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Die Zyklen der Aktien
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wowa4ka местный житель
Die Zyklen der Aktien folgen eigentlich immer dem selben Drehbuch
Wie empirisch immer wieder festzustellen ist, wird ein bevorstehender langer Aufwärtstrend geboren in einem Umfeld äußersten Pessimismus. Zeitungsnachrichten, Wirtschaftsnachrichten, allgemein: Die Stimmung in der Wirtschaft ist verheerend. Die Zukunft erscheint "tiefschwarz". Doch trotz einer Flut negativer Nachrichten und Neuigkeiten wollen die Aktien einfach nicht mehr tiefer fallen. Hier wird der Aufwärtstrend geboren, in einem "Meer von Blut" wie Firmenzusammenbrüchen, spektakulären Schieflagen. Bevorstehende Konkurse ganzer Städte, des Staates (vergl. EU-widriges Staatsdefizit in Deutschland), sind die Schlagzeilen, die den Anleger das Fürchten lehren. Ist aus diesem trostlosen Umfeld der Aufwärtstrend geboren, so findet der erste Kursanstieg einige Wochen lang normalerweise zögernd statt, dann richtig. Es kommt zu einem kräftigen Kursaufschwung, der meist viele Monate anhält. Der lange Trend nach oben ist dann im Gange. Am Ende der ersten Phase des langen Aufwärtstrends - es entsteht eine mittlere "technische Reaktion", die einen Teil des Gewinnes wieder wegnimmt - tröpfeln die ersten positiven Nachrichten aus der Wirtschaft ein, und der Horizont hellt sich auf. Es folgt im Normalfall nun die zeitlich längste und ausdehnungsmäßig größte Phase des langen Aufwärtstrends. In der ersten Phase tritt nur das "kluge Geld" fast allein als Käufer auf, in dieser zweiten Phase dann, wenn auch zunächst zögernd, schließlich das breitere Publikum. Es kommt erneut zu einer "technischen Reaktion", die einen Teil des Gewinnes der zweiten Phase wieder nimmt. Danach beginnt die dritte und letzte Phase des Aufschwungs, gekennzeichnet durch überschäumenden Optimismus, insbesondere durch die Marktteilnehmer, die in der ersten Phase und vielleicht auch in der zweiten Phase noch nicht dabei waren. Es ist die Phase, die wir als "Dienstmädchenhausse" bezeichnen, der Amerikaner als die Phase des "odd-lotters". Der kleine Mann, der es sich nicht leisten kann, Aktien in großen Stückzahlen ("round lots") zu erwerben, kauft nun "odd lots". Der Ausdruck "Dienstmädchenhausse" gibt deutlich zu verstehen, daß sogar die Personen, die vom Börsengeschehen überhaupt nichts wissen, die Dienstmädchen, jetzt am Aufwärtstrend teilhaben wollen, weil die Gazetten voll optimistischer Prognosen sind und der Aktienmarkt hochgeredet wird. Die Aktienkurse sind beträchtlich über das Niveau gestiegen, das innerlich gerechtfertigt ist. Die Spekulationsphase ist in vollem Schwunge. Kleine Leute plündern ihre Spargroschen, das Geld wird unter den Matratzen hervorgeholt, ein allgemeines Spekulationsfieber greift um sich, teilweise gefördert durch Personen wie Thomas Gottschalk oder Manfred Krug, die zwischen Fernsehsendungen wie "Schwarzwaldklinik" und "Lindenstraße" der Gelegenheitsverkäuferin für chinesiche Unterwäsche am Wühltisch einer Supermarktkette die Notwendigkeit des Kaufs der Aktie eines vormals staatlichen Unternehmens nahebringen. Diese dritte Phase des langen Aufwärtstrends ist seine letzte Phase, der Umschwung läßt nicht lange auf sich warten. Das kluge Geld beginnt, sich aus dem Markt zurückzuziehen und überläßt den letzten, äußerst gefährdeten Kursanstieg den Dienstmädchen, dem kleinen Mann. Diese Phase ist, genau wie die erste Phase, eine Phase der Umverteilung. Die Aktien wechseln von den starken Händen in die schwachen Hände, während die erste Phase eine Umverteilungsphase im umgekehrten Sinne war. Dort wechselten die Aktien von den schwachen Händen in die starken Hände. Wie immer sind die schwachen Hände die geborenen Verlierer, die starken Hände die geborenen Gewinner.
Wie empirisch immer wieder festzustellen ist, wird ein bevorstehender langer Aufwärtstrend geboren in einem Umfeld äußersten Pessimismus. Zeitungsnachrichten, Wirtschaftsnachrichten, allgemein: Die Stimmung in der Wirtschaft ist verheerend. Die Zukunft erscheint "tiefschwarz". Doch trotz einer Flut negativer Nachrichten und Neuigkeiten wollen die Aktien einfach nicht mehr tiefer fallen. Hier wird der Aufwärtstrend geboren, in einem "Meer von Blut" wie Firmenzusammenbrüchen, spektakulären Schieflagen. Bevorstehende Konkurse ganzer Städte, des Staates (vergl. EU-widriges Staatsdefizit in Deutschland), sind die Schlagzeilen, die den Anleger das Fürchten lehren. Ist aus diesem trostlosen Umfeld der Aufwärtstrend geboren, so findet der erste Kursanstieg einige Wochen lang normalerweise zögernd statt, dann richtig. Es kommt zu einem kräftigen Kursaufschwung, der meist viele Monate anhält. Der lange Trend nach oben ist dann im Gange. Am Ende der ersten Phase des langen Aufwärtstrends - es entsteht eine mittlere "technische Reaktion", die einen Teil des Gewinnes wieder wegnimmt - tröpfeln die ersten positiven Nachrichten aus der Wirtschaft ein, und der Horizont hellt sich auf. Es folgt im Normalfall nun die zeitlich längste und ausdehnungsmäßig größte Phase des langen Aufwärtstrends. In der ersten Phase tritt nur das "kluge Geld" fast allein als Käufer auf, in dieser zweiten Phase dann, wenn auch zunächst zögernd, schließlich das breitere Publikum. Es kommt erneut zu einer "technischen Reaktion", die einen Teil des Gewinnes der zweiten Phase wieder nimmt. Danach beginnt die dritte und letzte Phase des Aufschwungs, gekennzeichnet durch überschäumenden Optimismus, insbesondere durch die Marktteilnehmer, die in der ersten Phase und vielleicht auch in der zweiten Phase noch nicht dabei waren. Es ist die Phase, die wir als "Dienstmädchenhausse" bezeichnen, der Amerikaner als die Phase des "odd-lotters". Der kleine Mann, der es sich nicht leisten kann, Aktien in großen Stückzahlen ("round lots") zu erwerben, kauft nun "odd lots". Der Ausdruck "Dienstmädchenhausse" gibt deutlich zu verstehen, daß sogar die Personen, die vom Börsengeschehen überhaupt nichts wissen, die Dienstmädchen, jetzt am Aufwärtstrend teilhaben wollen, weil die Gazetten voll optimistischer Prognosen sind und der Aktienmarkt hochgeredet wird. Die Aktienkurse sind beträchtlich über das Niveau gestiegen, das innerlich gerechtfertigt ist. Die Spekulationsphase ist in vollem Schwunge. Kleine Leute plündern ihre Spargroschen, das Geld wird unter den Matratzen hervorgeholt, ein allgemeines Spekulationsfieber greift um sich, teilweise gefördert durch Personen wie Thomas Gottschalk oder Manfred Krug, die zwischen Fernsehsendungen wie "Schwarzwaldklinik" und "Lindenstraße" der Gelegenheitsverkäuferin für chinesiche Unterwäsche am Wühltisch einer Supermarktkette die Notwendigkeit des Kaufs der Aktie eines vormals staatlichen Unternehmens nahebringen. Diese dritte Phase des langen Aufwärtstrends ist seine letzte Phase, der Umschwung läßt nicht lange auf sich warten. Das kluge Geld beginnt, sich aus dem Markt zurückzuziehen und überläßt den letzten, äußerst gefährdeten Kursanstieg den Dienstmädchen, dem kleinen Mann. Diese Phase ist, genau wie die erste Phase, eine Phase der Umverteilung. Die Aktien wechseln von den starken Händen in die schwachen Hände, während die erste Phase eine Umverteilungsphase im umgekehrten Sinne war. Dort wechselten die Aktien von den schwachen Händen in die starken Hände. Wie immer sind die schwachen Hände die geborenen Verlierer, die starken Hände die geborenen Gewinner.
"Блаженны алчущие и жаждущие правды - ибо они насытятся"