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у нас гдето была эта акция >> GEA Group , вот получил на мыло сообщение
GEA Group: Zuckerbrot und Peitsche
08. Februar 2017
GEA Group AG ISIN: DE0006602006 - Symbol: G1A - Währung: EUR
Am Dienstag ging es beim Spezialmaschinenbauer GEA Group so richtig rund. Ein kräftiges Plus blieb zwar am Ende des Tages stehen. Aber es war zuvor noch weitaus größer gewesen. Und so wurde die Chance vertan, eine bislang perfekte Bodenbildung mit einem Befreiungsschlag zu vollenden. Was war geschehen? Nachdem eine heftige Gewinnwarnung im Oktober zu einem brutalen Kurseinbruch führte, der sich bis in den November hinzog, stabilisierte sich die GEA Group-Aktie in den Folgewochen. Sie bildete einen „rounding bottom“ aus, der mit der daran anschließenden Seitwärtsbewegung zu einer potenziellen „Tasse/Henkel“-Umkehrformation wurde. Deren Obergrenze war die in der ersten Jahreshälfte 2016 noch als Unterstützung fungierende Zone 39,00/39,35 Euro. Als GEA am Dienstagmorgen meldete, dass man nicht nur plane, die Dividende von 80 Cent pro Aktie beizubehalten, sondern auch noch für bis zu 450 Millionen Euro eigene Aktien zurückzukaufen, sauste der Kurs nach oben und hatte den Bereich 39,00/39,35 Euro schon klar unter sich gelassen, bevor …
Expertenmeinung: … die Analysten bei S&P Global die Einstufung der Aktie von „halten“ auf „unbedingt verkaufen“ herunternahmen und das Kursziel von zuvor 38 auf 33 Euro senkten. Die Aktie gab einen Gutteil der vorherigen Gewinne wieder ab. Am Schluss standen zwar immer noch gut 3,5 Prozent zu Buche, weil schon am Montag Druck auf der Aktie lag, nachdem die Société Générale ihre „Verkaufen“-Einstufung mit Kursziel 29 Euro bestätigt hatte. Aber die Chance, die Umkehrformation zu vollenden, war vertan, die Aktie schloss unterhalb der Hürde. Die Analysten sind also nicht gerade optimistisch. Und auch, wenn Aktienrückkäufe den Gewinn für die verbleibenden Aktien steigern, davon wird die Geschäftslage an sich nicht besser. Daher würden wir, sollte die GEA Group in einem zweiten Anlauf doch nach oben ausbrechen, einem solchen Signal zumindest mit Vorsicht begegnen und auch das bärische Szenario im Auge behalten. Das greifen würde, falls die Aktie die Seitwärtsspanne der vergangenen Wochen mit Schlusskursen unter 36,50 Euro eindeutig nach unten verlassen würde.
Offenlegung gemäß § 34b WpHG zwecks möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in dem besprochenen Wertpapier bzw. Basiswert zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Analyse nicht investiert.
