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Есть ли смысл...

30.05.08 21:41
Re: Есть ли смысл...
 
  Prijatnaja свой человек
Über die Nabelschnur wird das Kind nicht nur mit Sauerstoff und Nahrung versorgt, auch Schadstoffe und allergieauslösende Stoffe (Allergene) strömen ungehindert in den Blutkreislauf des Fötus. So kann sich schon im Mutterleib ein überempfindliches Immunsystem entwickeln. Ärzte raten Müttern von Risikokindern, schon in der Schwangerschaft allergiebegünstigende Nahrungsmittel wie Nüsse und Zitrusfrüchte zu meiden. Diese Maßnahmen sind aber nicht wissenschaftlich fundiert. Wenn wichtige Grundnahrungsmittel wie etwa Milch, Hühnereiweiß, Fisch und Soja konsequent gemieden werden, so darf dies nur in Zusammenarbeit mit Ernährungsspezialisten erfolgen.
Schützender Schluck aus der Brust
Stillende Frauen sollten auch nach der Geburt eine allergenarme Ernährungsweise beibehalten, da die betreffenden Stoffe ansonsten auch in die Muttermilch geraten. Für Risikokinder empfehlen Experten eine Stillzeit von mindestens sechs Monaten. Zum einen, weil die Kleinen über die Milch schützende Antikörper tanken, die sie selbst noch nicht gebildet haben. Zum anderen, weil Muttermilch perfekt auf den Körper des Babys abgestimmt ist.
Kuhmilch steht beispielsweise ganz oben auf der Liste der Nahrungsmittel, die bei Kindern Allergien auslösen und Neurodermitis begünstigen können. Wenn es mit dem Stillen nicht so recht klappt, können Mütter auf spezielle allergenarme Babykost ausweichen. Länger als sechs Monate zu stillen, bringt keine präventive Wirkung, was die Neurodermitis anbelangt. Sollte die Neurodermitis während des Stillens in den ersten sechs Monaten ausbrechen, wird von manchen Kinderärzten sogar das Beenden des Stillens und der Umstieg auf allergenarme Kost empfohlen
 

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