Hören und Sprechen A1 Lektion 1 - 10
14:20 – 19:15
Lektion drei (3)
Dritte (3.) Lektion
Wiedersehen in München
1. Teil
Frau Pfaffinger:
Ich bin Grete Pfaffinger, die Schwester von Walter.
Ich erwarte heute Familie Kühn zu Mittag.
Wie spät ist es?
Oh je!
Es ist gleich 12 (zwölf) Uhr.
Das Mittagessen ist noch nicht fertig.
Heute ist Freitag.
Es gibt Fisch und Kartoffelsalat.
Hoffentlich essen es Lore und Renate gern.
Walter und wir, Familie Pfaffinger, essen es sehr gern.
Sie müssen gleich hier sein.
2. Teil
Vorbereitung
Franz Pfaffinger:
Wann kommen unsere Verwandten?
Frau Pfaffinger:
Sie wollen zu Mittag hier sein.
Franz Pfaffinger:
Kann ich meinen Pullover tragen?
Frau Pfaffinger:
Natürlich kannst du ihn tragen.
Er ist hübsch.
Franz Pfaffinger:
Kann ich noch eine Schachtel Zigaretten kaufen?
Frau Pfaffinger:
Nein, du sollst nicht so viel rauchen.
Franz Pfaffinger:
Jetzt ist es halb eins.
Frau Pfaffinger:
Hier kommen sie an.
Das Auto fährt gerade in den Hof.
Franz Pfaffinger:
Soll ich die Tür aufmachen?
Frau Pfaffinger:
Nein, das mache ich selbst.
Du gehst in die Werkstatt und holst deinen Vater.
Das Mittagessen
Frau Kühn:
Grete, dein Essen schmeckt wunderbar!
Frau Pfaffinger:
Möchtest du noch etwas?
Frau Kühn:
Nein, danke vielmals!
Ich kann nichts mehr essen.
Frau Pfaffinger:
Du isst wirklich wenig, Lore.
Herr Kühn:
Sie isst nie viel.
Frau Kühn:
Aber siehst du Renate!
Ihren Appetit möchte ich haben!
Herr Kühn:
Sie kann nie genug bekommen.
Frau Pfaffinger:
So ist es richtig, Renate.
Du nimmst noch ein bisschen, nicht wahr?
Franz nimmt oft zwei oder drei Portionen.
Junge Leute haben immer Hunger.
Erste Bekanntschaft
Franz Pfaffinger:
Renate, kommst du mit?
Renate Kühn:
Wohin willst du?
Franz Pfaffinger:
Ich will ein paar Flaschen Bier kaufen.
Renate Kühn:
Gibt es dort Zigaretten?
Franz Pfaffinger:
Ja, ein Automat ist auch dort.
Renate Kühn:
Gut!
Dann kaufe ich eine Schachtel.
Franz Pfaffinger:
Was!?
Rauchst du auch?
Renate Kühn:
Selbstverständlich!
Aber nicht vor Vater und Mutter.
Franz Pfaffinger:
Das kann ich gut verstehen.
Renate Kühn:
Was machst du heute Abend?
Franz Pfaffinger:
Freitagabend gehe ich immer aus.
Renate Kühn:
Wohin gehst du?
Franz Pfaffinger:
Ins Kino oder in unseren Club.
Willst du mitkommen?
Renate Kühn:
Ja, sehr gern.
Franz Pfaffinger:
In Ordnung!
Dann gehen wir zusammen.
Männergespräch
Herr Kühn:
Prost, Max!
Das Bier schmeckt gut.
Herr Pfaffinger:
Prost, Walter!
Und noch einmal: herzlich willkommen in München!
Herr Kühn:
Danke, Max!
Herr Pfaffinger:
Nicht wahr, Walter, du hast ein Mietauto?
Wie fährt es?
Herr Kühn:
Nicht schlecht, aber ich muss es morgen in die Autowerkstatt fahren.
Die Bremsen sind nicht in Ordnung.
Herr Pfaffinger:
Wir können zusammen fahren.
Herr Kühn:
Fährst du viel?
Herr Pfaffinger:
Nein ich fahre selten.
Herr Kühn:
Bist du morgen früh frei, oder musst du arbeiten?
Herr Pfaffinger:
Nein, morgen bin ich zu Hause.
Herr Kühn:
Dann sehe ich dich also?
Herr Pfaffinger:
Ja, wir haben genug Zeit.
Herr Kühn:
Schön!
Und dann machen wir alle zusammen einen Stadtbummel, ja?
Herr Pfaffinger:
Einverstanden!
3. Teil
Noch einmal München
Brigitte Lenz:
Wohin fährst du?
Hannsjörg Schneider:
Ich fahre morgen früh nach Morgen.
Brigitte Lenz:
Was machst du dort?
Hannsjörg Schneider:
Meine Verwandten erwarten mich.
Brigitte Lenz:
Kann ich mitkommen?
Hannsjörg Schneider:
Ja!
Herzlich gern!
Wer hat Zeit für mich?
Herr Meyer:
Verstehen Sie gut Deutsch?
Anne Green:
Nein.
Leider nur ein bisschen.
Herr Meyer:
Ihr Bruder und seine Frau wohnen in Deutschland, nicht wahr?
Anne Green:
Ja.
Nicht weit von München.
Herr Meyer:
Sehen Sie sie oft?
Anne Green:
Nein, sehr selten.
Sie haben nie viel Zeit für mich.
Er möchte sie wiedersehen
Christian Riemer:
Wann kann ich dich wiedersehen?
Ute Meyer:
Wann du willst.
Christian Riemer:
Bist du morgen zu Hause?
Ute Meyer:
Nur morgen Abend.
Christian Riemer:
Bekomme ich deine Telefonnummer?
Dann rufe ich dich an, und wir können zusammen ausgehen.
Ute Meyer:
Bitte schön!
Hier hast du sie.