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2006 war das Jahr der Aktie

29.12.06 21:09
2006 war das Jahr der Aktie
 
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Financial Times Deutschland
2006 war das Jahr der Aktie
Freitag 29. Dezember 2006, 20:15 Uhr


Bereits um 14 Uhr war an der Frankfurter Börse Handelsschluss. Zum Jahresende sank der Dax (Xetra: Nachrichten) mit 6596 Punkten wieder unter die 6600 Marke und schloss mit 0,2 Prozent im Minus. Der europäische Stoxx schloss zu gewohnter Zeit um 0,4 Prozent schwächer auf 3698 Zähler. In Paris stieg der CAC um 0,2 Prozent. Auch in London wurde wie in Frankfurt verkürzt gehandelt: Der FTSE gab 0,3 Prozent nach.
Der Spitzenwert in Frankfurt war Infineon (Xetra: 623100 - Nachrichten) Anzeige

mit einem Gewinn von 1,1 Prozent. ThyssenKrupp (Xetra: 750000 - Nachrichten) legte noch einmal 0,8 Prozent zu. MAN und Siemens (Xetra: 723610 - Nachrichten) gewannen jeweils 0,4 Prozent. Der Technologiekonzern hatte am Vortag den Zuschlag für einen milliardenschweren Auftrag zur IT-Aufrüstung der Bundeswehr erhalten.
Unter Druck gerieten die Werte von Linde (Xetra: 648300 - Nachrichten) , die am Ende der Kursliste mit einem Minus von 1,6 Prozent schlossen. Die Staatsanwaltschaft ermittelt im Zusammenhang mit dem Skandal um das Programm "Öl für Lebensmittel" für den Irak. Hintergrund sei ein mutmaßlicher Verstoß gegen das Außenwirtschaftsgesetz, sagte der
Leiter der Staatsanwaltschaft, Christian Schmidt-Sommerfeld. Ebenfalls gedrückt dürfte die Stimmung bei den Anlegern von Allianz sein. Die Aktie gab um 0,7 Prozent nach. Fresenius Medical Care (Xetra: 578580 - Nachrichten) verloren schließlich 0,6 Prozent. Auch TUI waren mit einem Minus von 0,5 Prozent wieder am unteren Ende der Liste zu finden.
Übernahmegerüchte beflügeln Suez (Paris: FR0000120529 - Nachrichten)
An die Spitze des Stoxx sprangen Suez, die 2,6 Prozent zulegten. Der Grund für die rasante Kursentwicklung war ein Zeitungsbericht, wonach der französische Milliardär Francois Pinault ein Angebot über 70 Mrd. Euro für eine feindliche Übernahme des Konzerns unterbreitet hat. Von Suez gab es bislang keine Stellungnahme. Den Branchenvergleich führten infolge der Gewinne von Suez die Versorgerwerte an.
Am Ende der Kursliste lagen vor allem Rohstoffwerte. BP (London: BP.L - Nachrichten) verlor 0,7 Prozent. Die Aktien litten genau wie die Branchenmitstreiter Royal Dutch/Shell (London: RDSB.L - Nachrichten) (minus 0,3 Prozent), die spanische Repsol (minus 0,8 Prozent) und die italienische ENI (Mailand: ENI.MI - Nachrichten) (minus 0,4 Prozent) unter dem schwächelnden Ölpreis, der am Freitag in New York um 60 $ notierte. Keinen erfreulichen Jahresabschluss erlebten auch Anleger, die in ABN Amro (Amsterdam: AABA.AS - Nachrichten) -Titel investiert hatten - sie fielen um 1,3 Prozent zurück. Den größten Kursabschlag verbuchte hingegen BT (London: BT-A.L - Nachrichten) , die 1,6 Prozent zurückging.
Europas Anleger feiern zweistellige Renditen
Auf Jahressicht können sich Anleger über satte Gewinne freuen. Alle Leitbörsen Europas legten zweistellig zu. Am meisten kletterte der spanische Ibex mit 31,8 Prozent nach oben. Der Dax rangierte mit einem Aufschlag von 22 Prozent an zweiter Stelle. Der britische FTSE 100 (Nachrichten) stieg (berechnet in Inlandswährung) 10,7 Prozent, während der CAC 40 (Paris: Nachrichten) in Paris mit 17,5 Prozent Anstieg das Jahr beendete. Der europaweite Stoxx 50 rückte in 2006 um 10,4 Prozent vor.
Dax-Spitzenreiter in 2006 waren die Titel von ThyssenKrupp (plus 102,5 Prozent). Auch Volkswagen (plus 92,5 Prozent) und Lufthansa (plus 66,7 Prozent) konnten mit sehenswerten Ergebnissen aufwarten. Lediglich drei Aktien schlossen das Jahr mit einem Minus ab: TUI (Xetra: TUAG00 - Nachrichten) verlor 12,5 Prozent, während Adidas (Xetra: 500340 - Nachrichten) und Deutsche Telekom (Xetra: 555750 - Nachrichten) 5,7 Prozent beziehungsweise 1,7 Prozent einbüßten.
In Europa legten die Wertpapiere von Suez am meisten zu. Sie stiegen in den vergangenen zwölf Monaten um 49,2 Prozent. Jahresverlierer waren die Titel des Pharmakonzerns GlaxoSmithKline mit minus 8,5 Prozent.
Japans Nikkei hält sich über 17.000 Punkten
Die Börse in Tokio schloss am letzten Handelstag des Jahres nahezu unverändert. Damit beendete sie das vierte Jahr in Folge mit einem Wachstum. Der 225 Werte umfassende japanische Leitindex Nikkei notierte marginal im Plus bei 17.226 Punkten. Über das Jahr gesehen betrug der Zuwachs 6,9 Prozent - die Yen-Schwäche kostetete Anleger aus Euroland sogar diese relativ zu Europas Leitbörsen niedrige Rendite. Gerechnet in Euro verlor der Nikkei (Nachrichten) auf Jahresbasis knapp fünf Prozent. Der breiter gefasste Topix lag am Freitag 0,1 Prozent höher bei 1681 Zählern. Die Börse öffnete nur für einen halben Handelstag und bleibt bis zum 4. Januar 2007 geschlossen. Stahlwerte gehörten zu den Gewinnern. Die Papiere von Nippon Steel (Berlin: NPS.BE - Nachrichten) verteuerten sich um ein Prozent. Im Laufe des Jahres betrug das Kursplus des Unternehmens fast 63 Prozent.
Auch die Aktien in Hongkong notierten am Freitag kaum verändert. Im Jahr 2006 konnte der Hang Seng (Nachrichten) 34,2 Prozent in Lokalwährung zulegen. Der Leitindex in Taiwan stieg um 1,2 Prozent. Die Papiere kleinerer Unternehmen verhalfen dem Markt zum deutlichen Plus. In Südkorea blieb die Börse geschlossen

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