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​Влияние политизированной идеологии на повседневную жизнь

11.12.23 15:02
Re: ​Влияние политизированной идеологии на повседневную жизнь
 
Elissey патриот
Elissey
в ответ Elissey 11.12.23 14:02

Der Unsinn vom billigen Ökostrom Wind- und Sonnenstrom sind teuer!

Tendenziell sind die Strompreise in jenen europäischen Ländern am höchsten, in denen pro Kopf mehr Wind und Solarkraft eingesetzt wird. Das zeigt eine Berechnung von Eurostat und eine Aufbereitung der Daten von JP Morgan sehr deutlich. So ist der Strom bei den grünen Vorreitern Dänemark und Deutschland am höchsten. Das gleiche Bild ergibt sich in den USA bezogen auf die 48 kontinentalen Bundesstaaten. Obwohl Kalifornien wesentlich bessere Voraussetzungen für Wind und Solarstrom als Deutschland hat und von allen Bundesstaaten am meisten auf regenerative Stromerzeugung setzt, sind dort die Strompreise am höchsten. Doch woher kommen die Fehlannahmen über die scheinbar billige Wind- und Solarkraft? Die gängige Maßzahl, die für Kostenvergleiche herangezogen werden, ist die „Levelized Cost of Energy“, kurz LCOE. Sie weist die erneuerbaren Energieträger Wind und Sonne im Vergleich zu fossilen Brennstoffen als günstig aus. Das Problem dieses Kostenvergleiches ist jedoch, dass Windflauten und fehlendes Sonnenlicht bei den Berechnungen nicht berücksichtigt werden. Eine Solaranlage mit einer maximalen Kapazität von 100 Megawatt produziert in Deutschland im jährlichen Durchschnitt aber gerade einmal elf Megawatt pro Stunde. Das meiste davon zur Mittagszeit, dann sind es oft 100 Megawatt. In der Nacht sind es zwangsläufig null. Dieser sogenannte Kapazitätsfaktor liegt in Deutschland bei 11, im sonnigen Kalifornien bei 25 Prozent. Aufgrund des natürlichen Tag-Nacht-Wechsels sind eh nur maximal 50 Prozent möglich. Windenergie kommt etwas besser weg; dort liegt der Kapazitätsfaktor bei 20 bis 35 Prozent – jedoch auch mit großen Schwankungen: Bei Windstille sind es manchmal nur 2 Prozent. Diese Dunkelflauten führen zu einem Grundproblem erneuerbarer Energie. Denn die Netzbetreiber müssen die Stromerzeugung immer an den -verbrauch anpassen und nicht umgekehrt. Der Industriestandort Deutschland kann nicht mit unter den Bedingungen einer stark schwankenden Energieversorgung (über)leben. Um diese Schwankungen auszugleichen, braucht es einen Backup aus perfekt regelbarem Strom aus fossilen Kraftwerken, dessen Kapazitätsfaktor im Schnitt 95 Prozent beträgt.

Kein Wunder, dass viele Länder diese phasenweise sehr große Kapazitätslücke mit Kernkraft schließen, wie jetzt auch Schweden. Dort wird massiv in die CO2-freie Kernkraft investiert, bei uns hingegen in die umweltbelastende Braunkohle. Und natürlich müssen bei einem Kostenvergleich verschiedener Energieträger diese zusätzlich notwendigen Fixkosten der konventionellen mitberücksichtigt werden. „Wasch mich, aber mach mich nicht nass“: Das scheint aktuell der weltfremde und sehr teure Weg Deutschlands zu sein. Gut dargelegt wird dieses Problem im Buch „The unpopular Truth“ von Dr. Lars Schernikau und Prof. William Smith, Geowissenschaftler an der Washington University in St. Louis. Da nutzt es auch nichts, dass die gesamte Erzeugerkapazität durch den massiv geförderten Ausbau der Erneuerbaren von 115 Gigawatt im Jahr 2002 auf inzwischen 222 Gigawatt erhöht wurde, obwohl der Strombedarf in Deutschlands in diesem Zeitraum mit rund 55 Gigawatt gleich geblieben ist. Eine Investition von Hunderten von Milliarden Euro in Wind- und Solarenergie, die in der Hälfte der Zeit keinen Strom produziert und in der anderen Hälfte notwendige Gas- und Kohlekraftwerke still stehen lässt, führt unweigerlich zu hohen Kosten und damit teurem Strom.


Das Speichermärchen

In vielen Diskussionen wird oft darauf verwiesen, dass das Problem der schwankenden Stromerzeugung mit dem Ausbau der Speicherkapazitäten gelöst und somit auf das Back-up- fossiler Energiequellen verzichtet werden kann. Insider wissen aber, dass es an brauchbarer Technologie fehlt und die Kosten absurd hoch sind. Hinzu kommt noch der zu berücksichtigende Energieverlust beim Laden und Entladen eines Speichers. Abstrus wird es, wenn man behauptet, die Batterien in Elektroautos könnten die Speicherleistung übernehmen. Für den Strombedarf der Industrie ist das völlig unzureichend. Prof. Hans-Werner Sinn, von 1999 bis 2016 Leiter des weltweit renommierten ifo-Instituts für Wirtschaftsforschung, hat diese groteske Idee mal für das Jahr 2019 durchgerechnet.

Deutschland hätte damals zum Ausgleich der Dunkelflauten zwischen Juli und nächstem Frühjahr ein Speichervolumen von 10,6 Terawattstunden benötigt. Eine gute Autobatterie hat eine Kapazität von 100 Kilowattstunden. Folglich müssten 106 Millionen Elektroautos rund die Hälfte des Jahres still am Netz hängen. Mit Kosten von ca. 5000 Euro pro Batterie kämen Erstellungskosten von 530 Milliarden Euro zusammen! Verkabelung, Reparaturen et cetera noch nicht mitgerechnet. Und diese Zahlen beziehen sich auf das Jahr 2019, als es nur darum ging, 33 Prozent der erneuerbaren Energie zu kompensieren. Völlig ineffizient sind Speichermedien wie Wasserstoff oder Ammoniak, wie seriöse Berechnungen zeigen

Das größte Problem ist der Rohstoffbedarf

Der Materialbedarf für Wind- und Solaranlagen ist gigantisch, was zukünftig das größte Problem darstellt. Dr. Schernikau hat in seinem Buch vorgerechnet, dass der Materialbedarf für ein Terawatt Strom aus Wind oder Sonne das zehn- bis 16-Fache des Rohstoffbedarfs konventioneller Kraftwerke kostet. Die günstigste Lösung ist Gas, danach Kernkraft und Kohle. Zusätzliche Kosten für Speichermedien und Stromleitungen kämen noch hinzu. Und bei der Herstellung von Stahl und Zement entweicht eine sehr große Menge an Kohlendioxid. Mit billigem Kohlestrom hergestellte Solarpanels und Stahlträger aus China zu importieren, ergibt keinen Sinn, da damit dem Klima global nicht geholfen wird.


Der teure Transport der Energie

Wind- und Solarstrom können häufig nicht dort erzeugt werden, wo sie benötigt werden. Für teures Geld muss der Strom deshalb durch Hochspannungsleitungen von den Windanlagen im Norden und Osten Deutschlands in den Süden transportiert werden. Der Transport einer Megawattstunde Energie über tausend Kilometer mittels Stromleitungen kostet aber 20- bis 50-mal mehr als der durch eine Gas- oder Ölpipeline – und es geht unterwegs viel Energie verloren.

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