jetzt kommt also auch der Vorwurf des Chemiewaffeneinsatzes. Die deutsche und niederländische Geheimdienste beschuldigen die russischen Truppen, in der Ukraine solche international geächteten Kampfstoffe eingesetzt zu haben. Beweisen können sie das aus der Ferne natürlich nicht, aber das Empörungspotential ist hoch. Reinhard Lauterbach schreibt über die neuen Entwicklungen im Ukraine-Krieg und kommentiert, was es mit den Chemiewaffenvorwürfen auf sich haben könnte.

Deutsche und andere westliche Politiker versuchen uns seit Jahren einzureden, die »Asow«-Truppe in der Ukraine habe sich längst von ihrer faschistischen Ideologie verabschiedet. Das Gegenteil ist der Fall, wie Susann Witt-Stahl darstellt. Nicht nur bezieht sich »Asow« weiterhin direkt positiv auf die Nazis und nutzt Nazisymbolik. Längst ist »Asow« auch keine reine militärische Einheit mehr, Vielmehr durchdringt die Bewegung mit ihrer eigenen Ästhetik längst viele Bereiche der ukrainischen Gesellschaft und treibt dort Nationalismus und Militarismus voran.


»EU-Wahrheitsregime kontra Pressefreiheit« lautete der Titel einer gut besuchten Veranstaltung am Donnerstag abend in der jW-Maigalerie. Es ging um Arbeitsverbote und Ächtung von deutschen Journalisten, die auf der Sanktionsliste der EU gegen Russland gelandet sind. Ich habe dort mit Kollegen der Portale Nachdenkseiten und Overton Magazin sowie der Zeitschrift Hintergrund über die jüngsten Angriffe auf die Pressefreiheit vor dem Hintergrund des Kriegskurses gegen Russland gesprochen. Ein Video von der Veranstaltung kann jetzt auf youtube angesehen werden: