Буржуазная демократия в России
А хохлы хвалят немецкие зенитки:
- Die Ukraine ist immer wieder russischen Raketenangriffen ausgesetzt.
- Das Land ist jedoch nicht mehr so hilflos wie noch vor Wochen - und dazu trägt auch deutsche Militärtechnik bei.
- Im Folgenden ein Überblick zum Geschehen in der Nacht und ein Ausblick auf den Tag.
04:16 Uhr
Selenskyj: Erfolge der ukrainischen Flugabwehr
Nach einem Tag mit schweren russischen Raketenangriffen hat der ukrainische Präsident Selenskyj die Erfolge der Flugabwehr unterstrichen. Von etwa 50 russischen Marschflugkörpern und Raketen seien 45 abgeschossen worden, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videobotschaft.
Sein Land brauche jedoch weitere Waffen zur Abwehr der Angriffe aus der Luft, forderte er. Aber schon jetzt müsse Russland für einen Treffer mehr Raketen einsetzen als früher. "Die Welt sieht, dass die einst zweitstärkste Armee der Welt nicht einmal mehr die 22. ist, was Effektivität angeht", sagte Selenskyj. "Und wir werden alles tun, dass sie auch aus den Top 100 absteigt."
08:48 Uhr
Klitschko: Wasserversorgung in Kiew läuft wieder
Nach dem russischen Raketenbeschuss auf die Ukraine ist die Wasserversorgung in der Hauptstadt Kiew nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko wieder hergestellt. Experten der kommunalen Dienstleister hätten auch die Stromversorgung wieder instandgesetzt, teilte Klitschko mit. Trotzdem komme es zu Ausfällen, weil das Defizit im Energiesystem nach den "barbarischen Angriffen des Aggressors" vom Montag bedeutend sei.
Am Montagabend hatte der Bürgermeister mitgeteilt, dass es an 40 Prozent der Verbrauchsstellen noch kein Wasser gegeben habe und rund 250.000 Wohnungen ohne Strom seien. Er hatte da bereits eine Besserung der Lage in Aussicht gestellt, kündigte aber auch Stromsparmaßnahmen an. Russland hatte die Ukraine am Montag massiv mit Raketen beschossen und dabei besonders Energieanlagen als Ziel im Visier.
Die Angriffe galten auch als Antwort auf den Drohnenbeschuss der russischen Schwarzmeerflotte auf ihrem Stützpunkt in Sewastopol auf der Halbinsel Krim am vergangenen Samstag. "Teils ist das so. Aber das ist auch nicht alles, was wir hätten tun können", sagte der russische Präsident Wladimir Putin am Montagabend vor Journalisten auf die Frage, ob die Angriffe eine Vergeltung für den Drohnen-Beschuss der Kriegsschiffe gewesen sei.
08:14 Uhr
Russischer Raketenangriff auf Mykolajiw
Die russischen Streitkräfte haben in der Nacht zu Dienstag die südukrainische Hafenstadt Mykolajiw angegriffen. Vier Raketen seien eingeschlagen, berichtet Reuters. Ein Wohngebäude wurde beschädigt. Aus den Trümmern zogen Rettungskräfte am Morgen die Leiche einer älteren Frau.
08:06 Uhr
Saudiarabischer Ölkonzern profitiert indirekt vom Krieg
Der saudiarabische Ölkonzern Aramco profitiert massiv von den steigenden Ölpreisen und damit indirekt vom russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Wie das Unternehmen mitteilte, stieg sein Nettogewinn im dritten Quartal um 39 Prozent auf 42,4 Milliarden Dollar (42,7 Milliarden Euro). Im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei 30,4 Milliarden Dollar gelegen. Der Zuwachs sei im Wesentlichen zurückzuführen "auf höhere Ölpreise und höhere Verkaufsmengen".
Saudi-Arabien führt die Opec-Gruppe Öl exportierender Länder an. Gemeinsam mit weiteren Ländern - vor allem Russland - bilden sie die Opec+. Der Zusammenschluss hatte sich Anfang Oktober auf eine deutliche Produktionssenkung im November geeinigt. Der Schritt wurde weithin als diplomatischer Schlag ins Gesicht gegen die USA gewertet, die sich explizit dagegen ausgesprochen hatten. Die Regierung in Washington kritisierte, die Führung in Saudi-Arabien sei sich bewusst gewesen, dass eine Drosselung der Ölförderung "die russischen Einnahmen vergrößern und die Wirksamkeit der Sanktionen (gegen Russland) abschwächen würde".
Die Regierung in Riad versicherte daraufhin, die Entscheidung über die Senkung der Ölfördermenge sei "rein aus wirtschaftlichen Erwägungen" getroffen worden. Es handle sich keinesfalls um eine "Parteinahme des Königreichs in internationalen Konflikten". Die Produktionssenkung zu verschieben hätte zu wirtschaftlichen Einbußen geführt.
А это занести в список предателей, хотя он уже давно в нём, просто окончательно определился:
06:38 Uhr
Oligarch Tinkow gibt russische Staatsbürgerschaft auf
Der russische Banker und Unternehmer Oleg Tinkow hat seine russische Staatsbürgerschaft wegen des Angriffskriegs Moskaus in der Ukraine aufgegeben. Er habe diese Entscheidung getroffen, weil er "nicht mit einem faschistischen Land in Verbindung gebracht werden" könne und wolle, das "einen Krieg mit seinem friedlichen Nachbarn begonnen" habe und täglich unschuldige Menschen töte, schrieb Tinkow am Montag bei Instagram.
Er teilte ein Bild einer Urkunde, die das "Ende" seiner russischen Staatsbürgerschaft bestätigte. Er hoffe, dass mehr prominente russische Geschäftsleute ihm folgen würden, schrieb Tinkow, "damit das Regime und die Wirtschaft von (Präsident Wladimir) Putin geschwächt werden und er schließlich besiegt werden kann". Er "hasse Putins Russland", aber "liebe alle Russen, die eindeutig gegen diesen verrückten Krieg" seien.
Der schillernde Milliardär und Gründer der Onlinebank Tinkoff gilt als einer der bekanntesten russischen Unternehmer. Die Bank ist einer der größten Kreditgeber Russlands und hat rund 20 Millionen Kunden. 2020 zog sich Tinkow von seinem Posten als Vorstandsvorsitzender zurück. Tinkow hatte die russische Offensive in der Ukraine bereits zuvor scharf kritisiert und sie als "wahnsinnigen Krieg" bezeichnet. Den Westen forderte er auf, das "Massaker" zu beenden. Kurz nach Beginn des Ukraine-Krieges war der Unternehmer von britischen Sanktionen betroffen.
00:05 Uhr
Deutsche Bahn beklagt langsame Abfertigung bei Getreideexporten
Die Deutsche Bahn beklagt, dass sie ihre Kapazitäten für den Export ukrainischen Getreides wegen der EU-Grenzbürokratie nicht voll ausschöpfen kann. "Wir könnten noch mehr fahren, wenn die Grenzabfertigung an der EU-Außengrenze schneller ginge", sagte ein Unternehmenssprecher dem "RedaktionsNetzwerk Deutschland" laut Vorabbericht. Speziell müssten an den EU-Außengrenzen die Infrastruktur und die Grenzprozesse ausgebaut und beschleunigt werden, sagte der Bahnsprecher. "Unserer Ansicht nach würde eine zentrale Koordination - strategisch und operativ - größere Frachtmengen auf der Schiene erlauben." Die Nachfrage nach Transportkapazitäten sei sehr hoch, so der Sprecher weiter. "Wir fahren so viel wir können."