Genau da ist das Problem: Es gab bisher noch keine Panik. Selbstverständlich stehen genügend Arzneimittel zur Verfügung. Nun ist es aber so, daß bei knapper Ware auch die Preise steigen, wenn die Nachfrage schnell ansteigt. Bei einer Panik in der Bevölkerung hätten also die Pharmakonzerne Milliardengeschäfte in sehr kurzer Zeit gemacht. Die Theorie der Manager: Wenn es von Anfang an bekannt wäre, daß es sofort genügent Impfstoffe für alle gäbe, dann wären doch Preis und Nachfrage nicht so rasant gestiegen. Dumm nur, daß die berechnete Panik nicht kam.
Somit ist es eigentlich egal, ob man sich impfen läßt oder nicht. Todesfälle gab es bisher bei geimpften und ungeimpften Personen.
Was Frau Sacher veröffentlicht, sollte man auch nicht so ernst nehmen. Sie ist eine chronische Querulantin, die m.M.n. nur stetig im Rampenlicht stehen will. So findet sie einige tatsächliche Bedenken oder Ungereimtheiten, aber verwirrt diese mit so viel Utopie, daß man nur noch schmunzeln kann. Diese unangenehme Methode ihrer Selbstdarstellung betreibt sie schon längere Zeit zum Thema "Krebs".