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"Diese Sympathie für Juden und für Israel ist für Robert Lambrou, Mitglied der AfD im Wiesbadener Stadtparlament, selbstverständlich:
"Ich würde mir einen engen Kontakt der AfD zur jüdischen Gemeinde und zu Israel wünschen… Und ich bin mir relativ sicher, dass das, was Frauke Petry gesagt hat, dass die AfD ein Garant für jüdisches Leben in Deutschland ist, dass die absolute Mehrheit der Mitglieder hinter einem solchen Satz steht.
Petrys Ehemann Markus Pretzell, AfD-Landesvorsitzender in Nordrhein-Westfalen, sagte in einer Rede in Koblenz im Januar:
"Israel ist unsere Zukunft, meine Damen und Herren, in der Form, wie man mit dem Islam umgeht! Wer den politischen Islam, wer den Islamischen Staat wirklich bekämpfen will, der sollte Israel unterstützen.
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Ganz anders sein Parteikollege Robert Lambrou:
"Die Shoah ist mit nichts anderem zu vergleichen. Punkt. Ich denke, dass man sich schon fragen muss, wie viele Menschen ermordet werden müssen, bis man ein Mahnmal in der Hauptstadt an einem zentralen Platz aushält. Ich selber sage ganz klar: Ich bin mit diesem Mahnmal sehr zufrieden und ich halte es für absolut angemessen."
Der hessische AfD-Politiker Robert Lambrou will in der AfD die Probleme der Gegenwart lösen. Daher sind ihm Parteifreunde wie Höcke lästig, auch wenn er ihn nicht namentlich erwähnt:
"Ich glaube nicht, dass das Thema der Alternative für Deutschland die Jahre 1933 bis 1945 sind. Wenn Leute meinen, dass sie diese zwölf Jahre immer wieder thematisieren müssen, dann bringen sie aus der Sicht der Leute, die ich in Hessen kenne, sehr viel Unruhe in die Partei rein, weil es gar nicht unsere Themen sind. Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum bestimmte Leute sich immer wieder um diese Zeit mit beschäftigen müssen.
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Der AfD-Wirtschaftspolitiker Robert Lambrou wuchs als Sohn eines Griechen in Bielefeld auf und war der einzige Ausländer in seiner Schulklasse. Seine Sensibilität für Antisemitismus entwickelte er in Folge der anti-israelischen Demonstrationen während des Gazakriegs:
"Und ich habe dann 2014 völlig fassungslos gesehen, dass bei Demonstrationen in über 20 deutschen Städten über 100.000 Leute auf die Straße gegangen sind, fast überwiegend Moslems, IS-Flaggen in die Höhe gehalten haben und dass da, auch nicht nur vereinzelt, Rufe zu hören waren: ‚Alle Juden ins Gas‘… Ich bin 49 Jahre alt, ich bin noch aus einer Generation, die es gelernt hat, dass Deutschland eine besondere Verantwortung hat für Juden und für Israel aufgrund unserer Geschichte."
Итак, мы видим, что высказывания Ламброу переданы точно. Но, конечно, разбавлены рассуждениями журналиста о антисемитской сущности АфД. Этот тезис доказывается путем цитирования отдельных членов АфД, с которыми партия не согласна. Гёббельс не умер, он жив в немецкой культуре журнализма...