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Просто Так

13.12.04 23:09
Re: Просто Так
 
LAD1 Ночной ТРЕЙДЕР
LAD1
в ответ LAD1 03.11.04 23:39, Последний раз изменено 13.12.04 23:13 (LAD1)
Blick in den Spiegel - Spiegelbild ?

Erfolg beim Trading ist harte Arbeit - vor allem an und mit der eigenen Person. Der Markt fordert von allen Beteiligten alle Aufmerksamkeit, alle Stärken und will zu jeder Zeit das ganze Commitment eines Traders. Deshalb ist Trading Hochleistung, die dauerhaft nur von demjenigen erfolgreich geleistet werden kann, der mit sich und seiner Umwelt in Balance ist.
Toptrader sind Meister im Umgang mit Unsicherheit, Veränderung und Täuschung. Der wichtigste Schritt auf dem Weg zum Erfolg ist der Blick in den Spiegel. Warum? Damit ich meine innere Balance halten kann, muss ich in der Lage sein wahrzunehmen, was ich denke und tue. Nützliche und beliebte Spiegel für das Selbsterkennen der eigenen Person sind Tests und Fragebögen.
The Inner Team of Trading
Das aufgabenbezogene Teamrollenmodell von Belbin ist ein Instrument, das zunächst ganz nüchtern sagt, welche Rollen bei der Erledigung einer Aufgabe nötig sind. Sie denken: wieso ein Teamrollenmodell, ich entscheide doch alleine. Ja, richtig, aber in unserem Kopf ist immer ein Team am Werk. Sie kennen Ihren inneren Dialog, bei dem es mindestens zwei oder gar mehr verschiedene Positionen und Meinungen gibt, die das Treffen einer Entscheidung so schwer machen. Wie im richtigen Team gibt es Befürworter und Gegner, die gemeinsam zu einer einstimmigen Entscheidung kommen müssen. Diese └Meisterleistung⌠ müssen Daytrader oft in Sekundenschnelle bringen. Wie in High Performance Managementteams geht das nur gut, wenn es für diesen Entscheidungsprozess klare Regeln gibt und jede Meinung einbezogen und sorgfältig abgewogen wird. Tun wir das nicht, dann beginnt der erste Selbstzweifel schon bevor der Trade in den Markt gelangt ist. Und das Stimmengewirr im Kopf fängt schon wieder von vorne an.
Damit Teams in ihrer Unterschiedlichkeit zu einer guten gemeinsamen Entscheidung kommen, ist es oft hilfreich sich die Teammitglieder etwas besser anzuschauen. Es stellt sich die Frage: Wer kann was und wie können die Unterscheide konstruktiv genutzt werden? Dasselbe ist für die └Teammitglieder⌠ in unserem inneren Team erforderlich. Nur wer sein inneres Team gut genug kennt, kann die verschiedenen Stimmen in sich erfolgreich in Kooperation bringen. Wenn wir das nicht leisten, finden innere Kämpfe statt, die eine Menge unnötige Energie verbrauchen und am Ende des Tages sind wir geschafft √ aber nicht reicher.
Kurz zum Hintergrund: In den Siebzigern wurde Teamarbeit auch in den Managementetagen populär. Ein großes Unternehmen in der Nähe von London fand nun heraus, dass ihre Teams sehr unterschiedliche Leistungen brachten, obwohl auf den ersten Blick die Voraussetzungen, Ressourcen und das Können der Teammitglieder gleich verteilt waren. Also beauftragte man eine Forschergruppe mit der Frage: Was unterscheidet gute von schlechten Teams?
Nach umfangreichen Experimenten konnten die Forscher zum Ende ein recht spannendes Ergebnis vorweisen:
1) Teams müssen heterogen besetzt sein, wenn sie erfolgreich sein wollen.
2) Es gibt neun verschiedene aufgabenbezogene Rollen, die in Teams ausgefüllt werden müssen, damit die Voraussetzung für das Erreichen der gesteckten Ziele gegeben ist.
3) Jede Teamrolle hat Stärken und zulässige Schwächen.
4) Meine Ergänzung: Teams müssen diese Rollen kennen und sich über das eigene Verteilungsprofil klar geworden sein, damit sie wissen, welche besonderen Stärken und Schwächen das Team hat. Daraus lassen sich dann für jedes Team, egal ob es sich um ein Team aus mehreren Personen oder unser inneres Team handelt, Regeln und Strategien ableiten.
Das sind die neun aufgabenbezogenen Teamrollen:


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