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Guten Morgen,
es ist eine Schande und durch nichts zu rechtfertigen: Mitten in Berlin haben sich am Wochenende propalästinensische Gruppen versammelt, um den Terror der Hamas zu feiern. Während in Israel mindestens 700 Menschen getötet und viele mehr auf brutalste Weise verletzt, verschleppt und gefoltert wurden, verteilten Mitglieder der „Samidoun“-Bewegung auf der Sonnenallee gut gelaunt Baklava.
Fest steht: Nach dem plötzlichen Angriff der Hamas auf den israelischen Staat bleibt die Lage unübersichtlich. Damit Sie dennoch einen Überblick bekommen, hier eine Auswahl von Tagesspiegel-Texten:
1) Tote, Verletzte, großes Leid: Bereits seit Jahrzehnten bekämpfen sich Palästinenser und Israelis. Die Geschichte einer Auseinandersetzung.
2) Mit Motorrädern und Gleitschirmen infiltrierte die Hamas am Samstag den israelischen Staat. Die Rekonstruktion des terroristischen Angriffs. (T+)
3) Der Überfall lässt Israel hilflos wirken. Werden sich die Kräfteverhältnisse und damit das Machtgefüge in der Region verändern? Drei Experten analysieren die Lage. (T+)
4) „Jetzt ist die Stunde der Solidarität mit Israel“: Mehr als 2.000 Teilnehmer setzen in Berlin ein Zeichen gegen den Terror.
5) Wegen Terror-Gefahr: Berlins Innensenatorin verstärkt polizeilichen Schutz jüdischer Einrichtungen in Berlin.
USA verlegen Kriegsschiffe und Militärflugzeuge in die Nähe von Israel. Der Flugzeugträger „USS Gerald R. Ford“ und seine Begleitschiffe werden in das östliche Mittelmeer verlegt, kündigte US-Verteidigungsminister Lloyd Austin an. Zudem wollen die USA den israelischen Streitkräften zusätzliche Ausrüstung und Munition zur Verfügung stellen. Präsident Joe Biden betonte, die USA stünden an der Seite des israelischen Volkes. Das US-Repräsentantenhaus bereitet eine Solidaritätsresolution für (T+) Israel vor. Zahlreiche Mitglieder des UN-Sicherheitsrats haben bei einer Dringlichkeitssitzung in New York den massiven (T+) Angriff der Hamas auf Israel verurteilt.
- Massaker von Hamas-Kämpfern in Grenznähe: Mindestens 260 Leichen auf Festivalgelände in Israel gefunden. tagesspiegel.de
- Israels Militär kündigt Entmachtung der Hamas an.
- Iran bestreitet Verbindung zu Hamas-Anschlägen in Israel.
- Kritik an deutscher Palästinenser-Hilfe: Das Entwicklungsministerium hat seine Zusammenarbeit mit den palästinensischen Gebieten vorerst gestoppt. tagesspiegel.de
- Ruf nach Verbot propalästinensischer Gruppen in Berlin wird lauter: In Berlin-Neukölln feierte die radikale Samidoun-Gruppe die Terrorattacken auf israelische Zivilisten. tagesspiegel.de
WIR FRAGEN – SIE ANTWORTEN | ||||||||||
„Sollte der Bund seine Palästinenser-Hilfen einstellen?“ | ||||||||||
Für Israel ist in den frühen Morgenstunden des 7. Oktobers ein Albtraum wahr geworden . Zu Lande, zu Wasser und aus der Luft griffen Hamas-Terroristen massiv und völlig überraschend an . Sie überzogen Israel nicht nur mit einem Raketenhagel, sondern schafften es auch, ins Land vorzudringen. Auf israelischer Seite starben dabei mindestens 700 Menschen. Gleichzeitig konnten die Terroristen offenbar mehr als 100 Menschen in den Gazastreifen verschleppen. Israel reagierte mit der Ausrufung des Kriegszustands, Luftschlägen auf Stellungen der Hamas. Laut dem palästinensischen Gesundheitsministerium gab es im Gazastreifen bis Sonntag mindestens 370 Tote und 2200 Verletzte. „Die Lage ist ernst, ernster denn je seit 50 Jahren. Israel ist von Vernichtung bedroht“, schreibt „Tagesspiegel“-Herausgeber Stephan-Andreas Casdorff. Er stellt die Frage: „Was macht Deutschland in der Stunde der Not?“ Kanzler Olaf Scholz (SPD) sagte dem angegriffenen Land die volle Solidarität zu. Er habe Regierungschef Benjamin Netanjahu in einem Telefongespräch versichert, „dass Deutschland angesichts dieses furchtbaren Angriffs fest und unverbrüchlich an der Seite Israels steht“. In Berlin gab es am Wochenende bereits Diskussionen über die Millionen-Hilfe aus dem Bundeshaushalt für die Palästinenser. Aus den Reihen von Union und FDP kam die Forderung, die Zahlungen zu beenden oder zumindest zu überprüfen. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sagte: „Hetze gegen Israel auf deutschen Straßen darf nicht ungestraft bleiben. Und Zahlungen an die palästinensische Seite müssen sofort eingestellt werden.“ Das Auswärtige Amt stellte auf X (früher Twitter) klar, dass es keine direkten Zahlungen oder Budgethilfen für die Palästinensische Autonomiebehörde gebe. „Unsere humanitäre Hilfe für die Menschen in den Palästinensischen Gebieten wird ausschließlich projektbezogen & durch geprüfte Organisationen umgesetzt.“
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