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В лес за грибами :))

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solaris знакомое лицо16.11.05 16:06
solaris
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в ответ solaris 16.11.05 16:02

BIRKEN-REIZKER
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: 4-12 cm Durchmesser, jung gewölbt, dann ausgebreitet und trichterförmig vertieft, Rand lange eingerollt und stark fransig/wollig behangen. Farbe gelbrosa bis blassrötlich, kreisrund gezont, Oberfläche deutlich filzig.
Lamellen: cremefarben bis blassrosa, dichtstehend, am Stiel herablaufend. Sporenpulver cremefarben.
Stiel: 3-6 cm lang, blassrosa, oft mit flachgrubigen Vertiefungen, im Alter hohl.
Fleisch: weisslich, brüchig, scharfer Geschmack.
Milchsaft: weiss, reichlich, sofort scharfschmeckend.
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Pilz mit blassrötlichen Farben, herablaufenden Lamellen, meist trichterförmigen, filzigem Hut, Hutrand auffallend fransig-wollig, sehr scharfer, weisser Milchsaft.
VORKOMMEN
August bis Oktober besonders bei Birken, lichte Wälder.
GIFTIGKEIT
verursacht heftige Magen-Darm-Probleme, ausser nach spezieller Zubereitung (Silieren!)
ungekocht mit scharf-brennendem Saft
SYMPTOME
Bald nach Pilzmahlzeit treten heftige Magen-Darm-Probleme auf siehe giftige Reizger (Lactarius spp.)
LAIENHILFE
in jedem Fall mit Beschwerden muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und der Einweisung in eine Klinik besprochen werden;
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Flaumiger Milchling (Lactarius pubescens): hat keinen gezonten Hut und ist von weisslichblasser Farbe, er ist jedoch ebenfalls fransig-wollig und steht bei Birken.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
->Echter Reizker (Lactarius deliciosus) unterscheidet sich durch seinen bleibend karottenroten, milden Milchsaft, den hellorangen Farben von Hut, Stiel und Lamellen und dem Standort bei Kiefern.
Fichten-Reizker (Lactarius deterrimus) ist kräftig orange mit grünen Farbtönen, die Lamellen flecken grünlich, sein milder Milchsaft ist karottenrot und verfärbt sich weinrot, er wächst im Fichtenwald.
SYNONYME
Birkenreizker; Birken-Milchling; Birkenmilchling; Falscher Reizker; Zottiger Reizker; Lactarius torminosus;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze Giftige; Pilze; Milchlinge; Lactarius spp; Reizker;
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#81 
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solaris
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FLASCHENSTAEUBLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Fruchtkörper: bis ca. 8 cm hoch, besteht aus einem kugeligen, leicht zugespitzten Kopfteil und einem abrupt abgesetzten, schlankeren Stielteil.
Jung weiss, mit grossen und kleineren, kegeligen Warzen besetzt, die sich leicht abwischen lassen, später gelblich, zuletzt ockerbräunlich und Oberfläche fast kahl, dann mit einer netzartige Zeichnung. Bei Sporenreife entsteht eine rundliche Öffnung am Scheitel, wodurch die Sporen ausstäuben können. Kopfuntersteite zum Stiel hin faltig zusammengezogen.
Fleisch: jung weiss und dann auch essbar (milder Geschmack), später Fruchtmasse im Kopfteil olivbraun, Geruch retticharitg.
TYPISCHE MERKMALE: verkehrt flaschenförmiger, weisslicher Pilz mit abwischbaren, kegeligen Warzen, jung weisser, dann olivbrauner Innenmasse.
VORKOMMEN
Juni bis Novemer in Nadelwäldern oder Nadel-Laubmischwälder, meist zu mehreren wachsend, häufig.
WERT
Jung essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Gemeiner Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum) unterscheidet sich durch seinen stiellosen, kugeligen Fruchtkörper mit dicker, fester Schale. Die Oberfläche ist braungelb und mit dunklereren, feinen bis groben Schuppen gefeldert. Die Innenmasse ist bei Reife schwarz.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Es gibt eine Reihe von weisslichen Stäublingen mit denen er mehr oder weniger verwechselt werden kann. Solange die Innenmasse weiss ist, sind sie essbar. Einige ähnliche Arten sind:
Stinkender Stäubling (Lycoperdon foetidum): hat schon jung hellbraune, dann dunkelbraune Farben und seine Stacheln sind pyramidenförmig zusammengeneigt, ausserdem riecht er unangenehm
Birnen-Stäubling (Lycoperdon pyriforme): wächst büschelig an Holz, hat eine birnenförmige Gestalt und eine feinkörnige, braune Oberfläche.
Beutel-Stäubling (Calvatia excipuliformis): unterscheidet sich durch seine Grösse (bis zu 15 cm Höhe), der Stiel macht davon 2/3 aus, die Oberfläche ist feinkörnig, der Scheitel zerfällt bei Sporenreife regelrecht.
SYNONYME
Flaschen-Staeubling; Lycoperdon perlatum; Lycoperdon
gemmatum; Beutel-Staeubling; Beutelstaeubling; Sackbovist; Beutelbovist; Calvatia excipuliformis; Calvatia saccata; Stinkender Staeubling; Stinkstaeubling; Stink-Staeubling; Lycoperdon foetidum; Lycoperdon perlatum var. nigrescens; Birnen-Staeubling; Birnenstaeubling; Lycoperdon pyriforme;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Stäublinge; Boviste; Lycoperdon spp;
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#82 
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16.11.05 16:14 
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GEMEINER KARTOFFELBOVIST
Herbst
BESCHREIBUNG
FRUCHTKÖRPER: unregelmässig kugelig, Durchmesser 5-12 cm, stiellos, Basis zusammengezogen, durch verzweigte Mycelstränge wurzelnd aussehend. Oberfläche auf blass braungelben Grund durch feine bis grobe, braune Schuppen gefeldert. Die durch eine bis zu 5 mm dicke, im Schnitt weisse Schale getrennte Innenmasse ist anfangs fest und weisslich, dann schwarz und weisslich marmoriert, bei Sporenreife wird sie pulverig, der Pilz reisst am Scheitel ein, wodurch die Sporen ausstäuben können. Der Pilz riecht unangenehm.
TYPISCHE MERKMALE: Kartoffelähnlicher Pilz mit gelbbrauner Farbe und braunen Schuppen, einer dicken Schale und anfangs weisser, dann schwärzlicher Innenmasse, die bei Reife pulverig wird und durch Risse am Scheitel ausstäuben kann.
VORKOMMEN
Juli bis November innerhalb und ausserhalb von Wäldern und in Mooren, häufiger Pilz.
GIFTIGKEIT
Gemeiner Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum): Magen-Darm-Probleme und Kollaps; der dünnschalige Kartoffelbovist (Scleroderma verrucosum) ist ähnlich zu bewerten.
SYMPTOME
Gemeiner Kartoffelbovist (Scleroderma citrinum): schon 30-45 Min. nach der Pilzmahlzeit kann Erbrechen, Schweißausbruch, Bauchschmerzen; Blähungen, Schwäche, niederer Blutdruck mit Schwindel und Kollaps, angeblich auch Bewußtlosigkeit auftreten;
bei Alkoholgenuß nach der Pilzmahlzeit sei eine Alkoholunver-träglichkeitsreaktion Coprinus Syndrom möglich (5;11)
Scleroderma cepa: Einzelfälle über Pilzvergiftung bei Verspeisen eines rohen Pilzes mit Magendarmproblemen sind berichtet (1,5)
LATENZZEITEN: bei Scleroderma citrinum Beschwerden bald nach der Pilzmahlzeit, evtl. schon nach 30-40 Minuten bis 1 Stunde (5,11)
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Bei Magen-Darm-Symptomen
siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Essbare Doppelgänger:
Flaschenstäubling (Lycoperdon perlatum) unterscheidet sich durch seine Gestalt, die in ein kugeliges Kopfteil und einem abrupt abgesetzten Stielteil gegliedert ist. Der Fruchtkörper ist jung weisslich, später ockerlich und mit verschiedengrossen Warzen besetzt. Die Fruchtmasse im Kopfteil ist jung weiss, bei Reife olivbräunlich.
Es gibt auch Stäublinge ohne ausgeprägten Stielteil, die somit vielleicht eher verwechselbar wären. Sie haben jedoch niemals so eine dicke Schale und keine grobschuppige Felderung wie der gemeine Kartoffelbovist. Die Oberfläche der Stäublinge ist entweder feinkörnig, feinwarzig, kurz oder langstachelig.
Weitere nicht geniessbare Doppelgänger finden sich innerhalb der Gattung der Kartoffelboviste (Scleroderma) Sie gelten alle als nicht geniessbar!
->Dünnschaliger Kartoffelbovist (Scleroderma verrucosum)
->Getupfter Kartoffelbovist (Scleroderma areolatum)
->Netzsporiger Kartoffelbovist (Scleroderma bovista)
TOXINE
Die Beschwerden verursachenden Giftstoffe sind unbekannt(1,5
SYNONYME
Scleroderma aurantium; Scleroderma citrinum; KARTOFFELBOVIST (Scleroderma citrinum,0); Echter Kartoffelbovist; Gemeiner Kartoffelbovist; Dickschaliger Kartoffelbovist; Scleroderma cepa; Scleroderma vulgare; poison puffball; puffball poisonous; big skin poison puff ball; Hartbovist; Schweinetrüffel; pigskin; Scleroderma verrucosum; Dünnschaliger Kartoffelbovist; Getupfter Kartoffelbovist; Scleroderma areolatum; Netzsporiger Kartoffelbovist; Scleroderma bovista;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung frühe Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom; Boviste; Scleroderma spp;
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#83 
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FLOCKENSTIELIGER HEXENRÖHRLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-20 cm, jung halbkugelig, dann polsterförmig gewölbt, dickfleischig, meist dunkelbraun, aber auch hellbraun, olivbraun. Oberfläche feinfilzig, später kahl, bei Regen klebrig.
Röhren: gelb, am Stiel ausgebuchtet angewachsen, Röhrenmündungen orangerot bis orange, an Druckstellen sofort dunkelblau verfärbend. Sporenpulver olivgrün.
Stiel: 5-12 cm lang, gleichdick oder keulig, auf gelbem Untergrund fein karminrot bis orangerot flockig punktiert, auf Druck sofort blau verfärbend.
Fleisch: gelb, im Schnitt sofort dunkelblau anlaufend, nach einiger Zeit verblassend; angenehmer Geruch und Geschmack.
TYPISCHE MERKMALE: Grosser Röhrenpilz mit einem samtigen, braunem Hut, orangeroten Röhrenmündungen, einem rotflockigen Stiel und im Schnitt sofort blauendem Fleisch.
VORKOMMEN
Mai bis November in Laub- und Nadelwäldern, häufig im Gebirge.
WERT
Guter Speisepilz, man sollte bei der Zubereitung darauf achten, dass der Pilz gut gegart ist, da er sonst Verdauungsbeschwerden auslösen kann.
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Satansroehrling (Boletus satanas) unterscheidet sich durch seinen hellgrauen Hut, einem dicken, kurzen Stiel, mit Netzzeichnung und einer karminroten Zone, das Fleisch blaut nur langsam, Geruch im Alter aasartig.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Netzstieliger Hexenroehrling (Boletus luridus) unterscheidet sich gut durch seinen gelblichen Stiel mit grobmaschiger Netzzeichnung und seinem helleren Hut.
Glattstieliger Hexenröhrling (Boletus queletii)
SYNONYME
Hexenröhrling flockenstieliger; Schusterpilz; Donnerpilz; Boletus miniatoporus; Boletus erythropus;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Röhrlinge; Boletus spp; Hexenröhrlinge;
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#84 
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NETZSTIELIGER HEXENRÖHRLING
HerbstHerbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 6-20 cm, jung halbkugelig, später polsterförmig bis abgeflacht, dickfleischig. Farbe variiert von gelbbraun bis schmutzigbraun mit Olivtönen, Oberfläche feinfilzig, später glatt, bei Regen klebrig.
Röhren: gelb bis olivgelb, Röhrenmündungen orangerot bis rot, an Druckstellen grünblau verfärbend. Sporenpulver olivbräunlich.
Stiel: 5-15 cm lang, keulig oder gleichdick, meist gelb bis orange, an der Basis rötlich, ganz oder teilweise von einem gelben bis rötlichbraunen, grobmaschigen Netz überzogen, auf Druck grünblau verfärbend.
Fleisch: blassgelb, in der Basis purpurrot, im Schnitt schwach grünblau verfärbend, später verblassend. Angenehmer Geruch und Geschmack.
TYPISCHE MERKMALE: Grosser Röhrenpilz mit einem feinfilzigen, gelbbraunen bis olivfarbenem Hut, orangeroten Röhrenmündungen, einem gelblichem Stiel mit grobmaschiger Netzzeichnung und blassgelben, schwach blauendem Fleisch.
VORKOMMEN
Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, Parkanlagen.
GIFTIGKEIT
Gilt als guter Speisepilz, der vermutlich auch von den meisten Personen gut vertragen wird, sofern die Pilze gut gekocht werden. Roh oder ungenügend zubereitet kann er Verdauungsprobleme verursachen.
Ausserdem steht er im Verdacht das Coprinus Syndrom auszulösen.
SYMPTOME
Bei ungenügend gekochtem Pilzgericht können nach 30 Minuten bis 4 Stunden Magendarmprobleme mit Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen und Durchfall auftreten.
Außerdem kann 30 Minuten bis 2 Stunden nach Alkoholgenuß das Coprinus Syndrom mit Blutandrang zu Kopf und Brust, Kopf- und Brustschmerzen auftreten.
LAIENHILFE
Bei Beschwerden immer einen Arzt aufsuchen und mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) das weitere Vorgehen abklären.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung und
Coprinus Syndrom
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Satansroehrling (Boletus satanas) unterscheidet sich durch seinen hellgrauen Hut, einen dicken, gedrungenen, genetzten Stiel von goldgelber Farbe mit einer karminroten Zone, karminrote Röhrenmündungen, schwach blauendes Fleisch, aasartiger Geruch
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Flockenstieliger Hexenroehrling (Boletus erythropus) unterscheidet sich durch einen dunkleren, samtigeren Hut, vor allem aber durch einen nicht genetzten, sondern auf gelben Grund karminrot bis orangerot flockig punktierten Stiel.
Glattstieliger Hexenröhrling (Boletus queletii)
SYNONYME
Hexenröhrling netzstieliger; Boletus luridus;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze Giftige; Pilze; Röhrlinge; Hexenröhrlinge; Boletus spp;
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#85 
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SATANSRÖHRLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 10-25 cm, jung halbkugelig, dann polsterförmig, unregelmässig verbogen, dickfleischig, Farbe jung hellgrau, dann olivgrau bis hellocker.
Röhren: gelblich, Röhrenmündungen jung gelb, dann zunehmend karminrot werdend, gegen den Hutrand orangerot, an Druckstellen blauend. Sporenpulver olivbraun.
Stiel: 5-12 cm lang, gedrungen, knollig bis dickbauchig, Farbe hellgelb bis goldgelb, meist zur Basis hin karminrot, oft auch nur als Zone in der Mitte, im oberen Stielteil feinmaschige Netzzeichnung, auf Druck blauend.
Fleisch: weisslich, im Schnitt langsam blauend, milder Geschmack, unangenehmer, im Alter aasartiger Geruch.
TYPISCHE MERKMALE: Grosser Röhrenpilz mit auffallend blassgrauem Hut, karminroten Röhrenmündungen, einem kurzen, knolligen, teilweise genetzten Stiel, der gelb und karminrot gefärbt ist, schwach blauendes Fleisch, aasartiger Geruch.
VORKOMMEN
August bis September in Laubwäldern, besonders unter Buchen und Eichen an wärmebegünstigten Orten. Selten, aber örtlich gesellig wachsend.
GIFTIGKEIT
Schon nach Genuß von 1 Pilz sind heftige Magen-Darm-Probleme möglich (11)
SYMPTOME
Ab 1 Stunde meist 2-3 Stunden nach Pilzgericht Übelkeit, mehrfaches öfters massives Erbrechen und rezidivierender Durchfall; öfters krampfartige Oberbauchschmerzen; die Beschwerden können länger anhalten, in einigen Fällen 6-12 Stunden (11,0);
LATENZZEITEN: (1-) 2-3 (-4) Stunden;
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte mindestens 4-6 Stunden nach Pilzaufnahme in einer Klinik beobachtet werden, bei Symptomen bis zu deren Abklingen.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
ESSBARE DOPPELGÄNGER
Flockenstieliger Hexenroehrling (Boletus erythropus) ist aufgrund seines dunkleren, braunen Hutes, den nicht genetzten, sondern rotflockigen Stiel und dem gelben Fleisch, das sofort blaut kaum zu verwechslen.
Netzstieliger Hexenroehrling (Boletus luridus) besitzt einen gelblichen Stiel ohne karminrote Farben, der zwar eine Netzzeichnung hat, die jedoch grobmaschig ist. Der Hut ist olivfarben und nicht blassgrau, das Fleisch blassgelb.
Glattstieliger Hexenröhrling (Boletus queletii)
SYNONYME
Satanspilz; Satans-Röhrling; Teufelspilz; Blutschwamm; Boletus satanas; Tubiporus satanas; Boletus eastwoodiae; Teufelspilz; Blutschwamm; porcino malefico; brisa matta; terun; lardaru; cepe diabolic
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom;; Röhrlinge; Boletus spp;
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#86 
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FRAUENTÄUBLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-15 cm, schmierig, jung fast halbkugelig, dann gewölbt, später flach und in der Mitte vertieft. Die Farbe kann stark variieren: vom typischen violettgrau, violettblau bis zu grünlichen und ockerfarbenen Tönen
Lamellen: weiss, weich und biegsam, nicht splitternd, am Stiel etwas herablaufend, dichtstehend, gegabelt,
Sporenpulver weiss
Stiel: 4-10 cm lang, weiss, manchmal schwach violett, gleich dick, festfleischig, im Alter schwammig
Fleisch: weiss, unter der Huthaut violett, Geschmack mild
TYPISCHE MERKMALE: grosser Lamellenpilz mit violett-grünem Hut, kräftigem Stiel, festem Fleisch und weissen, weichen, biegsamen, nicht splitternden Lamellen, milder Geschmack
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, häufiger Pilz
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Zu den häufigsten Verwechslungen kommt es sicherlich innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit ähnlichen Farben des Hutes.
Nicht geniessbare Täublinge: werden selten verspeist, da sie meist bitter oder scharf schmecken:
Gallentaeubling (Russula fellea)
Stinktäubling (Russula foetens)
Essbare Täublinge:
Speisetaeubling (Russula vesca)
Grasgrüner Täubling (Russula aeruginea)
Gefelderter Grüntäubling (Russula virescens)
Ocker-Taeubling (Russula ochroleuca)
TÖDLICH GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Gruener Knollenblaetterpilz (Amanita phalloides)
Weisser Knollenblaetterpilz (Amanita verna)
Kegelhuetiger Knollenblaetterpilz (Amanita virosa)
Die Knollenblätterpilze haben an der Stielbasis immer eine von weissen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle und einen Ring am Stiel. Die Lamellen sind reinweiss und nicht am Stiel angewachsen. Die Knollenblätterpilze (Amanita) erscheinen eher schlank und hochgewachsen, während die Täublinge (Russula) dagegen gedrungen und kräftig aussehen.
SYNONYME
Frauen-Täubling; Violettgrüner Täubling; Blautäubling; Papagei-Täubling; Russula cyanoxantha;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Täublinge; Russula spp.;
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#87 
Valeska знакомое лицо16.11.05 16:31
Valeska
NEW 16.11.05 16:31 
в ответ solaris 16.11.05 16:26
Ой, ну некоторые грибы я знаю по-русски... волнушка, сатанинский, ложный дождевик... вон первый эт наш же беревовик?... А зачем несъедобные выкладывать? Вы б еще русские эквиваленты писали (перевод), совсем замечательно было бы...
Так, я энциклопедию отсканила.... только рисунки большие, не знаю как выложить....
"...тот, кто любит, должен разделять участь того, кого он любит..."
#88 
solaris знакомое лицо16.11.05 16:31
solaris
NEW 16.11.05 16:31 
в ответ solaris 16.11.05 16:29
Ну думаю пока достаточно, позже продолжу.
Если протестов не последует...
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#89 
Valeska знакомое лицо16.11.05 16:33
Valeska
NEW 16.11.05 16:33 
в ответ Valeska 16.11.05 16:31
Все, нашла чем их побольше сжать... выкладываю... всего 3 страницы....
страница "РАЗ"
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"...тот, кто любит, должен разделять участь того, кого он любит..."
#90 
solaris знакомое лицо16.11.05 16:34
solaris
NEW 16.11.05 16:34 
в ответ Valeska 16.11.05 16:31
Если бы я знал их по русски все. Там вон рыжики токо в двух вариантах.
А несъедобные чтобы различия видели...
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#91 
Valeska знакомое лицо16.11.05 16:35
Valeska
NEW 16.11.05 16:35 
в ответ Valeska 16.11.05 16:33
страница "ДВА"
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"...тот, кто любит, должен разделять участь того, кого он любит..."
#92 
Valeska знакомое лицо16.11.05 16:39
Valeska
NEW 16.11.05 16:39 
в ответ Valeska 16.11.05 16:35
страница "ТРИ"
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"...тот, кто любит, должен разделять участь того, кого он любит..."
#93 
Valeska знакомое лицо16.11.05 16:50
Valeska
NEW 16.11.05 16:50 
в ответ solaris 16.11.05 16:34
Лучше бы по-русски конечно... описание тоже... как их определить, что точно это то, на что мы думаем и т.д. А по-немецки нифига не понятно, моя только учицца...
"...тот, кто любит, должен разделять участь того, кого он любит..."
#94 
Airiss Девушка с характером16.11.05 17:02
Airiss
NEW 16.11.05 17:02 
в ответ solaris 16.11.05 16:34
Ой, народ... ну вы даёте!!!
Присваиваю тебе звание ПОЧЁТНОГО ГРИБНИКА нашего форума!!! appl beer poz
Träume nicht dein Leben, lebe deine Träume!
#95 
DEKODER завсегдатай16.11.05 20:27
NEW 16.11.05 20:27 
в ответ Airiss 16.11.05 17:02
Подари ему медаль и Пач╦тную грамоту незабудь..
Повесим на стенку!!!
А вообще я как геолог геологу перед такой информацией снимаю шляпу..
Теперь я точно знаю в лес надо с Деэселем идти..пришол сфоткал на форум поместил фотку патом паслушал коментарии срезать или не срезать ..и тогда уж в лукошко...
Хорошее это дело информация!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Аркадий Молодец!!
Мои поздравления!!
#96 
solaris знакомое лицо16.11.05 22:41
solaris
NEW 16.11.05 22:41 
в ответ Airiss 16.11.05 17:02
Всем спасибо! Раз никто не ругается, то продолжу нашу грибную эпопею.
Буду вытягивать на ЗАСЛУЖЕННОГО...
GALLENTÄUBLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-8 cm, ockerfarben, jung halbkugelig, bald ausgebreitet und in der Mitte vertieft.
Lamellen: blassocker, dann deutlich ocker, am Stiel angewachsen, Sporenpulver cremefarben
Stiel: 3-6 cm lang, fest, später hohl, schwach ockerfarben, nicht grau verfärbend
Fleisch: weisslich bis schwach ocker, süsslicher Geruch, sehr scharfer Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit ockerfarbenen Hut und ähnlich gefärbten Lamellen und Stiel. Stiel nicht grau verfärbend, sehr scharfer Geschmack !
VORKOMMEN
August bis November in Laub- und Mischwäldern, besonders häufig unter Buchen
GIFTIGKEIT
Ungeniessbar wegen des sehr scharfen Geschmackes; alle roh scharf schmeckenden Täublinge sind giftverdächtig; je kürzer diese gekocht werden, desto stärkere Magen-Darm-Beschwerden sind möglich
SYMPTOME
Magendarmreizungen sind möglich 15 Minuten bis zu 4 Stunden nach der Pilzmahlzeit mit Übelkeit, Magendarmkrämpfen, Erbrechen und Durchfall
LATENZZEITEN: 15 Minuten bis 4 Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Maßnahmen besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Bei Magendarmbeschwerden siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Leicht zu verwechseln mit anderen, gleichfarbigen Täublingen, wie z. B. den ebenfalls ungeniessbaren
Stinktäubling (Russula foetens) oder den essbaren
Ocker-Täubling (Russula ochroleuca): dessen Stiel jedoch im Alter grau wird und dessen Lamellen eher weisslich und nicht sehr lebhaft ockerfarben werden. Ausserdem schmeckt er mild.
Tödlich giftige Doppelgänger:
Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides)
Weisser Knollenblätterpilz (Amanita verna)
Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa)
Die Knollenblätterpilze haben an der Stielbasis immer eine von weissen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle und einen Ring am Stiel. Die Lamellen sind reinweiss und nicht am Stiel angewachsen. Die Knollenblätterpilze (Amanita) erscheinen eher schlank und hochgewachsen, während die Täublinge (Russula) dagegen gedrungen und kräftig aussehen.
SYNONYME
Gallen-Täubling; Russula fellea;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom; Täublinge; Russula spp.;

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#97 
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solaris
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SPEISETÄUBLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-10 cm, jung halbkugelig, später flach ausgebreitet mit vertiefter Mitte, Farbe variiert von typisch hell- bis dunkelfleischrot bis bräunlich mit grauen Flecken, Huthaut am Rand zurückgezogen, so dass Lamellen überstehen und der Rand weiss ist.
Lamellen: weiss, im Alter rostfleckig, weich, wenig gegabelt, dichtstehend, am Stiel abgerundet oder leicht herablaufend angewachsen, Sporenpulver weiss
Stiel: 3-5 cm lang, weiss, rostbraun oder gelblich fleckend,
fest, im Alter schwammig, am Grund etwas zugespitzt
Fleisch: weiss, oft rostfleckig, unter der Huthaut fleischrot, milder Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit weissen, oft rostfleckigen Lamellen, die am Hutrand überstehen. Hutfarbe fleischrot, Stiel am Grund zugespitzt, milder Geschmack
VORKOMMEN
Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Zu den häufigsten Verwechslungen kommt es sicherlich innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit ähnlichen Farben des Hutes. Nicht geniessbare Täublinge werden selten verspeist, da sie meist bitter oder scharf schmecken.
UNGENIESSBARE TÄUBLINGE: Speitaeubling (Russula emetica)
Buchen-Speitaeubling (Russula mairei),
Gallentaeubling (Russula fellea), Stinktäubling (Russula foetens),
ESSBARE TÄUBLINGE: Frauentaeubling (Russula cyanoxantha)
Goldtaeubling (Russula aurata), Wieseltäubling (Russula mustelina), Ledertäubling (Russula integra)
TÖDLICH GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Gruener Knollenblaetterpilz (Amanita phalloides)
Weisser Knollenblaetterpilz (Amanita verna)
Kegelhuetiger Knollenblaetterpilz (Amanita virosa)
Die Knollenblätterpilze haben an der Stielbasis immer eine von weissen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle und einen Ring am Stiel. Die Lamellen sind reinweiss und nicht am Stiel angewachsen. Die Knollenblätterpilze (Amanita) erscheinen eher schlank und hochgewachsen, während die Täublinge (Russula) dagegen gedrungen und kräftig aussehen.
SYNONYME
Speise-Täubling; Russula vesca;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Täublinge; Russula spp.;
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#98 
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OCKER-TÄUBLING
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-10 cm, jung halbkugelig, später flach bis etwas trichterförmig vertieft, die Farbe variiert von honiggelb bis ockergelb.
Lamellen: weisslich, später gelblichweiss, im Alter braunfleckend, am Stiel abgerundet angeheftet
Sporenpulver weisslich
Stiel: 4-8 cm lang, gleichdick, längsfaserig, weiss bis hellocker, alt leicht grau, fleischig, alt schwammig
Fleisch: weisslich, bräunlich verfärbend, anfangs fest, dann weich, Geschmack mild bis leicht scharf
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit ockerfarbenen Hut und weisslichen Lamellen, weissen Stiel und einem relativ milden Geschmack.
VORKOMMEN
Juli bis November meist in Nadelwäldern, sehr häufiger Pilz
WERT
Essbar, jedoch geringwertig
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
TÖDLICHE DOPPELGÄNGER:
Grüner Knollenblätterpilz (Amanita phalloides):
Weisser Knollenblätterpilz (Amanita verna):
Kegelhütiger Knollenblätterpilz (Amanita virosa):
Die Knollenblätterpilze haben an der Stielbasis immer eine von weissen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle und einen Ring am Stiel. Die Lamellen sind reinweiss und nicht am Stiel angewachsen. Die Knollenblätterpilze (Amanita) erscheinen eher schlank und hochgewachsen, während die Täublinge (Russula) dagegen gedrungen und kräftig aussehen.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Gelber Knollenblätterpilz (Amanita citrina):
Innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) kann es ebenfalls zu Verwechslungen mit nicht geniessbaren Arten kommen, welche jedoch meist bitter oder scharf schmecken und
deshalb nur selten verspeist werden, z. B.:
Gallentäubling (Russula fellea,0); Stinktäubling (Russula foetens)
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
SYNONYME
Ockertäubling; Zitronentäubling; Gelbweisser Täubling;
Russula ochroleuca;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Täublinge; Russula spp.
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#99 
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Grüner Knollenblätterpilz
Herbst
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 6-12 cm, jung halbkugelig und klebrig, später konvex bis flach ausgebreitet. Die Farbe variiert von gelblichgrün bis olivgrün, wobei die Randpartie heller ist. Die Oberfläche ist trocken, glänzend, mit feiner, dunkler Radialfaserung und meist kahl. Weisse, fetzige Hüllreste (Flocken) sind selten.
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen
Sporenpulver weiss
Stiel: 8-15 cm lang, schlank, weisslich, unter dem breiten, nicht gerieften Ring grünlich genattert bis zu der tief im Boden steckenden, grossen, abgesetzten, Knolle. Diese ist von weissen, lappigen Hüllresten umgeben.
Fleisch: weiss, Geruch im Alter süßlich (nach Kunsthonig)
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz mit weissen Lamellen, einem grünlichen Hut, einem breiten Ring und einer am Grunde deutlichen, von lappigen Hüllresten umgebenen Knolle, Kunsthonig-Geruch
VORKOMMEN
Juli bis Oktober überwiegend in Laubwäldern besonders unter Eichen, selten in Nadelwäldern und in den Alpen
GIFTIGKEIT
Der grüner Knollenblätterpilz ist der gefährlichste Giftpilz; er enthält 1,4 bis 8,8 mg Amatoxin pro g getrocknetem Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom
SYMPTOME
Magen-Darm-Symptome: Nach einer beschwerdefreien Zeit von (6)-8-12-(24) Stunden nach der Pilzmahlzeit kommt es zu einer schweren 6-9 Stunden anhaltenden Gastroenteritis mit choleraartigem Durchfall und Erbrechen. Erbrechen kürzer als 6 Stunden nach einer Pilzmahlzeit ist durch andere Giftpilze verursacht, die schlimmstenfalls zusätzlich zu amatoxinhaltigen Pilzen eingenommen wurden.
Stadium der Leberschädigung: nach dem Ende der Magen-Darm-Beschwerden kann nach einer kurzen Zeit der trügerischen Besserung 24 bis 48 Stunden nach der Pilzmahlzeit die Phase der Leberschädigung folgen mit einem Anstieg der Leberwerte; bei schweren Vergiftungen kann es zu Blutgerinnungsstörungen und Bewußtseinsstörungen durch Leberversagen kommen
LATENZZEITEN:
erste Magen-Darmprobleme 8 bis 12 Stunden (frühestens 6 und spätestens 24 Stunden) nach der Pilzmahlzeit. Leberenzymerhöhung 24-48 Stunden nach der Pilzmahlzeit mit maximalen Werten am 2. Bis 4. Tag.
Ausführliche Symptombeschreibung siehe Amatoxinsyndrom
LAIENHILFE
Jeder Fall mit Verdacht auf Verzehr des grünen Knollenblätterpilzes muß schnellstmöglich in ärztliche Therapie und nach dort eingeleitetem Erbrechen immer in einer Klinik weiter behandelt werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe Amatoxinsyndrom
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
ESSBARE DOPPELGÄNGER: am häufigsten werden die giftigen
Knollenblätterpilze mit Champignon-Arten verwechselt
Schafchampignon,
->Weisser Anis-Champignon (Agaricus arvensis) Waldchampignon (Agaricus silvaticus)
Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus) Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola)
Diese unterscheiden sich durch ihre meist von Jugend an leicht rosa gefärbten Lamellen, die sich altersbedingt über schmutzigrosa nach dunkelbraun färben, während die Knollenblätterpilze immer weisse Lamellen behalten. Ausserdem besitzen die Champignons keine von weissen, lappigen Hüllresten gesäumte Knolle. Es gibt jedoch Champignon-Arten mit einem knolligen Stiel, z. B. Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola), Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)!
Weitere verwechselbare, essbare Pilze sind
->Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Speisetäubling (Russula vesca)
Ocker-Täubling (Russula ochroleuca)
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa)
Rosablättriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus leucothites)
Seidiger Ritterling (Tricholoma columbetta)
->Blaublättriger Weisstäubling (Russula delica)
Mai-Ritterling (Calocybe gambosa)
Innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita) sind ebenfalls Verwechslungen möglich, sowohl mit anderen giftigen Arten, als auch mit essbaren Arten !
SYNONYME
grüner Giftwulstling; Amanita phalloides; death cap; amanite phalloide; Knollenblätterpilz grüner; Wulstling grüner; Giftwulstling grüner
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Wulstlinge; Knollenblätterpilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung lange Latenz;
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