Вход на сайт
Russisch als europäische Amtssprache?
NEW 21.08.12 12:20
Последний раз изменено 21.08.12 13:45 (gadacz)
Referendum in Riga: Letten sagten «Nē» zu Russisch
19. Feb. 2012 afp/dpa/Eigenbericht Die Letten haben sich mit klarer Mehrheit dagegen ausgesprochen, Russisch zur zweiten Amtssprache zu machen. Die russischstämmige Minderheit macht etwa ein Drittel der 2,3 Millionen Einwohner Lettlands aus.
20 Jahre nach der Loslösung von Moskau hatte Lettland in einem Referendum «Nē» gesagt zur Einführung von Russisch als zweiter Amtssprache neben Lettisch. Damit bleibt die Ex-Sowjetrepublik von der Größe Bayerns ein sprachlich gespaltenes Land.
Trotz der weiter angespannten Atmosphäre wollte aber die starke russische Minderheit und die Mitte-Rechts-Regierung in der Hauptstadt Riga aufeinander zugehen, betonten Vertreter beider Lager. Die Ostseerepublik mit ihren 2,3 Millionen Einwohnern benötige einen «respektvollen Dialog», unterstrich Präsident Andris Berzins. Gegen die Einführung von Russisch hatten fast 75 % der Wähler gestimmt. Somit kam auch ein beachtlicher Teil der Stimmen für die Amtssprache Lettisch von russischstämmigen Wählern.
Bei einem anderen Ausgang des Referendums hätte Russisch zur 24. Amtssprache der Europäischen Union werden können.
Das russische Außenministerium versuchte massiv Einfluss zu nehmen und rief die russische Minderheit im Nachbarland auf, weiter um ihre Rechte zu kämpfen. «Die Ergebnisse des Referendums sind ein ernstes Signal für die lettischen Behörden, das Problem zu lösen», hieß es in einer Mitteilung in Moskau. Viele Letten fürchten, Russland wolle mit Hilfe der starken Minderheit massiv Einfluss auf die Politik des EU- und Nato-Mitglieds ausüben.
Die prorussischen Organisatoren des Referendums erkannten die Niederlage an. Ziel sei gewesen, einen Dialog zu starten - und dies sei gelungen, sagte Wladimir Linderman. «Das Referendum ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang.» Die Minderheit werde ihren «Kampf» fortsetzen.
Unter sowjetischer Herrschaft war den Letten die russische Sprache aufgezwungen worden. Viele Gegner des Referendums erinnerten zudem daran, dass zu Sowjetzeiten zahlreiche ethnische Letten nach Sibirien deportiert wurden. Sie sehen in der lettischen Sprache deshalb ein Symbol ihrer Unabhängigkeit und Freiheit.
Dass in der zweitgrößten lettischen Stadt Daugavpils etwa 85 % für Russisch gestimmt hätten, verdeutliche die tiefe Spaltung des Landes. Befürworter der Initiative erhofften sich ein Ende der Diskriminierung von russischsprachigen Bewohnern des Landes.
Nach Angaben der Wahlkommission hatten etwa 74,8 % der 1,5 Millionen Stimmberechtigten gegen («pred») die Initiative der Bürgerbewegung Muttersprache votiert. Rund 24,88 stimmten dafür («par»). Für die Verfassungsänderung wäre die Zustimmung von mindestens der Hälfte der Berechtigten nötig gewesen. Etwa 70,73 % gaben ihre Stimme ab, das ist eine der höchsten Beteiligungen in dem baltischen Land seit der Unabhängigkeit von Moskau 1991.
Nur der Zipfel im Südosten stimmte mehrheitlich für Russisch als Amtssprache
Zeitgleich zum Referendum musste die lettische Sprache aber auf anderem Gebiet eine «Niederlage» einstecken. Bei der nationalen Endausscheidung für den Eurovision Song Contest 2012 in Baku im vergangenen Mai setzte sich in Riga eine Sängerin mit einem russischen Namen und einem englischen Lied durch: Linda Amantova mit «Beautiful song».
19. Feb. 2012 afp/dpa/Eigenbericht Die Letten haben sich mit klarer Mehrheit dagegen ausgesprochen, Russisch zur zweiten Amtssprache zu machen. Die russischstämmige Minderheit macht etwa ein Drittel der 2,3 Millionen Einwohner Lettlands aus.
20 Jahre nach der Loslösung von Moskau hatte Lettland in einem Referendum «Nē» gesagt zur Einführung von Russisch als zweiter Amtssprache neben Lettisch. Damit bleibt die Ex-Sowjetrepublik von der Größe Bayerns ein sprachlich gespaltenes Land.
Trotz der weiter angespannten Atmosphäre wollte aber die starke russische Minderheit und die Mitte-Rechts-Regierung in der Hauptstadt Riga aufeinander zugehen, betonten Vertreter beider Lager. Die Ostseerepublik mit ihren 2,3 Millionen Einwohnern benötige einen «respektvollen Dialog», unterstrich Präsident Andris Berzins. Gegen die Einführung von Russisch hatten fast 75 % der Wähler gestimmt. Somit kam auch ein beachtlicher Teil der Stimmen für die Amtssprache Lettisch von russischstämmigen Wählern.
Bei einem anderen Ausgang des Referendums hätte Russisch zur 24. Amtssprache der Europäischen Union werden können.
Das russische Außenministerium versuchte massiv Einfluss zu nehmen und rief die russische Minderheit im Nachbarland auf, weiter um ihre Rechte zu kämpfen. «Die Ergebnisse des Referendums sind ein ernstes Signal für die lettischen Behörden, das Problem zu lösen», hieß es in einer Mitteilung in Moskau. Viele Letten fürchten, Russland wolle mit Hilfe der starken Minderheit massiv Einfluss auf die Politik des EU- und Nato-Mitglieds ausüben.
Die prorussischen Organisatoren des Referendums erkannten die Niederlage an. Ziel sei gewesen, einen Dialog zu starten - und dies sei gelungen, sagte Wladimir Linderman. «Das Referendum ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang.» Die Minderheit werde ihren «Kampf» fortsetzen.
Unter sowjetischer Herrschaft war den Letten die russische Sprache aufgezwungen worden. Viele Gegner des Referendums erinnerten zudem daran, dass zu Sowjetzeiten zahlreiche ethnische Letten nach Sibirien deportiert wurden. Sie sehen in der lettischen Sprache deshalb ein Symbol ihrer Unabhängigkeit und Freiheit.
Dass in der zweitgrößten lettischen Stadt Daugavpils etwa 85 % für Russisch gestimmt hätten, verdeutliche die tiefe Spaltung des Landes. Befürworter der Initiative erhofften sich ein Ende der Diskriminierung von russischsprachigen Bewohnern des Landes.
Nach Angaben der Wahlkommission hatten etwa 74,8 % der 1,5 Millionen Stimmberechtigten gegen («pred») die Initiative der Bürgerbewegung Muttersprache votiert. Rund 24,88 stimmten dafür («par»). Für die Verfassungsänderung wäre die Zustimmung von mindestens der Hälfte der Berechtigten nötig gewesen. Etwa 70,73 % gaben ihre Stimme ab, das ist eine der höchsten Beteiligungen in dem baltischen Land seit der Unabhängigkeit von Moskau 1991.
Nur der Zipfel im Südosten stimmte mehrheitlich für Russisch als Amtssprache
Zeitgleich zum Referendum musste die lettische Sprache aber auf anderem Gebiet eine «Niederlage» einstecken. Bei der nationalen Endausscheidung für den Eurovision Song Contest 2012 in Baku im vergangenen Mai setzte sich in Riga eine Sängerin mit einem russischen Namen und einem englischen Lied durch: Linda Amantova mit «Beautiful song».
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 21.08.12 14:11
в ответ gadacz 21.08.12 12:20
Ich bin zwar zum Referendum extra gereist und habe natuerlich für Lettisch votiert
Ein Teil meiner Vorfahren waren zwar auch die Russen (auch Polen, Ukrainer), aber Lettland ist meine Heimat und die Russen koennen Lettisch lernen oder nach Russland umziehen.
Wenn man gerecht ist, muss man aber auch nachdenken:
1. Viele Russen arbeiten im Ausland. z.B. United Kingdom, Schweden, Deutschland. In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten bei Produktion und Hilfsleistung, wenn sie nicht Lettisch koennen. Sie waren im Ausland wenn das Referendum war und gaben keine Ja.
2. Wer nicht Lettisch versteht ist ein "Nichtbuerger" nepilsoņi, неграждане und dann nicht fuer die Wahl berechtigt. Man muss erst lernen wie eine Integrationpruefung, um der Lette zu werden. Auch gibt es Menschen mit russischem Pass, die immer in Lettland wohnen. Diese Stimmen fehlten, aber das Ergebnis haetten sie nicht anders gemacht, denn ueber 50 % war das minimal Ziel. Dann mussten auch viele Letten fuer Russisch stimmen. Ich glaub, kein Lette hat eine Stimme fuer Rusisch gegeben aber viele Russen sind zu Letten geworden und lieben Lettland mehr als Russland und sie sprechen auch gut Lettisch und wenig Russisch noch.
Ein Teil meiner Vorfahren waren zwar auch die Russen (auch Polen, Ukrainer), aber Lettland ist meine Heimat und die Russen koennen Lettisch lernen oder nach Russland umziehen.
Wenn man gerecht ist, muss man aber auch nachdenken:
1. Viele Russen arbeiten im Ausland. z.B. United Kingdom, Schweden, Deutschland. In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten bei Produktion und Hilfsleistung, wenn sie nicht Lettisch koennen. Sie waren im Ausland wenn das Referendum war und gaben keine Ja.
2. Wer nicht Lettisch versteht ist ein "Nichtbuerger" nepilsoņi, неграждане und dann nicht fuer die Wahl berechtigt. Man muss erst lernen wie eine Integrationpruefung, um der Lette zu werden. Auch gibt es Menschen mit russischem Pass, die immer in Lettland wohnen. Diese Stimmen fehlten, aber das Ergebnis haetten sie nicht anders gemacht, denn ueber 50 % war das minimal Ziel. Dann mussten auch viele Letten fuer Russisch stimmen. Ich glaub, kein Lette hat eine Stimme fuer Rusisch gegeben aber viele Russen sind zu Letten geworden und lieben Lettland mehr als Russland und sie sprechen auch gut Lettisch und wenig Russisch noch.
NEW 21.08.12 14:32
Immerhin, in Deutschland gibt es ca 4,5 Millionen Russen oder Menschen mit russischer Abstammung. Von denen sprechen sehr viele Russisch und ein Teil versteht nicht mal so viel Deutsch, dass sie alleine auf die Straße gehen können. In Lettland sind es viel weniger Russen und im Südwesten haben vielleicht die Letten das Problem, auf die Straße zu gehen .
Wenn Lettland schon nicht Russisch zur europäischen Amtssprache gemacht hat, dann schafft es vielleicht Deutschland. Hier gibt es regionale Minderheiten (Sorben, Saterfriesen, Süddänen) mit eigener Amtssprache. Das sind nur wenige Menschen, viel weniger als Türken und Russen. Merhaba, beginnen wir mit Türkisch und dann kommt gleich Russisch dran
In Antwort auf:
die Russen koennen Lettisch lernen oder nach Russland umziehen.
Das dürfen die Russen aber nicht hören, sonst werden sie stinksauer die Russen koennen Lettisch lernen oder nach Russland umziehen.
Immerhin, in Deutschland gibt es ca 4,5 Millionen Russen oder Menschen mit russischer Abstammung. Von denen sprechen sehr viele Russisch und ein Teil versteht nicht mal so viel Deutsch, dass sie alleine auf die Straße gehen können. In Lettland sind es viel weniger Russen und im Südwesten haben vielleicht die Letten das Problem, auf die Straße zu gehen .
Wenn Lettland schon nicht Russisch zur europäischen Amtssprache gemacht hat, dann schafft es vielleicht Deutschland. Hier gibt es regionale Minderheiten (Sorben, Saterfriesen, Süddänen) mit eigener Amtssprache. Das sind nur wenige Menschen, viel weniger als Türken und Russen. Merhaba, beginnen wir mit Türkisch und dann kommt gleich Russisch dran
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.08.12 15:00
в ответ gadacz 21.08.12 14:32
Hier lebe ich jetzt in Deutschland und da spreche ich privat nur Deutsch, außer wenn ich mit Familie und Freunde in der Heimat telefoniere.
Wenn ich zufällig Russen oder Letten hier treffe, werden wir auch Deutsch reden, weil wir in Deutschland leben.
Bei der Arbeit oder wenn ich in der Stadt Touristen treffe, ist das anders. Da kann ich auch Fremdsprachen , das gehört ja zum Beruf.
So viele Amtssprachen wird das Chaos bringen. Europa muss eine gemeinsame Sprache finden, die jeder zusammen mit der eigenen Sprache wissen muss. Englisch können sehr viele, aber Deutsch wird mehr gesprochen. Englisch lernt man in der Schule und von den Amerikanern. Soll Europa amerikanisch werden? Das wird in Zukunft noch grossen Streit bringen
Wenn ich zufällig Russen oder Letten hier treffe, werden wir auch Deutsch reden, weil wir in Deutschland leben.
Bei der Arbeit oder wenn ich in der Stadt Touristen treffe, ist das anders. Da kann ich auch Fremdsprachen , das gehört ja zum Beruf.
So viele Amtssprachen wird das Chaos bringen. Europa muss eine gemeinsame Sprache finden, die jeder zusammen mit der eigenen Sprache wissen muss. Englisch können sehr viele, aber Deutsch wird mehr gesprochen. Englisch lernt man in der Schule und von den Amerikanern. Soll Europa amerikanisch werden? Das wird in Zukunft noch grossen Streit bringen
NEW 26.08.12 15:05
в ответ 20Carmen08 26.08.12 15:00
Jetzt verstehe ich aber nicht, was Du dann hier bei germany.ru suchst. Das ist ja eine russische Domäne und mit Deutsch kann man sich hier mehr Feinde als Freunde schaffen.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.10.12 20:00
Traurig ist, das die Mehrheit von 4,5 millionen "Russen" keine Russen sind sondern deutscher Abstammung und deshalb hier in Deutschland sind. Die andere Mehrheit sind die jüdischer Abstammung und als Flüchtlinge angenommen worden. Aus irgendeinem Grund halten sie sich für Russen hier in Deutschland. Das sind für mich arme Leute mit Persönlichkeitsstörung. Man soll schon wissen wer man ist und die Landessprache des Landes beherrschen in der man sich entschieden hat zu leben.
в ответ gadacz 26.08.12 21:36
В ответ на:
Das dürfen die Russen aber nicht hören, sonst werden sie stinksauer
Immerhin, in Deutschland gibt es ca 4,5 Millionen Russen oder Menschen mit russischer Abstammung. Von denen sprechen sehr viele Russisch und ein Teil versteht nicht mal so viel Deutsch, dass sie alleine auf die Straße gehen können. In Lettland sind es viel weniger Russen und im Südwesten haben vielleicht die Letten das Problem, auf die Straße zu gehen
Das dürfen die Russen aber nicht hören, sonst werden sie stinksauer
Immerhin, in Deutschland gibt es ca 4,5 Millionen Russen oder Menschen mit russischer Abstammung. Von denen sprechen sehr viele Russisch und ein Teil versteht nicht mal so viel Deutsch, dass sie alleine auf die Straße gehen können. In Lettland sind es viel weniger Russen und im Südwesten haben vielleicht die Letten das Problem, auf die Straße zu gehen
Traurig ist, das die Mehrheit von 4,5 millionen "Russen" keine Russen sind sondern deutscher Abstammung und deshalb hier in Deutschland sind. Die andere Mehrheit sind die jüdischer Abstammung und als Flüchtlinge angenommen worden. Aus irgendeinem Grund halten sie sich für Russen hier in Deutschland. Das sind für mich arme Leute mit Persönlichkeitsstörung. Man soll schon wissen wer man ist und die Landessprache des Landes beherrschen in der man sich entschieden hat zu leben.
NEW 26.10.12 20:52
Wenn die "echten" Deutschen aus Russland hier ihre Gemeinschaft weiter pflegen und sich vielleicht in Plaut unterhalten, finde ich das total in Ordnung. Was Bayern und Friesen dürfen, steht denen auch zu!
в ответ Dominant65 26.10.12 20:00
In Antwort auf:
Traurig ist, das die Mehrheit von 4,5 millionen "Russen" keine Russen sind sondern deutscher Abstammung
Traurig ist, dass sie lange Zeit gerne "Russen" waren und auf einmal schnell zu Deutschen wurden, als das Einreisevisum winkte. Die Gruppe, die über die Jahrhunderte standhaft Deutsch blieb, Sprache und Kultur aus Überzeugung und gegen staatliche Willkür pflegte und verteidigte, dürfte wohl eine sehr überschaubare Minderheit sein.Traurig ist, das die Mehrheit von 4,5 millionen "Russen" keine Russen sind sondern deutscher Abstammung
Wenn die "echten" Deutschen aus Russland hier ihre Gemeinschaft weiter pflegen und sich vielleicht in Plaut unterhalten, finde ich das total in Ordnung. Was Bayern und Friesen dürfen, steht denen auch zu!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 26.10.12 21:09
Ich war noch nie ein Russe , seit meiner Geburt, das ist das eine. Zweitens, russisch sprechen ist nicht verboten, ich spreche es auch. Die Rede ist über deutsche sprache, viele halten es nicht für wichtig die Sprache des Landes zu lernen, wo sie wohnen.
в ответ gadacz 26.10.12 20:52
В ответ на:
Traurig ist, dass sie lange Zeit gerne "Russen" waren und auf einmal schnell zu Deutschen wurden, als das Einreisevisum winkte. Die Gruppe, die über die Jahrhunderte standhaft Deutsch blieb, Sprache und Kultur aus Überzeugung und gegen staatliche Willkür pflegte und verteidigte, dürfte wohl eine sehr überschaubare Minderheit sein.
Wenn die "echten" Deutschen aus Russland hier ihre Gemeinschaft weiter pflegen und sich vielleicht in Plaut unterhalten, finde ich das total in Ordnung. Was Bayern und Friesen dürfen, steht denen auch zu!
Traurig ist, dass sie lange Zeit gerne "Russen" waren und auf einmal schnell zu Deutschen wurden, als das Einreisevisum winkte. Die Gruppe, die über die Jahrhunderte standhaft Deutsch blieb, Sprache und Kultur aus Überzeugung und gegen staatliche Willkür pflegte und verteidigte, dürfte wohl eine sehr überschaubare Minderheit sein.
Wenn die "echten" Deutschen aus Russland hier ihre Gemeinschaft weiter pflegen und sich vielleicht in Plaut unterhalten, finde ich das total in Ordnung. Was Bayern und Friesen dürfen, steht denen auch zu!
Ich war noch nie ein Russe , seit meiner Geburt, das ist das eine. Zweitens, russisch sprechen ist nicht verboten, ich spreche es auch. Die Rede ist über deutsche sprache, viele halten es nicht für wichtig die Sprache des Landes zu lernen, wo sie wohnen.
NEW 26.10.12 22:24
в ответ 20Carmen08 21.08.12 14:11
Дорогие мои,
неуважение к чужому языку и пренебрежение чужими традициями не делает чести простому человеку, а государству тем более.
Зачем выскрёбываться, прикидываясь под плёхо говорьящих по русски, так и не научившись нормальному немецкому?
@ ты бы ещё в 30е прошлого века в союз в саратовскую область слетала и в волжской республике за русский язык проголосовала
неуважение к чужому языку и пренебрежение чужими традициями не делает чести простому человеку, а государству тем более.
Зачем выскрёбываться, прикидываясь под плёхо говорьящих по русски, так и не научившись нормальному немецкому?
@ ты бы ещё в 30е прошлого века в союз в саратовскую область слетала и в волжской республике за русский язык проголосовала
Демократия — это договор о правилах между хорошо вооруженными джентльменами
NEW 27.10.12 02:01
Man darf sich dann allerdings nicht beschweren, wenn man als Ausländer/Fremder angesehen wird und vom allgemeinen Leben der Gesellschaft ausgeschlossen wird.
Wer das für sich akzeptiert und es vorzieht, in einer Parallelgemeinschaft zu leben, kann damit glücklich werden.
в ответ Dominant65 26.10.12 21:09
In Antwort auf:
viele halten es nicht für wichtig die Sprache des Landes zu lernen, wo sie wohnen.
Es ist jedem freigestellt, sich in beliebiger Sprache zu unterhalten. viele halten es nicht für wichtig die Sprache des Landes zu lernen, wo sie wohnen.
Man darf sich dann allerdings nicht beschweren, wenn man als Ausländer/Fremder angesehen wird und vom allgemeinen Leben der Gesellschaft ausgeschlossen wird.
Wer das für sich akzeptiert und es vorzieht, in einer Parallelgemeinschaft zu leben, kann damit glücklich werden.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 28.10.12 10:01
Und noch Eins: Menschenhass, nur weil sie andere sprache sprechen, das ist alle Letzte!
в ответ 20Carmen08 21.08.12 14:11
В ответ на:
aber Lettland ist meine Heimat und die Russen koennen Lettisch lernen oder nach Russland umziehen.[цитата]
Und was machst du in Deitschland? Dein Deutsch ist miserabel.
In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten bei Produktion und Hilfsleistung, wenn sie nicht Lettisch koennen. aber Lettland ist meine Heimat und die Russen koennen Lettisch lernen oder nach Russland umziehen.[цитата]
Und was machst du in Deitschland? Dein Deutsch ist miserabel.
В ответ на:
Letland ist ein armes Land mit sher grosse arbeitslosequote,gibst da überchaupt Arbeit?
Wieso arbeitest du hier in Deischland, nich zuhause?
United Kingdom[цитата] Was für ein Name!!!!! Ist doch lecherlich.Letland ist ein armes Land mit sher grosse arbeitslosequote,gibst da überchaupt Arbeit?
Wieso arbeitest du hier in Deischland, nich zuhause?
Und noch Eins: Menschenhass, nur weil sie andere sprache sprechen, das ist alle Letzte!
NEW 28.10.12 10:46
Ich weiß nicht, ob ein Deutscher, der nach Russland umsiedelt und kaum Russisch kann, eine bessere Chance auf eine Arbeitsstelle hat?
Es bleibt die Frage, wie weit die Menschenliebe gehen muss bei der Wahl der offiziellen Sprache eines Landes.
в ответ Erosfilm 28.10.12 10:01
In Antwort auf:
In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten
Ist doch genau so, wie in Deutschland, wo russische Ingenieure die Straße fegen oder russische Ärztinnen als Putzfrau arbeiten, weil sie nicht Deutsch können.In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten
Ich weiß nicht, ob ein Deutscher, der nach Russland umsiedelt und kaum Russisch kann, eine bessere Chance auf eine Arbeitsstelle hat?
In Antwort auf:
United Kingdom Was für ein Name!!!!! Ist doch lecherlich.
Ja, hier nennt man es "Vereinigtes Königreich Großbritannien und Nordirland" (engl. United Kingdom of Great Britain and Northern Ireland) -- da lacht man etwas länger United Kingdom Was für ein Name!!!!! Ist doch lecherlich.
In Antwort auf:
Menschenhass, nur weil sie andere sprache sprechen, das ist alle Letzte!
Total korrekt. Menschenhass, nur weil sie andere sprache sprechen, das ist alle Letzte!
Es bleibt die Frage, wie weit die Menschenliebe gehen muss bei der Wahl der offiziellen Sprache eines Landes.
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 29.10.12 16:09
In Deutschland arbeiten auch viele aus Letland, Frauen in Puffen und Männer ankaufen alte Schrottautos.
Komischerweise die und die andere sprechen Russisch, weil sie kein Deutsch können.
в ответ 20Carmen08 21.08.12 14:11
В ответ на:
In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten bei Produktion und Hilfsleistung, wenn sie nicht Lettisch koennen.
In Lettland haben sie nur Chance in kleinen Posten bei Produktion und Hilfsleistung, wenn sie nicht Lettisch koennen.
In Deutschland arbeiten auch viele aus Letland, Frauen in Puffen und Männer ankaufen alte Schrottautos.
Komischerweise die und die andere sprechen Russisch, weil sie kein Deutsch können.
NEW 29.10.12 21:56
в ответ Frilib 29.10.12 16:09
In Antwort auf:
In Deutschland arbeiten auch viele aus Letland
Wie viele es sind, weiß ich nicht, aber viel mehr gehen nach Skandinavien und England. Die jungen Leute in Lettland werden immer weniger und keiner weiß, wie man die Rente der Alten in Zukunft finanzieren soll.In Deutschland arbeiten auch viele aus Letland
In Antwort auf:
Frauen in Puffen
Ein Bordell ist kein literarisches Kabinett und dort erwartet man andere Qualifikationen. Die Sprache ist fast unwichtig. Das "Management" ist in Berlin fest in russischer Hand, ich vermute in vielen anderen Städten ist es auch so. Da ist die "Amtssprache" natürlich Russisch Frauen in Puffen
In Antwort auf:
Komischerweise die und die andere sprechen Russisch, weil sie kein Deutsch können
Wer etwas Deutsch kann, hat auch die Chance, eine etwas solidere
Arbeit zu finden.Komischerweise die und die andere sprechen Russisch, weil sie kein Deutsch können
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
NEW 30.10.12 00:31
Das Problem ist ja nicht typisch lettisch sondern geht über die Grenzen der EU bzw. sogar Europas hinaus.
Neben Russland als "Fortsetzerstaat" der UdSSR wurde die Union in weitere 14 Nachfolgestaaten zerteilt, meist gegen den Willen der Moskauer Regierung und oft von Kämpfen begleitet.
Einige Gebiete, meist in und um den Kaukasus herum und Transnistrien sind dabei noch strittig und ohne offizielle völkerrechtliche Anerkennung.
In allen Nachfolgestaaten war Russisch Amtssprache, manchmal neben der nationalen Sprache und es lebten und Leben sehr viele Russen dort.
Nahezu alle lehnten Russisch als Amtssprache nach der Staatsgründung ab und zwangen de facto die dort lebenden Russen sich auch sprachlich zu integrieren oder als Außenseiter und Ausländer mit eingeschränkten Rechten dort weiter zu leben.
Russisch als zugelassene Amtssprache gibt es außer in der Russländischen Föderation nur noch in:
2/3 der Staaten akzeptieren demnach Russisch als Amtssprache nicht mehr, obwohl es überall einen z.T. beachtlichen Anteil an Russen in der Bevölkerung gibt, die sich privat natürlich in Russisch unterhalten.
In der Russländischen Föderation gibt es neben Russisch auch noch 33 regional zugelassene Amtssprachen. Deutsch gehört nicht dazu, was aber auch bei den wenigen im Land verbliebenen Deutschen (unter 0,5 % logisch ist)
Aserbaidschanisch ist dabei die einzige Amtssprache, die auch in einem Nachbarland die Amtssprache ist; Aserbaidschan akzeptiert jedoch Russisch nicht!
Neben Russland als "Fortsetzerstaat" der UdSSR wurde die Union in weitere 14 Nachfolgestaaten zerteilt, meist gegen den Willen der Moskauer Regierung und oft von Kämpfen begleitet.
Einige Gebiete, meist in und um den Kaukasus herum und Transnistrien sind dabei noch strittig und ohne offizielle völkerrechtliche Anerkennung.
In allen Nachfolgestaaten war Russisch Amtssprache, manchmal neben der nationalen Sprache und es lebten und Leben sehr viele Russen dort.
Nahezu alle lehnten Russisch als Amtssprache nach der Staatsgründung ab und zwangen de facto die dort lebenden Russen sich auch sprachlich zu integrieren oder als Außenseiter und Ausländer mit eingeschränkten Rechten dort weiter zu leben.
Russisch als zugelassene Amtssprache gibt es außer in der Russländischen Föderation nur noch in:
- Kasachstan (überwiegend Russisch, Kasachisch)
- Kirgisistan (nur in einigen Gebieten seit 2001, neben Kirgisisch)
- Moldawien bzw. Transnistrien, Gaugasien (regional zusammen mit Moldauisch/Rumänisch, Ukrainisch bzw. Gaugasisch)
- Ukraine auf der Krim (Autonome Republik; zusammen mit Ukrainisch und Krimtatarisch) und seit 1012 in 13 der 27 Regionen mit mindestens 10 % russischer Bevölkerung - überwiegend im Südosten
- Belarus (überwiegend neben Belarussisch)
2/3 der Staaten akzeptieren demnach Russisch als Amtssprache nicht mehr, obwohl es überall einen z.T. beachtlichen Anteil an Russen in der Bevölkerung gibt, die sich privat natürlich in Russisch unterhalten.
In der Russländischen Föderation gibt es neben Russisch auch noch 33 regional zugelassene Amtssprachen. Deutsch gehört nicht dazu, was aber auch bei den wenigen im Land verbliebenen Deutschen (unter 0,5 % logisch ist)
Aserbaidschanisch ist dabei die einzige Amtssprache, die auch in einem Nachbarland die Amtssprache ist; Aserbaidschan akzeptiert jedoch Russisch nicht!
DEUTSCHsprachiger €uropäer mit preußischem Migrationshintergrund - service.gadacz.info
30.10.12 14:17
в ответ gadacz 30.10.12 00:31
Also steht Lettland mit der Entscheidung nicht alleine!
Das ist der Preis für Jahrzehnte der Unterdrückung und Umsiedlungspolitik. Letten wurden nach Sibirien verschleppt und Russen in Lettland unfreiwillig angesiedelt. Regiert wurde von Moskau, überwiegend von Russen und die anderen Nationalitäten wurden allenfalls als Exoten geduldet.
Die einzelnen Menschen können wenig dafür, sie sind die Opfer. Jetzt bleiben die Russen Opfer, wen sie sich nicht aktiv integrieren.
Mit der Befreiung wurde der Spiess umgedreht
Das ist der Preis für Jahrzehnte der Unterdrückung und Umsiedlungspolitik. Letten wurden nach Sibirien verschleppt und Russen in Lettland unfreiwillig angesiedelt. Regiert wurde von Moskau, überwiegend von Russen und die anderen Nationalitäten wurden allenfalls als Exoten geduldet.
Die einzelnen Menschen können wenig dafür, sie sind die Opfer. Jetzt bleiben die Russen Opfer, wen sie sich nicht aktiv integrieren.
Mit der Befreiung wurde der Spiess umgedreht