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Hören und Sprechen A2 Lektion 11 - 20

23.04.17 13:05
Re: Hören und Sprechen A2 Lektion 11 - 20
 
regrem патриот
в ответ regrem 13.04.17 09:13, Последний раз изменено 23.04.17 13:10 (regrem)

14: 44 – 19:53

Lektion vierzehn (14)

Vierzehnte (14.) Lektion

Letzter Tag in Berlin

1. Teil

Herr Kühn:

Jetzt sind wir länger als vierzehn Tage in Berlin gewesen.

Es hat uns hier gut gefallen, obwohl das Wetter nicht immer schön war.

Trotzdem haben wir viel gesehen.

Der Besuch im Schillertheater und das Konzert in der Musikhochschule haben sich besonders gelohnt.

Heute Vormittag möchte ich gern noch einmal ins Museum nach Dahlem.

Renate will wohl lieber zum Schloss Charlottenburg fahren.

Familie Schultze hat uns zum Abschied noch einmal zum Mittagessen eingeladen.

Sie sind sehr nett, und wir haben uns alle gleich gut verstanden.

Gegen Abend fliegen wir schon wieder nach München zurück.

2. Teil

In der Universität

Renate Kühn:

Herbert, wann hast du eigentlich zu studieren angefangen?

Herbert Kühn:

Oh, das war vor ungefähr viereinhalb Jahren.

Warum fragst du?

Renate Kühn:

Ist dir bekannt, dass fast ein Drittel aller Studenten in Deutschland

das Studium nicht zu Ende bringt?

Herbert Kühn:

Willst du mir Angst machen?

Woher weißt du denn das?

Renate Kühn:

Das habe ich neulich in irgendeiner Zeitschrift gelesen.

Ist es nicht erlaubt, das Examen zu wiederholen?

Herbert Kühn:

Das kommt darauf an.

Meistens ist es nötig, ein Jahr zu warten.

Renate Kühn:

Weißt du schon, welcher Professor dich prüfen wird?

Herbert Kühn:

Ja, natürlich.

Ich habe schon oft mit ihm über meine Arbeit gesprochen.

Renate Kühn:

Du, Herbert, ich habe schon wieder furchtbaren Hunger.

Herbert Kühn:

Du armes Kind!

Du hast seit zwei Stunden nichts gegessen und getrunken.

Komm, wir gehen in die Mensa!

Dort bekommen wir ziemlich schnell etwas.

Neue Kleider

Frau Kühn:

Willst du wissen, was wir heute gemacht haben?

Herr Kühn:

Du siehst so glücklich aus.

Sicher habt ihr viel Geld ausgegeben.

Frau Kühn:

Eva und ich sind auf einer Modenschau gewesen.

Eva Schultze:

Dort haben wir ein paar hübsche Kleider gesehen.

Frau Kühn:

Oder besser gesagt, ein paar gute Ideen für Kleider.

Sie sind ganz leicht selber zu machen.

Herr Kühn:

Warum hast du dir dann ein neues gekauft?

Frau Kühn:

Ah, das ist eine andere Geschichte.

Wir waren außerdem noch in einer Boutique.

Eva Schultze:

Die Kleider waren billiger und besser als gewöhnlich.

Frau Kühn:

Eva hat mir beim Suchen geholfen und hat zwei sehr nette Kleider gefunden.

Eva Schultze:

Das weiße war vielleicht hübscher als das gelbe.

Frau Kühn:

Aber das gelbe hat mir besser gepasst.

Herr Kühn:

Hast du es genommen?

Frau Kühn:

Ja.

Hoffentlich sagst du nicht, dass es wie ein Faschingskleid aussieht.

Der Abschied

Herr Kühn:

Herr Raffke, es war sehr freundlich von Ihnen, uns zum Flughafen zu fahren.

Wir danken Ihnen vielmals!

Frau Kühn:

Ja, und dir, Eva, und dir, Herbert, auch noch einmal herzlichen Dank für die herrlichen Tage!

Der Abschied fällt mir dieses Mal gar nicht schwer.

Herr Kühn:

In zwei Wochen, an Weihnachten, kommt ihr ja dann zu uns nach München.

Renate Kühn:

Und anschließend geht’s zum Skilaufen in die Berge.

Ewald Raffke:

Ich habe noch etwas vergessen.

Ich sollte Sie von meiner Tante, Frau Raffke, grüßen.

Sie hofft, Sie bald einmal in Berlin wiederzusehen.

Sie waren seit langer Zeit ihre liebsten Gäste.

3. Teil

Besser oder schneller?

Christian Riemer:

Ich habe gehört, dass man in Deutschland nicht so schnell mit dem Studium fertig wird wie in England.

Anne Green:

Ja, das stimmt.

Christian Riemer:

Heißt das, dass die Universitäten bei euch besser sind als bei uns?

Anne Green:

Das glaube ich nicht.

Aber vielleicht lesen die Studenten bei uns schneller.

Eifersüchtig?

Brigitte Lenz:

Ich habe vergessen, dass ich dich von Christian grüßen sollte.

Er will dich in München vom Bahnhof abholen.

Ute Meyer:

Sag mir, Brigitte, bist du eifersüchtig auf mich?

Brigitte Lenz:

Nein, bestimmt nicht, Ute.

Ich interessiere mich überhaupt nicht für ihn, obwohl wir uns gut verstehen.

Was soll ich tun?

Anne Green:

Ich habe großen Hunger, aber wenig Geld.

Renate Kühn:

Warum gehst du nicht in die Mensa?

Es ist bekannt, dass man dort billiger isst und mehr bekommt als im Restaurant.

Anne Green:

Ich frage mich nur, ob es dort auch besser schmeckt?

 

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