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Рецессия ?

24.11.08 13:18
Re: Рецессия ?
 
  blackalex69 местный житель
в ответ IvanBodhidharma 24.11.08 12:30, Последний раз изменено 24.11.08 13:19 (blackalex69)
В ответ на:
Если амиков не станет, кто же тогда всё это будет покупать

В том то и проблема, что заколдовынный круг.
Und das kommt auf uns zu. Bernanke - человек слова
24.11.2008 - 12:27
USA will Rezession durch Flutung der Welt mit Dollars begegnen


New York (BoerseGo.de) - Die Welt dürfte bald mit weiteren Dollars überflutet werden. Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg. So treffe die USA Vorbereitungen, um der radikalsten Bedrohung des kapitalistischen Systems seit der großen Depression in den 30er-Jahren mit einer Übernahme der Rolle als Kreditgeber und Kreditnehmer zu begegnen. Nachdem die Federal Reserve in den letzten Monaten bereits hunderte von Billionen Dollars in den Geldkreislauf pumpte dürfte die Notenbank ihre Strategie der Überschwemmung des weltweiten Finanzsystems mit Geld sogar verstärken. Das US-Finanzministerium sei dabei, sich im laufenden Fiskaljahr 1,5 Billionen Dollars auszuborgen. Zur Finanzierung des 700 Milliarden Dollar schweren Rettungspakets für den Finanzsektor und weiterer Finanzspritzen für die angeschlagenen Banken werden weltweite Kapitalmärkte angezapft.
Gemäß dem Volkswirten Michael Feroli von JPMorgan Chase & Co. wird von den Verantwortlichen alles mögliche getan, um für die US-Wirtschaft eine drohende Deflation abzuwenden. Im Zuge dieser Strategie dürfte die Fed den Leitzins bis Januar auf Null Prozent senken und dieses Niveau das gesamte Jahr 2009 beibehalten. Bislang haben die von Fed-Chef Ben Bernanke und Finanzminister Henry Paulson gesetzten außerordentlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Krise keinen großen Erfolg gezeigt, zumal die Kreditmärkte nahezu kollabierten und die Aktienmärkte kräftig eingebrochen sind. Zudem befindet sich die Weltwirtschaft am Abgleiten in die Rezession. Für die US-Wirtschaft verdeutlichte sich die Deflationsgefahr durch die vorwöchige Veröffentlichung des Konsumpreis-Index zu Oktober. Danach sind die Konsumpreise abzüglich der Kosten für Nahrung und Energie zum ersten Mal seit 1982 gesunken.
Die Fed habe in ihren Bemühungen, die Kreditkrise einzudämmen, ihre Bilanz im Zuge des Zusammenbruchs von Lehman Brothers von 924 Milliarden Dollar vom 10. September auf mittlerweile 2,2 Billionen Dollar explodieren lassen. Experten sehen die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed diesen Trend erneut verstärkt und ihre Bilanz auf über 4 Billionen Dollar erhöht. Damit lehne sich die Fed an die Strategie der Bank of Japan zu Beginn dieses Jahrzehntes an, als die japanische Notenbank der damaligen Deflation in der weltweit zweitgrößten Volkswirtschaft durch massive Aufstockung ihrer Vermögenswerte begegnete.
In den USA erfolgt die Anzapfung der Kapitalmärkte vor allem durch die Ausgabe neuer Staatsanleihen. Finanzminister Henry Paulson kündigte in der Vorwoche für das am 1. Oktober gestartete Fiskaljahr die Emmission neuer Staatsanleihen im Volumen von 1,5 Billionen Dollar an. Zudem hat das Finanzministerium Anfang November die Schätzungen zu den Einnahmen aus neuen Schulden zu den letzten drei Monaten des Geschäftsjahres auf ein Rekordvolumen von 550 Milliarden Dollar angehoben. Als Käufer der Papiere tritt vor allem China in Erscheinung. So ist China zuletzt zum weltweit größten Halter von US-Staatsanleihen aufgestiegen.
Mit dieser Strategie werde von der Fed und dem Finanzministerium ein starker Anstieg der Inflation und die Bildung einer weiteren Vermögensblase bewusst in Kauf genommen. Zu Beginn dieses Jahrzehnts hat die von der Fed vorgenommene Hinwendung zu außerordentlich niedrigen Zinsen und eine Serie von Steuersenkungen zu einem Kreditboom mit gleichzeitiger Blasenbildung geführt.
http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=1041701&idc=2
Nichts prägt und gestaltet die Wertpapiermärkte so sehr wie die menschliche Psychologie. (Gerald M. Loeb)
 

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