Deutsch

Актуальное

18.01.17 16:53
Re: Актуальное
 
v0id* патриот
v0id*
в ответ Дель Брюкер 18.01.17 10:56, Последний раз изменено 18.01.17 17:08 (v0id*)
Таки да. Толпу, как и женщину, надо брать сразу. Иначе придётся выбирать между насмешками и презрением. Короче...если вы, Шура, будете тягать по частям, то ваши рыжие кудри примелькаются, и вас просто начнут бить. )

А по-моему, ты предлагаешь нам пилить гириспок

Признайся, сколько раз ты брал толпу как женщину?

Так, может, отчасти потому, что она - просто Петри? Просто говорящая голова без искры внутри? )

Т.е. ты полагаешь, что на телевидение пускают одних только умных?
Почему же я тогда вижу там сплошь одних идиотов?


Ну да, ну да...) А когда выяснится, скока будут стоить машины, сошедшие с конвейеров этих заводов, Трамп повернёт на 180 градусов...и, что главное, всё популярно объяснит! )

Не волнуйся за них, волнуйся за себя!
В правительстве Трампа собраны топ-менеджеры, если б они не умели считать, то не стали бы миллиардерами.
Волнуйся лучше за наших, у нас министр экономики учил германистику и социологию, министр финансов - юриспруденцию, остальные там вообще неучи...


Никто... Людвиг Эрхард. Например, его позиция насчёт того, что социальные выплаты со стороны государства по мере его укрепления должны уменьшаться...поскольку бюргер, беспокоющийся о старости, должен загодя класть бабки в кубышку или в частные фонды

Скажем так, я тоже считаю Эрхарда наименьшим мудаком изо всех немецких канцлеров, лучше его мог бы стать только Штраусс, если б ему Коль не вставлял палки в колеса.
Хотя "социальная рыночная экономика" - это как социализм с человеческим лицом, попахивает говнецом.

НО!!! В контексте того, что ты там наплел про то, что надо хватать толпу за сиськи и сразу тащить в кусты, так Эрхард изо всех канцлеров был наименее способным в этом плане!! Вот уж кто этого не умел так не умел! Трусливый, застенчивый и неуверенный в себе тип.


Nach Adenauers Rücktritt am 15. Oktober 1963 wurde Erhard, seit 1957 bereits Vizekanzler, am folgenden Tag zum Bundeskanzler gewählt. Viele – allen voran Adenauer – glaubten, er sei als Kanzler ungeeignet. In der neueren historischen Forschung wird insbesondere darauf hingewiesen, dass Adenauer seinen Wirtschaftsminister menschlich ablehnte:

„Adenauers Abneigung gegen Erhard war abgrundtief und absolut. Der betagte Kanzler war sich nicht zu schade, Erhard öffentlich oder hinter dessen Rücken in Parteikreisen anzugreifen. […] Er hasste Erhards lange Monologe zu Wirtschaftsthemen. Er mochte Erhards lässige Kleidung nicht und missbilligte den Zigarrenrauch, mit dem sich Erhard gern einnebelte, ebenso wie die Zigarrenasche, die sich auf seinem Revers ansammelte. Erhards Alkoholkonsum betrachtete er als moralischen Affront. Und schließlich war ihm Erhards Hang zum Selbstmitleid unerträglich.“[15]

So wurde er mehrheitlich als eine Art Zwischenlösung angesehen mit der Hauptaufgabe, einen Wahlsieg bei der Bundestagswahl am 19. September 1965 zu erringen.

Erhards Regierungszeit gilt als glücklos. Aus den Reihen der CDU warf man ihm unter anderem vor, er sei für eine Abkühlung der deutsch-französischen Beziehungen verantwortlich. Neben Außenminister Gerhard Schröder zählte er zu den Atlantikern, die den Beziehungen zu den USA gegenüber denen zu Frankreich Vorrang gaben. Zudem intrigierte der nunmehrige Altkanzler Adenauer gegen ihn: Erhard sei als Kanzler unfähig; vergeblich hatte der Kölner ihn schon als Nachfolger zu verhindern versucht. 1965 fuhr Erhard zwar den bis dahin zweitgrößten Wahlsieg in der Geschichte der Union ein, doch schon bei der Regierungsbildung konnte er seine Ansichten in der CDU/CSU nicht mehr durchsetzen. In den folgenden Monaten verfiel seine Autorität zusehends. Das von ihm aufgestellte Leitbild einer „formierten Gesellschaft“ fand kaum Zustimmung. Um sich zu behaupten und seinen Konkurrenten Rainer Barzel zu bremsen, ließ Erhard sich im März 1966 zum Vorsitzenden der CDU wählen.

Sein Ansehen als Wirtschaftsfachmann wurde erschüttert, als 1966 US-Präsident Lyndon B. Johnson hohe zusätzliche Zahlungen in Höhe von 1,35 Milliarden US$ (etwa 5,4 Milliarden DM)[16] für Besatzungskosten und den Vietnamkrieg einforderte und die zweite Rezession der Nachkriegszeit – die erste war unmittelbar auf die Währungsreform von 1948 gefolgt – mit drastisch steigenden Arbeitslosenzahlen einsetzte. Es folgten schwere Niederlagen für die CDU bei Landtagswahlen, insbesondere am 10. Juli 1966 in Nordrhein-Westfalen, wo sich die CDU nur mit knappster Mehrheit an der Macht halten konnte. Wegen einer Finanzkrise und in Betracht gezogener moderater Steuererhöhungen folgte der Rücktritt der FDP-Minister.

Erhard bildete am 26. Oktober 1966 eine Minderheitsregierung aus CDU und CSU. Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wählte indes Kurt Georg Kiesinger zum Kanzlerkandidaten, der eine Große Koalition mit der SPD zustande brachte. Erhard trat schließlich am 1. Dezember 1966 zurück. Im Mai 1967 legte er auch den CDU-Vorsitz nieder.

Sein politisches Scheitern als Kanzler wurde nicht zuletzt darauf zurückgeführt, dass ihm als „Quereinsteiger“ in die Politik Durchsetzungsfähigkeit fehlte und dass sein kollegialer Stil als Führungsschwäche ausgelegt wurde. Hinzu kam seine im Vergleich zum zwei Jahrzehnte älteren Adenauer bereits recht angeschlagene Gesundheit. Das Unbehagen mit seiner Amtsführung spiegelt eine Reportage aus seinem ersten Amtsjahr im Nachrichtenmagazin Der Spiegel wider:

„Der Bundeskanzler gehört zu jenen nur scheinbar dickhäutigen und dickfelligen Pykniker-Typen, die Anerkennung brauchen […] Schon die kühle Brise, die Erhard ab und zu ins Gesicht bläst, seit er die Kommandobrücke im Palais Schaumburg betreten hat, reicht aus, um sein seelisches Gleichgewicht zu stören.“[17]

Auch Erhards Berater Johannes Gross

wies auf dessen Schüchternheit und Zögerlichkeit im kleinen Kreis hin;

sie stand in einem Kontrast zu dem öffentlich zur Schau gestellten

Optimismus in seinen mitreißenden Reden


И я не уверен, что AfD - меньшее зло. Ну вот не уверен - и всё. Может, выпячивание национальной темы тому причина...и провинциальность ихняя. Рискованный эксперимент meines Erachtens. Может, без них всё устаканится?

"Пилите, Шура, пилите!"???

Не устаканится, Федя, не устаканится!
Само по себе никогда ничего не устаканивается.
Этот режим прогнил до основания и должен быть сметен!
P.S. Давай перенесем эту дискуссию на ветку "warum AfD".

Эй, фуфло, готовься к шмону, ты на стрём поставлен у ворот... Присоединяйтесь: https://t.me/kudy_vadis
 

Перейти на