geehrte Frau G,

Sie haben Recht, ich muss mich dafür entschuldigen. Nein, Ihre Schwester hat noch keine Post von mir erhalten.

Hintergrund ist ein Gerichtsurteil des höchsten deutschen Verwaltungsgerichts. Da geht es um die Änderung des Bekenntnisses im Zusammenhang mit dem Aufnahmeverfahren.

In Ihrem Fall, Frau G, ist folgende Sachlage: Im Antrag haben Sie angegeben, dass im 1. Inlandspass keine Nationalität eingetragen war. Das ist wahrscheinlich nicht richtig. Den 1. Inlandspass haben Sie am 18.12.1995 erhalten. Zu dem Zeitpunkt wurde nach meinen Informationen noch die Nationalität eingetragen. Da Sie aus einer gemischt nationalen Ehe stammen, konnten Sie die Nationalität wählen (deutsch oder russisch). Erst ab dem 01.10.1997 ist der Nationalitäteneintrag weggefallen. Außerdem haben Sie die Geburtsurkunden Ihrer Kinder und die Heiratsurkunde im Jahre 2017 neu ausstellen lassen.

Sie haben in diesen Urkunden (vermutlich) die deutsche Nationalität eintragen oder ändern lassen.

Im Moment warten wir auf eine Änderung des Gesetzes und dürfen über Anträge, die nicht zweifelsfrei sind, nicht entscheiden.

Für weitere Erklärungen stehe ich Ihrer Schwester gerne auch telefonisch zur Verfügung.

Mit besten Grüßen aus Hannover

Im Auftrag

Hartmut Krüger

вот так BVA стали отвечать. Дает надеж