http://www.zeitarbeitnehmerverein.schweisser-dienstleistung.de/viewtopic.php?f=22&t=42
Doch! Es ist fast keinem bekannt.Das es doch gehen muss.Zitiere von GW und zwar intern:
Rechtsfolgen bei Kündigung der DGB Leiharbeitstarifverträge.
Aufgrund der Besonderheiten der Tarifabweichungsklausel des AÜG wird in der Jura Literatur die Frage diskutiert,ob gekündigten TV das Gleichbehandlungsgebot des AÜG verdrängen können.Rechtsprechung zur dieser Frage liegt noch nicht vor.
Gekündigte TV entfalten gem TVG Nachwirkung.Fraglich ist,ob ein gekündigter,in Nachwirkung befindlicher Tarifvertrag geeignet ist, das Gleichbeh.Gebot der §§ 3 und 9 AÜG zu verdrängen.
Nach der rechtlichen Konstruktion des AÜG stellt der Gleichbehandlungsgrundsatz die Regel und die tarifliche Verschlechtung dar.
diese gesetzliche anordnung und der mit ihr bezweckte Schutz von LAN indiziert eine Beschränkung der Verdrängungsnachwirkung durch TV.Ein lediglich Nachwirkender TV kann deshalb auf Grund seiner schwachen Rechtsstelung nicht genügen , um gesetzlichen Gleichbehandlungsgrundsatz zu verdrängen.
Auch ist die Funktion der Nachwirkung als Überbrückung zu Gunsten der Beschäftigten nicht notwendig,da der gesetzlicher Schutz greift und sogar ein höheres Schutznivea bietet.
Eine Verdrängung des Gleichbehandlungsgrundsatzes durch einen Nachwirkenden TV würde den Leiharbeitgebern stattdessen ermöglichen ,Anpassungen der Tarife dauerhaft zu blockieren und damit den Abstand zu den Stamm Entgelten der Stammbeschäftigten ständig zu vergrössern.
Zu der Frage der Verdrängung des gesetzlichen Gleichbehandlungsgrundsatzes durch Nachwirkenden TV gibt es keine Rechtssprechung, so dass diese Rechtsauffasung durch Rechtsgutachten erhärtet werden müsste. Und erntsprechende Rechtsverfahren vorangetrieben werden sollten.
Как будете увольняться или к этому дело пойдёт-покажите этот текст адвокату и попытайтесь хотя бы за последние месяцы что-либо выжать