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Китай vs США

15.09.22 09:29
Re: Китай vs США
 
Elissey патриот
Elissey
в ответ Elissey 14.09.22 16:07

Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit: Nur gut zur Inszenierung? (handelsblatt.com)


In der usbekischen Stadt treffen sich 14 Staats- und Regierungschefs. Quelle: via REUTERS

SCO-Gipfel in Samarkand

In der usbekischen Stadt treffen sich 14 Staats- und Regierungschefs.


Gipfeltreffen in Usbekistan: China und Russland suchen neue Weltordnung - n-tv.de



Auf dem Gipfel will sich die Shanghai-Gruppe um ein weiteres Mitglied erweitern, den Iran.


Seit Beginn der Corona-Pandemie hat sich Chinas Staatschef Xi Jinping auf der internationalen Bühne rar gemacht. Jetzt kehrt er zurück, und trifft in Usbekistan auf Kreml-Chef Putin. In Samarkand üben beide den Schulterschluss, um sich dem von den USA angeführten Westen entgegenzustellen.


Erstmals seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine treffen die Präsidenten Russlands und Chinas zusammen. Kremlchef Wladimir Putin und Xi Jinping nehmen am zweitägigen Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit (SCO) im usbekischen Samarkand teil, der heute beginnt.

Im Mittelpunkt der Begegnung von Putin und Xi Jinping steht nach russischen Angaben der Ukraine-Konflikt. Beide Präsidenten hatten sich kurz vor Beginn des Kriegs zur Eröffnung der Olympischen Winterspiele Anfang Februar in Peking getroffen und ihre "grenzenlose" Freundschaft beschworen. China gibt Russland seither Rückendeckung und stellt die USA und die NATO als Hauptschuldige des Krieges dar. Xi Jinping setzt auf die Partnerschaft mit Putin, um in den wachsenden Spannungen mit dem Rivalen USA gemeinsam Front zu machen.

Mit seiner ersten Auslandsreise seit mehr als zweieinhalb Jahren meldet sich der chinesische Staatschef auch wieder persönlich auf der internationalen Bühne zurück. Wegen der Corona-Pandemie hatte Xi Jinping die Volksrepublik nicht mehr verlassen und auch kaum ausländische Staatsgäste in Peking empfangen. Im November will er nach indonesischen Angaben auch am Gipfel der großen Industrienationen (G20) auf Bali teilnehmen.

hat der Handel zwischen beiden Ländern stark zugenommen, da chinesische Produkte die sanktionsbedingten Marktlücken in Russland füllen und China deutlich mehr Energie aus dem Nachbarland bezieht, seit der Westen russische Lieferungen boykottiert.

Auf ihrem Gipfel will sich die 2001 zunächst mit Blick auf den Kampf gegen Terrorismus gegründete Shanghai-Gruppe vergrößern. Als neuntes Mitglied wird der Iran aufgenommen, der bislang Beobachterstatus hatte. Präsident Ebrahim Raisi wird in Samarkand erwartet. Angesichts der Spannungen mit dem Westen und des Streits über das iranische Atomprogramm hat das Land seine Außenpolitik neu ausgerichtet. Um westliche Sanktionen zu neutralisieren, wirbt Teheran bei China und Russland um ökonomische und militärische Kooperation.

Außer China und Russland gehören bisher Indien, Kasachstan, Kirgistan, Pakistan, Tadschikistan und Usbekistan zu der Shanghai-Gruppe. Auch Belarus, das wie die Mongolei Beobachterstatus hat, hat eine Mitgliedschaft beantragt. Als Partnerländer eingestuft sind Armenien, Aserbaidschan, Kambodscha, Nepal, Sri Lanka und die Türkei. Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan wollte ebenfalls zu dem Gipfel reisen und unter anderen mit Putin zu Gesprächen zusammenkommen.

Auch der indische Premierminister Narendra Modi wird in Samarkand erwartet


Gipfel in Usbekistan: Russland festigt seinen "Freundeskreis" | tagesschau.de


Erstmals seit dem russischen Einmarsch in die Ukraine wollen die Präsidenten Russlands und Chinas, Putin und Xi, heute zusammentreffen. Beide nehmen am Gipfel der Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit teil, der gerade für Moskau eine große Chance bietet.




der russische Asien-Experte Kirill Babajew spricht perspektivisch von nicht weniger als der "Bildung einer neuen Weltordnung im eurasischen Raum".

Wenn hier ein Modell dieser Weltordnung entsteht, wohl erst zwischen Russland und China, den Ländern Zentralasiens und den Mitgliedern aus Südasien, dann ist es sehr wahrscheinlich, dass dieses Modell einer gleichberechtigten Zusammenarbeit in der Wirtschaft, im Sicherheits- und im humanitären Bereich später auch auf andere Kontinente ausgedehnt werden kann.


Organisation soll erweitert werden

Zunächst aber soll die vor 21 Jahren gegründete Organisation, die sich damit rühmt, durch ihre acht Mitgliedstaaten mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung zu vertreten, selbst erweitert werden. So soll der Iran, der zuvor den Beobachterstatus inne hatte, ein Abkommen über eine vollwertige Mitgliedschaft unterzeichnen. Ägypten, Katar und Saudi-Arabien sollen Dialogpartner werden. Auch mit Bahrain und den Malediven werde über eine engere Zusammenarbeit verhandelt.


"Druck des Westens hat Annäherung an China wesentlich geholfen"


Russland und China starten Marine-Manöver im Pazifik


7.05 Uhr: Die russische und die chinesische Marine haben nach Angaben der Regierung in Moskau eine gemeinsame Militärübung im Pazifik gestartet. Das Training umfasse taktische Manöver und den Einsatz von Artillerie und Hubschraubern, teilte das russische Verteidigungsministerium auf dem Kurznachrichtendienst Telegram mit. Ziel sei es, "den Frieden und die Stabilität in der asiatisch-pazifischen Region zu erhalten".

Im Oktober 2021 hatten russische und chinesische Kriegsschiffe erstmals gemeinsame Patrouillenfahrten im westlichen Pazifik unternommen, was von Japan damals als "ungewöhnliches" Manöver bezeichnet worden war. Die militärische und diplomatische Annäherung Russlands an China wird im Westen mit Sorge betrachtet.

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