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Hören und Sprechen A2 Lektion 11 - 20

23.04.17 13:05
Re: Hören und Sprechen A2 Lektion 11 - 20
 
regrem патриот
in Antwort regrem 13.04.17 09:13, Zuletzt geändert 23.04.17 13:11 (regrem)

24: 47 – 29:25

Lektion sechzehn (16)

Sechzehnte (16.) Lektion

Schulbesuch

1. Teil

Direktor:

Ich bin Direktor Benno Kuby, Leiter der Internatsschule am Chiemsee.

Meine Schule ist anders als die meisten.

In den letzten zwanzig Jahren ist es mir gelungen, eine der besten Privatschulen Deutschlands zu schaffen.

Deutsche und ausländische Schüler und Schülerinnen aus der ganzen Welt kommen zu uns.

Unser ganz besonderes Interesse liegt auf dem Gebiet des Sports.

Außer den üblichen Sportarten wie Fußball, Schwimmen, Turnen und dergleichen (dgl.) gibt es Möglichkeiten zum Skilaufen, Schlittschuhlaufen und Eisschießen, wie auch zum Segeln, Tauchen, Tennis und Fechten.

Ich kann mir nicht denken, dass sich jemand bei uns nicht sofort wohl fühlt.

2. Teil

Fragen der Eltern

Direktor Kuby:

Lassen Sie mich Ihnen zuerst unser neues Schwimmbad zeigen …

Herr Kühn:

… können Sie uns nicht zuerst sagen, wie viele Schüler Sie in Ihren Klassen haben?

Direktor Kuby:

Natürlich, Herr Kühn!

Gewöhnlich sind es ungefähr zwanzig, auf keinen Fall mehr als fünfundzwanzig.

Frau Kühn:

Und die Klassen sind gemischt, Jungen und Mädchen zusammen?

Direktor Kuby:

Aber selbstverständlich, Frau Kühn!

Meiner Meinung nach ist das die beste Form der Erziehung.

Herr Kühn:

Unsere Tochter ist vier Jahre lang in eine brasilianische Schule gegangen.

Glauben Sie, dass sie es in drei Jahren bis zum Abitur schaffen wird?

Direktor Kuby:

Es wird ihr gelingen, wenn sie fleißig ist, und es schaffen will.

Renates Fragen

Friedhelm Pirzl:

Ich bin Friedhelm Pirzl und soll dich ein bisschen herumführen

und auf Fragen antworten, wenn du welche hast.

Renate Kühn:

Ich bin Renate Kühn aus Brasilien.

Friedhelm Pirzl:

Bist du in Brasilien geboren?

Renate Kühn:

Nein, ich habe vier Jahre dort gelebt.

Friedhelm Pirzl:

Kannst du portugiesisch sprechen?

Renate Kühn:

Fließend, aber mit Fehlern.

Friedhelm Pirzl:

Wir haben eine Portugiesin in der elften Klasse.

Und in meiner Klasse, ich bin in der dreizehnten, sind zwei Spanierinnen.

Renate Kühn:

Wie viele schlafen in einem Schlafzimmer?

Friedhelm Pirzl:

Das hängt davon ab, ob man zu den Jungen oder zu den Alten gehört.

Die Jüngeren schlafen zu viert.

Die Älteren zu zweit oder zu dritt in einem Zimmer.

Ich wohne zum Beispiel (z. B.) mit einem Italiener und einem Finnen zusammen.

Renate Kühn:

Ist es erlaubt, im eigenen Zimmer zu rauchen?

Friedhelm Pirzl:

Nur im Freizeitzimmer wird geraucht, sonst ist es verboten.

Unser Benno ist nämlich fanatischer Sportler und ist gegen Rauchen.

Renate Kühn:

Oh je!

Und wie ist es mit dem Ausgehen?

Friedhelm Pirzl:

Ausgehen darf man jeden Samstag und einmal im Monat das ganze Wochenende.

Man kann sich einen Film ansehen, zu Tanzen gehen, Verwandte besuchen und dgl. (dergleichen).

Glaubst du, dass du herkommen wirst?

Renate Kühn:

Was ich bis jetzt bei euch gesehen habe, gefällt mir nicht schlecht.

Friedhelm Pirzl:

Dann sehen wir uns vielleicht bald wieder.

Die wichtigste Frage

Frau Kühn:

Nun, Renate, wie findest du das Internat?

Glaubst du, dass du Heimweh nach Brasilien haben wirst?

Renate Kühn:

Es ist alles noch ein bisschen fremd, aber ich werde mich wohl bald an die neue Umgebung gewöhnen.

Herr Kühn:

Hast du alles gefragt, was du wissen wolltest?

Renate Kühn:

Ah, mir fällt gerade etwa ein!

Ich habe ganz vergessen zu fragen, was es zu essen gibt.

Frau Kühn:

Bis jetzt bist du noch immer und überall satt geworden, oder nicht?

3. Teil

Verboten!

Schülerin:

Darf man in eurer Schule tanzen?

Schüler:

Es ist zwar nicht erlaubt zu tanzen, aber es wird trotzdem getanzt.

Schülerin:

Ist es auch verboten zu rauchen?

Schüler:

Man darf überall rauchen außer in dem Schlafzimmern.

Ausländer

Direktor Kuby:

Lassen Sie mich Ihnen einige unserer ausländischen Schüler und Schülerinnen vorstellen.

Das hier ist Antonio Barbosa.

Antonio Barbosa:

Ich bin Portugiese, und mein Freund, Ramon Garcia, und sein Bruder Jose sind Spanier.

Direktor Kuby:

Und hier ist Inkeri Järvinen, eine Finnin.

Außer ihr haben wir noch zwei Finnen in unserem Internat.

Hunger

Antonio Barbosa:

Ich kann so viel essen wie ich will, ich werde nie richtig satt.

Ramon Garcia:

Ich habe heute auch zwei Portionen genommen und bin nicht satt geworden.

Antonio Barbosa:

So ist das Leben!

Wenn man jung ist, hat man einfach immer Hunger.

 

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