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Кошерные новости - 2

09.10.23 11:16
Re: Кошерные новости - 2
 
Elissey патриот
Elissey
в ответ Elissey 09.10.23 11:15, Последний раз изменено 09.10.23 11:18 (Elissey)

Weiter geht’s mit den Landtagswahlen in Bayern und Hessen. Die gab’s am Wochenende ja irgendwie auch noch. Erste Erkenntnis: Die Wahl-Marathon-Kombi scheint andernorts tatsächlich zu funktionieren. Zweite Erkenntnis: Für die Ampel-Parteien ist es fast egal, in welches Bundesland sie schauen; die Ergebnisse sind gleichermaßen enttäuschend. Dritte Erkenntnis: Hohe AfD-Werte gibt’s auch im Westen. In Zahlen (vorläufige amtliche Endergebnisse) sieht das alles wie folgt aus:

Bayern: CSU 37 % / AfD 14,6 % / Freie Wähler 15,8 % / Grüne 14,4 % / SPD 8,4 % / FDP 3 % / Linke 1,5 %

Hessen: CDU 34,6 % / AfD 18,4 % / SPD 15,1 % / Grüne 14,8 % / FDP 5,0 % / Linke 3,1 Prozent / Freie Wähler 3,5 %


so richtig triumphieren konnte am gestrigen hessisch-bayrischen Doppel-Wahlabend eigentlich nur einer: Der alte und neue hessische Ministerpräsident Boris Rhein. Unter seiner Führung hat die CDU ihr Ergebnis in Hessen um über 7 Prozentpunkte auf 34,6 Prozent gesteigert (Hochrechnung bei Redaktionsschluss). Das sind lediglich gut zwei Prozentpunkte weniger als die CSU in Bayern geholt hat. Rhein kann nun gestärkt seine Koalition mit den Grünen fortsetzen. Theoretisch wäre auch ein Bündnis mit der geschlagenen SPD möglich, aber wozu – mit den Grünen lief es reibungslos.

Bundespolitisch bedeutsam ist vor allem, wie Rhein die Wahl gewonnen hat: ohne Scharfmacherei, mit viel guter Laune, ein bisschen beliebig vielleicht. Mit anderen Worten: Rhein ist der personifizierte Anti-Merz.

Offiziell wird sich der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz natürlich über den Wahlsieg der hessischen CDU freuen. Und inoffiziell auch über das maue Ergebnis seines Rivalen Markus Söder in Bayern, der nun geschwächt in eine neue Koalition mit den erstarkten Freien Wählern geht. Als Kanzlerkandidat hat sich Söder gestern nicht empfohlen.

Doch Merz tut gut daran, die neue Troika im Blick zu behalten, die sich da in seinem Rücken formiert: Der Hesse Rhein hat sich verbündet mit den CDU-Ministerpräsidenten Daniel Günther (Schleswig-Holstein) und Hendrik Wüst (Nordrhein-Westfalen). Alle drei regieren mit den Grünen. Alle drei glauben daran, dass Wahlen für die CDU in der Mitte gewonnen werden. Alle drei wollen mitbestimmen, wer der nächste Kanzlerkandidat der CDU wird. Jetzt Artikel lesen...

Bei der Landtagswahl in Bayern haben die Freien Wähler ihre bundesweit ersten Direktmandate errungen: Hubert Aiwanger, Wirtschaftsminister des Bundeslandes, und sein Staatssekretär Roland Weigert sicherten sich die Parlamentssitze für ihre Stimmkreise Landshut beziehungsweise Neuburg-Schrobenhausen.

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