Немецкий язык для начинающих Владимир Базылев
1. Текст
Der Aspirant Sergej Karpow – Sie haben schon einiges über ihn erfahren – ist in Dresden eingetroffen.
Sein erster Weg führt ihn zum Direktorat für Internationale Beziehungen der Technischen Universität.
Hören Sie das Gespräch, das Herr Karpow (K) mit der Angestellten (A) führt und notieren Sie die Informationen, die nach Ihrer Meinung für ihn wichtig sind!
K.: Guten Tag!
A.: Guten Tag! Bitte, was wünschen Sie?
K.: Mein Name ist Karpow. Ich komme aus Moskau. Ich möchte an der Sektion Physik eine Teilaspirantur absolvieren.
Mein Spezialgebiet ist Automatisierungstechnik.
A.: Einen Augenblick bitte. Hier habe ich Ihre Unterlagen. Ihr wissenschaftlicher Betreuer wird Herr Prof. Kunze sein.
K.: Ja, das weiß ich schon. Ich konnte
ihn sprechen, als er vor kurzem in Moskau an der Lomonossow-Universität war.
A.: Er weiß also schon Bescheid. Melden Sie sich bitte noch heute bis 16 Uhr im Sekretariat der Sektion Physik.
K.: Ja, das mache ich.
A.: Ich stelle Ihnen jetzt Ihren Ausweis aus, damit Sie alle Einrichtungen unserer Universität nutzen können.
K.: Vielen Dank.
A.: Ihr Name ist Sergej Karpow. Wann sind Sie geboren, Herr Karpow? Und wo?
K.: Am 2. April 1963 in Moskau.
A.: Sie wohnen im Studentenheim in der Güntzstraße.
K.: Wie komme ich dahin?
A.: Am besten mit der Straßenbahn Nr. 3 oder 5. Die Haltestelle ist hier ganz in der Nähe.
K.: Danke.
A.: Ihr Stipendium können Sie an der Kasse abholen. Sie ist jetzt geöffnet.
K.: Ja, das mache ich gleich. Ich habe
noch eine Frage. Wann ist die Mensa geöffnet?
A.: Von 10.30 Uhr bis 14.30 Uhr. Sie können also gleich Mittag essen.
K.: Vielen Dank.
A.: Haben Sie noch eine Frage, Herr Karpow?
K.: Nein, danke, im Augenblick nicht.
A.: Sie können selbstverständlich jederzeit zu uns kommen oder uns anrufen. Hier ist die Telefonnummer.
K.: Danke.
A.: Ich wünsche Ihnen einen erfolgreichen Aufenthalt in Dresden. Auf Wiedersehen!
K.: Auf Wiedersehen!
In den ersten Tagen seines Aufenthalts informiert sich Herr Karpow über die Bibliotheken, in denen er arbeiten kann.
Hören Sie zwei Gespräche zwischen Herrn Karpow (K) und der Bibliothekarin (B)!
Notieren Sie die Begriffe, die bei Benutzung einer Bibliothek verwendet werden!
B.: So, Herr Karpow, das ist Ihre Lesekarte. Füllen Sie bitte noch Beruf und Anschrift aus!
K.: Danke. Und wo bekomme ich Leihscheine?
B.: Die können Sie von mir haben. Außerdem finden Sie auch welche in den Katalogräumen.
K.: Der Lesesaal ist doch jetzt geöffnet?
B.: Ja.
K.: Ich brauche dringend das Handbuch der Physik von Flügge.
B.: Das finden Sie bestimmt dort. Eine Reihe von Standardwerken der Physik steht Ihnen im Lesesaal ständig zur Verfügung.
K.: Dann kann ich dort bestimmt auch
das Lehrbuch der Theoretischen Physik von Landau / Lifschitz einsehen.
B.: Ganz sicher. Sie sollten sich da gleich mal einen Überblick über die vorhandenen Werke verschaffen.
K.: Ja, das mache ich. Danke schön.
K.: Die Zeitschrift „Automatisierungstechnik“, Jg. 1980, Heft 2, ist hier in der Bibliothek nicht vorhanden, aber ich brauche sie unbedingt.
Kann ich sie über Fernleihe bestellen?
B.: Dieses Heft ist leider verlorengegangen. Natürlich können Sie es über Fernleihe bestellen.
Einen Moment, ich muss nachsehen, welche Bibliothek über diese Zeitschrift verfügt.
K.: Vielen Dank.
B.: Sie können die Zeitschrift „Automatisierungstechnik“ über Fernleihe von der Bibliothek der Akademie der Wissenschaften ausleihen.
Selbstverständlich können Sie auch nach Leipzig fahren und sie in der Deutschen Bücherei lesen.
Dort bekommen Sie die gesamte deutschsprachige Literatur.
K.: Das ist mir jetzt leider
nicht möglich, ich muss schon die Fernleihe wählen.
B.: Dann füllen Sie bitte den Schein hier mit den notwendigen Angaben aus:
Titel, Erscheinungsort und -Jahr, Nummer des Heftes und selbstverständlich auch Ihren Namen und Ihre Adresse.
Erwin Strittmatter
Bücher
In den Regalen meiner Arbeitsstube stehen viele Bücher.
In manche sehe ich hinein, finde, dass sie mir nichts zu sagen haben, klappe sie zu und vergesse sie.
In anderen Büchern finde ich hie und da eine Wahrheit und ab und zu eine Bestätigung eigener Gedanken.
Manchmal gefallen mir an ihnen nur der Inhalt einer einzigen Seite oder einige besonders geglückte Formulierungen.
Nach Jahren nehme ich sie wieder zur Hand, um das, was mir an ihnen gefiel, zu lesen.
Dann gibt´s Bücher, die zunächst wie Fremdlinge in meiner Stube stehen.
Aber eines Tages machen sie sich bemerkbar. Bin ich in ihre geistige Nähe gekommen?
Ich schlage sie auf, lese sie in einem Zuge und lese sie nach Wochen schon wieder.
Viele von ihnen sind alt
und aus vergangenen Zeiten herübergekommen, und doch verjüngen sie mich und sind mir behilflich, meine Zeit zu verstehen.
Die verjüngende Kraft, die ihnen innewohnt, heißt Poesie.
Sicher gibt es kaum Unterschiede zur Freizeitgestaltung anderer junger Leute.
Ein Student / Aspirant fragt die anderen: Was macht ihr am Sonntag?
Er erhält folgende Antworten: Ich habe vor, die Kunstausstellung zu besuchen.
Willst du nicht mitkommen? Ich müsste mal wieder meine Freunde besuchen.
Wollen wir nicht mal ins Kino gehen? Wie wäre es mit einem Theaterbesuch?
Ob wir nicht mal wieder schwimmen gehen?
Könnten wir nicht mal eine Wanderung machen?
Ins Elbsandsteingebirge zum Beispiel.
Wir wollen doch in den Studentenclub gehen.
Kommst du nicht mit?
Ich habe nächste Woche Prüfung. Da muss ich am Sonntag arbeiten.
2. Упражнение
Sie haben gehört, dass an der Technischen Universität Magdeburg demnächst eine Konferenz über Automatisierungstechnik stattfindet.
Da Sie gern teilnehmen möchten, schreiben Sie einen Brief an das Direktorat für Forschung, um folgendes zu erfahren:
Termin der Konferenz, genaues Thema, Teilnehmerkreis, Referenten, Tagungsort und -gebühren.
3. Грамматика
Прилагательные
4. http://groups.germany.ru/showmessage.pl?Number=28124477&Board=2018130000003