.07 08:11
NEW 08.11.07 14:32
Почему? Если бы я был иностранцем, имеющим кучу долларов, и чтобы избежать иx обесценивания , вкладывал бы в золото, нефть или европейские акции, или менял бы на евро.
Кстати о положительном эфекте слабого доллара. У нашиx соседей немцев родители-пенсионеры живут в Америки, а пенсию получаю в евро. Так вот пенсия иx за последнии 5 лет в перерасчете на доллары почти в 2 раза увеличилась. Круто.
в ответ LAD1 07.11.07 18:52
В ответ на:
по идеи Акции европейскии сыпаться должны как шелуха семечная.
по идеи Акции европейскии сыпаться должны как шелуха семечная.
Почему? Если бы я был иностранцем, имеющим кучу долларов, и чтобы избежать иx обесценивания , вкладывал бы в золото, нефть или европейские акции, или менял бы на евро.
Кстати о положительном эфекте слабого доллара. У нашиx соседей немцев родители-пенсионеры живут в Америки, а пенсию получаю в евро. Так вот пенсия иx за последнии 5 лет в перерасчете на доллары почти в 2 раза увеличилась. Круто.
NEW 08.11.07 18:14
в ответ DeGraf 08.11.07 14:32
FTD: EZB hält an Kurs fest
Die Europäische Zentralbank hat die Zinsen im Euro-Raum unverändert gelassen. Über die künftige Geldpolitik ließ EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Märkte im Unklaren. Zum Euro-Kurs äußerte er sich erstmals besorgt - seine Worte verpufften aber.
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EZB-Präsident Trichet sprach sich zwar erneut gegen starke Währungsschwankungen aus, verschärfte aber den Ton. "Ich habe schon gesagt, dass brutale Veränderungen (bei Wechselkursen) nie willkommen sind", sagte er am Donnerstag in Frankfurt. Zudem wiederholte er die übliche Formulierung der führenden Industrienationen (G-7), wonach ungeordnete Bewegungen von Wechselkursen dem Wachstum schadeten. "Das gilt mehr denn je", betonte Trichet. Zudem sei es "noch klarer", dass ein starker Dollar im Interesse der USA seien.
Einige Marktbeobachter hatten erwartet, dass Trichet seine Rhetorik zum Wechselkurs noch stärker verändert und die Wachstumsrisiken stärker in den Mittelpunkt rückt. Stattdessen betonte der EZB-Chef weiterhin die Inflationsrisiken, sprach aber auch von anhaltender Unsicherheit wegen der Kreditkrise.
Der Euro reagierte nicht auf die Stellungnahme Trichets. Die Gemeinschaftswährung wurde am Donnerstag bei 1,4666 $ gehandelt, knapp unter dem Rekordhoch von 1,4731 $. Seit Jahresbeginn hat der Euro um mehr als elf Prozent zugelegt. Klaus-Peter Müller, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank, ist überzeugt, dass der Trend anhalten wird: "Ich sehe den Euro im nächsten Jahr zwischen 1,50 $ und 1,60 $", sagte Müller am Donnerstag in Frankfurt.
Unsicherheit über geldpolitischen Kurs
Mit ihrer Entscheidung, den Leitzins unverändert zu lassen, tariert die EZB Wachstums- und Inflationsrisiken aus. Die Teuerungsgefahr besteht weiterhin. Die Inflationsrate im Euro-Raum liegt mit 2,6 Prozent über der kritischen Zwei-Prozent-Marke. Bereits im September hatte die EZB wegen der Finanzmarktturbulenzen auf eine ursprünglich geplante Zinsanhebung verzichtet.
Die meisten Volkswirte hatten mit der Entscheidung vom Donnerstag gerechnet. Die Währungshüter hatten mehrfach betont, sie wollten neue Daten über die wirtschaftliche Entwicklung abwarten und erst dann über ihren künftigen Kurs entscheiden. Am Geldmarkt - an dem die Geschäftsbanken sich gegenseitig Geld leihen - ist die Lage immer noch angespannt.
Wenngleich bei den Volkswirten Konsens über ein vorläufiges Stillhalten der EZB herrscht, ist äußerst umstritten, welchen Kurs sie auf längere Sicht einschlägt: Einige erwarten weiterhin Zinserhöhungen. Die Bank of America sieht den Zinsgipfel bei 4,75, das Bankhaus Metzler erst bei 5,0 Prozent erreicht. Zugleich steigt aber die Anzahl derer, die beim nächsten Schritt auf eine Zinssenkung setzen. Die Deutsche Bank meint, dass der Leitzins in der Euro-Zone bis Herbst 2008 auf 3,5 Prozent sinkt.
Chinas Währungspolitik stützt Euro
Einige Ökonomen sind aber überzeugt, dass eine anhaltende Aufwertung des Euro die EZB in Zugzwang bringt. Für einen starken Euro spricht die Währungspolitik Chinas. "Wir werden stärkere Währungen schwächeren vorziehen", hatte Cheng Siwei, Vize-Präsident des Nationalen Volkskongresses, mit Blick auf die Devisenreserven am Mittwoch gesagt. Laut Angaben des Internationalen Währungsfonds verfügt die Volksrepublik über Währungsreserven von 1333 Mrd. $. Sollten diese stärker in Euro angelegt werden, würde das den Dollar auf weitere Talfahrt schicken. "Der Dollar könnte mittelfristig seine Rolle als Leitwährung verlieren", sagte Jim O'Neill, Chefvolkswirt bei Goldman Sachs.
Commerzbank-Chef Müller geht davon aus, dass die Chinesen künftig stärker den Euro entdecken werden: "Wir haben die Chinesen angefleht, eine größere Betonung auf den Euro und Investitionen in den Euro-Raum zu legen. Wir sehen, dass dies mit einer eher höheren Geschwindigkeit über die nächsten zwölf Monate geschehen wird."
Autor/Autoren: Tobias Bayer (Frankfurt)
(c) FTD
Die Europäische Zentralbank hat die Zinsen im Euro-Raum unverändert gelassen. Über die künftige Geldpolitik ließ EZB-Präsident Jean-Claude Trichet die Märkte im Unklaren. Zum Euro-Kurs äußerte er sich erstmals besorgt - seine Worte verpufften aber.
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EZB-Präsident Trichet sprach sich zwar erneut gegen starke Währungsschwankungen aus, verschärfte aber den Ton. "Ich habe schon gesagt, dass brutale Veränderungen (bei Wechselkursen) nie willkommen sind", sagte er am Donnerstag in Frankfurt. Zudem wiederholte er die übliche Formulierung der führenden Industrienationen (G-7), wonach ungeordnete Bewegungen von Wechselkursen dem Wachstum schadeten. "Das gilt mehr denn je", betonte Trichet. Zudem sei es "noch klarer", dass ein starker Dollar im Interesse der USA seien.
Einige Marktbeobachter hatten erwartet, dass Trichet seine Rhetorik zum Wechselkurs noch stärker verändert und die Wachstumsrisiken stärker in den Mittelpunkt rückt. Stattdessen betonte der EZB-Chef weiterhin die Inflationsrisiken, sprach aber auch von anhaltender Unsicherheit wegen der Kreditkrise.
Der Euro reagierte nicht auf die Stellungnahme Trichets. Die Gemeinschaftswährung wurde am Donnerstag bei 1,4666 $ gehandelt, knapp unter dem Rekordhoch von 1,4731 $. Seit Jahresbeginn hat der Euro um mehr als elf Prozent zugelegt. Klaus-Peter Müller, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank, ist überzeugt, dass der Trend anhalten wird: "Ich sehe den Euro im nächsten Jahr zwischen 1,50 $ und 1,60 $", sagte Müller am Donnerstag in Frankfurt.
Unsicherheit über geldpolitischen Kurs
Mit ihrer Entscheidung, den Leitzins unverändert zu lassen, tariert die EZB Wachstums- und Inflationsrisiken aus. Die Teuerungsgefahr besteht weiterhin. Die Inflationsrate im Euro-Raum liegt mit 2,6 Prozent über der kritischen Zwei-Prozent-Marke. Bereits im September hatte die EZB wegen der Finanzmarktturbulenzen auf eine ursprünglich geplante Zinsanhebung verzichtet.
Die meisten Volkswirte hatten mit der Entscheidung vom Donnerstag gerechnet. Die Währungshüter hatten mehrfach betont, sie wollten neue Daten über die wirtschaftliche Entwicklung abwarten und erst dann über ihren künftigen Kurs entscheiden. Am Geldmarkt - an dem die Geschäftsbanken sich gegenseitig Geld leihen - ist die Lage immer noch angespannt.
Wenngleich bei den Volkswirten Konsens über ein vorläufiges Stillhalten der EZB herrscht, ist äußerst umstritten, welchen Kurs sie auf längere Sicht einschlägt: Einige erwarten weiterhin Zinserhöhungen. Die Bank of America sieht den Zinsgipfel bei 4,75, das Bankhaus Metzler erst bei 5,0 Prozent erreicht. Zugleich steigt aber die Anzahl derer, die beim nächsten Schritt auf eine Zinssenkung setzen. Die Deutsche Bank meint, dass der Leitzins in der Euro-Zone bis Herbst 2008 auf 3,5 Prozent sinkt.
Chinas Währungspolitik stützt Euro
Einige Ökonomen sind aber überzeugt, dass eine anhaltende Aufwertung des Euro die EZB in Zugzwang bringt. Für einen starken Euro spricht die Währungspolitik Chinas. "Wir werden stärkere Währungen schwächeren vorziehen", hatte Cheng Siwei, Vize-Präsident des Nationalen Volkskongresses, mit Blick auf die Devisenreserven am Mittwoch gesagt. Laut Angaben des Internationalen Währungsfonds verfügt die Volksrepublik über Währungsreserven von 1333 Mrd. $. Sollten diese stärker in Euro angelegt werden, würde das den Dollar auf weitere Talfahrt schicken. "Der Dollar könnte mittelfristig seine Rolle als Leitwährung verlieren", sagte Jim O'Neill, Chefvolkswirt bei Goldman Sachs.
Commerzbank-Chef Müller geht davon aus, dass die Chinesen künftig stärker den Euro entdecken werden: "Wir haben die Chinesen angefleht, eine größere Betonung auf den Euro und Investitionen in den Euro-Raum zu legen. Wir sehen, dass dies mit einer eher höheren Geschwindigkeit über die nächsten zwölf Monate geschehen wird."
Autor/Autoren: Tobias Bayer (Frankfurt)
(c) FTD