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В лес за грибами :))
NEW 16.11.05 23:07
in Antwort solaris 16.11.05 22:55
Weisser Knollenblätterpilz

BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-8 cm, jung halbkugelig, dann konvex bis flach, z. Tl. in der Mitte vertieft, weiss bis cremeweiss, meist ohne Hüllreste (Flocken)
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen
Sporenpulver weiss
Stiel: 7-10 cm lang, schlank, weiss, unter dem zarten, vergänglichen , nicht gerieften Ring leicht faserig. Die Knolle ist abgesetzt und von weissen, lappigen Hüllresten umgeben.
Fleisch: weiss, geruchlos
TYPISCHE MERKMALE: Weisser Lamellenpilz mit einem zarten Ring und einer von Hüllresten umgebenen, deutlichen Knolle.
Er erscheint sehr früh im Jahr, bevorzugt wärmere Gebiete und ist in der BRD deshalb selten.
VORKOMMEN
Mai bis September überwiegend in Laubwäldern unter Eichen/Esskastanien in wärmebegünstigten Gebieten, besonders im Mittelmeergebiet
GIFTIGKEIT
Der weisse Knollenblätterpilz ist wie der grüne Knollenblätterpilz einer der gefährlichsten Giftpilze; er enthält 1,4 bis 8,8 mg Amatoxin pro g getrocknetem Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom
SYMPTOME
Magen-Darm-Symptome: Nach einer beschwerdefreien Zeit von (6)-8-12-(24) Stunden nach der Pilzmahlzeit kommt es zu einer schweren 6-9 Stunden anhaltenden Gastroenteritis mit choleraartigem Durchfall und Erbrechen. Erbrechen kürzer als 6 Stunden nach einer Pilzmahlzeit ist durch andere Giftpilze verursacht, die schlimmstenfalls zusätzlich zu amatoxinhaltigen Pilzen eingenommen wurden.
Stadium der Leberschädigung: nach dem Ende der Magen-Darm-Beschwerden kann nach einer kurzen Zeit der trügerischen Besserung 24 bis 48 Stunden nach der Pilzmahlzeit die Phase der Leberschädigung folgen mit einem Anstieg der Leberwerte; bei schweren Vergiftungen kann es zu Blutgerinnungsstörungen und Bewußtseinsstörungen durch Leberversagen kommen
LATENZZEITEN:
erste Magen-Darmprobleme 8 bis 12 Stunden (frühestens 6 und spätestens 24 Stunden) nach der Pilzmahlzeit. Leberenzymerhöhung 24-48 Stunden nach der Pilzmahlzeit mit maximalen Werten am 2. Bis 4. Tag.
Ausführliche Symptombeschreibung siehe Amatoxinsyndrom
LAIENHILFE
Jeder Fall mit Verdacht auf Verzehr von amatoxinhaltigen Pilzen sollte schnellstmöglich in ärztliche Therapie und nach dort eingeleitetem Erbrechen immer in einer Klinik weiter behandelt werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe Amatoxinsyndrom
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Die häufigsten Vergiftungen basieren auf Verwechslungen mit
essbaren, weisshütigen Champignon-Arten, wie z. B.:
Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola)
Wiesen-Champignon, Feldegerling (Agaricus campestris)
Schafchampignon, Weisser Anischampignon (Agaricus arvensis)
Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)
Diese unterscheiden sich durch ihre meist von Jugend an leicht rosa gefärbten Lamellen, die sich altersbedingt über schmutzigrosa nach dunkelbraun färben, während die Knollenblätterpilze immer weisse Lamellen behalten. Ausserdem besitzen die Champignons keine von weissen, lappigen Hüllresten gesäumte Knolle. Es gibt jedoch Champignon-Arten mit einem knolligen Stiel, z. B. Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola), Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)!
Weitere essbare Pilze:
Mai-Ritterling (Calocybe gambosa)
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa)
Rosablättriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus leucothites)
Seidiger Ritterling (Tricholoma columbetta,0);
Blaublättriger Weisstäubling (Russula delica)
Ockertäubling (Russula ochroleuca)
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita) sind ebenfalls Verwechslungen möglich, sowohl mit anderen giftigen Arten, als auch mit essbaren Arten.
SYNONYME
Frühlings-Knollenblätterpilz; Frühlings-Wulstling; Amanita verna; Amanita phalloides variante verna; destroying angle; fools mushroom;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Wulstlinge; Knollenblätterpilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung lange Latenz;

BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-8 cm, jung halbkugelig, dann konvex bis flach, z. Tl. in der Mitte vertieft, weiss bis cremeweiss, meist ohne Hüllreste (Flocken)
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen
Sporenpulver weiss
Stiel: 7-10 cm lang, schlank, weiss, unter dem zarten, vergänglichen , nicht gerieften Ring leicht faserig. Die Knolle ist abgesetzt und von weissen, lappigen Hüllresten umgeben.
Fleisch: weiss, geruchlos
TYPISCHE MERKMALE: Weisser Lamellenpilz mit einem zarten Ring und einer von Hüllresten umgebenen, deutlichen Knolle.
Er erscheint sehr früh im Jahr, bevorzugt wärmere Gebiete und ist in der BRD deshalb selten.
VORKOMMEN
Mai bis September überwiegend in Laubwäldern unter Eichen/Esskastanien in wärmebegünstigten Gebieten, besonders im Mittelmeergebiet
GIFTIGKEIT
Der weisse Knollenblätterpilz ist wie der grüne Knollenblätterpilz einer der gefährlichsten Giftpilze; er enthält 1,4 bis 8,8 mg Amatoxin pro g getrocknetem Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom
SYMPTOME
Magen-Darm-Symptome: Nach einer beschwerdefreien Zeit von (6)-8-12-(24) Stunden nach der Pilzmahlzeit kommt es zu einer schweren 6-9 Stunden anhaltenden Gastroenteritis mit choleraartigem Durchfall und Erbrechen. Erbrechen kürzer als 6 Stunden nach einer Pilzmahlzeit ist durch andere Giftpilze verursacht, die schlimmstenfalls zusätzlich zu amatoxinhaltigen Pilzen eingenommen wurden.
Stadium der Leberschädigung: nach dem Ende der Magen-Darm-Beschwerden kann nach einer kurzen Zeit der trügerischen Besserung 24 bis 48 Stunden nach der Pilzmahlzeit die Phase der Leberschädigung folgen mit einem Anstieg der Leberwerte; bei schweren Vergiftungen kann es zu Blutgerinnungsstörungen und Bewußtseinsstörungen durch Leberversagen kommen
LATENZZEITEN:
erste Magen-Darmprobleme 8 bis 12 Stunden (frühestens 6 und spätestens 24 Stunden) nach der Pilzmahlzeit. Leberenzymerhöhung 24-48 Stunden nach der Pilzmahlzeit mit maximalen Werten am 2. Bis 4. Tag.
Ausführliche Symptombeschreibung siehe Amatoxinsyndrom
LAIENHILFE
Jeder Fall mit Verdacht auf Verzehr von amatoxinhaltigen Pilzen sollte schnellstmöglich in ärztliche Therapie und nach dort eingeleitetem Erbrechen immer in einer Klinik weiter behandelt werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe Amatoxinsyndrom
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Die häufigsten Vergiftungen basieren auf Verwechslungen mit
essbaren, weisshütigen Champignon-Arten, wie z. B.:
Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola)
Wiesen-Champignon, Feldegerling (Agaricus campestris)
Schafchampignon, Weisser Anischampignon (Agaricus arvensis)
Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)
Diese unterscheiden sich durch ihre meist von Jugend an leicht rosa gefärbten Lamellen, die sich altersbedingt über schmutzigrosa nach dunkelbraun färben, während die Knollenblätterpilze immer weisse Lamellen behalten. Ausserdem besitzen die Champignons keine von weissen, lappigen Hüllresten gesäumte Knolle. Es gibt jedoch Champignon-Arten mit einem knolligen Stiel, z. B. Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola), Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)!
Weitere essbare Pilze:
Mai-Ritterling (Calocybe gambosa)
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa)
Rosablättriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus leucothites)
Seidiger Ritterling (Tricholoma columbetta,0);
Blaublättriger Weisstäubling (Russula delica)
Ockertäubling (Russula ochroleuca)
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita) sind ebenfalls Verwechslungen möglich, sowohl mit anderen giftigen Arten, als auch mit essbaren Arten.
SYNONYME
Frühlings-Knollenblätterpilz; Frühlings-Wulstling; Amanita verna; Amanita phalloides variante verna; destroying angle; fools mushroom;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Wulstlinge; Knollenblätterpilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung lange Latenz;
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NEW 16.11.05 23:10
Kegelhütiger Knollenblätterpilz
.Kegelhuetiger_Knollenblaetterpilz_sehr_giftig!.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-10 cm, jung halbkugelig und zunächst umschlossen von einer weissen, häutigen Hülle (Velum), später kegelig, im Alter konvex, jung weiss und klebrig, alt mit gelblichen Tönen und trocken, Rand lange eingerollt, Oberfläche kahl
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen
Sporenpulver weiss
Stiel: bis zu 15 cm lang, schlank, weiss, der häutige,glatte Ring ist vergänglich oder kann am Hutrand hängen bleiben.
Unter dem Ring ist der Stiel längsfaserig-schuppig, die Knolle ist keulig und von Resten der weissen, häutigen Hülle umgeben ( die jedoch im Boden stecken bleiben kann !)
Fleisch: weiss, Geruch im Alter süßlich (nach Kunsthonig)
TYPISCHE MERKMALE: weisser, hochgewachsener, spitzkegeliger Lamellenpilz mit häutig-zerfetzten Ring und einer von Hüllresten umgebenen, keuligen Knolle, Kunsthonig-Geruch
VORKOMMEN
Juli bis September vor allem in Nadelwäldern, aber auch in Laubwäldern
GIFTIGKEIT
Der kegelhütige Knollenblätterpilz enthält 1,2 bis 2,6 mg Amatoxin pro g getrockneten Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom
SYMPTOME
Magen-Darm-Symptome: Nach einer beschwerdefreien Zeit von (6)-8-12-(24) Stunden nach der Pilzmahlzeit kommt es zu einer schweren 6-9 Stunden anhaltenden Gastroenteritis mit choleraartigem Durchfall und Erbrechen. Erbrechen kürzer als 6 Stunden nach einer Pilzmahlzeit ist durch andere Giftpilze verursacht, die schlimmstenfalls zusätzlich zu amatoxinhaltigen Pilzen eingenommen wurden.
Stadium der Leberschädigung: nach dem Ende der Magen-Darm-Beschwerden kann nach einer kurzen Zeit der trügerischen Besserung 24 bis 48 Stunden nach der Pilzmahlzeit die Phase der Leberschädigung folgen mit einem Anstieg der Leberwerte; bei schweren Vergiftungen kann es zu Blutgerinnungsstörungen und Bewußtseinsstörungen durch Leberversagen kommen
LATENZZEITEN:
erste Magen-Darmprobleme 8 bis 12 Stunden (frühestens 6 und spätestens 24 Stunden) nach der Pilzmahlzeit. Leberenzymerhöhung 24-48 Stunden nach der Pilzmahlzeit mit maximalen Werten am 2. Bis 4. Tag.
Ausführliche Symptombeschreibung siehe Amatoxinsyndrom
LAIENHILFE
Jeder Fall mit Verdacht auf Verzehr von amatoxinhaltigen Pilzen sollte schnellstmöglich in ärztliche Therapie und nach dort eingeleitetem Erbrechen immer in einer Klinik weiter behandelt werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe Amatoxinsyndrom
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Die häufigsten Vergiftungen basieren auf Verwechslungen mit
essbaren, weisshütigen Champignon-Arten wie z. B.:
Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola)
Wiesen-Champignon, Feldegerling (Agaricus campestris)
Schafchampignon, Weisser Anischampignon (Agaricus arvensis)
Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)
Diese unterscheiden sich durch ihre meist von Jugend an leicht rosa gefärbten Lamellen, die sich altersbedingt über schmutzigrosa nach dunkelbraun färben, während die Knollenblätterpilze immer weisse Lamellen behalten. Ausserdem besitzen die Champignons keine von weissen, lappigen Hüllresten gesäumte Knolle. Es gibt jedoch Champignon-Arten mit einem knolligen Stiel, z. B. Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola), Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus) !
Weitere essbare Pilze:
Mai-Ritterling (Calocybe gambosa,0);
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa,0);
Rosablättriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus leucothites,0);
Seidiger Ritterling (Tricholoma columbetta,0);
Blaublättriger Weisstäubling (Russula delica,0);
Ockertäubling (Russula ochroleuca,0);
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita) sind ebenfalls Verwechslungen möglich, sowohl mit anderen giftigen Arten, als auch mit essbaren Arten, wie z. B.
Rotbrauner Scheidenstreifling (Amanita fulva)
SYNONYME
Spitzkegeliger Knollenblätterpilz; Spitzhütiger Knollenblätterpilz; Kegeliger Wulstling; Amanita virosa
Destroying angel;amanite vireuse; Knollenblätterpilz spitzkegeliger;Wulstling kegeliger
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Wulstlinge; Knollenblätterpilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung lange Latenz;
in Antwort solaris 16.11.05 22:55
Kegelhütiger Knollenblätterpilz
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-10 cm, jung halbkugelig und zunächst umschlossen von einer weissen, häutigen Hülle (Velum), später kegelig, im Alter konvex, jung weiss und klebrig, alt mit gelblichen Tönen und trocken, Rand lange eingerollt, Oberfläche kahl
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen
Sporenpulver weiss
Stiel: bis zu 15 cm lang, schlank, weiss, der häutige,glatte Ring ist vergänglich oder kann am Hutrand hängen bleiben.
Unter dem Ring ist der Stiel längsfaserig-schuppig, die Knolle ist keulig und von Resten der weissen, häutigen Hülle umgeben ( die jedoch im Boden stecken bleiben kann !)
Fleisch: weiss, Geruch im Alter süßlich (nach Kunsthonig)
TYPISCHE MERKMALE: weisser, hochgewachsener, spitzkegeliger Lamellenpilz mit häutig-zerfetzten Ring und einer von Hüllresten umgebenen, keuligen Knolle, Kunsthonig-Geruch
VORKOMMEN
Juli bis September vor allem in Nadelwäldern, aber auch in Laubwäldern
GIFTIGKEIT
Der kegelhütige Knollenblätterpilz enthält 1,2 bis 2,6 mg Amatoxin pro g getrockneten Pilz und verursacht das möglicherweise tödlich verlaufende Amatoxinsyndrom
SYMPTOME
Magen-Darm-Symptome: Nach einer beschwerdefreien Zeit von (6)-8-12-(24) Stunden nach der Pilzmahlzeit kommt es zu einer schweren 6-9 Stunden anhaltenden Gastroenteritis mit choleraartigem Durchfall und Erbrechen. Erbrechen kürzer als 6 Stunden nach einer Pilzmahlzeit ist durch andere Giftpilze verursacht, die schlimmstenfalls zusätzlich zu amatoxinhaltigen Pilzen eingenommen wurden.
Stadium der Leberschädigung: nach dem Ende der Magen-Darm-Beschwerden kann nach einer kurzen Zeit der trügerischen Besserung 24 bis 48 Stunden nach der Pilzmahlzeit die Phase der Leberschädigung folgen mit einem Anstieg der Leberwerte; bei schweren Vergiftungen kann es zu Blutgerinnungsstörungen und Bewußtseinsstörungen durch Leberversagen kommen
LATENZZEITEN:
erste Magen-Darmprobleme 8 bis 12 Stunden (frühestens 6 und spätestens 24 Stunden) nach der Pilzmahlzeit. Leberenzymerhöhung 24-48 Stunden nach der Pilzmahlzeit mit maximalen Werten am 2. Bis 4. Tag.
Ausführliche Symptombeschreibung siehe Amatoxinsyndrom
LAIENHILFE
Jeder Fall mit Verdacht auf Verzehr von amatoxinhaltigen Pilzen sollte schnellstmöglich in ärztliche Therapie und nach dort eingeleitetem Erbrechen immer in einer Klinik weiter behandelt werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe Amatoxinsyndrom
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Die häufigsten Vergiftungen basieren auf Verwechslungen mit
essbaren, weisshütigen Champignon-Arten wie z. B.:
Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola)
Wiesen-Champignon, Feldegerling (Agaricus campestris)
Schafchampignon, Weisser Anischampignon (Agaricus arvensis)
Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus)
Diese unterscheiden sich durch ihre meist von Jugend an leicht rosa gefärbten Lamellen, die sich altersbedingt über schmutzigrosa nach dunkelbraun färben, während die Knollenblätterpilze immer weisse Lamellen behalten. Ausserdem besitzen die Champignons keine von weissen, lappigen Hüllresten gesäumte Knolle. Es gibt jedoch Champignon-Arten mit einem knolligen Stiel, z. B. Dünnfleischiger Anischampignon (Agaricus silvicola), Schiefknolliger Anischampignon (Agaricus abruptibulbus) !
Weitere essbare Pilze:
Mai-Ritterling (Calocybe gambosa,0);
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa,0);
Rosablättriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus leucothites,0);
Seidiger Ritterling (Tricholoma columbetta,0);
Blaublättriger Weisstäubling (Russula delica,0);
Ockertäubling (Russula ochroleuca,0);
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
Innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita) sind ebenfalls Verwechslungen möglich, sowohl mit anderen giftigen Arten, als auch mit essbaren Arten, wie z. B.
Rotbrauner Scheidenstreifling (Amanita fulva)
SYNONYME
Spitzkegeliger Knollenblätterpilz; Spitzhütiger Knollenblätterpilz; Kegeliger Wulstling; Amanita virosa
Destroying angel;amanite vireuse; Knollenblätterpilz spitzkegeliger;Wulstling kegeliger
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Wulstlinge; Knollenblätterpilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung lange Latenz;
Lukas Möbel – Teurer Luxus Schrott aus Polen!
https://lukas-moebel.its-wittmann.de/
NEW 16.11.05 23:13
GOLDTÄUBLING
.Goldtaeubling.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-10 cm, jung halbkugelig, später gewölbt bis ausgebreitet, alt mit vertiefter Mitte und leicht gerieftem Rand. Farbe variiert von leuchtend blutrot bis orangerot mit gelben Flecken.
Lamellen: jung blassgelb, später kräftig gelb, relativ dichtstehend, am Stiel abgerundet angewachsen, Sporenpulver hellgelb
Stiel: 3-8 cm lang, kräftig, weiss oder hellgelb getönt, festfleischig, im Alter schwammig
Fleisch: weiss, unter der Huthaut zitronengelb, milder Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit leuchtend rot-orangen Hut und goldgelben Lamellen, milder Geschmack.
VORKOMMEN
Juli bis September vor allem im Gebirge in Laub- und Nadelwäldern
WERT
Guter Speisepilz
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit roten Hutfarben. Ungeniessbare / giftige Täublinge können durch eine Kostprobe schnell festgestellt werden, indem man ein Stück des Pilzes kaut (nach der Probe ausspucken!). Bei scharfen Geschmack sollte der Pilz nicht gegessen werden !
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Speitäubling (Russula emetica): von dem es mehrere Varietäten gibt, hat weissliche Lamellen, einen leuchtend roten Hut und einen sehr scharfen Geschmack.
Buchen-Speitäubling (Russula mairei)
Zitronenblättriger Täubling (Russula sardonia): hat ebenfalls gelbe Lamellen, jedoch einen +/- violett-rötlichen Stiel und einen obstartigen Geruch.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Speisetäubling (Russula vesca)
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
SYNONYME
Gold-Täubling; Russula aurata;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Täublinge; Russula spp.;
in Antwort solaris 16.11.05 22:55
GOLDTÄUBLING
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-10 cm, jung halbkugelig, später gewölbt bis ausgebreitet, alt mit vertiefter Mitte und leicht gerieftem Rand. Farbe variiert von leuchtend blutrot bis orangerot mit gelben Flecken.
Lamellen: jung blassgelb, später kräftig gelb, relativ dichtstehend, am Stiel abgerundet angewachsen, Sporenpulver hellgelb
Stiel: 3-8 cm lang, kräftig, weiss oder hellgelb getönt, festfleischig, im Alter schwammig
Fleisch: weiss, unter der Huthaut zitronengelb, milder Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit leuchtend rot-orangen Hut und goldgelben Lamellen, milder Geschmack.
VORKOMMEN
Juli bis September vor allem im Gebirge in Laub- und Nadelwäldern
WERT
Guter Speisepilz
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit roten Hutfarben. Ungeniessbare / giftige Täublinge können durch eine Kostprobe schnell festgestellt werden, indem man ein Stück des Pilzes kaut (nach der Probe ausspucken!). Bei scharfen Geschmack sollte der Pilz nicht gegessen werden !
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Speitäubling (Russula emetica): von dem es mehrere Varietäten gibt, hat weissliche Lamellen, einen leuchtend roten Hut und einen sehr scharfen Geschmack.
Buchen-Speitäubling (Russula mairei)
Zitronenblättriger Täubling (Russula sardonia): hat ebenfalls gelbe Lamellen, jedoch einen +/- violett-rötlichen Stiel und einen obstartigen Geruch.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Speisetäubling (Russula vesca)
Frauentäubling (Russula cyanoxantha)
SYNONYME
Gold-Täubling; Russula aurata;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Täublinge; Russula spp.;
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NEW 16.11.05 23:14
in Antwort solaris 16.11.05 23:10
А где моя медаль за отсканенную энциклопедию? 
Уйду я от вас, злые вы.....
хнык... 

Уйду я от вас, злые вы.....



"...тот, кто любит, должен разделять участь того, кого он любит..."
NEW 16.11.05 23:18
in Antwort Valeska 16.11.05 23:14
Не перживай, если получу поделюсь с тобой!
ОК?
Вместе пропь╦м!

Вместе пропь╦м!


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NEW 16.11.05 23:25
SPEITÄUBLING
.Speitaeubling_giftig.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-10 cm, gewölbt bis ausgebreitet, alt etwas vertieft und Rand gerieft. Farbe variiert von zinnoberrot bis blutrot, oft fleckenweise verblassend mit weisslichen, ockerfarbenen Tönen, Huthaut gut abziehbar.
Lamellen: immer weiss(lich), weit auseinanderstehend, am Stiel abgerundet oder nicht angewachsen
Stiel: 5-8 cm lang, reinweiss, längsfaserig-runzelig, brüchig
Fleisch: weiss, unter der Huthaut rosa, fruchtartiger Geruch und sehr scharfer Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit blutroten Hut, weissen Lamellen und Stiel. Sehr scharfer Geschmack !
VORKOMMEN
Juli bis November an feuchten Stellen im Laub- und Nadelwald, gerne zwischen Laub/Torfmoosen, in Hochmooren
GIFTIGKEIT
Alle roh scharf schmeckenden Täublinge sind giftverdächtig; je kürzer diese gekocht werden, desto stärkere Magen-Darm-Beschwerden können sie verursachen;
SYMPTOME
15 Minuten bis zu 4 Stunden nach der Pilzmahlzeit Übelkeit, Magendarmkrämpfe, Erbrechen und Durchfall anhaltend für bis zu 12 Stunden (in schweren Fällen eventuell über Tage)
LATENZZEITEN: 15 Minuten bis 4 Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
TOXIN
Verschiedene magendarmreizende Sesquiterpene (7,0); eine Muskarin-Komponente ist möglich, wenn dann aber nicht für die Beschwerden verantwortlich (1)
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit roten Hutfarben. Ungeniessbare/giftige Täublinge können durch eine Kostprobe schnell festgestellt werden, indem man ein Stück des Pilzes kaut (nach der Probe ausspucken!). Bei scharfen Geschmack sollte der Pilz nicht gegessen werden !
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Der Speitäubling (Russula emetica) tritt, je nach Standort, in mehreren Varietäten auf, die jedoch den weissen Stiel, die weissen Lamellen und den scharfen Geschmack gemeinsam haben. Weitere giftige, ähnliche Täublinge sind:
Buchen-Speitäubling (Russula mairei)
Zitronenblaettriger Taeubling (Russula sardonia) hat gelbe Lamellen, einen +/- violett-rötlichen Stiel und einen obstartigen Geruch.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Speisetaeubling (Russula vesca) unterscheidet sich sicher durch seinen milden Geschmack, ausserdem flecken Stiel und Lamellen rostbraun, die Hutfarbe ist fleischrot.
Goldtaeubling (Russula aurata) kann aufgrund seines leuchtend roten Hutes verwechselt werden, er hat jedoch deutlich gelbe Lamellen und einen milden Geschmack !
SYNONYME
Spei-Täubling; Moorspeitäubling; Kirschroter Speitäubling; pungent russula; sickener; poivron; panarole rouge; colombe rouge; faux faysse; emetique; rossetta; columette; panarola rossa; Russula emetica;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom; Täublinge; Russula spp.;
in Antwort solaris 16.11.05 23:13
SPEITÄUBLING
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-10 cm, gewölbt bis ausgebreitet, alt etwas vertieft und Rand gerieft. Farbe variiert von zinnoberrot bis blutrot, oft fleckenweise verblassend mit weisslichen, ockerfarbenen Tönen, Huthaut gut abziehbar.
Lamellen: immer weiss(lich), weit auseinanderstehend, am Stiel abgerundet oder nicht angewachsen
Stiel: 5-8 cm lang, reinweiss, längsfaserig-runzelig, brüchig
Fleisch: weiss, unter der Huthaut rosa, fruchtartiger Geruch und sehr scharfer Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit blutroten Hut, weissen Lamellen und Stiel. Sehr scharfer Geschmack !
VORKOMMEN
Juli bis November an feuchten Stellen im Laub- und Nadelwald, gerne zwischen Laub/Torfmoosen, in Hochmooren
GIFTIGKEIT
Alle roh scharf schmeckenden Täublinge sind giftverdächtig; je kürzer diese gekocht werden, desto stärkere Magen-Darm-Beschwerden können sie verursachen;
SYMPTOME
15 Minuten bis zu 4 Stunden nach der Pilzmahlzeit Übelkeit, Magendarmkrämpfe, Erbrechen und Durchfall anhaltend für bis zu 12 Stunden (in schweren Fällen eventuell über Tage)
LATENZZEITEN: 15 Minuten bis 4 Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
TOXIN
Verschiedene magendarmreizende Sesquiterpene (7,0); eine Muskarin-Komponente ist möglich, wenn dann aber nicht für die Beschwerden verantwortlich (1)
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit roten Hutfarben. Ungeniessbare/giftige Täublinge können durch eine Kostprobe schnell festgestellt werden, indem man ein Stück des Pilzes kaut (nach der Probe ausspucken!). Bei scharfen Geschmack sollte der Pilz nicht gegessen werden !
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Der Speitäubling (Russula emetica) tritt, je nach Standort, in mehreren Varietäten auf, die jedoch den weissen Stiel, die weissen Lamellen und den scharfen Geschmack gemeinsam haben. Weitere giftige, ähnliche Täublinge sind:
Buchen-Speitäubling (Russula mairei)
Zitronenblaettriger Taeubling (Russula sardonia) hat gelbe Lamellen, einen +/- violett-rötlichen Stiel und einen obstartigen Geruch.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Speisetaeubling (Russula vesca) unterscheidet sich sicher durch seinen milden Geschmack, ausserdem flecken Stiel und Lamellen rostbraun, die Hutfarbe ist fleischrot.
Goldtaeubling (Russula aurata) kann aufgrund seines leuchtend roten Hutes verwechselt werden, er hat jedoch deutlich gelbe Lamellen und einen milden Geschmack !
SYNONYME
Spei-Täubling; Moorspeitäubling; Kirschroter Speitäubling; pungent russula; sickener; poivron; panarole rouge; colombe rouge; faux faysse; emetique; rossetta; columette; panarola rossa; Russula emetica;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom; Täublinge; Russula spp.;
Lukas Möbel – Teurer Luxus Schrott aus Polen!
https://lukas-moebel.its-wittmann.de/
NEW 16.11.05 23:32
ZITRONENBLÄTTRIGER TÄUBLING
.Zitronenblaettriger_Taeubling_giftig.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-10 cm, hart, jung halbkugelig, oft
gebuckelt, dann ausgebreitet, zuletzt in der Mitte vertieft
und am Rand leicht gerieft. Farbe: purpurrot, rotbräunlich
Lamellen: jung blassgelb, dann kräftig gelb, dichtstehend,
am Stiel fast herablaufend, oft stark tränend,
Sporenpulver creme-ocker
Stiel: 3-8 cm lang, fest, stellenweise weiss, sonst
purpurrötlich, fein bereift
Fleisch: gelblichweiss, fest, obstartiger Geruch, scharfer
Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit
purpurfarbenen Hut und gleichfarbigen Stiel und gelben
Lamellen. Obstartiger Geruch, scharfer Geschmack.
VORKOMMEN
September bis November in Nadelwäldern, besonders bei
Kiefern, häufig
GIFTIGKEIT
Ungeniessbar wegen des sehr scharfen Geschmackes; alle roh
scharf schmeckenden Täublinge sind giftverdächtig; je kürzer diese gekocht werden, desto stärkere Magen-Darm-Beschwerden
sind möglich
SYMPTOME
Magendarmreizungen sind möglich 15 Minuten bis zu 4 Stunden
nach der Pilzmahlzeit mit Übelkeit, Magendarmkrämpfen,
Erbrechen und Durchfall
LATENZZEITEN: 15 Minuten bis 4 Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei
Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom
einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer
Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte
die Nötigkeit weiterer Maßnahmen besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Bei Magendarmbeschwerden siehe
Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit
roten Hutfarben. Ungeniessbare/giftige Täublinge können
durch eine Kostprobe schnell festgestellt werden, indem man
ein Stück des Pilzes kaut (nach der Probe ausspucken!). Bei
scharfen Geschmack sollte der Pilz nicht gegessen werden !
giftige / ungeniessbare Täublinge: Stachelbeer-Täubling (Russula queletii,0); Buchen-Speitäubling (Russula mairei)
Speitaeubling (Russula emetica) von dem es mehrere
Varietäten gibt, hat weissliche Lamellen, einen leuchtend
roten Hut und sehr scharfen Geschmack.
essbare Doppelgänger:
Goldtaeubling (Russula aurata) hat ebenfalls gelbe
Lamellen, aber einen weisslichen Stiel und einen rot-orangen Hut; Speisetaeubling (Russula vesca,0);
Frauentaeubling (Russula cyanoxantha)
SYNONYME
Säufernase; zitronenblättriger Violett-Täubling; Russula
sardonia; Russula drimeia; Violett-Täubling
zitronenblättrigen; Täubling zitronenblättriger
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz;
gastrointestinales Pilzsyndrom; Täublinge; Russula spp.;
in Antwort solaris 16.11.05 23:25
ZITRONENBLÄTTRIGER TÄUBLING
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 4-10 cm, hart, jung halbkugelig, oft
gebuckelt, dann ausgebreitet, zuletzt in der Mitte vertieft
und am Rand leicht gerieft. Farbe: purpurrot, rotbräunlich
Lamellen: jung blassgelb, dann kräftig gelb, dichtstehend,
am Stiel fast herablaufend, oft stark tränend,
Sporenpulver creme-ocker
Stiel: 3-8 cm lang, fest, stellenweise weiss, sonst
purpurrötlich, fein bereift
Fleisch: gelblichweiss, fest, obstartiger Geruch, scharfer
Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Lamellenpilz mit
purpurfarbenen Hut und gleichfarbigen Stiel und gelben
Lamellen. Obstartiger Geruch, scharfer Geschmack.
VORKOMMEN
September bis November in Nadelwäldern, besonders bei
Kiefern, häufig
GIFTIGKEIT
Ungeniessbar wegen des sehr scharfen Geschmackes; alle roh
scharf schmeckenden Täublinge sind giftverdächtig; je kürzer diese gekocht werden, desto stärkere Magen-Darm-Beschwerden
sind möglich
SYMPTOME
Magendarmreizungen sind möglich 15 Minuten bis zu 4 Stunden
nach der Pilzmahlzeit mit Übelkeit, Magendarmkrämpfen,
Erbrechen und Durchfall
LATENZZEITEN: 15 Minuten bis 4 Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei
Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom
einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer
Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte
die Nötigkeit weiterer Maßnahmen besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Bei Magendarmbeschwerden siehe
Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen innerhalb der Gattung der Täublinge (Russula) mit
roten Hutfarben. Ungeniessbare/giftige Täublinge können
durch eine Kostprobe schnell festgestellt werden, indem man
ein Stück des Pilzes kaut (nach der Probe ausspucken!). Bei
scharfen Geschmack sollte der Pilz nicht gegessen werden !
giftige / ungeniessbare Täublinge: Stachelbeer-Täubling (Russula queletii,0); Buchen-Speitäubling (Russula mairei)
Speitaeubling (Russula emetica) von dem es mehrere
Varietäten gibt, hat weissliche Lamellen, einen leuchtend
roten Hut und sehr scharfen Geschmack.
essbare Doppelgänger:
Goldtaeubling (Russula aurata) hat ebenfalls gelbe
Lamellen, aber einen weisslichen Stiel und einen rot-orangen Hut; Speisetaeubling (Russula vesca,0);
Frauentaeubling (Russula cyanoxantha)
SYNONYME
Säufernase; zitronenblättriger Violett-Täubling; Russula
sardonia; Russula drimeia; Violett-Täubling
zitronenblättrigen; Täubling zitronenblättriger
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz;
gastrointestinales Pilzsyndrom; Täublinge; Russula spp.;
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NEW 16.11.05 23:36
GRAUER WULSTLING ЭТО НЕ МУХОМОР!!!
ЕГО МОЖНО ЕСТЬ!
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-15 cm, jung halbkugelig, später konvex bis flach, Hutfarbe graubraun mit weisslichen bis grauen Flocken oder Schollen; Hutrand meist glatt
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen, Sporenpulver weiss
Stiel: 6-12 cm lang, kräftig, weiss im Alter grau/braun werdend, Basis keulig verdickt, Stiel ist bis zum gerieften,häutigen Ring hin feinflockig
Fleisch: weiss
TYPISCHE MERKMALE: Geriefter Ring, graue Farben der Hüllreste (Flocken) und evtl am Stiel, zur Basis hin keulig verdickt, aber nicht abgesetzt
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern vor allem im Gebirge
WERT
essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Pantherpilz (Amanita pantherina): unterscheidet sich durch den glatten Ring und die stulpenartige, deutliche Knolle.
Desweiteren können andere braunhütige Amanita-Arten verwechselt werden, wie z. B.: Rauher Wulstling (Amanita aspera), Porphyrbrauner Wulstling (Amanita porphyria) hat eine deutlich abgesetzte, wulstig gerandete Knolle an der Stielbasis und einen meist nicht gerieften Ring am Stiel.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Perlpilz (Amanita rubescens) unterscheidet sichdurch sein rötendes Fleisch, welches an Frasstellen oder im Schnitt gut zu erkennen ist.
SYNONYME
Gedrungener Wulstling; Grauer Perlpilz; Grauer Knollenblätterpilz; Amanita spissa
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Wulstlinge; Amanita spp.; Knollenblätterpilze
in Antwort solaris 16.11.05 23:32
GRAUER WULSTLING ЭТО НЕ МУХОМОР!!!

BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-15 cm, jung halbkugelig, später konvex bis flach, Hutfarbe graubraun mit weisslichen bis grauen Flocken oder Schollen; Hutrand meist glatt
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen, Sporenpulver weiss
Stiel: 6-12 cm lang, kräftig, weiss im Alter grau/braun werdend, Basis keulig verdickt, Stiel ist bis zum gerieften,häutigen Ring hin feinflockig
Fleisch: weiss
TYPISCHE MERKMALE: Geriefter Ring, graue Farben der Hüllreste (Flocken) und evtl am Stiel, zur Basis hin keulig verdickt, aber nicht abgesetzt
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern vor allem im Gebirge
WERT
essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Pantherpilz (Amanita pantherina): unterscheidet sich durch den glatten Ring und die stulpenartige, deutliche Knolle.
Desweiteren können andere braunhütige Amanita-Arten verwechselt werden, wie z. B.: Rauher Wulstling (Amanita aspera), Porphyrbrauner Wulstling (Amanita porphyria) hat eine deutlich abgesetzte, wulstig gerandete Knolle an der Stielbasis und einen meist nicht gerieften Ring am Stiel.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Perlpilz (Amanita rubescens) unterscheidet sichdurch sein rötendes Fleisch, welches an Frasstellen oder im Schnitt gut zu erkennen ist.
SYNONYME
Gedrungener Wulstling; Grauer Perlpilz; Grauer Knollenblätterpilz; Amanita spissa
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Wulstlinge; Amanita spp.; Knollenblätterpilze
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NEW 16.11.05 23:38
PERLPILZ ЭТО ТОЖЕ СЪЕДОБНЫЙ!
.Perlpilz.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-15 cm, jung halbkugelig später flach werdend, Hutfarbe sehr variabel von ockerbraun bis braunrot mit abwischbaren rötlichgrauen Pusteln, Hutrand nicht gerieft
Lamellen: weiss, dichtstehend, im Alter und an Frasstellen rötlich verfärbend
Stiel: 8-15 cm lang, eher kräftig und gegen Spitze verjüngt, am Grund geht der Stiel allmählich in eine Knolle über, der Ring ist weiss, häutig, hängend und auf der Oberseite gerieft. Über dem Ring ist der Stiel gerieft, unterhalb feinflockig
Fleisch: weiss, im Schnitt langsam rötend, an Frasstellen meist gut erkennbar rötend
TYPISCHE MERKMALE: Grösse und Farbe sehr variabel, Hut braunrötlich mit rötlichgrauen Flöckchen, Fleisch verfärbt sich rötlich, der Ring ist gerieft, die Knolle ist nicht abgesetzt, sondern keulig-knollig
VORKOMMEN
Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, steht einzeln bis gesellig und ist ein häufiger Pilz
WERT
essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Pantherpilz (Amanita pantherina) hat einen gerieften Hutrand, einen glatten Ring, ein unveränderlich weisses Fleisch und eine deutlich stulpenförmige Knolle, in die der Stiel wie eingepfropft erscheint
Desweiteren können andere braunhütige Amanita-Arten verwechselt werden, wie z. B.:
Rauher Wulstling (Amanita aspera)
Porphyrbrauner Wulstling (Amanita porphyria) unterscheidet sich durch seine deutlich abgesetzte, wulstig gerandete Knolle an der Stielbasis, dem meist nicht gerieften Ring und dem nicht rötlich verfärbenden Fleisch.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Grauer Wulstling (Amanita spissa) sieht dem Perlpilz sehr ähnlich unterscheidet sich aber gut durch das nicht rötende Fleisch und sein Stiel ist im Alter oft gräulich.
SYNONYME
Perlwulstling; Rötender Wulstling; Amanita rubescens;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze
in Antwort solaris 16.11.05 23:36
PERLPILZ ЭТО ТОЖЕ СЪЕДОБНЫЙ!

BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-15 cm, jung halbkugelig später flach werdend, Hutfarbe sehr variabel von ockerbraun bis braunrot mit abwischbaren rötlichgrauen Pusteln, Hutrand nicht gerieft
Lamellen: weiss, dichtstehend, im Alter und an Frasstellen rötlich verfärbend
Stiel: 8-15 cm lang, eher kräftig und gegen Spitze verjüngt, am Grund geht der Stiel allmählich in eine Knolle über, der Ring ist weiss, häutig, hängend und auf der Oberseite gerieft. Über dem Ring ist der Stiel gerieft, unterhalb feinflockig
Fleisch: weiss, im Schnitt langsam rötend, an Frasstellen meist gut erkennbar rötend
TYPISCHE MERKMALE: Grösse und Farbe sehr variabel, Hut braunrötlich mit rötlichgrauen Flöckchen, Fleisch verfärbt sich rötlich, der Ring ist gerieft, die Knolle ist nicht abgesetzt, sondern keulig-knollig
VORKOMMEN
Juni bis Oktober in Laub- und Nadelwäldern, steht einzeln bis gesellig und ist ein häufiger Pilz
WERT
essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Pantherpilz (Amanita pantherina) hat einen gerieften Hutrand, einen glatten Ring, ein unveränderlich weisses Fleisch und eine deutlich stulpenförmige Knolle, in die der Stiel wie eingepfropft erscheint
Desweiteren können andere braunhütige Amanita-Arten verwechselt werden, wie z. B.:
Rauher Wulstling (Amanita aspera)
Porphyrbrauner Wulstling (Amanita porphyria) unterscheidet sich durch seine deutlich abgesetzte, wulstig gerandete Knolle an der Stielbasis, dem meist nicht gerieften Ring und dem nicht rötlich verfärbenden Fleisch.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Grauer Wulstling (Amanita spissa) sieht dem Perlpilz sehr ähnlich unterscheidet sich aber gut durch das nicht rötende Fleisch und sein Stiel ist im Alter oft gräulich.
SYNONYME
Perlwulstling; Rötender Wulstling; Amanita rubescens;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze
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NEW 16.11.05 23:42
in Antwort solaris 16.11.05 23:38
PANTHERPILZ ВОТ ЭТО УЖЕ НЕЗЯ!
.Pantherpilz_sehr_giftig.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-10 cm, jung halbkugelig, später flach ausgebreitet. Der Hutrand ist (meist) gerieft, Hutfarbe graubraun bis dattelbraun mit abwischbaren, reinweissen Flocken besetzt
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen, Sporenpulver weiss
Stiel: 5-12 cm lang, weiss, schlank, am Grund mit einer stulpenartigen Knolle, darüber ist eine undeutliche flockig-schuppige Gürtelzone. Der Ring ist häutig, weiss und nicht gerieft.
Fleisch: weiss und nicht verfärbend
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz mit braunem Hut und weissen Flocken, gerieftem Hutrand, glattem Ring und einer stulpenartigen Knolle. Das Fleisch ist unveränderlich weiss!
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwald, einzeln bis gesellig stehend
GIFTIGKEIT
Schwere Vergiftungen mit Krampfanfall und Bewustlosigkeit sind möglich
SYMPTOME
Üblicherweise 1-4 Stunden nach der Pilzmahlzeit Beschwerdebeginn mit dem Gefühl der Trunkenheit, des Schwebens; in schweren Fällen Verwirrtheit, Muskelzuckungen, eventuell Krampfanfall und später tiefe Bewußtlosigkeit. Selten kommt es zu Speichelfluß, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Die Symptome sind meist für 3-4 Stunden schwer und klingen dann während der nächsten 10 Stunden in schweren Fällen während der nächsten 1 bis 2 Tage ab.
siehe auch FLIEGENPILZ- PANTHERPILZ- SYNDROM
LATENZZEITEN: Beschwerdebeginn 1-4 Stunden nach Pilzmahlzeit
Dauer der Beschwerden 10 bis 48 Stunden.
LAIENHILFE
Falls noch keine Beschwerden aufgetreten sind sollte sofort 20-40g medizinsiche Kohle (beim Kind 1g pro kg KG) eingenommen werden und dann der Patient mit mit Krankentransport oder Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Wegen möglicher schwerer Verläufe und möglichen psychischen fehlreaktionen muß jeder Fall
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe FLIEGENPILZ- PANTHERPILZ- SYNDROM
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen meist innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita), besonders alle braunhütigen Arten.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Perlpilz (Amanita rubescens) ist der klassische Doppelgänger. Er unterscheidet sich vor allem durch sein rötendes Fleisch (Sichtbar im Schnitt oder an Frasstellen), durch seine rötlichgrauen Flöckchen auf dem Hut, dem nicht gerieften Hutrand, dem an der Basis keulig-knolligen Stiel und dem gerieften Ring.
Grauer Wulstling (Amanita spissa) hat keine reinweissen, sondern weissliche bis graue, grössere Flocken auf dem Hut, der Hutrand ist glatt, die Stielbasis ist keulig verdickt und der Ring ist gerieft.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Rauher Wulstling (Amanita aspera)
Porphyrbrauner Wulstling (Amanita porphyria) unterscheidet sich durch seine dem Hut gleichfarbigen Flocken auf dem Hut, einem glatten Hutrand und einem graubräunlichem Stiel.
GIFT UND GIFTWIRKUNG
siehe FLIEGENPILZ- PANTHERPILZ- SYNDROM
SYNONYME
Pantherpilz; Amanita pantarina;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung kurze Latenz;
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-10 cm, jung halbkugelig, später flach ausgebreitet. Der Hutrand ist (meist) gerieft, Hutfarbe graubraun bis dattelbraun mit abwischbaren, reinweissen Flocken besetzt
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen, Sporenpulver weiss
Stiel: 5-12 cm lang, weiss, schlank, am Grund mit einer stulpenartigen Knolle, darüber ist eine undeutliche flockig-schuppige Gürtelzone. Der Ring ist häutig, weiss und nicht gerieft.
Fleisch: weiss und nicht verfärbend
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz mit braunem Hut und weissen Flocken, gerieftem Hutrand, glattem Ring und einer stulpenartigen Knolle. Das Fleisch ist unveränderlich weiss!
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Laub- und Nadelwald, einzeln bis gesellig stehend
GIFTIGKEIT
Schwere Vergiftungen mit Krampfanfall und Bewustlosigkeit sind möglich
SYMPTOME
Üblicherweise 1-4 Stunden nach der Pilzmahlzeit Beschwerdebeginn mit dem Gefühl der Trunkenheit, des Schwebens; in schweren Fällen Verwirrtheit, Muskelzuckungen, eventuell Krampfanfall und später tiefe Bewußtlosigkeit. Selten kommt es zu Speichelfluß, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall.
Die Symptome sind meist für 3-4 Stunden schwer und klingen dann während der nächsten 10 Stunden in schweren Fällen während der nächsten 1 bis 2 Tage ab.
siehe auch FLIEGENPILZ- PANTHERPILZ- SYNDROM
LATENZZEITEN: Beschwerdebeginn 1-4 Stunden nach Pilzmahlzeit
Dauer der Beschwerden 10 bis 48 Stunden.
LAIENHILFE
Falls noch keine Beschwerden aufgetreten sind sollte sofort 20-40g medizinsiche Kohle (beim Kind 1g pro kg KG) eingenommen werden und dann der Patient mit mit Krankentransport oder Notarzt in ein Krankenhaus gebracht werden. Wegen möglicher schwerer Verläufe und möglichen psychischen fehlreaktionen muß jeder Fall
ÄRZTLICHE THERAPIE
siehe FLIEGENPILZ- PANTHERPILZ- SYNDROM
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen meist innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita), besonders alle braunhütigen Arten.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Perlpilz (Amanita rubescens) ist der klassische Doppelgänger. Er unterscheidet sich vor allem durch sein rötendes Fleisch (Sichtbar im Schnitt oder an Frasstellen), durch seine rötlichgrauen Flöckchen auf dem Hut, dem nicht gerieften Hutrand, dem an der Basis keulig-knolligen Stiel und dem gerieften Ring.
Grauer Wulstling (Amanita spissa) hat keine reinweissen, sondern weissliche bis graue, grössere Flocken auf dem Hut, der Hutrand ist glatt, die Stielbasis ist keulig verdickt und der Ring ist gerieft.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Rauher Wulstling (Amanita aspera)
Porphyrbrauner Wulstling (Amanita porphyria) unterscheidet sich durch seine dem Hut gleichfarbigen Flocken auf dem Hut, einem glatten Hutrand und einem graubräunlichem Stiel.
GIFT UND GIFTWIRKUNG
siehe FLIEGENPILZ- PANTHERPILZ- SYNDROM
SYNONYME
Pantherpilz; Amanita pantarina;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Amanita spp.; Pilzvergiftung kurze Latenz;
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NEW 16.11.05 23:50
PORPHYRBRAUNER WULSTLING
.Porphyrbrauner_Wulstling.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-9 cm, jung glockig, dann bald flach, seidig glänzend, Hutfarbe braungrau mit grauvioletten Hauch, Flocken fast gleichfarbig graubraun, warzig, im Alter jedoch oft fehlend, Rand glatt
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen,
Sporenpulver weiss
Stiel: 6-9 cm lang, schlank, über dem glatten/leicht gerieften, vergänglichen Ring weiss, darunter weisslich bis graubräunlich und genattert. Die große Knolle ist deutlich abgesetzt und wulstig gerandet, die Hüllreste sind häutig und vergänglich
Fleisch: weiss, unter der Huthaut grauviolett, Geruch nach rohen Kartoffeln
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz von meist zierlichen Wuchs, porphyrfarbener Hut, deutliche, wulstig-gerandete Knolle, Kartoffel-Geruch
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Nadelwäldern, Flachland und Gebirge, meist einzeln stehend
GIFTIGKEIT
enthält Bufotenin und andere Indolverbindungen, verursacht aber nach Bresinsky keine Vergiftungserscheinungen
SYMPTOME
keine spezifischen Vergiftungszeichen bekannt.
LAIENHILFE
Keine Hilfsmaßnahmen nötig
ÄRZTLICHE THERAPIE
Keine Hilfsmaßnahmen nötig
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen sicherlich meist innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita), besonders alle braunhütigen Arten.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Perlpilz (Amanita rubescens): hat rötlich-braune Farben im Hut, das Fleisch rötet, der Ring ist gerieft, die Knolle ist nicht abgesetzt, sondern nur keulig verdickt. Auch der Grauer Wulstling (Amanita spissa): kann verwechselt werden, hat jedoch graubraune Farben, einen gerieften Ring und eine keulige Knolle.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER: Pantherpilz (Amanita pantherina) unterscheidet sich durch seine weissen Flocken auf dem Hut, dem meist gerieften Hutrand und dem weissen Stiel.
GIFTVERDÄCHTIGE DOPPELGÄNGER: Rauher Wulstling (Amanita aspera)
GIFTSTOFFE
Der porphyrbraune Wulstling enthält Bofetinin (Dimethyl-Derivat des Serotonin) und andere Indolverbindungen.
Bufotenin: Bufotenin wirkt bei intravenöser Gabe als Cholinestherase-Hemmer und verursacht Halluzinationen; oral aufgenommen verursacht es bis 50mg keine Symptome (Spoerke et al.)
SYNONYME
Porphyrwulstling; porphyrbrauner Wulstling; Violettbrauner Wulstling; Wulstling violettbrauner; Wulstling porphyrbrauner; gray-brown amanita; purple-brown amanita; fresh skinned amanita; agarico porporino; aminte porhyre; Amanita porphyria; Knollenblätterpilz violettbrauner; violettbrauner Knollenblätterpilz;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Amanita spp.
in Antwort solaris 16.11.05 23:42
PORPHYRBRAUNER WULSTLING
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 5-9 cm, jung glockig, dann bald flach, seidig glänzend, Hutfarbe braungrau mit grauvioletten Hauch, Flocken fast gleichfarbig graubraun, warzig, im Alter jedoch oft fehlend, Rand glatt
Lamellen: weiss, dichtstehend, am Stiel nicht angewachsen,
Sporenpulver weiss
Stiel: 6-9 cm lang, schlank, über dem glatten/leicht gerieften, vergänglichen Ring weiss, darunter weisslich bis graubräunlich und genattert. Die große Knolle ist deutlich abgesetzt und wulstig gerandet, die Hüllreste sind häutig und vergänglich
Fleisch: weiss, unter der Huthaut grauviolett, Geruch nach rohen Kartoffeln
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz von meist zierlichen Wuchs, porphyrfarbener Hut, deutliche, wulstig-gerandete Knolle, Kartoffel-Geruch
VORKOMMEN
Juli bis Oktober in Nadelwäldern, Flachland und Gebirge, meist einzeln stehend
GIFTIGKEIT
enthält Bufotenin und andere Indolverbindungen, verursacht aber nach Bresinsky keine Vergiftungserscheinungen
SYMPTOME
keine spezifischen Vergiftungszeichen bekannt.
LAIENHILFE
Keine Hilfsmaßnahmen nötig
ÄRZTLICHE THERAPIE
Keine Hilfsmaßnahmen nötig
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
bestehen sicherlich meist innerhalb der Gattung Wulstlinge (Amanita), besonders alle braunhütigen Arten.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Perlpilz (Amanita rubescens): hat rötlich-braune Farben im Hut, das Fleisch rötet, der Ring ist gerieft, die Knolle ist nicht abgesetzt, sondern nur keulig verdickt. Auch der Grauer Wulstling (Amanita spissa): kann verwechselt werden, hat jedoch graubraune Farben, einen gerieften Ring und eine keulige Knolle.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER: Pantherpilz (Amanita pantherina) unterscheidet sich durch seine weissen Flocken auf dem Hut, dem meist gerieften Hutrand und dem weissen Stiel.
GIFTVERDÄCHTIGE DOPPELGÄNGER: Rauher Wulstling (Amanita aspera)
GIFTSTOFFE
Der porphyrbraune Wulstling enthält Bofetinin (Dimethyl-Derivat des Serotonin) und andere Indolverbindungen.
Bufotenin: Bufotenin wirkt bei intravenöser Gabe als Cholinestherase-Hemmer und verursacht Halluzinationen; oral aufgenommen verursacht es bis 50mg keine Symptome (Spoerke et al.)
SYNONYME
Porphyrwulstling; porphyrbrauner Wulstling; Violettbrauner Wulstling; Wulstling violettbrauner; Wulstling porphyrbrauner; gray-brown amanita; purple-brown amanita; fresh skinned amanita; agarico porporino; aminte porhyre; Amanita porphyria; Knollenblätterpilz violettbrauner; violettbrauner Knollenblätterpilz;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Amanita spp.
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NEW 16.11.05 23:53
Grosser Scheidling
.grosser_Scheidling.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 6-12 cm, jung glockig und klebrig, später flach ausgebreitet und trocken, Farbe variiert von weisslich, grau bis graubraun, Hutrand nicht gerieft
Lamellen: anfangs weiss, dann schmutzigrosa, zuletzt bräunlich werdend, am Stiel nicht angewachsen, dichtstehend Sporenpulver braunrosa
Stiel: 10-15 cm lang, schlank, zur Spitze hin verjüngt, an der Basis schwach keulig und von weissen, lappigen, relativ hohen Hüllresten umgeben, Kein Ring
Fleisch: weiss
TYPISCHE MERKMALE: Grosser Lamellenpilz mit grauweisslichen Hut und schmutzigrosa Lamellen. Der ringlose Stiel endet am Grunde keulig und ist von weissen Hüllresten umgeben.
VORKOMMEN
Juni bis September vor allem auf gedüngten Boden, wie Weiden, Äcker, Gärten usw., aber auch in Wäldern, meist in grösseren Mengen.
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
TÖDLICH GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Weisser Knollenblaetterpilz (Amanita verna)
Kegelhuetiger Knollenblaetterpilz (Amanita virosa)
Gruener Knollenblaetterpilz (Amanita phalloides)
Die oben aufgeführten Knollenblätterpilze unterscheiden sich durch ihre reinweissen Lamellen, der deutlichen Knolle an der Stielbasis, die von weissen, lappigen Hüllresten umgeben ist, ausserdem besitzt der Stiel einen Ring. Ihr Standort beschränkt sich auf Wälder.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Karbolegerling (Agaricus xanthoderma) ist ein weisser Pilz, der auf Druck stark gilbt (gut sichtbar auch im Schnitt, vor allem in der Stielbasis) und stark nach Karbol riecht. Die Lamellen sind anfangs hellrosa, dann schockoladenbraun, der Stiel hat einen Ring.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Mit Champignonarten sind schon häufig Verwechslungen vorgekommen, z. B. mit
Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)
Weisser Anischampignon (Agaricus arvensis) Diese unterscheiden sich durch einen Ring am Stiel und ihre von Anfang an rosa Lamellen, die mit der Sporenreife zuletzt deutlich braun sind.
SYNONYME
Ansehnlicher Scheidling; Volvariella speciosa; Volvariella gloiocephala; Scheidling ansehnlicher;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Volvariella spp; Scheidlinge;
in Antwort solaris 16.11.05 23:50
Grosser Scheidling
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 6-12 cm, jung glockig und klebrig, später flach ausgebreitet und trocken, Farbe variiert von weisslich, grau bis graubraun, Hutrand nicht gerieft
Lamellen: anfangs weiss, dann schmutzigrosa, zuletzt bräunlich werdend, am Stiel nicht angewachsen, dichtstehend Sporenpulver braunrosa
Stiel: 10-15 cm lang, schlank, zur Spitze hin verjüngt, an der Basis schwach keulig und von weissen, lappigen, relativ hohen Hüllresten umgeben, Kein Ring
Fleisch: weiss
TYPISCHE MERKMALE: Grosser Lamellenpilz mit grauweisslichen Hut und schmutzigrosa Lamellen. Der ringlose Stiel endet am Grunde keulig und ist von weissen Hüllresten umgeben.
VORKOMMEN
Juni bis September vor allem auf gedüngten Boden, wie Weiden, Äcker, Gärten usw., aber auch in Wäldern, meist in grösseren Mengen.
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
TÖDLICH GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Weisser Knollenblaetterpilz (Amanita verna)
Kegelhuetiger Knollenblaetterpilz (Amanita virosa)
Gruener Knollenblaetterpilz (Amanita phalloides)
Die oben aufgeführten Knollenblätterpilze unterscheiden sich durch ihre reinweissen Lamellen, der deutlichen Knolle an der Stielbasis, die von weissen, lappigen Hüllresten umgeben ist, ausserdem besitzt der Stiel einen Ring. Ihr Standort beschränkt sich auf Wälder.
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Karbolegerling (Agaricus xanthoderma) ist ein weisser Pilz, der auf Druck stark gilbt (gut sichtbar auch im Schnitt, vor allem in der Stielbasis) und stark nach Karbol riecht. Die Lamellen sind anfangs hellrosa, dann schockoladenbraun, der Stiel hat einen Ring.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Mit Champignonarten sind schon häufig Verwechslungen vorgekommen, z. B. mit
Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)
Weisser Anischampignon (Agaricus arvensis) Diese unterscheiden sich durch einen Ring am Stiel und ihre von Anfang an rosa Lamellen, die mit der Sporenreife zuletzt deutlich braun sind.
SYNONYME
Ansehnlicher Scheidling; Volvariella speciosa; Volvariella gloiocephala; Scheidling ansehnlicher;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Volvariella spp; Scheidlinge;
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NEW 16.11.05 23:55
Karbolegerling
.Karbolegerling_giftig.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 8-14 cm, jung halbkugelig, dann glockig bis flach, weiss, in der Mitte evtl. bräunlich, auf Druck stark gilbend, Oberfläche glatt
Lamellen: jung hellrosa, zuletzt schockoladenbraun, nicht am Stiel angewachsen, Sporenpulver dunkelbraun
Stiel: 8-12 cm lang, weiss, schlank, die Basis ist knollig oder sogar abgesetzt, gerandet-knollig (Vergleich Amanita),
der Ring ist ausgeprägt und unterseits schuppig
Fleisch: weiss, im Schnitt chromgelb verfärbend, vor allem in der Stielbasis. Widerlicher Geruch nach Karbol, der spätestens beim Kochen auffällt !
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz mit Ring, jung rosa, alt braunen Lamellen, weissem Hut, der Stiel hat eine deutliche Knolle. Der gesamte Pilz gilbt bei Berührung, bzw. im Schnitt, vor allem in der Stielbasis. Starker Karbol-(Tinten) Geruch !
VORKOMMEN
Juli bis Oktober, oft in Massen in Parkanlagen, Gärten, Gebüschen, Wegränder
GIFTIGKEIT
der Karbolegerling (A. xanthoderma) verursacht eine Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
außereuropäische giftige Egerlinge: Agaricus californicus; Agaricus hondensis;
SYMPTOME
Nach meist 2-4 Stunden sehr selten erst nach 6 Stunden Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe; die Symptome halten für Stunden an. Selten wurde auch zusätzlich von Schwindel, Kribbelparaesthesien um den Mund und Gesichtsrötungen berichtet.
LATENZZEITEN: 2-4(-6) Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
TÖDLICH GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Weisser Knollenblätterpilz (Amanita verna)
Kegelhuetiger Knollenblaetterpilz (Amanita virosa)
Gruener Knollenblaetterpilz (Amanita phalloides)
Die Knollenblätterpilze haben immer weisse Lamellen und eine von weissen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle!
ESSBARE DOPPPELGÄNGER:
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa) hat einen grauweisslichen Hut, schmutzigrosa Lamellen, einen ringlosen Stiel mit keuliger Basis, die von lappigen Hüllresten umgeben ist.
Rosablaettriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus pudicus) wächst am selben Standort und sieht ihm auch ähnlich. Er unterscheidet sich aber durch seine lang weisslich bleibenden, bei Sporenreife nur rosa werdenden Lamellen, auf Druck fleckt er ockerfarben und nie chromgelb, ausserdem riecht er nicht nach Karbol.
Die meisten Vergiftungen basieren auf Verwechslungen mit weisshütigen Champignonarten, die an denselben Standorten vorkommen können. Diese haben aber niemals einen Karbolgeruch und färben sich meist nicht so intensiv gelb oder gilben gar nicht !
Weisser Anis-Champignon (Agaricus arvensis)
Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)
Stadt-Champignon (Agaricus bitorquis)
GIFTE
Unter anderem wurden Phenol, Diazo- und Hydrazin-Verbindungen (wie Aparikon, Xanthodermin, Hydroxy-Benzol-Diazonium Ion) gefunden.
SYNONYME
Karbolegerling; Agaricus xanthoderma; Agaricus californicus; Agaricus hondensis; Karbolchampignon; Giftegerling; Giftchampignon; Tinten-Egerling; Weisser Giftchampignon; Agaricus xanthoderma; Agaricus xanthodermus;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Pilze giftige; Champignons; Egerlinge; Giftchampignons; Agaricus spp; gastrointestinales Pilzsyndrom; Pilzvergiftung kurze Latenz;
in Antwort solaris 16.11.05 23:53
Karbolegerling
BESCHREIBUNG
Hut: Durchmesser 8-14 cm, jung halbkugelig, dann glockig bis flach, weiss, in der Mitte evtl. bräunlich, auf Druck stark gilbend, Oberfläche glatt
Lamellen: jung hellrosa, zuletzt schockoladenbraun, nicht am Stiel angewachsen, Sporenpulver dunkelbraun
Stiel: 8-12 cm lang, weiss, schlank, die Basis ist knollig oder sogar abgesetzt, gerandet-knollig (Vergleich Amanita),
der Ring ist ausgeprägt und unterseits schuppig
Fleisch: weiss, im Schnitt chromgelb verfärbend, vor allem in der Stielbasis. Widerlicher Geruch nach Karbol, der spätestens beim Kochen auffällt !
TYPISCHE MERKMALE: Lamellenpilz mit Ring, jung rosa, alt braunen Lamellen, weissem Hut, der Stiel hat eine deutliche Knolle. Der gesamte Pilz gilbt bei Berührung, bzw. im Schnitt, vor allem in der Stielbasis. Starker Karbol-(Tinten) Geruch !
VORKOMMEN
Juli bis Oktober, oft in Massen in Parkanlagen, Gärten, Gebüschen, Wegränder
GIFTIGKEIT
der Karbolegerling (A. xanthoderma) verursacht eine Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
außereuropäische giftige Egerlinge: Agaricus californicus; Agaricus hondensis;
SYMPTOME
Nach meist 2-4 Stunden sehr selten erst nach 6 Stunden Übelkeit, Erbrechen, Durchfall und Bauchkrämpfe; die Symptome halten für Stunden an. Selten wurde auch zusätzlich von Schwindel, Kribbelparaesthesien um den Mund und Gesichtsrötungen berichtet.
LATENZZEITEN: 2-4(-6) Stunden
LAIENHILFE
Bei frühzeitigem Verdacht medizinische Kohle 20-40g (bei Kindern 1g / kg KG,0); in jedem Fall muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden.
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
TÖDLICH GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Weisser Knollenblätterpilz (Amanita verna)
Kegelhuetiger Knollenblaetterpilz (Amanita virosa)
Gruener Knollenblaetterpilz (Amanita phalloides)
Die Knollenblätterpilze haben immer weisse Lamellen und eine von weissen, häutigen Hüllresten umgebene, deutliche Knolle!
ESSBARE DOPPPELGÄNGER:
Grosser Scheidling (Volvariella speciosa) hat einen grauweisslichen Hut, schmutzigrosa Lamellen, einen ringlosen Stiel mit keuliger Basis, die von lappigen Hüllresten umgeben ist.
Rosablaettriger Egerlingsschirmling (Leucoagaricus pudicus) wächst am selben Standort und sieht ihm auch ähnlich. Er unterscheidet sich aber durch seine lang weisslich bleibenden, bei Sporenreife nur rosa werdenden Lamellen, auf Druck fleckt er ockerfarben und nie chromgelb, ausserdem riecht er nicht nach Karbol.
Die meisten Vergiftungen basieren auf Verwechslungen mit weisshütigen Champignonarten, die an denselben Standorten vorkommen können. Diese haben aber niemals einen Karbolgeruch und färben sich meist nicht so intensiv gelb oder gilben gar nicht !
Weisser Anis-Champignon (Agaricus arvensis)
Wiesen-Champignon (Agaricus campestris)
Stadt-Champignon (Agaricus bitorquis)
GIFTE
Unter anderem wurden Phenol, Diazo- und Hydrazin-Verbindungen (wie Aparikon, Xanthodermin, Hydroxy-Benzol-Diazonium Ion) gefunden.
SYNONYME
Karbolegerling; Agaricus xanthoderma; Agaricus californicus; Agaricus hondensis; Karbolchampignon; Giftegerling; Giftchampignon; Tinten-Egerling; Weisser Giftchampignon; Agaricus xanthoderma; Agaricus xanthodermus;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Pilze giftige; Champignons; Egerlinge; Giftchampignons; Agaricus spp; gastrointestinales Pilzsyndrom; Pilzvergiftung kurze Latenz;
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NEW 16.11.05 23:59
KRAUSE GLUCKE

BESCHREIBUNG
Fruchtkörper: blumenkohlartig, halbkugelig bis kissenförmig, bis zu 30 cm breit, Farbe jung weisslich, dann gelblich, zuletzt hellbräunlich. Aus einem tiefwurzelnden Strunk entspringen mehrere Äste, die sich wiederum mehrfach teilen und zum Ende hin in dichtstehende, breite, blattartige und auffallend wellig-krause Lappen auslaufen.
Fleisch: weisslich, elastisch, würziger Geruch und angenehmer Geschmack.
TYPISCHE MERKMALE: Sehr grosser, gekräuselter, blumenkohlartiger Pilz von blassgelber Farbe, an Kiefernwurzeln wachsend, angenehmer Geschmack und Geruch.
VORKOMMEN
August bis November am Grund von Kiefern (Parasit an Baumwurzel)
WERT
Guter Speisepilz
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Bauchwehkoralle (Ramaria pallida) unterscheidet sich durch ihren mehr oder weniger senkrecht ästig verzweigten Fruchtkörper, wobei die Ästchenenden schmal auslaufen und jung schwach fleischrötlich gefärbt sind.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Innerhalb der Gattung Sparassis gibt es noch weitere ähnliche Arten, die jedoch ebenfalls essbar sind. Sie sind aufgrund ihrer Ökologie meist gut ansprechbar.
Tannen-Glucke (Sparassis brevipes)
Eichen-Glucke (Sparassis laminosa)
SYNONYME
Sparassis crispa; Tannen-Glucke; Sparassis brevipes; Eichen-Glucke; Sparassis laminosa;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Korallenpilze; Glucke krause;
in Antwort solaris 16.11.05 23:55
KRAUSE GLUCKE

BESCHREIBUNG
Fruchtkörper: blumenkohlartig, halbkugelig bis kissenförmig, bis zu 30 cm breit, Farbe jung weisslich, dann gelblich, zuletzt hellbräunlich. Aus einem tiefwurzelnden Strunk entspringen mehrere Äste, die sich wiederum mehrfach teilen und zum Ende hin in dichtstehende, breite, blattartige und auffallend wellig-krause Lappen auslaufen.
Fleisch: weisslich, elastisch, würziger Geruch und angenehmer Geschmack.
TYPISCHE MERKMALE: Sehr grosser, gekräuselter, blumenkohlartiger Pilz von blassgelber Farbe, an Kiefernwurzeln wachsend, angenehmer Geschmack und Geruch.
VORKOMMEN
August bis November am Grund von Kiefern (Parasit an Baumwurzel)
WERT
Guter Speisepilz
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Bauchwehkoralle (Ramaria pallida) unterscheidet sich durch ihren mehr oder weniger senkrecht ästig verzweigten Fruchtkörper, wobei die Ästchenenden schmal auslaufen und jung schwach fleischrötlich gefärbt sind.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Innerhalb der Gattung Sparassis gibt es noch weitere ähnliche Arten, die jedoch ebenfalls essbar sind. Sie sind aufgrund ihrer Ökologie meist gut ansprechbar.
Tannen-Glucke (Sparassis brevipes)
Eichen-Glucke (Sparassis laminosa)
SYNONYME
Sparassis crispa; Tannen-Glucke; Sparassis brevipes; Eichen-Glucke; Sparassis laminosa;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Korallenpilze; Glucke krause;
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NEW 17.11.05 00:08
BAUCHWEHKORALLE

BESCHREIBUNG
Fruchtkörper: Korallenartig, bis 15 (20) cm hoch und 10-15 cm breit, Farbe blass graugelb bis milchkaffeefarben, an den Endästchen jung lila-fleischfarben getönt. Aus dem strunkartigen Stiel wachsen mehrere, dicke Äste, die sich nach oben hin wiederholt verzweigen, so dass der obere Bereich dicht verästelt ist.
Fleisch: weisslich, im Schnitt nicht verfärbend, milder bis bitterlicher Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: grosser, korallenartig verzweigter Pilz mit blassen graugelben Farben, die Endästchen sind schwach fleischrötlich gefärbt
VORKOMMEN
August bis Oktober auf dem Erdboden, in Laub- und Nadelwäldern
GIFTIGKEIT
Die Bauchwehkoralle (Ramaria pallida) und die Schöne Koralle (Ramaria formosa) verursachen nach dem Verzehr heftige Magen-Darmbeschwerden
Andere Korallenpilz-Arten, besonders in den USA, verursachen nur bei einem Teil der Patienten Beschwerden (5)
wie Ramaria botrytis, Ramaria gelatinosa;
SYMPTOME
Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten
LAIENHILFE
In jedem Fall mit Beschwerden muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden;
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
BETROFFENE PILZE
Bauchwehkoralle (Ramaria pallida): Colic Coral; Clavaria pallida; blasse Koralle; clavaire pale; clavaire de maire; Ditola pallida
Schöne Koralle (Ramaria formosa): dreifarbiger Ziegenbart; Clavaria formosa; pink coral fungus; yellow tipped coral; beautiful clavaria; clavaire elegante; clavaire jolie; menotte;
Ramaria botrytis;
Ramaria gelatinosa: jellied-base coral;
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Innerhalb der Gattung Ramaria gibt es eine Reihe von Arten, welche leicht verwechselt werden können. Deshalb sollte der "gewöhnliche Speisepilzsammler" diese Pilzgattung (im Volksmund: Korallenpilze, Ziegenbärte) nicht auf seinen Speiseplan setzen. Zudem ist der Wert/Giftigkeit bei vielen Korallenpilzen noch unbekannt !
Essbare Doppelgänger:
Krause Glucke (Sparassis crispa) unterscheidet sich gut durch ihren blumenkohlartigen Fruchtkörper, dessen Äste blattartig und am Ende wellig-gekräuselt sind.
TOXINE
In den ungenießbaren Korallen-Pilz-Arten sind oft der Bitterstoff Pistillarin; die magen-darm-reizenden Stoffe der giftigen Korallenpilz-Arten sind aber nicht bekannt
SYNONYME
Bauchwehkoralle; Ramaria pallida; Colic Coral; Clavaria pallida; blasse Koralle; clavaire pale; clavaire de maire; Ditola pallida; schöne Koralle; Clavaria formosa; dreifarbiger Ziegenbart; Ramaria formosa; pink coral fungus; yellow tipped coral; beautiful clavaria; clavaire elegante; clavaire jolie; menotte; Ramaria botrytis; Ramaria gelatinosa; jellied-base coral; Bauchweh-Koralle; Blasse Koralle; Ramaria mairei;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom; Korallenpilze; Ziegenbart
in Antwort solaris 16.11.05 23:59
BAUCHWEHKORALLE

BESCHREIBUNG
Fruchtkörper: Korallenartig, bis 15 (20) cm hoch und 10-15 cm breit, Farbe blass graugelb bis milchkaffeefarben, an den Endästchen jung lila-fleischfarben getönt. Aus dem strunkartigen Stiel wachsen mehrere, dicke Äste, die sich nach oben hin wiederholt verzweigen, so dass der obere Bereich dicht verästelt ist.
Fleisch: weisslich, im Schnitt nicht verfärbend, milder bis bitterlicher Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: grosser, korallenartig verzweigter Pilz mit blassen graugelben Farben, die Endästchen sind schwach fleischrötlich gefärbt
VORKOMMEN
August bis Oktober auf dem Erdboden, in Laub- und Nadelwäldern
GIFTIGKEIT
Die Bauchwehkoralle (Ramaria pallida) und die Schöne Koralle (Ramaria formosa) verursachen nach dem Verzehr heftige Magen-Darmbeschwerden
Andere Korallenpilz-Arten, besonders in den USA, verursachen nur bei einem Teil der Patienten Beschwerden (5)
wie Ramaria botrytis, Ramaria gelatinosa;
SYMPTOME
Magenschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall können auftreten
LAIENHILFE
In jedem Fall mit Beschwerden muß der Erkrankte vom einem Arzt untersucht werden; durch Rücksprache mit einer Giftnotrufzentrale (GIFTNOTRUF MÜNCHEN 089 / 19240) sollte die Nötigkeit weiterer Diagnostik und die Notwendigkeit zur Einweisung in eine Klinik besprochen werden;
ÄRZTLICHE THERAPIE
Siehe Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung
BETROFFENE PILZE
Bauchwehkoralle (Ramaria pallida): Colic Coral; Clavaria pallida; blasse Koralle; clavaire pale; clavaire de maire; Ditola pallida
Schöne Koralle (Ramaria formosa): dreifarbiger Ziegenbart; Clavaria formosa; pink coral fungus; yellow tipped coral; beautiful clavaria; clavaire elegante; clavaire jolie; menotte;
Ramaria botrytis;
Ramaria gelatinosa: jellied-base coral;
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
Innerhalb der Gattung Ramaria gibt es eine Reihe von Arten, welche leicht verwechselt werden können. Deshalb sollte der "gewöhnliche Speisepilzsammler" diese Pilzgattung (im Volksmund: Korallenpilze, Ziegenbärte) nicht auf seinen Speiseplan setzen. Zudem ist der Wert/Giftigkeit bei vielen Korallenpilzen noch unbekannt !
Essbare Doppelgänger:
Krause Glucke (Sparassis crispa) unterscheidet sich gut durch ihren blumenkohlartigen Fruchtkörper, dessen Äste blattartig und am Ende wellig-gekräuselt sind.
TOXINE
In den ungenießbaren Korallen-Pilz-Arten sind oft der Bitterstoff Pistillarin; die magen-darm-reizenden Stoffe der giftigen Korallenpilz-Arten sind aber nicht bekannt
SYNONYME
Bauchwehkoralle; Ramaria pallida; Colic Coral; Clavaria pallida; blasse Koralle; clavaire pale; clavaire de maire; Ditola pallida; schöne Koralle; Clavaria formosa; dreifarbiger Ziegenbart; Ramaria formosa; pink coral fungus; yellow tipped coral; beautiful clavaria; clavaire elegante; clavaire jolie; menotte; Ramaria botrytis; Ramaria gelatinosa; jellied-base coral; Bauchweh-Koralle; Blasse Koralle; Ramaria mairei;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze giftige; Pilze; Pilzvergiftung kurze Latenz; gastrointestinales Pilzsyndrom; Korallenpilze; Ziegenbart
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NEW 17.11.05 00:11
MÄUSEGRAUER ERDRITTERLING
.maeusegrauer_Erdritterling.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: 5-8 cm Durchmesser, jung glockig-kegelig, dann ausgebreitet, oft mit Buckel in der Mitte. Oberfläche feinfilzig-wollig, hellgrau bis dunkelgrau/schwärzlich.
Lamellen: jung weiss, später grau, um den Stiel ausgebuchtet, Lamellenschneiden gekerbt. Sporenpulver weisslich.
Stiel: 3-7 cm lang, weiss bis grauweiss, gleichdick, an der Spitze faserig.
Fleisch: weiss, milder Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Kleiner, gebrechlicher Ritterling mit grauem, filzigem Hut, weissgrauen Lamellen und Stiel, milder Geschmack.
VORKOMMEN
August bis November in Laub- und Nadelwäldern, einzeln bis gesellig wachsend, häufiger Pilz.
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Tigerritterling (Tricholoma pardalotum) ist vom Wuchs her kräftiger, sein silbergrauer Hut ist mit groben, graubraunen Schuppen besetzt, die Lamellen und die Stielspitze sind mit Wasserperlen besetzt.
Innerhalb der Gattung Ritterlinge (Tricholoma) gibt es noch einige grauhütige Arten, die sich ähnlich sehen und eine
Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung auslösen können !.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Schwarzfaseriger Ritterling (Tricholoma portentosum) hat zwar ebenfalls einen grauen Hut, unterscheidet sich aber durch die glatte Hutoberfläche, da die dunklereren, radialen Fasern eingewachsen sind, ausserdem flecken Lamellen und Stiel gelb.
SYNONYME
Graublättriger Erdritterling; Erdritterling; Erd-Ritterling; Tricholoma terreum;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Ritterlinge; Tricholoma spp;
in Antwort solaris 17.11.05 00:08
MÄUSEGRAUER ERDRITTERLING
BESCHREIBUNG
Hut: 5-8 cm Durchmesser, jung glockig-kegelig, dann ausgebreitet, oft mit Buckel in der Mitte. Oberfläche feinfilzig-wollig, hellgrau bis dunkelgrau/schwärzlich.
Lamellen: jung weiss, später grau, um den Stiel ausgebuchtet, Lamellenschneiden gekerbt. Sporenpulver weisslich.
Stiel: 3-7 cm lang, weiss bis grauweiss, gleichdick, an der Spitze faserig.
Fleisch: weiss, milder Geschmack
TYPISCHE MERKMALE: Kleiner, gebrechlicher Ritterling mit grauem, filzigem Hut, weissgrauen Lamellen und Stiel, milder Geschmack.
VORKOMMEN
August bis November in Laub- und Nadelwäldern, einzeln bis gesellig wachsend, häufiger Pilz.
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Tigerritterling (Tricholoma pardalotum) ist vom Wuchs her kräftiger, sein silbergrauer Hut ist mit groben, graubraunen Schuppen besetzt, die Lamellen und die Stielspitze sind mit Wasserperlen besetzt.
Innerhalb der Gattung Ritterlinge (Tricholoma) gibt es noch einige grauhütige Arten, die sich ähnlich sehen und eine
Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung auslösen können !.
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Schwarzfaseriger Ritterling (Tricholoma portentosum) hat zwar ebenfalls einen grauen Hut, unterscheidet sich aber durch die glatte Hutoberfläche, da die dunklereren, radialen Fasern eingewachsen sind, ausserdem flecken Lamellen und Stiel gelb.
SYNONYME
Graublättriger Erdritterling; Erdritterling; Erd-Ritterling; Tricholoma terreum;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Ritterlinge; Tricholoma spp;
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NEW 17.11.05 00:17
SCHWARZFASERIGER RITTERLING
.schwarzfaseriger_Ritterling.001.JPG)
BESCHREIBUNG
Hut: 4-12 cm Durchmesser, jung glockig gewölbt, dann ausgebreitet und flachgebuckelt, Hutrand lange eingebogen. Farbe aschgrau bis dunkelgrau/braun, oft mit gelblichen, grünlichen oder lila Beitönen. Oberfläche glatt, mit eingewachsenen dunklereren, langen, radialen Fasern bedeckt.
Lamellen: jung weiss, dann gelblich fleckend, dicklich, schwach ausgebuchtet bis angewachsen. Sporenpulver weiss.
Stiel: 5-10 cm lang, längsfaserig, weisslich, gelb fleckend.
Fleisch: weisslich, schwach mehlartiger Geruch und Geschmack.
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Pilz mit grauem Hut und dunklerer, eingewachsener Radialfaserung, weiss bis gelbliche Lamellen und Stiel, milder Geschmack.
VORKOMMEN
September bis Dezember vor allem in Nadelwäldern, selten in Laubwäldern.
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Tigerritterling (Tricholoma pardalotum) ist vom Wuchs her kräftiger, sein silbergrauer Hut ist mit groben, graubraunen Schuppen besetzt, die Lamellen und die Stielspitze sind mit Wasserperlen besetzt.
Innerhalb der Gattung Ritterlinge (Tricholoma) gibt es eine Reihe von grauhütigen Arten die sich ähnlich sehen und eine
Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung auslösen können !
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Maeusegrauer Erdritterling (Tricholoma terreum) unterscheidet sich durch seinen filzigen, grauen Hut, den weissgrauen Lamellen und Stiel, die nicht gilben.
SYNONYME
Grauer Ritterling; Russkopf; Rußkopf; Russiggestreifter Ritterling; Tricholoma portentosum;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Ritterlinge; Tricholoma spp;
in Antwort solaris 17.11.05 00:11
SCHWARZFASERIGER RITTERLING
BESCHREIBUNG
Hut: 4-12 cm Durchmesser, jung glockig gewölbt, dann ausgebreitet und flachgebuckelt, Hutrand lange eingebogen. Farbe aschgrau bis dunkelgrau/braun, oft mit gelblichen, grünlichen oder lila Beitönen. Oberfläche glatt, mit eingewachsenen dunklereren, langen, radialen Fasern bedeckt.
Lamellen: jung weiss, dann gelblich fleckend, dicklich, schwach ausgebuchtet bis angewachsen. Sporenpulver weiss.
Stiel: 5-10 cm lang, längsfaserig, weisslich, gelb fleckend.
Fleisch: weisslich, schwach mehlartiger Geruch und Geschmack.
TYPISCHE MERKMALE: Mittelgrosser Pilz mit grauem Hut und dunklerer, eingewachsener Radialfaserung, weiss bis gelbliche Lamellen und Stiel, milder Geschmack.
VORKOMMEN
September bis Dezember vor allem in Nadelwäldern, selten in Laubwäldern.
WERT
Essbar
VERWECHSLUNGSMÖGLICHKEITEN
GIFTIGE DOPPELGÄNGER:
Tigerritterling (Tricholoma pardalotum) ist vom Wuchs her kräftiger, sein silbergrauer Hut ist mit groben, graubraunen Schuppen besetzt, die Lamellen und die Stielspitze sind mit Wasserperlen besetzt.
Innerhalb der Gattung Ritterlinge (Tricholoma) gibt es eine Reihe von grauhütigen Arten die sich ähnlich sehen und eine
Pilzvergiftung mit Magen-Darm-Reizung auslösen können !
ESSBARE DOPPELGÄNGER:
Maeusegrauer Erdritterling (Tricholoma terreum) unterscheidet sich durch seinen filzigen, grauen Hut, den weissgrauen Lamellen und Stiel, die nicht gilben.
SYNONYME
Grauer Ritterling; Russkopf; Rußkopf; Russiggestreifter Ritterling; Tricholoma portentosum;
GRUPPENZUGEHÖRIGKEIT
Pilze; Speisepilze; Ritterlinge; Tricholoma spp;
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NEW 17.11.05 00:24
in Antwort solaris 17.11.05 00:17
На гут, завтра продолжу.
А тот гриб по ходу из семейства "RITTERLING".
Их там, как видно, много разновидностей...

А тот гриб по ходу из семейства "RITTERLING".
Их там, как видно, много разновидностей...
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17.11.05 00:29
in Antwort solaris 17.11.05 00:24
По русским названиям, если кто узнал какие грибы на 100% пишите, я допешу потом. Будет как энциклопедия по грибам здесь...

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NEW 17.11.05 00:50
Вот кстати справочник накопал по грибам на русском:
http://gribnik.org.ua/sprawochnic/spraw_s.html
in Antwort solaris 17.11.05 00:29
Вот кстати справочник накопал по грибам на русском:
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