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Опять про налоги/страховки для selbständige

18.06.07 13:24
Re: Опять про налоги/страховки для selbständige
 
Uljanovka знакомое лицо
Uljanovka
в ответ Wladdi! 16.06.07 18:17, Последний раз изменено 18.06.07 13:29 (Uljanovka)
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Arbeiten für Mütter kleiner Kinder lohnt oft nicht
Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat in einer Studie ermittelt, dass sich arbeiten für junge Mütter mit kleinen Kindern oft finanziell nicht lohnt. Nach Berechnungen der Berliner Forscher bringt in einer Durchschnittsfamilie mit einem Kind selbst eine voll berufstätige Mutter netto nur 200 Euro mehr in die Familienkasse als eine Frau, die ihr Kind zu Hause erzieht und nicht arbeiten geht. Mütter, die nur einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, müssen sogar mit realen Verlusten rechnen. Hauptgrund für die systematische Bevorzugung der daheim erziehenden Eltern ist das deutsche Steuer- und Abgabensystem.
Kostenfaktor Ehegatten-Splitting und Kinderbetreuung
Insbesondere das Ehegatten-Splitting, aber auch die hohen Kosten von Kinderbetreuung zehren am Einkommen berufstätiger Mütter. Nach der DIW-Studie steigt das Netto-Einkommen einer Durchschnittsfamilie, in der der Vater 2400 Euro brutto verdient, netto nur um 5 Prozent an, wenn sich die Mutter nach der Geburt des Kindes für einen 20-Stunden-Teilzeitjob entschließt. Arbeitet die Mutter nur 10 Stunden, kommt es meist sogar dazu, dass die Familie gegen Ende des Monats netto weniger Geld in der Tasche hat als wenn die Frau zu Hause bleiben würden. Sind für die Berufstätigkeit zusätzliche Ausgaben notwendig, etwa ein zweites Auto, Bahnfahrkarten oder Kleidung, verschlechtert sich die finanzielle Bilanz weiter zu Lasten der arbeitenden Mütter.
Hürden für den Berufseinstieg von Frauen senken
Die frühere Familienministerin Renate Schmidt (SPD) fordert angesichts dieser Erkenntnisse die CDU/CSU-Fraktion auf, die Forderung nach einem Betreuungsgeld von 150 Euro im Monat für zu Hause erziehende Mütter aufzugeben. "Wir müssen die Hürden für den Berufseinstieg von Frauen senken und nicht größere Hürden aufbauen", sagte Schmidt dem Tagesspiegel. Erforderlich sei überdies eine Reform des Ehegattensplittings. Dessen Auswirkungen seien nicht mehr tragbar und auch nicht mehr zeitgemäß. "Wir geben 19 Milliarden Euro für die Alleinverdienerfamilie aus - damit muss Schluss sein", sagte die Familienpolitikerin. Der Union warf Schmidt vor, den Umbau des Ehegattensplittings gegen die Mehrheit im Bundestag zu blockieren. "Alle Fraktionen haben sich für eine Reform des Splittings ausgesprochen. Nun muss die CDU-Familienministerin handeln." Die Union wies solche Forderungen zurück. "Wir bleiben beim Ehegattensplitting", sagte die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Union, Ilse Falk (CDU).
http://www.onpulson.de/karriere/news/berufkarriere/show--1659487.htm

А теперь давайте подискутируем...
 

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