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Кошерные новости - 2

09.10.23 13:00
Re: Кошерные новости - 2
 
Elissey патриот
Elissey
в ответ Elissey 09.10.23 11:16, Последний раз изменено 09.10.23 13:33 (Elissey)

Kriegers Kolumne:

Deutschland deindustrialisiert sich!


Während die Welt wächst, schrumpft Deutschland. Das zeigt die aktuelle IWF-Wirtschaftsprognose sehr deutlich: Wir stehen am Ende der entsprechenden Tabelle. Selbst das Krieg führende und mit beispiellosen Sanktionen überzogene Russland steht konjunkturell besser da. Entsprechend fällt im Juli auch der ifo-Geschäftsklimaindex für Deutschland zum dritten Mal in Folge. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Geschäftserwartungen sind düster. Kein Wunder also, dass auch das Handelsblatt Mitte Juli titelte: „Kaum ein anderes Land ist so schlecht wie Deutschland.“


Bisher ist das vom Kanzler ausgerufene Wirtschaftswunder also ein Rohrkrepierer. Dass der schuldenfinanzierte und auf einer weltfremden Ideologie aufgebaute politische Kurs in eine teure Sackgasse führt, wissen viele unabhängige Ökonomen. Doch in die inzwischen fachlich einseitig besetzten Talkshows werden Kritiker erst gar nicht mehr eingeladen. Lieber verliert man sich in Genderfragen, versucht das Volk zu gängeln und führt ihm grün angestrichene Potemkin’sche Dörfer vor.


so lockt das seit Jahrzehnten größte US-Subventionsprogramm in den USA, der „Inflation Reduction Act“, auch deutsche Firmen an. Mercedes und BMW eröffnen in den USA Fabriken, Audi, Schaeffler, Aurubis, der Fotovoltaikhersteller Meyer Burger oder auch Siemens Energy orientieren sich Richtung Amerika. Günstige Energiekosten, Rechtssicherheit, weniger Bürokratismus, schnelle Verfahren und Steuervergünstigungen verstärken den Lockruf Amerikas. Deshalb denkt mittlerweile jedes zehnte deutsche Unternehmen – vor allem solche mit technologischem und grünem Schlüssel-Know-how – an ein „go west“. Und sind die Firmen einmal weg, bleiben sie es auch.

Auch der Weg nach Asien steht weit offen. So kündigte beispielsweise BASF jüngst die Schließung seiner Düngemittelfabrik in Ludwigshafen an, was 2600 Arbeitsplätze kostet – der Konzern investiert künftig lieber in Asien. Internationaler aufstellen wird sich auch die Deutsche Post. Sie entledigt sich ihres Traditionsnamens und will jetzt nur noch DHL heißen, um sich leichter auf dem globalen Parkett etablieren zu können. Viele erinnern sich auch sicher noch an den radikalen Schritt des Industriegasherstellers Linde: Der einst größte DAX-Titel hat seit Anfang 2023 seinen Stammbörsenplatz in New York und verlegte den Firmensitz von München vorerst nach London.

Ein schwacher Trost, dass deutsche Firmen im aktuellen jährlichen Ranking der 50 innovativsten globalen Unternehmen, das von der Boston Consulting Group erstellt wird, mit immerhin fünf Namen vertreten ist. Amerika aber kommt auf 25, China auf acht.

Vier der vertretenen fünf deutschen Firmen, nämlich Siemens (auf Platz 10), Mercedes Benz (43), BMW (49) und BioNTech (23), zeigen dem Standort Deutschland aber bereits offen die Gelbe oder sogar Rote Karte. Und bei Bosch (37), dem fünften im Bunde, brodelt es auch schon.

Es bringt uns auch nicht weiter, über den weltweiten Protektionismus zu schimpfen. Den gibt es nun mal, und er hat in den vergangenen 15 Jahren der US-Wirtschaft ein Wachstum von +76 Prozent auf 25 Billionen US-Dollar gebracht. Deutschland dagegen erreichte über diesen Zeitraum nur +19 Prozent auf vier Billionen


Unsere Voraussetzungen sind nicht optimal

Dabei sollte nicht vergessen werden, dass die Grundvoraussetzung Deutschlands, um im knallharten weltweiten Wirtschaftswettbewerb bestehen zu können, nicht die beste ist. Im Vergleich zu den USA und China und angesichts unserer Exportabhängigkeit sind wir sehr stark von Rohstoffen und Vorprodukten anderer Länder abhängig. Schwingen wir dort unablässig die Moralkeule, können uns diese Länder am langen Arm verhungern lassen.

Die glorreichen Zeiten, als wir noch Energie und Vorprodukte billig aus Schwellen- und Entwicklungsländern importiert haben, daraus tolle Produkte fertigen und exportieren konnten, sind vorbei. China schließt industrietechnisch immer mehr auf, viele rohstoffreiche Länder werden sich ihrer Macht zunehmend bewusst und emanzipieren sich zu Recht

Vergessen wir also nicht das berühmte Zitat des früheren US-Außenministers Henry Kissinger: „Amerika hat keine Freunde, nur Geschäftsinteressen.“ Das sollten wir uns heute wieder mal hinter die Ohren schreiben …


"Talsohle erreicht": Industrie produziert vierten Monat in Folge weniger - n-tv.de


Während die Baubranche weiter mit den hohen Zinsen kämpft, kann die Autoindustrie gestiegene Produktionszahlen vermelden. Insgesamt aber schrumpft die Industrieproduktion erneut. Dennoch sehen einige Stimmen die Talsohle erreicht und hoffen auf Stabilisierung oder gar Schwung.

Группа Квазар Позитив и Познание
 

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