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Rallye Monte Carlo 2012
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24.01.12 19:19
Loeb holt sich sechsten Monte-Sieg
Am letzten Tag der Rallye Monte Carlo standen lediglich 5.2 Wertungskilometer auf dem Programm. Echte Überraschungen waren nicht mehr zu erwarten, lediglich Francois Delecour sorgte für ein Aha-Erlebnis, als plötzlich Beifahrer Dominique Savignoni hinter dem Steuer saß. "Ein besonderes Geschenk für meinen Freund. Es ist seine letzte Rallye gewesen", grinste Delecour.
An der Spitze setzte Sebastien Loeb seinen Durchmarsch fort. Der Franzose holte sich auch noch die drei Extrapunkte für den Sieg auf der Power Stage. "Die Monte ist meine Rallye. Einfach unglaublich", strahlte der Weltmeister, der den Saisonauftakt mit deutlichem Vorsprung gewinnen konnte.
Auch im Cockpit von Dani Sordo herrschte eitel Sonnenschein. Der Mini-Pilot setzte mit Platz zwei erneut ein deutliches Ausrufezeichen hinter die Konkurrenzfähigkeit des John Cooper Works WRC. "Ich bin so glücklich die Rallye als Zweiter beendet zu haben", meinte er im Ziel. Petter Solberg konnte am Sonntagmorgen nicht mehr angreifen. Er hatte alle Slickreifen aufgearbeitet und musste sogar mit Winterpneus auf der Vorderachse losfahren. Platz 13 in der Power Stage war ein klares Zeichen für den gebremsten Schaum, mit dem Solberg am Ende unterwegs war. "Ich wollte mein erstes Monte-Podium nicht mehr riskieren", so der Norweger, der zum ersten Mal im Ford Fiesta WRC an den Start ging.
Ein wenig Enttäuschung herrschte bei Mikko Hirvonen. Insgeheim hatte sich der Finne Hoffnungen auf einen Podiumsplatz gemacht, doch am Ende sprang lediglich Platz vier bei seiner Premiere im Citroën DS3 WRC heraus. "Ich bin zufrieden. Es ist zwar nicht das Treppchen, aber für den ersten Start mit diesem Auto ist es ok", sagte Hirvonen. Hinter ihm lieferte Evgeny Novikov eine überzeugende Leistung ab. Der junge Russe blieb unter schwierigsten Bedingungen größtenteils fehlerfrei und fuhr Platz fünf nach Hause. "Eine sehr gute Rallye für und ich bin verdammt froh im Ziel zu sein, denn es ist die härteste Rallye des Jahres", ließ Novikov im Ziel notieren.
Delecour wird trotz des kurzzeitigen Rollentausch Sechster und Pierre Campana fährt bei seinem ersten Auftritt im Werks-Mini Platz sieben nach Hause. Hinter Ott Tänak auf dem achten Rang kann sich Martin Prokop im Kampf um Position neun gegen Armindo Araujo durchsetzen. "Ein fantastisches Ende, wir hatten einen wirklich tollen Zweikampf mit Armindo", freute sich der Tscheche.
Weil der Veranstalter auf Rally2 (ehemals Superally) verzichtete, ist die Ausfallliste lang und prominent besetzt. Jari-Matti Latvala fiel in Führung liegend bereits am Mittwoch aus. Sebastien Ogier legte ein fulminantes Debüt im Skoda Fabia S2000 von VW Motorsport hin, ehe er bei Tempo 160 einen Telegrafenmast fällte. Citroën Youngster Thierry Neuville war gerade in Fahrt gekommen, ehe er gegen Ende der ersten Etappe gegen eine Mauer krachte. Auch der einzige deutsche Teilnehmer sah das Ziel nicht. Wolf-Dieter Ihle musste seinen DS3 R3 gestern Nachmittag vorzeitig nach einem Motorschaden abstellen. Besonders bitter war der Ausfall von PG Andersson. Der Proton-Pilot führte die SWRC an, doch dann blieb er am Samstagabend wegen eines Benzinlecks liegen. Der Sieg in der Super2000-WM ging kampflos an Craig Breen (Ford Fiesta), er war der einzig verbliebene Starter in dieser Wertung.
Am letzten Tag der Rallye Monte Carlo standen lediglich 5.2 Wertungskilometer auf dem Programm. Echte Überraschungen waren nicht mehr zu erwarten, lediglich Francois Delecour sorgte für ein Aha-Erlebnis, als plötzlich Beifahrer Dominique Savignoni hinter dem Steuer saß. "Ein besonderes Geschenk für meinen Freund. Es ist seine letzte Rallye gewesen", grinste Delecour.
An der Spitze setzte Sebastien Loeb seinen Durchmarsch fort. Der Franzose holte sich auch noch die drei Extrapunkte für den Sieg auf der Power Stage. "Die Monte ist meine Rallye. Einfach unglaublich", strahlte der Weltmeister, der den Saisonauftakt mit deutlichem Vorsprung gewinnen konnte.
Auch im Cockpit von Dani Sordo herrschte eitel Sonnenschein. Der Mini-Pilot setzte mit Platz zwei erneut ein deutliches Ausrufezeichen hinter die Konkurrenzfähigkeit des John Cooper Works WRC. "Ich bin so glücklich die Rallye als Zweiter beendet zu haben", meinte er im Ziel. Petter Solberg konnte am Sonntagmorgen nicht mehr angreifen. Er hatte alle Slickreifen aufgearbeitet und musste sogar mit Winterpneus auf der Vorderachse losfahren. Platz 13 in der Power Stage war ein klares Zeichen für den gebremsten Schaum, mit dem Solberg am Ende unterwegs war. "Ich wollte mein erstes Monte-Podium nicht mehr riskieren", so der Norweger, der zum ersten Mal im Ford Fiesta WRC an den Start ging.
Ein wenig Enttäuschung herrschte bei Mikko Hirvonen. Insgeheim hatte sich der Finne Hoffnungen auf einen Podiumsplatz gemacht, doch am Ende sprang lediglich Platz vier bei seiner Premiere im Citroën DS3 WRC heraus. "Ich bin zufrieden. Es ist zwar nicht das Treppchen, aber für den ersten Start mit diesem Auto ist es ok", sagte Hirvonen. Hinter ihm lieferte Evgeny Novikov eine überzeugende Leistung ab. Der junge Russe blieb unter schwierigsten Bedingungen größtenteils fehlerfrei und fuhr Platz fünf nach Hause. "Eine sehr gute Rallye für und ich bin verdammt froh im Ziel zu sein, denn es ist die härteste Rallye des Jahres", ließ Novikov im Ziel notieren.
Delecour wird trotz des kurzzeitigen Rollentausch Sechster und Pierre Campana fährt bei seinem ersten Auftritt im Werks-Mini Platz sieben nach Hause. Hinter Ott Tänak auf dem achten Rang kann sich Martin Prokop im Kampf um Position neun gegen Armindo Araujo durchsetzen. "Ein fantastisches Ende, wir hatten einen wirklich tollen Zweikampf mit Armindo", freute sich der Tscheche.
Weil der Veranstalter auf Rally2 (ehemals Superally) verzichtete, ist die Ausfallliste lang und prominent besetzt. Jari-Matti Latvala fiel in Führung liegend bereits am Mittwoch aus. Sebastien Ogier legte ein fulminantes Debüt im Skoda Fabia S2000 von VW Motorsport hin, ehe er bei Tempo 160 einen Telegrafenmast fällte. Citroën Youngster Thierry Neuville war gerade in Fahrt gekommen, ehe er gegen Ende der ersten Etappe gegen eine Mauer krachte. Auch der einzige deutsche Teilnehmer sah das Ziel nicht. Wolf-Dieter Ihle musste seinen DS3 R3 gestern Nachmittag vorzeitig nach einem Motorschaden abstellen. Besonders bitter war der Ausfall von PG Andersson. Der Proton-Pilot führte die SWRC an, doch dann blieb er am Samstagabend wegen eines Benzinlecks liegen. Der Sieg in der Super2000-WM ging kampflos an Craig Breen (Ford Fiesta), er war der einzig verbliebene Starter in dieser Wertung.
Moderator 100 Oktan
NEW 24.01.12 19:21
в ответ MSC3DBL 24.01.12 19:19