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01.11.18 20:38
Re: Програма АфД на выборах в Хессен
 
v0id* патриот
v0id*

Von den drei Hauptbewerbern ist Friedrich Merz in Washington ohne Frage das bekannteste Gesicht. Erst unlängst traf er zum Beispiel Trumps Handelsminister Wilbur Ross. Merz' Kontakte als Vorsitzender der "Atlantik Brücke" erstrecken sich vor allem auf das klassische Washingtoner Außenpolitik-Establishment von Republikanern und Demokraten. In diesen Kreisen sind Figuren wie der verstorbene US-Senator John McCain das Vorbild, nicht Donald Trump.

Immer wieder spricht Merz bei Podiumsdiskussionen über die Bedeutung der deutsch-amerikanischen Freundschaft. Dabei argumentiert er meist mehr oder weniger auf Merkel-Linie. Zum Beispiel dann, wenn er Trumps Zollpolitik kritisiert. "Von einem Handelskrieg profitiert keine Seite", warnte er erst neulich den neuen US-Botschafter in Berlin, Richard Grenell. Das lässt erahnen, dass ein Kanzler Merz für Trump wohl auch nicht unbedingt ein einfacher Gesprächspartner wäre.

Und Jens Spahn? Der CDU-Rechtsaußen sucht schon seit geraumer Zeit gezielt die Nähe zu Trumps Leuten. Kurz nach der US-Wahl traf er sich mit Trumps damaligem Chefstrategen Stephen Bannon. Und als Spahn kürzlich bei einer US-Visite einen Gesprächstermin bei Trumps Sicherheitsberater John Bolton bekam, wurde das von Beobachtern schon als Ritterschlag aus dem Weißen Haus gewertet.

Nachträglich stellte sich allerdings heraus, dass sich die Deutsche Botschaft einschalten musste, um Spahn den Termin überhaupt zu sichern. Immerhin: Die politische Chemie zwischen Bolton und Spahn stimmte wohl - und auch mit US-Botschafter Grenell ist der Merkel-Kritiker befreundet.

Ein gewisses Wohlwollen gegenüber dem Nachwuchsmann ist in Washington durchaus vorhanden. Fraglich ist allerdings, ob die CDU einen Vorsitzenden und/oder Kanzler stützen würde, bei dem so viel Nähe zum Trump-Lager zu spüren ist. Für Spahn wäre es vor dem Wahl-Parteitag in Hamburg deshalb sicherlich besser, wenn sich Trump oder seine Berater mit allzu deutlichen Sympathiebekundungen für ihn zurückhielten.

Und umgekehrt.

http://www.spiegel.de/politik/ausland/merkel-nachfolge-was...

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