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Etwas, was wirklich hilft, ist das Spritzen mit Schachtelhalm (kann man fertig kaufen, kann man auch selber ansetzen): Schachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, enthält Kieselsäure; das stärkt das Laub, welches ja befallen wird. Der Baum wird zwar infiziert, aber er kann sich ganz gut wehren.
Gespritzt wird in den Laubaustrieb, bei schönem Wetter, am besten Sonnenschein. Einmal spritzen nutzt schon viel, in vierzehntägigem Abstand, bis das Laub ausgewachsen ist, hält den Befall gut in Schach. Die Bäume tragen dann auch, und wachsen weiter. Schachtelhalmbrühe ist absolut unbedenklich für Mensch und Tier.
Was übrig ist, gießt man, der Baum nimmt auch über die Wurzeln auf.
Hier das Rezept:
150 g getrockneten oder
1 kg frischen Schachtelhalm
24 Stunden in
10 Litern Wasser einweichen.
Das Gemisch eine halbe Stunde lang leise kochen lassen.
Nach dem Abkühlen absieben.
Gespritzt wird in Verdünnung 1:5 an sonnigen Tagen. Sonne verstärkt die Wirkung der Kieselsäure.
Wenn der Birnengitterrost droht, 3 Tage hintereinander spritzen!