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Adolf Hitler - Адо́льф Ги́тлер
13380
14.06.09 19:19
Последний раз изменено 25.06.09 14:51 (gadacz)
Vom 9. Oktober bis zum 4. Dezember 1916 befand sich auch der Gefreite und spätere Diktator und Verbrecher Adolf Hitler als Patient in Beelitz-Heilstätten im damaligen Vereinslazarett.
Er berichtet darüber in "Mein Kampf":
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Am 7. Oktober 1916 wurde ich verwundet. (Anmerkung: nach Dokumenten 5. Okt. bei Le Bargur, wo er als Meldegänger eingesetzt war. Eine Granate im Unterstand verletzte den linken Oberschenkel)
Ich kam glücklich nach rückwärts und sollte mit einem Transport nach Deutschland.
Es waren nun zwei Jahre verflossen, seit ich die Heimat nicht mehr gesehen hatte, eine unter solchen Verhältnissen fast endlose Zeit. Ich konnte mir kaum mehr vorstellen, wie Deutsche aussehen, die nicht in Uniform stecken. Als ich in Hermies im Verwundeten-Sammellazarett lag, zuckte ich fast wie im Schreck zusammen, als plötzlich die Stimme einer deutschen Frau als Krankenschwester einen neben mir Liegenden ansprach.
Nach zwei Jahren zum erstenmal ein solcher Laut! Je näher dann aber der Zug, der uns in die Heimat bringen sollte, der Grenze kam, um so unruhiger wurde es nun im Innern eines jeden. Alle die Orte zogen vorüber, durch die wir zwei Jahre vordem als junge Soldaten gefahren waren: Brüssel, Löwen, Lüttich, und endlich glaubten wir das erste deutsche Haus am hohen Giebel und seinen schönen Läden zu erkennen.
Das Vaterland! Im Oktober 1914 brannten wir vor stürmischer Begeisterung, als wir die Grenze überfuhren, nun herrschte Stille und Ergriffenheit. Jeder war glücklich, daß ihn das Schicksal noch einmal schauen ließ, was er mit seinem Leben so schwer zu schützen hatte; und jeder schämte sich fast, den andren in sein Auge sehen zu lassen.
Fast am Jahrestage meines Ausmarsches kam ich in das Lazarett zu Beelitz; bei Berlin.
Welcher Wandel! Vom Schlamm der Sommeschlacht in die weißen Betten dieses Wunderbaues! Man wagte ja anfangs nicht, sich richtig hineinzulegen. Erst langsam vermochte man sich an diese neue Welt wieder zu gewöhnen.
Leider aber war diese Welt auch in anderer Hinsicht neu.
Der Geist des Heeres an der Front schien hier schon kein Gast mehr zu sein. Etwas, das an der Front noch unbekannt war, hörte ich hier zum ersten Male: das Rühmen der eigenen Feigheit. Denn was man auch draußen schimpfen und "masseln" hören konnte, so war dies doch nie eine Aufforderung zur Pflichtverletzung oder gar eine Verherrlichung des Angsthasen. Nein! Der Feigling galt noch immer als Feigling, und sonst eben als weiter nichts; und die Verachtung, die ihn traf, war noch immer allgemein, genau so wie die Bewunderung, die man dem wirklichen Helden zollte. Hier aber im Lazarett war es schon zum Teil fast umgekehrt: Die gesinnungslosesten Hetzer führten das große Wort und versuchten mit allen Mitteln ihrer jämmerlichen Beredsamkeit, die Begriffe des anständigen Soldaten als lächerlich und die Charakterlosigkeit des Feiglings als vorbildlich hinzustellen. Ein paar elende Burschen vor allem gaben den Ton an. Der eine davon rühmte sich, die Hand selber durch das Drahtverhau gezogen zu haben, um so in das Lazarett zu kommen; er schien nun trotz dieser lächerlichen Verletzung schon endlose Zeit hier zu sein, wie er denn ja überhaupt nur durch einen Schwindel in den Transport nach Deutschland kam. Dieser giftige Kerl aber brachte es schon so weit, die eigene Feigheit mit frecher Stirne als den Ausfluß höherer Tapferkeit als den Heldentod des ehrlichen Soldaten hinzustellen. Viele hörten schweigend zu, andere gingen, einige aber stimmten auch bei.
Mir kroch der Ekel zum Halse herauf, allein der Hetzer wurde ruhig in der Anstalt geduldet. Was sollte man, machen? Wer und was er war, mußte man bei der Leitung genau wissen und wußte es auch. Dennoch geschah nichts.
Als ich wieder richtig gehen konnte, erhielt ich Erlaubnis, nach Berlin fahren zu dürfen.
..........
7 октября 1916 г. я был ранен. Я счастливо добрался до перевязочного пункта и с первым транспортом меня отправили вглубь страны.
Прошло два года, как я не видел родины, ? срок при таких условиях бесконечно большой. Я с трудом мог представить себе, как выглядит немец, не одетый в военную форму. Когда я попал в первый лазарет в Гермиссе, вздрогнул от испуга, когда внезапно услышал голос женщины, сестры милосердия, заговорившей с близлежащим товарищем.
Впервые услышал я после двух лет женский голос. Чем ближе поезд наш подъезжал к границе, тем неспокойнее становилось наше состояние.
Мы проезжали через все те города, через которые проходили два года назад еще совсем необстрелянными солдатами: Брюссель, Льеж и т. д. Наконец показался первый немецкий дом на холме. Сколь прекрасной нам показалась эта постройка.
Дорогое отечество! Наконец!
Когда в октябре 1914 г. мы впервые переезжали границу, мы все сгорали от нетерпения и энтузиазма. Теперь мы ехали молча и были погружены в печаль. Каждый из нас испытывал чувство счастья по поводу того, что судьба дала ему еще раз взглянуть своими собственными глазами на родину, за которую он отдавал свою жизнь. Все мы были так тронуты, что почти стыдились смотреть друг другу в глаза.
Меня положили в госпиталь в Беелице близ Берлина. Это почти совпало с двухлетием моего отправления на фронт.
Какая перемена! Из непролазной грязи на фронтах Соммы прямо в белую постель в этом чудном здании. Вначале как-то даже не решаешься лечь в такую постель. Лишь постепенно начинаешь привыкать к этому новому миру.
К сожалению, окружающий меня теперь мир оказался новым и в других отношениях.
Здесь уже не пахло тем духом, который господствовал еще у нас на фронте. Здесь я впервые услышал то, что на фронте нам было совершенно неизвестно: похвальбу своей собственной трусостью! Сколько ни ворчали на фронте, как ни крепко бранились там солдаты, это ничего общего не имело с отказом от исполнения своих обязанностей, а тем более с восхвалением трусости. О нет! На фронте трус все еще считался трусом и ничем другим. Труса на фронте по-прежнему клеймили всеобщим презрением, а к подлинным героям относились с преклонением. Здесь же, в госпитале, настроение уже было прямо противоположное. Здесь наибольшим успехом пользовались самые бессовестные болтуны, которые с помощью жалкого "красноречия" высмеивали мужество храброго солдата и восхваляли гнусную бесхарактерность трусов. Тон задавали несколько совершенно жалких субъектов. Один из них открыто хвастался тем, что он сам нарочно поранил себе руку у проволочных заграждений, чтобы попасть в лазарет. Несмотря на то, что ранение было совершенно пустяковое, субъект этот находился в больнице уже давно, хотя все знали, что он попал сюда мошенническим путем. И что же? Этот негодяй нагло выставлял себя образцом высшего мужества и считал свой "подвиг" куда более ценным для родины, нежели геройская смерть честного солдата на фронте. Многие выслушивали эти речи молча, другие отходили в сторону, но иные открыто соглашались с ним.
Меня прямо тошнило от этих речей, но сделать ничего нельзя было; субъект этот спокойно оставался в лазарете. Больничное начальство конечно прекрасно знало, кто этот субъект, и тем не менее ничего не предпринимало.
Как только я встал на ноги, мне разрешили съездить в Берлин.
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Nach anderen Berichten machte sich Hitler schon damals bei den anderen Kameraden im Lazarett sehr unbeliebt und fiel durch seine wichtigtuerischen Reden auf.
Er berichtet darüber in "Mein Kampf":
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Am 7. Oktober 1916 wurde ich verwundet. (Anmerkung: nach Dokumenten 5. Okt. bei Le Bargur, wo er als Meldegänger eingesetzt war. Eine Granate im Unterstand verletzte den linken Oberschenkel)
Ich kam glücklich nach rückwärts und sollte mit einem Transport nach Deutschland.
Es waren nun zwei Jahre verflossen, seit ich die Heimat nicht mehr gesehen hatte, eine unter solchen Verhältnissen fast endlose Zeit. Ich konnte mir kaum mehr vorstellen, wie Deutsche aussehen, die nicht in Uniform stecken. Als ich in Hermies im Verwundeten-Sammellazarett lag, zuckte ich fast wie im Schreck zusammen, als plötzlich die Stimme einer deutschen Frau als Krankenschwester einen neben mir Liegenden ansprach.
Nach zwei Jahren zum erstenmal ein solcher Laut! Je näher dann aber der Zug, der uns in die Heimat bringen sollte, der Grenze kam, um so unruhiger wurde es nun im Innern eines jeden. Alle die Orte zogen vorüber, durch die wir zwei Jahre vordem als junge Soldaten gefahren waren: Brüssel, Löwen, Lüttich, und endlich glaubten wir das erste deutsche Haus am hohen Giebel und seinen schönen Läden zu erkennen.
Das Vaterland! Im Oktober 1914 brannten wir vor stürmischer Begeisterung, als wir die Grenze überfuhren, nun herrschte Stille und Ergriffenheit. Jeder war glücklich, daß ihn das Schicksal noch einmal schauen ließ, was er mit seinem Leben so schwer zu schützen hatte; und jeder schämte sich fast, den andren in sein Auge sehen zu lassen.
Fast am Jahrestage meines Ausmarsches kam ich in das Lazarett zu Beelitz; bei Berlin.
Welcher Wandel! Vom Schlamm der Sommeschlacht in die weißen Betten dieses Wunderbaues! Man wagte ja anfangs nicht, sich richtig hineinzulegen. Erst langsam vermochte man sich an diese neue Welt wieder zu gewöhnen.
Leider aber war diese Welt auch in anderer Hinsicht neu.
Der Geist des Heeres an der Front schien hier schon kein Gast mehr zu sein. Etwas, das an der Front noch unbekannt war, hörte ich hier zum ersten Male: das Rühmen der eigenen Feigheit. Denn was man auch draußen schimpfen und "masseln" hören konnte, so war dies doch nie eine Aufforderung zur Pflichtverletzung oder gar eine Verherrlichung des Angsthasen. Nein! Der Feigling galt noch immer als Feigling, und sonst eben als weiter nichts; und die Verachtung, die ihn traf, war noch immer allgemein, genau so wie die Bewunderung, die man dem wirklichen Helden zollte. Hier aber im Lazarett war es schon zum Teil fast umgekehrt: Die gesinnungslosesten Hetzer führten das große Wort und versuchten mit allen Mitteln ihrer jämmerlichen Beredsamkeit, die Begriffe des anständigen Soldaten als lächerlich und die Charakterlosigkeit des Feiglings als vorbildlich hinzustellen. Ein paar elende Burschen vor allem gaben den Ton an. Der eine davon rühmte sich, die Hand selber durch das Drahtverhau gezogen zu haben, um so in das Lazarett zu kommen; er schien nun trotz dieser lächerlichen Verletzung schon endlose Zeit hier zu sein, wie er denn ja überhaupt nur durch einen Schwindel in den Transport nach Deutschland kam. Dieser giftige Kerl aber brachte es schon so weit, die eigene Feigheit mit frecher Stirne als den Ausfluß höherer Tapferkeit als den Heldentod des ehrlichen Soldaten hinzustellen. Viele hörten schweigend zu, andere gingen, einige aber stimmten auch bei.
Mir kroch der Ekel zum Halse herauf, allein der Hetzer wurde ruhig in der Anstalt geduldet. Was sollte man, machen? Wer und was er war, mußte man bei der Leitung genau wissen und wußte es auch. Dennoch geschah nichts.
Als ich wieder richtig gehen konnte, erhielt ich Erlaubnis, nach Berlin fahren zu dürfen.
..........
7 октября 1916 г. я был ранен. Я счастливо добрался до перевязочного пункта и с первым транспортом меня отправили вглубь страны.
Прошло два года, как я не видел родины, ? срок при таких условиях бесконечно большой. Я с трудом мог представить себе, как выглядит немец, не одетый в военную форму. Когда я попал в первый лазарет в Гермиссе, вздрогнул от испуга, когда внезапно услышал голос женщины, сестры милосердия, заговорившей с близлежащим товарищем.
Впервые услышал я после двух лет женский голос. Чем ближе поезд наш подъезжал к границе, тем неспокойнее становилось наше состояние.
Мы проезжали через все те города, через которые проходили два года назад еще совсем необстрелянными солдатами: Брюссель, Льеж и т. д. Наконец показался первый немецкий дом на холме. Сколь прекрасной нам показалась эта постройка.
Дорогое отечество! Наконец!
Когда в октябре 1914 г. мы впервые переезжали границу, мы все сгорали от нетерпения и энтузиазма. Теперь мы ехали молча и были погружены в печаль. Каждый из нас испытывал чувство счастья по поводу того, что судьба дала ему еще раз взглянуть своими собственными глазами на родину, за которую он отдавал свою жизнь. Все мы были так тронуты, что почти стыдились смотреть друг другу в глаза.
Меня положили в госпиталь в Беелице близ Берлина. Это почти совпало с двухлетием моего отправления на фронт.
Какая перемена! Из непролазной грязи на фронтах Соммы прямо в белую постель в этом чудном здании. Вначале как-то даже не решаешься лечь в такую постель. Лишь постепенно начинаешь привыкать к этому новому миру.
К сожалению, окружающий меня теперь мир оказался новым и в других отношениях.
Здесь уже не пахло тем духом, который господствовал еще у нас на фронте. Здесь я впервые услышал то, что на фронте нам было совершенно неизвестно: похвальбу своей собственной трусостью! Сколько ни ворчали на фронте, как ни крепко бранились там солдаты, это ничего общего не имело с отказом от исполнения своих обязанностей, а тем более с восхвалением трусости. О нет! На фронте трус все еще считался трусом и ничем другим. Труса на фронте по-прежнему клеймили всеобщим презрением, а к подлинным героям относились с преклонением. Здесь же, в госпитале, настроение уже было прямо противоположное. Здесь наибольшим успехом пользовались самые бессовестные болтуны, которые с помощью жалкого "красноречия" высмеивали мужество храброго солдата и восхваляли гнусную бесхарактерность трусов. Тон задавали несколько совершенно жалких субъектов. Один из них открыто хвастался тем, что он сам нарочно поранил себе руку у проволочных заграждений, чтобы попасть в лазарет. Несмотря на то, что ранение было совершенно пустяковое, субъект этот находился в больнице уже давно, хотя все знали, что он попал сюда мошенническим путем. И что же? Этот негодяй нагло выставлял себя образцом высшего мужества и считал свой "подвиг" куда более ценным для родины, нежели геройская смерть честного солдата на фронте. Многие выслушивали эти речи молча, другие отходили в сторону, но иные открыто соглашались с ним.
Меня прямо тошнило от этих речей, но сделать ничего нельзя было; субъект этот спокойно оставался в лазарете. Больничное начальство конечно прекрасно знало, кто этот субъект, и тем не менее ничего не предпринимало.
Как только я встал на ноги, мне разрешили съездить в Берлин.
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Nach anderen Berichten machte sich Hitler schon damals bei den anderen Kameraden im Lazarett sehr unbeliebt und fiel durch seine wichtigtuerischen Reden auf.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 29.06.09 12:59
Das ehemalige Männersanatorium in Beelitz wurde von 1942 bis 1945 vermutlich auch als "Krankenhaus-Sonderanlage" im Rahmen der "Aktion Brandt" genutzt (die zweite Phase der nationalsozialistischen "Euthanasie").
"Die Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten" tötete durch "Dämmerschlafkuren" und ließ die Behinderten verhungern.
Karl Brandt, Namensgeber der Aktion, war ab 14. Juni 1934 der Begleitarzt Hitlers und einer der beiden "Euthanasie"-Beauftragten (der Andere war Philipp Bouhler).
Im Nürnberger Ärzteprozess wurde er verurteilt und 1948 hingerichtet.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Brandt
"Die Reichsarbeitsgemeinschaft Heil- und Pflegeanstalten" tötete durch "Dämmerschlafkuren" und ließ die Behinderten verhungern.
Karl Brandt, Namensgeber der Aktion, war ab 14. Juni 1934 der Begleitarzt Hitlers und einer der beiden "Euthanasie"-Beauftragten (der Andere war Philipp Bouhler).
Im Nürnberger Ärzteprozess wurde er verurteilt und 1948 hingerichtet.
Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Aktion_Brandt
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