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аргументы противников дву- и многоязычия?

07.04.06 15:50
Re: аргументы противников дву- и многоязычия?
 
olya.de Санитарка джунглей
olya.de
в ответ kunak 07.04.06 12:17
Да верю я тебе, естественно, дело не в том, на каком языке говорят дома, а о какой-то более опосредованной корреляции между этими признаками. Через что именно - это вопрос, для меня пока открытый.
Естественно, в гимназиях ситуация отличается от хауптшуле, но смысла общей картины это не меняет. Ксати, своего рода разделение по национальностям тоже было сделано:
Die Pisa-Forscher hatten nachgewiesen, daß Migrantenkinder, die im Alltag vorwiegend die deutsche Sprache verwenden, vergleichsweise gute Schulleistungen erzielen. Die "fremdsprachigen" und "mehrsprachigen" Schüler schnitten dagegen sehr viel schlechter ab. Dabei stellten die Wissenschaftler allerdings erhebliche Unterschiede zwischen den beiden größten Migrantengruppen in Deutschland fest: Fast 90 Prozent der Jugendlichen, deren Eltern aus der ehemaligen Sowjetunion stammen, sind selbst nicht in Deutschland geboren. Dennoch sprechen mehr als 40 Prozent im Alltag vorwiegend die deutsche Sprache. Bei den Türken sind es fast drei Viertel, die in Deutschland geboren wurden. Aber weniger als ein Drittel kann man tatsächlich der Gruppe der "Deutschsprachigen" zuordnen.
Die größten schulischen Defizite haben die Kinder türkischer Herkunft. Mehr als die Hälfte dieser Schüler verfügen - obwohl in Deutschland geboren - nur über marginalste Kompetenzen. Bei den 15jährigen aus der Ex-Sowjetunion sind es 30 Prozent, die auf der untersten Kompetenzstufe der Pisa-Skala verharren. Unter allen Migrantenkindern erreichen in Deutschland diejenigen das höchste Kompetenzniveau, von denen nur ein Elternteil aus dem Ausland stammt. Aber auch deren Abstand zu den Kindern ohne Migrationshintergrund beträgt bis zu 40 Punkte - ein Leistungsunterschied, der einem guten Schuljahr entspricht.

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