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Буржуазная демократия в России

01.11.22 11:13
Re: Буржуазная демократия в России
 
Elissey gekickt bis 19/11/24 17:27 патриот
Elissey
in Antwort Elissey 01.11.22 10:07, Zuletzt geändert 01.11.22 11:30 (Elissey)

10:59 Uhr

Russland: Weitere Evakuierungen in Region Cherson

Angesichts der ukrainischen Offensive zur Rückeroberung von Cherson haben die russischen Besatzungsbehörden in der südukrainischen Region die Evakuierung Zehntausender weiterer Menschen angekündigt. "Wir werden bis zu 70.000 Personen neu ansiedeln und verlegen", sagte der von Moskau eingesetzte Gouverneur von Cherson, Wladimir Saldo, in einer Live-Sendung im Rundfunk. Betroffen sind demnach die Menschen auf einem 15 Kilometer breiten Streifen östlich des Flusses Dnjepr.

Vergangene Woche hatte die russische Armee bereits mitgeteilt, dass 70.000 Zivilisten ihre Häuser am Westufer des Dnjepr verlassen hätten. Saldo führte aus, die neuen Evakuierungen seien angesichts des Risikos eines "möglichen Raketenangriffs" auf einen Staudamm an dem Fluss beschlossen worden, der zu einer Überschwemmung des linken Ufers führen könnte.

Mit den Evakuierungen wurde laut dem Gouverneur bereits begonnen, sie würden nun in Cherson oder auch "anderen Regionen Russlands" ausgeweitet. Details nannte Saldo dazu nicht. Am Montag hatte er bereits erklärt, die Räumung des 15 Kilometer breiten Uferstreifens ermögliche es der russischen Armee, eine bessere Verteidigung aufzubauen, "um den ukrainischen Angriff zurückzudrängen".


11:23 Uhr

Drei Getreidefrachter verlassen ukrainische Häfen

Trotz Russlands Aussetzung des Getreideabkommens mit der Ukraine haben am Vormittag drei weitere Frachtschiffe mit Getreide ukrainische Häfen verlassen. Die Schiffe seien auf dem Weg zu dem sogenannten humanitären Seekorridor im Schwarzen Meer, teilte das Gemeinsame Koordinierungszentrum (JCC) in Istanbul mit. Die Fahrten der drei Getreidefrachter seien von der ukrainischen, der türkischen und der UN-Delegation gebilligt worden, erklärte das JCC. "Die Delegation von Russland wurde informiert", hieß es weiter. Am Montag hatten bereits zwei Frachter mit Getreide und anderen landwirtschaftlichen Produkten ukrainische Häfen verlassen.

Das Getreideabkommen wurde am 22. Juli unter Vermittlung der Türkei und der UN unterzeichnet. Zur Umsetzung wurde das Gemeinsame Koordinierungszentrum in Istanbul eingerichtet, in dem Vertreter der Ukraine und Russlands sowie der Türkei und der UN die Einhaltung des Abkommens und die sichere Durchfahrt ukrainischer Frachtschiffe auf festgelegten Routen überwachten.

Группа Quasar Позитив и Познание
 

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