Man soll Menschen nicht allgemein danach verurteilen, aus welchem Land sie kommen oder in welchem System sie aufgewachsen sind.
Allerdings ist es der deutschen Justiz bekannt, daß bei Leuten aus der ehemaligen UdSSR eine tiefere Hemmschwelle zu Betrügereien und Lügen besteht. So wie auch in dem Fall vor 5 Jahren mit der Moskauerin Elena Ch., über welche ein psychisches Gutachten zur Vorlage beim Gericht in Traunstein angefertigt wurde. Die Gutachterin schrieb in ihrem Gutachten nach einem persönlichem Gespräch, das Frau Ch. infolge ihres früheren Umfeldes Betrug und Lügen als legitimes Mittel einsetzt, um ihre Ziele zu erreichen. Frau Ch. hatte dieses bestätigt und ausgesagt, daß sie so aufgewachsen ist und in der Sowjetunion diese Mittel überlebensnotwendig gewesen sind. Auch ihre Eltern hätten sie so erzogen. Die Gutachterin sagte zu diesem Thema, daß solche Methoden prozentual am meisten bei Zuwanderern aus östlichen Ländern zu finden sind.
Da wir auch sehr gute und seriöse Freunde in östlichen Ländern haben, wissen wir, daß es nicht die Allgemeinheit ist. Darum darf man das nie verallgemeinern. Wenn sich aber in einer russischsprachig dominierenden Webseite Leute darüber freuen, wie sie den Staat oder andere Leute betrügen, dann ist es eine Beleidigung ihrer ehrlichen Landsleute, welche sich mit Fleiß und Ehrlichkeit in Deutschland einleben.