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Hören und Sprechen A2 Lektion 11 - 20

23.04.17 13:06
Re: Hören und Sprechen A2 Lektion 11 - 20
 
regrem патриот
в ответ regrem 13.04.17 09:13, Последний раз изменено 23.04.17 13:15 (regrem)

40:38 – 45:45

Lektion zwanzig (20)

Zwanzigste (20.) Lektion

Weihnachten

1. Teil

Herr Kühn:

Als ich gestern von Frankfurt nach München flog, fühlte ich mich froh und glücklich, denn die Konferenz hat sich für mich gelohnt. Meine Frau und Renate haben sich zwar auch darüber gefreut, aber sie haben kein Wort miteinander gesprochen. Ich hatte zuerst keine Ahnung, was passiert war. Später erzählte mir Renate, dass sie sich gezankt haben. Meine Frau hat sich geärgert, dass sie so viele Freunde eingeladen hat.

Frau Rupf und ein paar andere Leute im Haus haben sich über den großen Krach beschwert.

Ich habe jedoch nicht mit Renate zanken können, weil ich den Grund ihrer Einladung gut verstehen konnte.

Sie ist drei Tage ganz allein in der Wohnung gewesen. Und außer ihren wenigen Freunden kennt sie keinen Menschen hier in München.

2. Teil

Die Versöhnung

Frau Kühn:

Was meinst du, Renate?

Heute ist Weihnachten.

Herbert und Eva werden gleich hier sein.

Und Pfaffingers wollen auch kommen.

Ist das es nicht besser, wenn wir uns vorher wieder versöhnen?

Renate Kühn:

Ja, das finde ich auch.

Es war mir selber nicht recht, dass alle Freunde auf einmal gekommen sind

und bis Mitternacht geblieben sind.

Frau Kühn:

Schon gut, Renate!

Renate Kühn:

Sie haben mir nur Gesellschaft leisten wollen, weil ich ohne euch so allein war.

Frau Kühn:

Wir brauchen jetzt nicht mehr darüber zu sprechen.

Es gibt heute wichtigere Dinge zu tun.

Vorbereitungen für das Fest

Herr Kühn:

Beeil dich, Renate!

Sonst werden wir nicht fertig, bis Pfaffingers kommen.

Renate Kühn:

Wir werden es bestimmt schaffen, denn ich habe schon alle Geschenke eingepackt.

Frau Kühn:

Vielleicht kannst du Herbert oder Eva irgendwie helfen?

Außerdem müsst ihr noch den Weihnachtsbaum schmücken.

Und der Tisch ist auch noch nicht gedeckt.

Renate Kühn:

Ich tue mein Bestes so schnell, wie ich kann.

Schneller geht’s wirklich nicht.

Was gibt es eigentlich zu essen?

Frau Kühn:

Du scheinst dich für nichts anderes zu interessieren.

Frag lieber, wie du uns helfen kannst!

Renate Kühn:

Zuerst muss ich Eva fragen, welches Kleid ich anziehen soll.

Sobald ich mich entschieden habe, ob ich mein neues langes Kleid oder das kurze gelbe anziehen werde,

will ich euch gern helfen.

Ankunft der Pfaffingers

Herr Kühn:

Lore!

Renate!

Unsere Gäste sind da!

Frau Pfaffinger:

Guten Abend, Walter!

Ah, da ist ja auch Herbert!

Herbert Kühn:

Eva werdet ihr auch sofort kennenlerne.

Frau Pfaffinger:

Huh!

Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie kalt es draußen ist.

Es hat auf der ganzen Fahrt hierher geschneit.

Und jetzt fängt es auch noch zu regnen an.

Herr Kühn:

Nicht so schlimm, Grete!

Wir bieten euch am besten sofort ein Glas heißen Glühwein an.

Oder hast du etwas dagegen, Max?

Herr Pfaffinger:

Nein, bestimmt nicht.

Was für eine gute Idee!

Franz Pfaffinger:

Bei euch sieht es richtig gemütlich aus.

So einen großen Weihnachtsbaum haben wir nicht zu Haus.

Herr Kühn:

Es freut mich, wenn er dir gefällt, Franz.

Frau Pfaffinger:

Ihr habt auch schöne Kerzen auf den Baum gesteckt.

Franz Pfaffinger:

Nicht nur das.

Ihr habt sogar Äpfel, Nüsse und Weihnachtsgebäck daran gehängt.

Herr Kühn:

Ja, wir haben versucht, alles so typisch wie möglich zu schmücken.

Es ist ja seit langer Zeit unser erstes Weihnachtsfest in Deutschland.

Das Festessen

Frau Kühn:

Kommt!

Setzt euch!

Das Essen steht auf dem Tisch.

Frau Pfaffinger:

Ah!

Wunderbar!

Es gibt Gänsebraten …

Herbert Kühn:

… und als besonderen Genuss einen echten fränkischen Rotwein dazu.

Herr Kühn:

Mit dem ersten Glas wünsche ich uns allen ein schönes Weihnachtsfest.

Frau Kühn:

Ja, von ganzen Herzen: frohe Weihnachten!

Alle:

Frohe Weihnachten, allerseits!

Prost, prost!

Frau Kühn:

Und jetzt guten Appetit!

Lasst es euch schmecken!

3. Teil

Zwei verschiedene Weihnachtsbäume

Hannsjörg Schneider:

Wie sieht euer Weihnachtsbaum aus?

Ute Meyer:

Wir haben nicht so viele hübsche Sachen an den Baum gehängt wie ihr.

Hannsjörg Schneider:

Habt ihr Kerzen auf den Baum gesteckt?

Ute Meyer:

Nein, wir haben nur ein paar auf den Tisch gestellt.

Zwei verschiedene Weihnachtsessen

Anneliese Deppisch:

Was isst man bei euch am Weihnachtsabend?

Christian Riemer:

Wir essen meistens Gänsebraten, und ihr?

Anneliese Deppisch:

Abends essen wir nur Gebäck und trinken Glühwein dazu.

Geschäftsfreuden

Herbert Kühn:

Warum fühltest du dich nach der Konferenz so glücklich?

Herr Kühn:

Weil ich zwei Techniker und eine neue Sekretärin bekommen werde.

Herbert Kühn:

Können sie portugiesisch sprechen?

Herr Kühn:

Nein, aber sie wollen es so schnell wie möglich lernen.

 

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