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Kaufen - aber was?

15.10.05 17:28
Kaufen - aber was?
 
  stok/an /анализатор
Последний раз изменено 20.10.05 23:40 (stok/an)
ая буду тоже спрашивать
Вот прочитал кое что но ничего нету для понимания что там он понаписал что за KGV кто знает что . пишите мне прям сюда и PGE что
Börse Online
Kaufen - aber was?
von Volker Tietz
Montag 10. Oktober 2005, 09:30 Uhr


Trotz des jüngsten Rücksetzers kann sich die Performance des DAX wirklich sehen lassen. Aber jetzt noch einsteigen, wo der Zug doch schon abgefahren ist? Besser ist es wahrscheinlich, erst einmal einen Rücksetzer abwarten.
Kommen Ihnen diese Gedankengänge bekannt vor? Möglicherweise standen Sie im Juni/Juli auch schon vor der Entscheidung, in Aktien zu investieren, haben dies aber wieder verworfen, weil der DAX innerhalb weniger Wochen zuvor um 400 Punkte gestiegen war. Und jetzt notiert er noch einmal 400 Zähler höher.
Zwischenfazit: Man nimmt sich oft vor, rational zu handeln, aber dann mischt sich ein komisches Gefühl in das vermeintliche Investment und schon zuckt man zurück. Sinnvoll ist es daher, einen unbestechlichen Ratgeber zu fragen. Dazu ist beispielsweise der BÖRSE ONLINE-Aktien-Analyser gut geeignet. Diese Art Suchmaschine im Internet filtert günstig bewertete Titel zwischen Flensburg und Berchtesgaden heraus. Dabei wäre in der ersten Hälfte des Jahres auch die Vorzugsaktie von VW aufgefallen, die bei allen wichtigen Kennzahlen wie KGV, Buchwert, Dividendenrendite oder Umsatzbewertung auf den vorderen Rängen landete. Wer nur der Presse vertraut hätte, wäre wohl nicht eingestiegen: Schließlich gab es im ehemaligen Wachstumsmarkt China große Probleme und auch bei den meisten Analysten gehörte das Papier des Wolfsburger Automobilkonzerns nicht zu den Lieblingen.
Wir stellten hingegen den Anteilschein in der Titelgeschichte der April-Ausgabe 16/2005 "Zehn Deutsche Aktien zu Schnäppchenpreisen" vor - auch wenn unser Votum für die im DAX enthaltenen VW-Stämme damals noch Halten war. In der neuesten Ausgabe von BÖRSE ONLINE haben wir erneut zehn günstige deutsche Aktien aus unserer Datenbank herausgefiltert. Dabei haben wir nicht nur auf Nebenwerte gesetzt, sondern auch verstärkt die Papiere der großen Konzerne in die Analyse einbezogen. Im Zuge der seit langem anhaltenden Nebenwerte-Rally sehen etliche Blue Chips mittlerweile deutlich attraktiver aus als so manch kleines Unternehmen.
Aber wie beurteilt man denn nun, ob eine Aktie wirklich günstig ist? Es gilt, mehrere Kennzahlen zu betrachten. Bekannt und populär ist das Kurs-Gewinn-Verhältnis - kurz KGV. Es sagt aus, mit dem Wievielfachen des - in diesem Fall für 2006 geschätzten - Ertrags eine Gesellschaft bewertet ist. Bei unserer Auswahl sollte die Kennzahl nicht größer als 13 sein. So griffig das KGV auch ist, es hat eine Schwäche: Die Ertragsdynamik wird nicht berücksichtigt. So billigen Börsianer schnell wachsenden Firmen ein höheres KGV zu als stagnierenden Unternehmen.
Um dieses Manko zu beheben, greifen Börsianer zu einem Trick: Sie setzen das KGV ins Verhältnis zum durchschnittlichen Gewinnwachstum. Diese Kennzahl - wir haben sie vor kurzem ebenfalls in unseren Aktien-Analyser integriert - nennen sie PEG (Price Earnings Growth Ratio). Ein PEG kleiner als eins signalisiert, dass die Wachstumsdynamik höher ist als das KGV. Es besteht unter diesem Aspekt also noch weiteres Kurspotenzial.
Sicherheitsorientierte Anleger achten zudem besonders darauf, dass das Unternehmen eine ordentliche Dividendenrendite bietet und der Aktienkurs nach Möglichkeit nicht allzu weit vom Buchwert entfernt ist. Bei unserer Auswahl durfte das Kurs-Buchwert-Verhältnis (KBV) nicht größer als 1,6 sein. Ein guter Indikator für den Preisvergleich bei Aktien ist zudem das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV). Ein Wert kleiner eins besagt, dass die Börsenkapitalisierung niedriger ist als die erzielten Umsatzerlöse. Wer sich bei seiner Aktienauswahl an diese Kriterien hält, sollte auf mittlere Sicht gute Ergebnisse an der Börse einfahren. Um mögliche Ausfälle zu mildern, empfiehlt es sich aber, in mehrere Werte gleichzeitig zu investieren.
Zum Schluss noch die Antwort auf die Frage, wer unsere strengen Auswahlkriterien bestanden hat und zu unserer Top Ten gehört: BMW ST, Deutsche Beteiligungs AG, Gildemeister, Hannover Rück, Indus, KAP, M.A.X. Automation, ThyssenKrupp, Value-Holdings und VMR. Details zu dem Firmen lesen Sie in der aktuellen Ausgabe von BÖRSE ONLINE.
Unseren bewährten Analyser finden Sie unter: http://www.boerse-online.de/aktien/analyser/

 

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