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Срочно помогите шторнировать Einkaufen.me !!!

20.09.09 21:28
Re: Срочно прошу помощи в одном вопросе !!!
 
Mareman коренной житель
Mareman
Что-то в этом роде: Хотя отвечать им что-то - себя не уважать. Ничего, кроме угроз, не будет.
Anfechtung einer Willenserklärung wegen arglistiger Täuschung
Zur Rechnung XXX
Kunden Nr. XX
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit fechte ich meine Erklärung vom .... wegen arglistiger Täuschung an.
Mit Ihrem Formularschreiben vom .... haben Sie in wettbewerbswidriger Weise den Eindruck vermittelt, es handele sich um
Die von Ihnen übersandten Eintragungsofferte enthält das im Geschäftsverkehr übliche Angebot, der Eintragung in ein Register zuzustimmen und fehlerhaft vorgeschlagene Eintragungsdaten zu berichtigen. Ich bin wie bei den vergleichbaren Angeboten anderer Verlage davon ausgegangen, der Grundeintrag sei (im Gegensatz zu Zusatzleistungen) wie üblich kostenfrei. Erst nach dem Erhalt der Rechnung musste ich zu meiner Überraschung zur Kenntnis nehmen, dass Sie für den "Grundeintrag" bzw. die Pflege der Daten eine jährliche Gebühr von *****__________***** Euro erheben.
Ich habe erkannt, dass Sie im Widerspruch zu den im allgemeinen Geschäftsverkehr üblichen Gepflogenheiten den Preis für Ihre angebotene Dienstleistung nicht unmittelbar bei der für die in der Offerte enthaltene Hauptleistung genannt haben. Die tatsächlichen Kosten für die angebotene Leistung ist entgegen allen kaufmännischen oder sonst im Geschäftsverkehr üblichen Gepflogenheiten mitten zwischen anderen, für die Entscheidung über den Abschluss des Vertrages unmaßgeblichen Selbstverständlichkeiten, versteckt.
Aufgrund dieser bewusst im Gegensatz zu den im Geschäftsverkehr üblichen Gepflogenheiten abgefassten Aufforderung, ein Angebot abzugeben, geht jeder durchschnittliche, auch kaufmännisch vorgebildete Leser der "Offerte" davon aus, dass der Grundeintrag kostenlos vorgenommen wird. Dies ist bei Adressbüchern, Branchenverzeichnissen oder auch bei seriösen Verzeichnissen im Internet üblich. Nur so kommt ein, auch für die Nachfrager attraktives, Adressenverzeichnis zustande
Ich wurde daher von Ihnen planmäßig, vorsätzlich und arglistig über den wahren und von Ihnen erwarteten Inhalt meines Angebotes über die Eintragung in das Register *****__________***** (Name des Adressengrabes) getäuscht. Hätten Sie sich an die im Geschäftsverkehr üblichen Gepflogenheiten, insbesondere den Preis des Eintrages direkt beim Eintragungsangebot anzugeben, gehalten, hätte ich das Vertragsangebot nicht unterschrieben. Mit dem Verstecken des Preises an einer unvermuteten Stelle haben Sie mich erst zur Abgabe der Willenserklärung veranlasst, da ich gegen einen kostenlosen Eintrag nichts einzuwenden hatte und dies den üblichen Verkehrssitten entsprochen hätte. Die arglistige Erwartung ihrerseits, der Empfänger Ihres Schreibens würde im Vertrauen auf die üblichen Geschäftssitten auf das genaue Studium der LHinweise" und "allgemeinen Geschäftsverbindungen" verzichten, ist die Grundlage für ihre Täuschungshandlung.
Ich bin daher nach ╖ 123 Abs. 1 BGB berechtigt, meine Willenserklärung wegen arglistiger Täuschung anzufechten. Die Anfechtungsfrist nach ╖ 124 BGB wird eingehalten. Da es sich nicht um eine Kündigung des Vertrages handelt, ist die von Ihnen gesetzte "Kündigungsfrist" nicht anzuwenden.
Da der Vertrag aufgrund der Anfechtung nach ╖ 142 BGB als von Anfang an nichtig anzusehen ist, sind Sie nicht berechtigt, Forderungen gegen mich, gleich welcher Art, zu erheben. Ich behalte mir hingegen vor, den mir entstandenen oder noch entstehenden Schaden, z.B. Zeitaufwand, entgangenen Gewinn, Kommunikationskosten, Kosten von Hilfspersonal, anwaltliche Beratung etc. gerichtlich geltend zu machen.
Mit freundlichen Grüßen
Anfechtung einer Willenserklärung wegen arglistiger Täuschung
Zur Rechnung
Kunden Nr.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Zur obigen Rechnung teile ich Ihnen mit, dass ich das scheinbar zustandegekommene Vertragsverhältnis über eine Eintragung in Ihrem Internetverzeichnis wegen Sittenwidrigkeit nach ╖ 137 des Bürgerlichen Gesetzbuches als nichtig betrachte.
Ich betrachte den Vertrag daher wegen Sittenwidrigkeit nach ╖ 138 des deutschen Bürgerlichen Gesetzbuches als von Anfang an nichtig. Aus nichtigen Verträgen können keine Ansprüche geltend gemacht werden. Das gleiche gilt für die von Ihnen unterschobene Gerichtsstandfestlegung.
Sollten Sie sich dieser Rechtsauffassung nicht anschließen, wiederhole ich ausdrücklich die Anfechtung der am <Дата написания Anfechtung> abgegebenen Willenserklärung (╖ 143 BGB).
Ich bin zur Anfechtung wegen arglistiger Täuschung nach ╖ 123 Abs. 1 BGB berechtigt. Die Täuschungshandlung ist oben beschrieben. Die Frist für die Abgabe der Anfechtungserklärung beträgt ein Jahr und beginnt mit dem Erkennen der Täuschungshandlung (╖ 124 BGB). Erkannt wurde die Täuschung erst mit Erhalt ihrer Rechnung vom ДД.ММ.ГГГГ.
Die Anfechtungsfrist wurde daher eingehalten.
Aufgrund der Anfechtung ist das Rechtsgeschäft als von Anfang an nichtig anzusehen (╖ 142 BGB).
Ich werde daher weiterhin keine freiwilligen Zahlungen leisten. Eine Klage ist beim zuständigen Amtsgericht in Deutschland einzureichen.
;o)
 

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