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Schritte plus    Foto-Hörgeschichte

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regrem патриот15.01.17 21:35
15.01.17 21:35 
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Schritte plus   Foto-Hörgeschichte


Слушать, слушать и слушать.


Как хорошо, что на ютубе появились эти ролики. - можно послушать и иметь представление о курсе.

Давайте прослушаем это несколько раз - не помешает.

И если появятся желающие, мы спокойно можем раскрутить этот курс.


Я считаю, что Schritte самый легкий учебник на немецком, годится многим самостоятельно по нему учиться.

#1 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 10:52 (regrem)

Lektion 1 Guten Tag. Mein Name ist …

Folge 1 Nikolaj Miron


Nikolaj: Hm … Hans Müller … Rosenheimer Str. 118.

Nikolaj: Guten Tag.

Sara: Hallo.

Nikolaj: Hans Müller?

Sara: Papa! Papa!

Nikolaj: Ah…

Sara: Das ist Schnuffi und das ist Poppel. Ich bin Sara und wie heißen Sie?

Nikolaj: Ich heiße Nikolaj.

Bruno: Guten Tag.

Sara: Das ist Nikolaj.

Nikolaj: Mein Name ist Nikolai Miron. Ich komme aus der Ukraine.

Bruno: Ja, bitte?

Nikolaj: Hans Müller? Rosenheimer Str. 118 ?

Bruno: Ach so. Nein, ich bin Herr Müller. Ich heiße Schneider. Bruno Schneider.

Bruno: Dort ist die Rosenheimer Str. 118.

Nikolaj: Ah… Danke. Vielen Dank.

Sara: Tschüss, Nikolai.

Nikolaj: Auf Wiedersehen, Sara.

#2 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
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Lektion 2 Meine Familie

Folge 2 Poppel und Schnuffi


Nikolaj: Eh… Guten Tag.

Tina: Hallo.

Nikolaj: Entschuldigung.

Tina: Ja, bitte?

Nikolaj: Wo ist denn Sara und wo ist Bruno?

Tina: Wie bitte? Wer sind Sie denn?

Nikolaj: Oh, Entschuldigung. Mein Name ist…

Tina: Moment mal. Bruno! Bruno!

Bruno: Hey! …Das ist doch Herr … Eh…

Nikolaj: Miron. Nikolaj Miron.

Bruno: Ja, richtig. Na wie geht`s Herr Miron?

Nikolaj: Danke, sehr gut.

Tina: Ach so. Ihr kennt euch?

Bruno: Ja. Das ist meine Frau.

Nikolaj: Guten Tag.

Tina: Hallo.

Bruno: Und das ist Herr Miron. Er kommt aus Russland. Er wohnt hier, in der Rosenheimer Straße.

Nikolaj: Nein, nein. Ich komme nicht aus Russland. Ich komme aus der Ukraine. Meine Mutter und mein Bruder leben in Kiew, aber jetzt wohne ich hier in München.

Tina: Aha, da kommt Sara. Hallo.

Sara: Hallo.

Bruno: Na, mein Kind? Wie geht`s?

Sara: Gut.

Sara: Hallo, Nikolaj!

Nikolaj: Hallo, Sara!

Nikolaj: Guck mal, Sara. Hier ist Futter.

Sara: Futter?

Nikolaj: Ja, für Pippsi und Schnufel.

Sara: Pippsi? Schnufel? Oh Mann, Nikolaj…

Nikolaj: Was ist denn?

Sara: Sie heißen Schnuffi und Poppel. Verstehst du?

Nikolaj: Oh, Entschuldigung. Hier, bitte. Guten Appetit, Schnuffi und Poppel. Richtig?

Sara: Ja, das ist richtig.

#3 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
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Lektion 3 Einkauf

Folge 3: Kennen Sie fan-fit?


Nikolaj: Hmm… das ist doch keine Sahne, oder? Nein, das ist ein Joghurt.

Wo ist denn hier die Sahne? …

Fleisch, saure Sahne, Brot, Wasser. Hmm, ich habe alles, nur kein Salz.

Frau: Hallo. Kennen Sie schon fan-fit?

Nikolaj: Nein, was ist das?

Frau: fan-fit ist ein neues Getränk für Sportler.

Nikolaj: Ich möchte eigentlich…

Frau: Hier, probieren Sie doch einfach mal. Das ist Fanfittapfel und das ist Fanfittbanane.

Nikolaj: Ich brauche …

Frau: Eine Flasche fan-fit kostet 2 Euro, 4 Flaschen kosten nur 7 Euro 10, und 12 Flaschen nur 23 Euro 50.

Nikolaj: … haben Sie auch Salz? Ich brauche nämlich Salz.

Frau: … was? Salz? Ich… …

Nikolaj: Ach ja, das ist es ja. Vielen Dank und auf Wiedersehen.

Frau: Hallo. Kennen Sie schon fan-fit? Hier, probieren Sie doch einfach mal. Das ist Fanfittapfel.

#4 
regrem патриот15.01.17 21:36
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Lektion 4 Meine Wohnung

Folge 4: Sara hat Hunger


Nikolay: Hallo, guten Abend.

Bruno, Tina, Sara: Hallo!

Sara: Hmm, hier richt´s aber gut. Ich hab solchen Hunger!

Nikolay: Das ist prima, Sara. Der Borschtsch ist schon fertig.

Sara: Der was?

Bruno: Hier, bitte, Wein aus Italien.

Nikolay: Oh! Vielen Dank, Herr Schneider.

Nikolay: Na, wie gefällt Ihnen die Wohnung?

Tina: Ganz gut. Und was meinst du, Bruno?

Bruno: Das Zimmer ist aber nicht groß.

Nikolay: Stimmt, es ist sehr klein. Aber ich habe nicht viele Möbel.

Sara: Papa,… Papa… ich hab Hunger und ich hab Durst.

Bruno: Ja, gleich Sara.

Tina: Entschuldigung, Herr Miron, wo ist denn das Bad?

Nikolay: Das Bad ist dort. Aber Vorsicht, es ist auch sehr klein.

Sara: Papa…

Bruno: Ja, gleich

Bruno: Was kostet denn die Wohnung?

Nikolay: Sie ist nicht billig, 650 Euro in Monat.

Bruno: Oh! Das ist aber teuer!

Nikolay: Na ja.

Nikolay: Also, Prost, Frau Schneider. Prost, Herr Schneider.

Tina, Bruno:Prost!

Tina: Ach was! Ist es nicht besser, wir sagen du?

Nikolay: Ja, gerne.

Bruno: Gute Idee.

Tina: Also, ich heiße Tina.

Bruno: Und ich Bruno.

Bruno: Ich bin Nikolay. Prost!

Tina, Bruno: Prost!

Tina: Sagt mal. Wo ist eigentlich Sara?

Alle: Sara!

Nikolay: Ha, ha, ha

Sara: Hmm… Ich weiß immer noch nicht was Borschtsch ist. Aber es schmeckt total gut!

#5 
regrem патриот15.01.17 21:36
NEW 15.01.17 21:36 
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Lektion 5 Mein Tag

Folge 5: Nur ein Spiel


Sara: Bitte, Mama, nur ein Spiel!

Tina: Nein, Sara, heute nicht mehr. Es ist schon neuen Uhr.

Sara: Ach, bitte!

Tina: Nein, Sara. Ich bin so müde. Schau mal! Jeden Morgen mache ich das Frühstück.

Dann bringe ich dich zur Schule, ich kaufe im Supermarkt ein, ich koche, ich putze, ich räume die Wohnung auf, helfe im Laden.

Sara: Aach!

Sara: Spielst du mit mir, Papa?

Bruno: Nein.

Sara: Och! Warum denn nicht?

Bruno: Ich bin auch zu müde, mein Schatz. Schau, ich stehe von Montag bis Freitag, jeden Tag um fünf Uhr auf und fahre zur Großmarkthalle.

Von sieben Uhr morgens bis sieben Uhr abends arbeite ich im Laden und dann mache ich auch noch die Kasse. Wir spielen am Sonntag, okay?

Sara: Na und! Ich bin auch müde…

Sara: Ich gehe jeden Vormittag in die Schule. Jeden Nachmittag mache ich Hausaufgabe und zweimal in der Woche gehe ich auch noch zum Tanzkurs.

Aber ich bin nicht so wie Mama und Papa, ich spiele mit euch.


#6 
regrem патриот15.01.17 21:36
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Lektion 6 Freizeit

Folge 6: Grill-Cola

Tina: Wie ist denn das Wetter?
Bruno: Hmm,… nicht so schön, es regnet.
Sara: Also, kein Picknick heute, sehr gut.
Bruno: Doch, natürlich machen wir das Picknick.
Tina: Nein Bruno, bei Regen gehe ich nicht raus.
Bruno: Hhh, ätsch, es regnet gar nicht. Hier, … guck mal, die Sonne scheint.
Ein tolles Wetter ist heute, ein richtiges Superpicknickwetter!
Tina: Witzbold.

Bruno: Hast du den Fisch, Tina?
Tina: Ja.
Bruno: Und wo ist der Salat? Hast du den Salat?
Tina: Ja, den habe ich auch.
Bruno: Aber das Brot? Du hast das Brot nicht dabei.
Tina: Doch, da ist es. Und du? Hast du die Getränke?
Bruno: Ich? Natürlich, ich habe alles!

Sara: Hast du auch Cola dabei, Papa??
Bruno: Nein, es gibt Wasser und Apfelsaft.
Sara: Ach! Ich will Cola haben!
Tina: Du bekommst aber keine Cola, Sara.
Sara: Ach, Mann!
Bruno: Ruhe jetzt!

Bruno: Hmh, … und noch etwas Niko. Bring bitte Kohle mit. Ja, ja, ich weiß.
Heute ist Sonntag, die Geschäfte sind zu, aber die Tankstellen sind geöffnet. Ja? Super! Danke, Niko.

Nikolaj: Hallo!
Tina, Sara: Hallo, Niko!
Bruno: Und da kommst du ja endlich. Hast du…
Nikolaj: Na, klar, hier bitte.
Sara: Oh! Toll! Cola!
Bruno: Nein, nein, doch nicht Cola! Kohle, verstehst du? Kohle für den Grill.

Nikolaj: So, eine Viertel Stunde noch, dann grillen wir.
Tina: Siehst du, Bruno? Es geht auch ohne Kohle.
Sara: Aber nicht ohne Cola!
Alle lachen.

#7 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 11:15 (regrem)



Lektion 7 Kinder und Schule

Folge 7: Fieber? So So!


Bruno: Sara, Sara. Das Frühstück ist fertig. Na, wie hast du geschlafen?

Sara: Ach. Ganz schlecht Papa. Mir geht’s gar nicht gut, ich kann heute nicht in die Schule gehen.

Bruno: Was hast du denn mein Schatz?

Sara: Ich glaube ich hab Fieber, … mein Bauch tut weh.
Bruno: Oje, du arme. Hast du gestern was schlechtes gegessen?

Sara: Vielleicht! Kannst du in der Schule anrufen Papa?

Bruno: Klar! Mach ich gleich. Ah … wie heißt deine Lehrerin?

Sara: Sie heißt Frau Müller.

Bruno: Ach richtig!

Tina: Was machst du da? Kann ich dir helfen?

Bruno: Ich will Saras Lehrerin anrufen. Hast du den Zettel mit der Telefonnummer gesehen?

Tina: Warum willst du Frau Müller anrufen?

Bruno: Sara ist krank. Sie kann heute nicht in die Schule gehen.

Tina: Aha!

Bruno: Was heißt aha?

Tina: Aha heißt, ich habe verstanden.

Bruno: Ach klär du das. Ich gehe jetzt in den Laden.

Tina: Du hast kein Fieber. Du kannst in die Schule gehen.

Sara: Ich will aber nicht in die Schule gehen.

Tina: Du hast 36,3.

Sara: Trotzdem!

Tina: Ihr schreibt heute ein Diktat. Stimmt`s! Ich hab dir das gestern fünfmal gesagt.

Trotzdem hast du gestern nichts gelernt. Pas auf! Du ziehst dich jetzt ganz schnell an

und dann lernen wir beim Frühstück noch ein bisschen. Ja? Wollen wir es so machen?

Sara: Uhu.

Tina: Dann komm jetzt! Wir schaffen das schon. … Also, dann tschüss Sara. Machs gut.

Sara: Tschüss Mama.

Sara: Hallo!

Bruno, Tina: Hallo, hallo Schatz!

Bruno: Na, geht’s dir wieder gut?

Sara: Ja, du, Papa ich bin doch in die Schule gegangen.

Bruno: Das weiß ich schon.

Tina: Und, habt ihr das Diktat geschrieben?

Sara: Stellt euch vor! Wir schreiben das Diktat erst morgen. Frau Müller ist krank.

Sie ist heute zu Hause geblieben.

#8 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
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Lektion 8: Beruf und Arbeit

Folge 8: Stifte


Nikolai: Aha … da. WAFAG: Werkzeigapparate und Formenbau AG.

Für unser Werk in München suchen wir ab sofort verschiedene Mettaalfacharbeiter.

Sind Sie Mechaniker, Schweißer oder Dreher dann melden Sie sich bei Frau Dr.

Schmitz und vereinbaren Sie ein Vorstellungsgespräch. Hmm... .

Nikolai: WAFAG ... Aha.

Wache: Hallo, Moment mal bitte. Wo wollen Sie denn hin?

Nikolai: Mein Name ist Miron. Ich habe einen Termin bei Frau Dr. Schmitz.

Wache: Aha. Moment. Ich melde Sie an.

Nikolai: Aha ja, vielen Dank.

Schmitz: Sie sprechen aber gut deutsch.

Nikolai: Oh, danke. Ich gebe mir Mühe, Frau Dr. Schmitz.

Schmitz: Wann sinnt Sie denn nach Deutschland gekommen Herr Miron?

Nikolai: Vor acht Monaten.

Schmitz: Und seit wann leben Sie schon in München?

Nikolai: Seit sechs Monaten.

Schmitz: Ach hoble ... ach herrje, mein Stift.

Nikolai: Kein Problem! Warten Sie, ... hier liegt er. Ich hab ihn schon. Hier, bitte.

Schmitz: Oh, vielen Dank. Also,... kommen wir jetzt mal zur Sache, Herr Miron.

Als was haben Sie in der Ukraine gearbeitet?

Nikolai: Zuerst war ich bei einer Firma als Mechaniker, ich habe nämlich Mechaniker gelernt.

Schmitz: Aha.

Nikolai: Dann hatte ich bei einer anderen Metallfirma eine Stelle als Schweißer.

Schmitz: Und jetzt? Sind Sie arbeitslos?

Nikolai: Nein!

Schmitz: Ach so!

Nikolai: Ich habe nur einen total langweiligen Job. Ich muss jeden Tag das Gleiche machen.

Schmitz: Na, das Problem haben Sie bei uns bestimmt nicht. Wir suchen nämlich Mitarbeiter,

die eigene Idee haben.

Schmitz: Moment mal bitte!

Herr Obermeier, ja, hier Schmitz. Können Sie einen Augenblick in mein Büro kommen?

Obermeier: Jetzt gleich, Frau Dr. Schmitz?

Schmitz: Ja, jetzt gleich. Gut, danke.

Herr Obermeier ist einer unserer Meister.

Nikolai: Aha.

Schmitz: Herr Obermeier, führen Sie Herr Miron doch mal durch unsere Werkstätten.

Obermeier: Gerne! Frau Dr. Schmitz.

Schmitz: Und Sie, Herr Miron. Können Meister Obermeier gleich mal zeigen, wie gut Sie mit

denn Maschinen umgehen können.

Nikolai: Aber klar! Kein Problem!

Obermeier: Kommen Sie, Herr Miron. Hier etwa.

Nikolai: Oh, dass ist ja eine tolle Werkstatt hier! Super Maschinen! Darf ich mal?

Obermeier: Oh, wie? Ja ..., wenn Sie wollen.

Schmitz: Ein Stifterhalter! Ach, dass ist ja eine schöne Idee Herr Miron. Vielen Dank!

Nikolai: Bitte! Gern geschehen! Tja, mit denn Maschinen macht die Arbeit richtig Spaß!

Schmitz: Und, was sagen Sie, Herr Obermeier?

Obermeier: Ein guter Mann, der Herr Miron. So einen können wir immer brauchen.

Schmitz: Na, dann also herzlich willkommen bei der WAFAG.


#9 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:04 (regrem)


Lektion 9: Ämter und Behörden

Folge 9: Sara


Sara: Keine angst, Niko! Ich bin ja dabei und kann dir helfen.

Nikolai: Das finde ich ganz prima, Sara.

Nikolai: Entschuldigung. Darf ich Sie etwas fragen?

Beamtin: Ja, bitte.

Nikolai: Ich bin umgezogen. Da muss man doch ein Formular ausfühlen, oder?

Beamtin: Sind Sie innerhalb von München umgezogen?

Nikolai: Wie bitte! Das habe ich nicht verstanden.

Beamtin: Haben Sie vorher auch schon in München gewohnt?

Nikolai: Ja.

Beamtin: Dann müssen Sie dieses Ummeldformular ausfühlen. Wie heißen Sie?

Nikolai: Miron Nikolai.

Beamtin: Miron mit M?

Nikolai: Ja.

Beamtin: Gut. Dann gehen Sie jetzt hier weiter bis Sie zum Buchstabe M kommen.

Ziehen Sie eine Nummer, fühlen Sie das Formular aus und geben Sie das Formular

beim Sachbearbeiter ab.

Nikolai: Ah, können Sie das noch mal langsamer sagen?

Beamtin: Also…

Sara: Danke. Nicht nötig. Ich hab’s verstanden. Komm mit Nikolai. Na los.

Nikolai: Moment mal! Sara!

Nikolai: Sind wir hier denn richtig, Sara.

Sara: Klar! Zimmer 12 Buchstabe M. Und das hier ist unsere Nummer, guck mal, 187.

Nikolai: Aha! Und was muss ich da mit machen?

Sara: Damit! Gar nichts! Du musst jetzt dein Formular ausfühlen. Wenn unsere Nummer dran

ist, gehen wir in das Büro und geben das Formular ab.

Nikolai: So einfach ist das?

Sara: So einfach ist das.

Nikolai: So! Was steht dann da? Einzugsdatum.

Sara: Wann bist du in die neue Wohnung eingezogen?

Nikolai: Ach so. Das war letzte Woche.

Beamte: Gut. Dann neue Wohnung, Straße, Hausnummer.

Nikolai: Mm, das ist leicht. Rosenheimer Straße 118. Familien Name: Miron.

Sara: Vorname: Nikolai.

Nikolai: Aha. Familienstand? Was ist das?

Sara: Bist du verheiratet?

Nikolai: Nein.

Sara: Dann musst du ledig reinschreiben.

Nikolai: Geschlecht M, W.

Sara: Männlich oder weiblich, also Mann oder Frau. Du musst W ankreuzen.

Nikolai: Sara!

Beamte: Nummer 187 bitte Zimmer 12.

Sara: Das sind wir! Los, komm!

Beamtin: So, da fehlt noch Ihre Unterschrift, Herr Miron.

Nikolai: Wo muss ich unterschreiben?

Beamtin: Hier unten rechts bitte.

Nikolai: So!

Beamtin: Ach, Moment mal! Sie müssen auch Ihre Angehörige anmelden.

Nikolai: Wie bitte?

Beamtin: Na, Ihre Tochter hier. Sie dürfen Ihre Tochter nicht vergessen.

Sara: Nein, ich bin doch nicht seine Tochter!

Beamtin: Ach so!

Nikolai: Sie ist doch nicht meine Tochter.

Sara: Ich bin seine Schwester!

Beamtin: Was?

Nikolai: Sara!



#10 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:10 (regrem)


Lektion 10 Gesundheit und Krankheit

Folge 10: Sabine


Nikolai: Guten Abend.

Sabine: Oje, ihr Bein, dass sieht aber nicht gut aus.

Nikolai: Ich hatte einen Unfall. Ich bin auf der Treppe hingefallen.

Sabine: Wann ist das passiert?

Nikolai: Vor ein Paar Stunden. Ach, mein Bein tut so weh. Ich kann fast nicht mehr gehen.

Sabine: Mm, dass muss sich der Doktor ansehen.

Sabine: Haben Sie ihre Karte dabei?

Nikolai: Meine Karte?

Sabine: Na, die Versichertenkarte von der Krankenkasse.

Nikolai: Ach ja, Moment. Hier bitte.

Sabine: Danke. Herr ah ... Miron. So, Sie fühlen jetzt dieses Formular aus. Setzen Sie sich

bitte ins Wartezimmer.

Nikolai: Dauert es lange?

Sabine: Heute ist sehr viel los!

Doktor: Tja; auf dem Röntgenbild kann ich nichts besonderes sehen. Sie haben hier eine

Prellung mit einem großen Hämatom.

Nikolai: Entschuldigung!

Doktor: In einer Woche ist alles wieder in Ordnung, solange schreibe ich Sie krank.

Hier, bitte.

Nikolai: Entschuldigung, dass habe ich alles nicht verstanden, können Sie es bitte noch mal

sagen. Ich ...

Doktor: Sabine, Sabine!

Sabine: Ja, Herr Doktor!

Doktor: Hier, Sabine, erklären Sie im das.

Sabine: Was denn?

Doktor: Sein Bein ist nicht gebrochen. Er bekommt einen Verband. Und er soll eine

Woche zu Hause bleiben.

Sabine: Okay, Herr Doktor.

Sabine: Der Doktor meint es nicht böse, Herr Miron. Er ist müde.

Er arbeitet heute schon seit 10 Stunden.

Nikolai: Aha. Und was hat er gesagt?

Sabine: Also, ihr Knochen ist in Ordnung. Ihr Bein ist nicht gebrochen.

Aber, der Doktor sagt, Sie sollen eine Woche zu Hause bleiben.

Nikolai: Ich soll also nicht zu Arbeit gehen. Okay! Und was ist das hier?

Sabine: Das ist Ihre Krankmeldung. Die schicken Sie bitte ihrem Arbeitgeber.

Nicht vergessen! Das ist wichtig!

Sabine: Ich mache Ihnen jetzt einen Verband. Die Salbe ist gut gegen Ihre Schmerzen.

Nikolai: Vielen Dank! Sie sind sehr nett.

Sabine: Der Verband muss jeden Tag neu gemacht werden.

Nikolai: Jeden Tag! Oh, dass ist ... dass ist aber ... dass ist aber sehr gut.

Sabine: Können Sie den Verband selbst neu machen? Oder möchten Sie zu uns kommen?

Nikolai: Lieber wieder zu Ihnen.

Sabine: Na, schön!

Sabine: Geht’s? Können Sie damit gehen?

Nikolai: Ja, damit geht es sogar sehr gut!

Sabine: Dann also, bis morgen. Und gute Besserung!

Nikolai: Vielen Dank! Auf Wiedersehen!


#11 
regrem патриот15.01.17 21:37
NEW 15.01.17 21:37 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:17 (regrem)




Lektion 11 In der Stadt unterwegs

Folge 11: Gustav Heinemann


Doktor: Ah ja, der Junge Mann mit dem kaputten Bein. Herr ... eh.

Nikolai: Miron.

Doktor: Richtig. Kommen Sie gleich mit ins Behandlungszimmer. Ich erneure Ihren Verband.

Nikolai: Was? Sie! Ist Sabine nicht da?

Doktor: Frau Brachmann? Nein, die ist leider nicht da.

Nikolai: Ja, aber wo ist sie denn?

Doktor: Herr Miron, ich habe wirklich wenig Zeit. Kommen Sie jetzt, bitte.

Nikolai: Brachmann, Brachmann. Ah hier! Sabine Brachmann Gustav Heinemann Straße 12.

Mm soll ich zuerst mal anrufen oder einfach hingehen. Ach was, ich gehe hin.

Nikolai: Hallo! Entschuldigung!

Passant: Ja, bitte!

Nikolai: Darf ich Sie etwas fragen?

Passant: Ja, gerne!

Nikolai: Wo ist die Gustav Heinemann Straße?

Passant: Die Gustav Heinemann Straße? Die ist in der nähe von Götteplatz.

Nikolai: Ah, wie weit ist es denn zum Götteplatz? Kann ich dahin zu Fuß gehen?

Passant: Zu Fuß? Nein, dass ist viel zu weit. Sie müssen mit der U- Bahn fahren.

Mit der U6. Die U –Bahnstation ist gleich dort hinten.

Nikolai: Aha! Vielen Dank!

Passant: Bitte!

Nikolai: Ah, da ist ja die U –Bahnstation.

Schaffner: Nächste Hallt ...

Nikolai: Ist das jetzt der Götteplatz?

Nikolai: Eh. Entschuldigung!

Passantin: Ja!

Nikolai: Hier ist doch der Götteplatz, oder?

Passantin: Ja,ja, dass ist der Götteplatz.

Nikolai: Ich möchte in die Gustav Heinemann Straße. Wo ist die denn?

Passantin: Gustav Heinemann Straße? Warten Sie mal, ich glaube die ist da vorne.

Ja, ja da drüben irgend wo.

Nikolai: Vielen Dank!

Passantin: Bitte! Bitte!

Nikolai: Entschuldigung!

Passantin: Hei, tolle Blumen! Sind die für mich?

Nikolai: Wie? Nein! Eh, ist das hier die Gustav Heinemann Straße?

Passantin: Die Gustav Heinemann Straße? Oh man! Da bist du aber ganz verkehrt.

Die Gustav Heinemann Straße ist auf der anderen Seite. Siehst du? Da!

Nikolai: Ah ja. Danke.

Passantin: Schon okay! Tschüs!

Nikolai: Das gibt’s doch nicht! Warum finde ich diese blöde Straße nicht?

Passant: Welche Straße?

Nikolai: Die Gustav Heinemann Straße. Kennst du die?

Passant: Logo! Die ist gleich hier um die Ecke. Da, an der Ampel links.

Nikolai: Wirklich!

Passant: Na klar! Was hast dann mit deinem Bein gemacht?

War das einen Sportunfall?

Nikolai: Nein. Auf der Treppe hingefallen.

Passant: Oh, Misst! Tja dann, gute Besserung! Tschüs!

Nikolai: Tschüs!

Nikolai: Gustav Heinemann Straße Nummer 12. Na, endlich! Brachmann, Brachmann ah.

Kind: Hallo!

Nikolai: Hallo, ist Sabine da.

Kind. Neu, meine Mutter ist nicht zu Hause. Sie ist beim Arzt.

Nikolai: Nein, da ist sie nicht. Da war ich schon.

Kind: Doch, sie ist beim Arzt! Und ich darf gar nicht mit Fremden sprechen. Tschüs!

Nikolai: Hei, warte mal. Ach.

Nikolai: Hallo! Hallo, Sabine.

Sabine: Ach! Hallo! Ja, was machen Sie denn hier?

Nikolai: Ich eh ... Was ist mit Ihrem Bein?

Sabine: Hingefallen, auf der Treppe, genau wie Sie.

Nikolai: Das ist komisch.

Sabine: Gar nicht komisch man. Das tut ganz schön weh.

Nikolai. Weiß ich selber.

Sabine: Schöne Blumen.

Nikolai: Für Sie. Eh, für dich. Hier.

Sabine: Aber, ich kann sie jetzt nicht nehmen.

Nikolai: Macht ja nichts. Ich trage sie schon.

#12 
regrem патриот15.01.17 21:38
NEW 15.01.17 21:38 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:21 (regrem)



Lektion 12 Kunden Service

Folge12: Super Service!


Nikolai: Das gibt’s doch nicht! Warum funktioniert das Ding denn nicht?

Herzlichen Glückwunsch zu Ihren neuen ISI Waschmullti 4000.

Sie haben eine sehr gute Waschmaschine gekauft. Sehr gut!

Anrufbeantworter: Guten Tag!

Nikolai: Eh, Hallo.

Anrufbeantworter: Hier ist die Firma Starelektrodiskant. Nutzen Sie jetzt unseren neuen

Telefonkundenservice. Sie haben folgende Möglichkeiten:

Wenn Sie mehr über unsere Sonderangebote erfahren möchten, drücken

Sie bitte die1, wenn Sie an unserem Gewinnspiel Teil nehmen wollen,

drücken Sie die 2, um mit einem unseren Mitarbeitern zu sprechen,

drücken Sie bitte die 3.

Nikolai: Die 3.Hah.

Beamte: Da Elektrodiskant. Guten Tag, mein Name ist Jürgendseen. Was kann ich für

Sie tun?

Nikolai: Könnten Sie mir bitte helfen? Meine Waschmaschine funktioniert nicht.

Beamte: Für Reparaturen sind wir nicht zuständig. Wir verkaufen hier nur.

Nikolai: Aber sie ist ganz neu.

Beamte: Ganz neu!

Nikolai: Ich habe sie erst vor zwei Tagen bei ihnen gekauft. Würden Sie mir bitte sagen,

was ich jetzt machen soll?

Beamte: Was für ein Gerät ist es denn?

Nikolai: Eine ISI Waschmullti 4000.

Beamte: Tja, tut mir leid! Es ist schon nach 16 Uhr. Unser Reparaturservice ist geschlossen.

Rufen Sie doch bitte morgen früh noch mal an. Ab 8 Uhr ist der Techniker da.

Nikolai: Morgen! Das gibt’s doch nicht! Ah, vielleicht kann Bruno mir helfen?

Bruno: Obst und Gemüse Schneider. Guten Tag!

Nikolai: Eh. Hallo, Bruno hier ist Nikolai.

Bruno: Hallo, Niko. Na, was gibt’s neues?

Nikolai: Ich habe eine neue Waschmaschine.

Bruno: Na, prima!

Nikolai: Aber sie funktioniert nicht.

Bruno: Oh, dass ist schlecht!

Nikolai: Ich verstehe das nicht. Was mache ich falsch? Könntest du mir vielleicht helfen?

Bruno: Na, klar! Gleich nach der Arbeit komme ich bei dir vorbei. Okay?

Nikolai: Super! Danke, Bruno! Also, bis nachher.

Bruno: Bis dann. Tschars!

Sara, Bruno: Hallo, Hallo!

Nikolai: Hallo, Bruno! Hallo, Sara!

Bruno: Na, wo ist sie denn nun, die neue Waschmaschine?

Nikolai: Sie ist im Bad. So, hier.

Bruno: Aha, lass mal sehen! Mm, komisch? Wasser ist da, der Stecker ist auch drin.

Sara: Du, Papa da leuchtet kein einziges Licht.

Bruno: Ja, das sehe ich auch.

Nikolai: Ich habe sie erst vorgestern gekauft! Sie ist ganz neu!

Bruno: Seih froh! Dann hast du Garantie!

Nikolai: Ich will keine Garantie! Ich will endlich Wäsche waschen!

Sara: Papa, dauert das noch lange? Mir ist so... langweilig.

Bruno: Kannst du nicht mal 5 Minuten Rue geben, Sara? Sieh dich ein bisschen um.

Sara: Mm, das ist ja komisch. Dieser Stecker hier ist nicht in der Steckdose. Du, Papa.

Bruno: Sara, du sollst Rue geben! Störe uns doch nicht dauernd.

Sara: Ja, ja schon gut! Stecke ich den Stecker eben selber rein. Ah!

Nikolai: Hei, sie funktioniert?

Bruno: Na, siehst du! Geht doch!

Nikolai: Bruno, du bist wirklich toll. Wie hast du das denn gemacht?

Bruno: Ich tja, weißt du Nikolai, dein Freund Bruno kann nicht nur Gemüse verkaufen.

Sara: Er hat doch eine intelligente Tochter. Zum Glück.

#13 
regrem патриот15.01.17 21:38
NEW 15.01.17 21:38 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:29 (regrem)



Lektion 13 Neue Kleider

Folge 13: Eins, zwei, drei ... Alles neu.


Sabine: Oh, sieh mal! Die Hose da, die ist toll!

Nikolai: Du, es ist schon dreizehn Uhr.

Sabine: Kein Problem! Eine Hose, das geht doch ganz schnell.

Nikolai: Musst du nicht Mike abholen?

Sabine: Ja, um zwei. Das schaffe ich leicht.

Nikolai: Wo ist der Junge denn eigentlich?

Sabine: Am Samstagvormittag, ist er immer bei seinem Vater. Los, komm, wir gehen rein.

Sabine: Super, die Hose gefällt mir. Und dir?

Nikolai: Ich weiß nicht. Der Gürtel ist schön, aber ...

Sabine: Doch, die Hose ist auch sehr schön. Die steht dir wirklich sehr gut.

Nikolai: Na ja, aber sie passt nicht zu dem T-Shirt.

Sabine: Das stimmt. Warte, ich hole dir ein Hemd.

Sabine: Hey, mit Hemd siehst du gleich viel besser aus.

Nikolai: Findest du? Mm, aber ich ...

Verkäuferin: Kann ich Ihnen helfen?

Sabine: Haben Sie auch schicke Jacken?

Verkäuferin: Natürlich! Ich zeige Ihnen welche. Einen Moment bitte.

Nikolai: Jacken!

Sabine: Na klar, zu neuen Hose brauchst du eine neue Jacke.

Nikolai: Ja, aber ah ...

Verkäuferin: Hier, sehen Sie mal. Gefällt Ihnen die?

Nikolai: Welche?

Verkäuferin: Diese hier.

Nikolai: Na ja, ich weiß nicht.

Sabine: Nein, die gefällt uns gar nicht.

Verkäuferin: Und diese?

Nikolai: Oh, die sieht ziemlich teuer aus.

Sabine: Nein, die ist auch nichts. Solche Jacken stehen dir nicht.

Verkäuferin: Tja, tut mir leid. Andere Jacken haben wir im Moment nicht.

Sabine: Haben Sie Pullover?

Verkäuferin: Ein Pullover, eine Hose, ein Hemd. Toll sehen Sie aus. Sehr schick!

Ihre Frau hat einen sehr guten Geschmack.

Nikolai: Es ist nicht meine Frau.

Verkäuferin: Und ein Gürtel, dass macht zusammen 228,95 Euro.

Nikolai: Oh, schon 14 Uhr 30. Sabine! Wo ist sie denn?

Sabine: Hallo, Kurt, hier ist Sabine. Ja, es ist schon halb drei, ich weiß.

Tut mir leid, aber ich habe noch so viel zutun heute.

Kurt: Viel zutun? Mm. Was denn?

Sabine: Kann Mike noch bis fünf bei dir bleiben? Ja. Okay? Super!

Also, bis nachher. Tschüs.

Kurt: Warum bis fünf?

Sabine: Wir brauchen doch noch eine neue Jacke.

Nikolai: Was?

Sabine: Ach ja, und da fällt mir noch was ein.

Nikolai: Noch was? Was denn?

Sabine: Welche Schuhgröße hast du eigentlich, Nikolai?

Nikolai: Oh, nein!

#14 
regrem патриот15.01.17 21:38
NEW 15.01.17 21:38 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 17.02.17 12:31 (regrem)



Lektion 14 Feste

Folge 14: Prost Neujahr.


Sara: Wann ist denn nun endlich Silvester, Mama?

Tina: Das weißt du doch Sara. Silvester ist am 31 Dezember.

Sara: Und wann ist der 31 Dezember?

Tina: Heute ist der 29, also ist der 31?

Sara: Übermorgen. Und dann kommt Niko zu Besuch, oder?

Tina: Ach ja, denn muss ich noch anrufen. Na Niko, wie ist es, kommst du an Silvester?

Nikolai: Na klar, komme ich Tina. Ich freue mich schon.

Tina: Prima! Dann lernen wir auch endlich deine Mutter kennen.

Sie besucht dich doch über Weinachten und Neujahr?

Nikolai: Nein, dass klappt nicht.

Tina: Oh. Warum denn nicht?

Nikolai: Sie kann leider nicht nach Deutschland kommen, denn ihre Schwester ist krank.

Tina: Ah so! Das ist aber Schade. Möchtest du vielleicht jemand anderen mitbringen.

Nikolai: Jemand anderen? Mm. Oh ja, dass ist eine sehr gute Idee, Tina.

Sabina: Prost! Vielen Dank für die Einladung und das gute Essen.

Tina: Aber gerne! Wir freuen uns sehr über euren Besuch.

Maike: Du, Mama. Wann kommt das denn jetzt endlich, das Neue Jahr?

Sabine: Bald, Maike. Es dauert nicht mal mehr eine Stunde.

Sara: Eine Stunde noch? Mann ist das langweilig.

Bruno: Nein, das ist gar nicht langweilig. Wir müssen ja noch Blei gießen.

Sara: Oh ja, Blei gießen. Blei gießen.

Sara: Das ist ganz toll. Da kannst du sehen, was im Neuen Jahr passiert.

Maike: Echt!

Sara: Ja, wirklich!

Maike: Voll Kuhl.

Sara: Du musst den Löffel ins Feuer halten.

Tina: Siehst du, das Blei wird flüssig.

Sara: Jetzt musst du`s ins Wasser gießen.

Tina, Sara: Und eins, zwei, drei!

Sara: Oh, sieht mal, Maike hat eine eins!

Maike: Stimmt! Das sieht aus wie eine eins. Und was bedeutet das?

Sara: Na, ist doch klar! Im Neuen Jahr bekommst du nur eise in der Schule.

Maike: Ba, voll Kuhl.

Sara: So, Achtung, Achtung! Jetzt komm ich.

Sara: Ein Hase, ein Hase! Juhu! Ich bekomme einen echten Hase!

Tina: Nein, bitte nicht!

Sabina: Jetzt ist Nikolai dran. Achtung!

Nikolai: Und ...

Bruno: Oh, oh! Schaut mal, was Nikolai da hat. Das ist ja ein Ring. Ein Ehering!

Sabine, da musst du aber vorsichtig sein.

Sabine: Oh, guckt mal auf die Uhr, gleich ist es Mitternacht!

Alle zusammen: Sieben, sechs, fünf, vier, drei, zwei, eins, null! Prost Neues Jahr!

Alle reden durch einander und lachen.

#15 
regrem патриот15.01.17 21:57
NEW 15.01.17 21:57 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 19:49 (regrem)


Lektion 1: Kennen lernen.

Folge 1: Maria


Simon: Warum fahren wir eigentlich alle zum Flughafen?

Larissa: Genau! Warum müssen wir denn mitkommen?

Susanne: Das haben wir doch schon fünfmal diskutiert. Weil Maria gleich am Anfang die

ganze Familie kennen lernen soll. Außerdem finde ich das einfach nett.

Simon: Das ist nicht nett, das ist langweilig.

Simon: Ich finde wir brauchen kein Au -pair -Mädchen.

Larissa: Genau!

Kurt: Doch! Wir brauchen ein Au -pair –Mädchen, weil bald das Baby kommt.

Susanne: Und wie Kurt und ich beide arbeiten müssen. Das wisst ihr doch alles.

Simon: Und wie sollen wir mit ihr reden?

Larissa: Kann sie Deutsch?

Susanne: Natürlich kann sie Deutsch. Ihre Mutter kommt ja aus Deutschland.

Simon: Und warum bekommt sie das Wohnzimmer?

Larissa: Genau!

Kurt: Weil das Wohnzimmer unser einziges freies Zimmer ist. Und weil ein Au -pair –Mädchen ein eigenes Zimmer haben muss.

Susanne: Die Behörden sagen das. Kein eigenes Zimmer, kein Au –pair –Mädchen. Verstanden?

Simon: Kein Au -pair –Mädchen? Das wehre auch viel besser.

Kurt: Simon! Simon, mach das Ding aus und komm mit, wir sind da. Simon!

Durchsage: Herr Windstein, ...

Susanne: Guckt mal, da! Ich glaube da kommt sie. Seit bitte nett. Okay?

Hallo, Hallo!

Maria: Ja!

Susanne: Maria Toribulinus!

Maria: Ja!

Susanne: Hallo! Herzlich willkommen in Deutschland!

Maria: Ah! Sind Sie Frau Weniger?

Susanne: Ich bin Susanne. Ja, Hallo!

Maria: Guten Tag!

Susanne: Und das ist Kurt.

Maria: Hallo! Guten Tag, Kurt.

Kurt: Hallo, Maria! Herzlich willkommen! Wie schön, dass du da bist.

Susanne: Und das sind Larissa und Simon.

Maria: Hallo, Larissa! Hallo, Simon!

Larissa und Simon: Hallo! Hallo!

Susanne: Na, wie war die Reise? Erzähl doch mal.

Maria: Eine Katastrophe. Madre Mia.

Susanne und Kurt: Eine Katastrophe?

Maria: Ich bin schon um drei Uhr aufgestanden. Das Flugzeug nach Maiami startet nämlich

um sechs Uhr früh.

Susanne: Um drei Uhr morgens aufgestanden. Du Arme.

Maria: Aber ich hab fast das Flugzeug verpasst.

Kurt: Wieso? Was ist denn passiert?

Maria: Auf dem Weg zum Flughafen hat der Bus ein Rad verloren.

Kurt: Ha! Unglaublich!

Maria: Wartet nur, es geht noch weiter. Auf der ganzen Reise hab ich nicht mal eine Tasse

Kaffee bekommen.

Maria gähnt.

Susanne: Oh je. Hast du denn wenigstens ein bisschen geschlafen?

Maria: Nein. Ich habe es versucht, aber die Sitze waren total unbequem.

Kurt: Na, dann wird’s Zeit das wir nach Hause fahren. Komm, gib mir deinen Koffer.

Simon und Larissa, ihr nehmt Marias Tasche.

Maria: Du Larissa, hat dein Bruder den ganzen Tag diese Musik?

Larissa: Er ist nicht mein Bruder.

Maria: Was?

Larissa: Simon ist Kurts Sohn.

Maria: Und du?

Larissa: Ich bin Susannas Tochter.

Maria: Na also, dann seit ihr doch Geschwister. Oder nicht?

Susanne: Mm, das ist etwas schwierig zu erklären, Maria. Also, pass auf.

Kurt und seine frühere Frau leben getrennt.

Maria: Seine frühere Frau, dass ist Simons Mutter, oder?

Susanne: Genau! Mein früherer Mann.

Maria: Larissas Vater?

Susanne: Richtig! Wir leben auch getrennt.

Maria: Ah, und das Baby, das du bekommst. Das ist von Kurt, oder?

Susanne: Wie? Ja, ja! Natürlich!

Maria: Na also, Simon ist doch dein Bruder, Larissa.

Maria gähnt wieder.

Larissa: Nein! Wieso?

Maria: Simon ist der Bruder von dem Baby. Du bist die Schwester von dem Baby.

Also, seid ihr Bruder und Schwester. Basta!

Larissa: Du, Mama.

Susanne: Leise! Sie ist eingeschlafen.

Larissa: Glaubst du, dass stimmt wirklich. Wird Simon jetzt mein Bruder nur weil ihr

ein Baby kriegt?

Susanne: Tja, keine Ahnung! Was meinst du Kurt?

Kurt: Na ja, irgendwie hat sie schon recht, finde ich. Wir werden immer mehr zu einer

ganz normalen Familie.

Larissa: Schrecklich!

Simon: Was? Was ist los?

Larissa: Schrecklich!

Simon: Wieso? Was habt ihr denn? Ich finde Maria eigentlich ganz nett!

Larissa: Oh, man!

#16 
regrem патриот15.01.17 21:57
NEW 15.01.17 21:57 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:04 (regrem)


Lektion 2: Zu Hause

Folge 2: Wieder was gelernt.


Larissa: Sieh mal, hier, häng das Bild doch an die Wand.

Maria: Ja super, an der Wand kann man das sehr gut sehen. Mm, hältst du das Bild mal

einen Moment.

Larissa: Na, klar!

Maria: So. Vielen Dank für deine Hilfe, Larissa.

Larissa: Schon gut! Das mache ich gerne. Zimmer einrichten macht Spaß.

Maria: Ja, findest du wirklich! Hu, das ist aber ganz schön viel Müll.

Larissa: Der Mann auf dem Bild sieht lustig aus. Ist das dein Onkel.

Maria: Mein Onkel? Larissa, was lernt ihr denn in der Schule?

Larissa: Wieso? Wer ist denn der Mann?

Maria: Ah, du sage mal. Wo sind denn ihr die Mülltonen?

Larissa: Die Müllkontoeiner stehen im Hof. Siehst du, da unten stehen sie.

Maria: Okay, dann bringe ich mal schnell den Müll runter.

Larissa: Soll ich dir helfen?

Maria: Nein, danke. Das Schaf ich schon. Bis gleich!

Larissa: Bis gleich!

Maria singt beim Müll einwerfen.

Hausmeister: Hei! Hallo! Stopp!

Maria: Entschuldigung! Meinen Sie mich?

Hausmeister: Ja, natürlich. Die Flaschen gehören nicht darein.

Maria: Moment mal, dass verstehe ich nicht. Das hier sind doch die Müllkontoeiner, oder?

Hausmeister: Ja, schon. Aber eh. Warten Sie einen Moment, ich komme raus.

Hausmeister: Flaschen und Gläser gehören hier rein, in den Altglaskontoeiner.

Maria: Aha. Ach so.

Hausmeister: Moment mal! Was haben Sie denn da noch alles?

Da ist ja eine Menge Plastik dabei und Papier. Papier kommt da rein,

in den Altpapierkontoeiner. Und das Plastik dort rein, sehen Sie?

Und alles andere, kommt dann hier rein, in den Restmüll.

Maria: Madre Mia! Ganz schön schwierig.

Hausmeister: Tja, in Deutschland wird der Müll getrennt.

Maria: Aha, jetzt habe ich wieder was gelernt. Bei uns zu Hause ist das anders.

Hausmeister: Bei Ihnen zu Hause? Sie sind Spanierin, stimmt´s?

Maria: Nein.

Hausmeister: Aber, Madre Mia, klinkt doch Spanisch.

Aha, Sie haben natürlich recht. Süd Amerika, da sprechen auch viele Menschen

spanisch. Sehen Sie, ich muss auch lernen.

Larissa: Maria, Maria!

Maria: Hier bin ich.

Larissa: Sag mal, wo bleibst du denn so lange?

Hausmeister: Hallo, Larissa!

Larissa: Hallo, Herr Kuhlbeck! Maria wohnt jetzt bei uns. Sie ist unser Au –pair –Mädchen.

Hausmeister: Na, da muss ich mich jetzt auch mal vorstellen. Ich bin hier der Hausmeister.

Kuhlbeck, ist mein Name. Wolfgang Kuhlbeck.

Maria: Wolfgang? Mein Lieblings Komponist, heißt auch Wolfgang.

Wolfgang Amadeus Mozart.

Larissa: Ach, Mozart! Ist das etwa der Typ auf dem Bild?

Maria: Uhu.

Larissa: Oh man, und ich dachte es ist ihr Onkel.

Alle lachen.

Hausmeister: Na, siehst du. Da haben wir heute alle drei was gelernt.

#17 
regrem патриот15.01.17 21:58
NEW 15.01.17 21:58 
в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:09 (regrem)



Lektion 3: Essen und Trinken

Folge 3: Tee oder Kaffee.


Susanne: So jetzt haben wir alles, nur der Kaffee und die Eier fehlen noch.

Simon. Simon, sieh doch mal nach ob Maria schon wach ist.

Aber, pscht, bitte ganz leise.

Simon: Ach, immer ich! Larissa muss nie was machen!

Susanne: Simon!

Simon: Okay, okay. Was soll ich ihr denn sagen?

Susanne: Wir frühstücken in 10 Minuten.

Simon: Uhu. Sonst noch was?

Susanne: Vielleicht möchte sie ein Ei haben? Mm.

Simon: Ja, ja, ja.

Susanne: Frag sie, wie sie es am liebsten mag. Weich oder hart gekocht.

Maria: Ha. Was ist, was ist denn?

Simon: Hei! Keine Panik! Ich bin’s nur.

Maria: Ach, Simon. Was ist denn los?

Simon: Nicht! Ich soll nur nachsehen, ob du noch schläfst.

Maria: Jetzt nicht mehr.

Maria gähnt.

Maria: Wie spät ist es denn?

Simon: Kurz nach acht.

Maria: Acht Uhr erst! Ach, Jesus. Heute ist doch Sonntag, schlaft ihr denn in

Deutschland nie richtig aus.

Simon: Was? Eh, ich soll dich was fragen. Mm. Was war’s noch gleich?

Ach ja, magst Dus lieber hart oder weich?

Maria: Wie bitte? Ah. Was denn?

Simon: Dein Ei!

Maria: Welches Ei?

Simon: Na, dein Frühstücksei! Ach so ja, und ich soll dir sagen wir frühstücken in

10 Minuten.

Maria: Aha. Na dann, vielen Dank, Simon.

Maria gähnt.

Larissa: Guten Morgen, Maria. Endschuldige die Störung.

Maria: Was gibt’s denn, Larissa?

Larissa: Nur eine ganz kurze Frage. Möchtest du Tee oder Kaffee?

Maria: Ich trinke meistens Kaffee zum Frühstück. Tee mag ich am Morgen nicht so gern.

Gibt’s denn Kaffee?

Larissa: Ja klar, ich sag Mama Bescheid.

Maria: Mm.

Kurt: Hallo, Maria! Na, du bist schon wach.

Maria: Uhu. Guten Morgen, Kurt.

Kurt: Ich habe gedacht heute ist Sonntag, da schläft Maria sicher mal richtig lange.

Maria: Na ja, dass wollte ich eigentlich auch.

Kurt: Unser Bäcker macht super Nussschnecken, aber am Sonntag muss man ganz früh.

Manchmal gibst schon um acht Uhr keine mehr. Aber hier, ich hab noch welche

bekommen.

Maria: Mm, die sehen lecker aus!

Kurt: Gell! Ach übrigens. Möchtest du vorher lieber Vollkornbrot oder Brötchen?

Maria: Ich... weiß nicht?

Kurt: Na ja, du musst dich ja noch nicht gleich entscheiden.

Susanne: Hallo. Guten Morgen, Maria. Na, wie hast du geschlafen?

Maria gähnt noch.

Maria: Gut! Ein bisschen kurz vielleicht. Aber...

Susanne: Möchtest du frischen Orangensaft zum Frühstück?

Maria: Hei! Bin ich im einem Restaurant, oder was?

Susanne: Wieso?

Maria: Im Restaurant fragt man auch. Was möchten Sie Essen und was möchten

Sie trinken?

Maria: Mm, Mamitta! Ist das viel.

Simon: Ach, weist du Maria, am Sonntag Frühstücken wir immer ganz gemütlich.

Larissa: Da gibt es bei uns meistens auch ein bisschen mehr zu essen.

Klaus: Hier sind Wurst und Käse. Oder möchtest du lieber Honig, oder Marmelade,

oder Quark, oder ein Müsli?

Maria: Madre Mia!

Susanne: Jetzt lass sie doch erst mal hinsetzen, Kurt.

Larissa: Ja, genau! Zuerst braucht sie was zu trinken.

Maria: Entschuldigung, Larissa. Ich mag keinen Tee. Zum Frühstück trinke ich immer Kaffee.

Larissa: Aber, das ist doch Kaffee.

Maria: Bist du sicher! Mm, Kaffee ist schwarz. Das hier sieht aus wie Tee.

Larissa: Es ist Kaffee! Probier ruhig mal! Und?

Maria: Also, das Frühstück ist in Deutschland wirklich super. Aber beim Kaffee müsst

ihr noch was dazulernen.

#18 
regrem патриот15.01.17 21:58
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в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:14 (regrem)


Lektion 4: Arbeitswelt

Folge 4: Lohnsteuerkarte


Kurt: Ja, Hallo.

Susanne: Wo ist meine Lohnsteuerkarte?

Kurt: Man sagt erst mal guten Morgen. Guten Morgen, Susanne.

Susanne: Du hast versprochen, dass du sie suchst!

Kurt: Himmelnochmall! Ja, aber ich hab’s vergessen!

Susanne: Ohne die Lohnsteuerkarte kann Herr Obermaier unsere Steuererklärungen nicht

fertig machen.

Kurt: Na, und! Ist das so schlimm!

Susanne: Schlimm? Wir kriegen Ärger mit dem Finanzamt. Wir sind schon viel zu späht dran.

Kurt: Ach, was? Du solltest nicht immer gleich so ein Theater machen.

Susanne: Du hattest es versprochen!

Kurt: Wenn ich nachts Taxi fahren muss, dann bin ich tagsüber eben müde.

Susanne: Wenn man was verspricht, dann muss man es auch halten. Oh, man!

Maria: Guten Morgen, Susanne.

Susanne: Guten Morgen, Maria.

Maria: Du Susanne, ich muss mal kurz mit dir reden.

Susanne: Ah, seih mir nicht böse, Maria. Aber ich hab gerade keine Zeit.

Ich sollte schon zeit 10 Minuten in der Arbeit sein und ...

Kollegin: S. Martins Apotheke.

Susanne: Hallo, Hallo, Frau Zimmermann.

Kollegin: Guten Morgen, Frau Weniger.

Susanne: Ist der Chef schon im Haus, Frau Zimmermann?

Kollegin: Nein, er ist noch nicht da. Soll er Sie zurückrufen, wenn er kommt?

Susanne: Eh, nein. Aber vielleicht, können Sie im etwas ausrichten?

Kollegin: Natürlich. Gern, Frau Weniger.

Susanne: Ich kann heute nämlich erst später kommen. Es ist wirklich ein Notfall.

Ich muss unbedingt mit dem Finanzamt...

Susanne: Wo kann nun diese dumme Lohnsteuerkarte bloß sein? Was? Schon nach 12.

Oh Gott, ich muss das Finanzamt anrufen!

Beamtin: Finanzamt!

Susanne: Eh, guten Tag. Mein Name ist Weniger, Weniger mit W.

Könnten Sie mich, bitte mit meinem zuständigen Sachbearbeiter verbinden?

Beamtin: Tut mir leid, der Mitarbeiter ist gerade nicht am Platz.

Susanne: Ach, ist sonst noch jemand aus der Abteilung da?

Beamtin: Nein, da ist jetzt niemand mehr. Die sind alle schon in der Mittagspause.

Aber ich kann Ihnen die Durchwahlnummer geben. Haben Sie was zu schreiben?

Susanne: Moment! Ach heute geht wirklich alles schief. Mein Stift funktioniert nicht.

Moment bitte, ich hohle schnell den anderen.

Susanne klopft bei Marias Tür.

Maria: Ja.

Susanne: Maria, entschuldige. Kann ich mal dein Kugelschreiber haben?

Meiner geht nicht.

Maria: Ja klar, du Susanne, ich muss noch mit dir reden, weil ….

Susanne: Warte. Eh, das geht jetzt nicht. Ich hab grad jemanden am Telefon.

Gleich Maria, okay?

Susanne: 857. Okay, ich habe die Telefonnummer notiert. Vielen Dank!

Beamtin: Um was geht’s denn eigentlich?

Susanne: Ah, ich brauche eine Fristverlängerung für meine Steuererklärung.

Ich finde meine Lohnsteuerkarte nicht mehr.

Beamtin: Okay! Rufen Sie doch in einer halbe Stunde noch mal an.

Dann ist Ihr Sachbearbeiter siecher wieder an seinem Platz.

Susanne: Auf Wiederhören!

Beamtin: Auf Wiederhören!

Maria: Susanne, hast du jetzt Zeit?

Susanne: Ja Maria, was ist denn?

Maria: Ein Mann hat angerufen, gestern Abend.

Susanne: Welcher Mann? Hat er gesagt wie er heißt?

Maria: Moment! Herr eh ... Obermaier.

Susanne: Herr Obermaier? Das ist unser Steuerberater.

Maria: Es ist wegen deinem.... Moment! Wie heißt das Ding?

Wegen deiner Lohnsteuerkarte.

Susanne: Ja, ich weiß. Ich suche seit Stunden, aber ich finde sie nicht.

Maria: Herr Obermaier sagt, es ist alles okay.

Susanne: Was?

Maria: Herr Obermaier sagt, er hat die Lohnsteuerkarte.

Susanne: Ich werde verrückt!


#19 
regrem патриот15.01.17 21:58
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в ответ regrem 15.01.17 21:35, Последний раз изменено 18.02.17 11:27 (regrem)


Lektion 5: Sport und Fitness.

Folge 5: Gymnastik.


Latissa: A+B² Ach, A+B² hm, das ist A²+, A²+. Man! Wie soll man sich denn bei dem Lärm

konzentrieren?

Larissa klopft an Marias Tür.

Larissa: Du, sage mal Maria.

Maria: Ja. Was ist denn Larissa?

Larissa: Ja, ich eh, du machst Gymnastik zu klassischer Musik.

Maria: Ach, weißt du, Mozart ist immer gut. Uhu, auch bei Gymnastik. Hier, guck mal!

Larissa: Hei, du kannst es aber ziemlich gut.

Maria: Ach, das ist nicht so schwer! Komm! Mach mit! Ich zeig dir wie es geht.

Larissa: Mm, eigentlich muss ich noch Matehausaufgaben machen.

Maria: Mate kannst du auch nachher machen.

Larissa: Stimmt! Warte, ich zieh mich nur schnell um.

Susanne: Ja, was machen die denn? Oh.

Susanne klopft an.

Susanne: Was ist dann hier los?

Larissa: Siehst du doch. Wir machen Gymnastik.

Susanne: Aber Kinder, sagt mal. Musst ihr denn Ladziege Musik so laut machen?

Larissa: Hehr auf zu Meckern, Mama. Mach lieber mit.

Susanne: Ne, ne. Das ist keine gute Idee. Ich möchte mich lieber in die Badewanne legen.

Ah, aber leider muss ich Bügeln.

Larissa: Ach was, Bügeln kannst du später, Mama. Komm Gymnastik macht Spaß.

Maria: Und eins und zwei und drei und vier! Und eins und zwei und drei und vier!

So, und jetzt Rad fahren! Rad fahren!

Maria: Und eins und zwei und drei und vier! Und eins und zwei und drei und vier!

Und eins und zwei...

Kurt: Hei! Was ist denn hier los? Warum macht ihr denn solchen Lärm?

Simon: Ist das eine Party, oder was?

Kurt und Simon lachen.

Susanne: Was soll dann das blöde Gekicher?

Kurt: Nichts. Eh... ich meine. Was macht ihr denn da eigentlich?

Susanne: Gymnastik! Das siehst du doch.

Kurt: Aber, du bist schwanger! Denk an das Baby! Denk an dein Bauch!

Susanne: Was? Denk du lieber an deinen Bauch.

Kurt: Wieso? Was meinst du denn damit?

Susanne: Du isst so viel und bewegst dich zu wenig. Guck doch mal in den Spiegel.

Alle lachen.

Kurt: Das ist ja, das ist ja.

Susanne Du solltest ruhig auch mal Gymnastik machen.

Kurt: Das ist einfach lächerlich!

Alle lachen wieder.

Kurt: Wirklich lächerlich! Mein Bauch ist fällig in Ordnung. Oder was meinst du?

Simon: Na ja, eigentlich schon.

Kurt: Eigentlich! Was heißt eigentlich?

Simon: Mm, in der letzten Zeit bist du eben ein bisschen Dick geworden.

Kurt: Was?

Kurt Joggt.

Kurt: Gymnastik, darauf habe ich keine Lust. Wir Männer, interessieren uns nicht für

Gymnastik. Wir Männer, haben.... Hei. Hei Simon, warte doch. Nicht so schnell.

Kurt: Hei Simon.


#20 
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