Warenhäuser: Galeria Karstadt Kaufhof vor Insolvenz (handelsblatt.com)

Wegen der Pleite der Signa-Gruppe will die Warenhauskette in Kürze ebenfalls den Gang zum Amtsgericht antreten. Es ist bereits die dritte Insolvenz, weitere Filialschließungen drohen.

Galeria Karstadt Kaufhof stellt Insolvenzantrag | tagesschau.de

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof hat im Zuge der Schieflage ihres Eigners Signa beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag gestellt. Es ist der dritte Insolvenzantrag binnen drei Jahren. Ziel sei es nun, einen neuen Eigentümer zu finden.

11:50 Uhr

Galeria Karstadt Kaufhof zum dritten Mal insolvent

Die Warenhauskette Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) hat beim Amtsgericht Essen einen Insolvenzantrag gestellt. Das teilte das Unternehmen in Essen mit. Galeria sucht demnach einen neuen Eigentümer. Gespräche mit potenziellen Investoren seien bereits angelaufen, Ziel sei die Fortführung von Galeria.

Für GKK ist es schon die dritte Insolvenz innerhalb von weniger als vier Jahren. Vorausgegangen war die Schieflage des Mutterkonzerns Signa.

11:57 Uhr

EZB: Zinserhöhungen machen der Industrie stärker zu schaffen als den Dienstleistern

Kräftige Zinserhöhungen bremsen einer Untersuchung von EZB-Volkswirten zufolge die Industrie stets deutlicher aus als die Dienstleister. Dieser Zusammenhang sei in einem empirischen Modell bestätigt worden, schrieben EZB-Ökonomen in einem von der Euro-Notenbank veröffentlichten Aufsatz.

"Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich geldpolitische Schocks auf das Verarbeitende Gewerbe fast doppelt so stark und etwa zwei Quartale schneller als auf den Dienstleistungssektor auswirken", führten die Volkswirte aus. In ihrer Analyse bezogen sie sich auf Daten vom ersten Quartal 1999 bis zum zweiten Quartal 2023.

Elektroautos: Northvolt darf große Batteriezellenfabrik in Schleswig-Holstein bauen | ZEIT ONLINE

Ab 2026 will der schwedische Konzern Northvolt in Dithmarschen Batteriezellen für E-Autos herstellen. Bund und Länder dürfen das Projekt fördern, wie die EU entschied.

Rechtsextreme bei Bauernprotesten: "Freie Sachsen" unterwandern Demos

Die Bauernproteste sorgten am Montag für Chaos auf den deutschen Straßen. Die Landwirte wollen weniger von den Sparmaßnahmen in Deutschland getroffen werden. Doch schon nach dem ersten Tag zeigt sich, dass auch rechtsextreme Gruppen die Proteste für sich instrumentalisieren wollen.

Bereits am ersten Tag der Bauernproteste haben Landwirte in ganz Deutschland ihre Drohungen wahr gemacht und Straßen und Autobahnen blockiert. Doch vor allem in den neuen Bundesländern scheinen Rechtsextreme aus den Protesten Profit zu schlagen. Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, hätten beispielsweise in Dresden die rechtsextremen Freien Sachsen die Bauernproteste unterwandert. Ein Redner auf der Kundgebung soll immer wieder „Wir sind das Volk“ gerufen haben. „Die Zeit wird kommen, dass es Gerichtsverfahren für diese Volksverräter gibt“, soll es anschließend geheißen haben.

Andere Redner sollen komplett andere Themen wie beispielsweise die Corona- oder Asyl-Politik aufgeworfen haben. Auf geschmacklosen Aufklebern soll zu lesen gewesen sein: „Grüne an die Ostfront“.

Auf einem Banner wurden Journalisten auf spezielle Art begrüßt: „Frohes Neues ihr Medien-Wixxer. Eure Bauern sind wieder da“. Auch Neonazis der rechtsextremen Kleinstpartei Dritter Weg nahmen an der Protestaktion teil und verteilten Flugblätter.

FDP-Fraktionschef fordert Bürgergeld-Reform: „Wer sich anstrengt, darf nicht bestraft werden“ (rnd.de)

Wenn Bürgergeld-Empfänger sich mit einem Job etwas hinzuverdienen, wird ihnen derzeit die staatliche Unterstützung gekürzt. Die FDP im Bundestag will das nun ändern: Ihr Fraktionschef Christian Dürr ruft SPD-Arbeitsminister Heil dazu auf, mehr Zuverdienste ohne Kürzung zu ermöglichen. Zur Begründung verweist er auch auf eine neue Studie – die Heils Ministerium selbst bestellt hatte.

Für 315 Millionen Euro: YouGov kauft Verbraucherumfrage-Tochter von GfK - DER SPIEGEL

Deutsche Produktion rückläufig

Die deutschen Unternehmen haben ihre Produktion im November überraschend den sechsten Monat in Folge gedrosselt. Industrie, Bau und Energieversorger stellten zusammen 0,7 Prozent weniger her als im Vormonat, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Ökonomen hatten dagegen mit einem Anstieg von 0,2 Prozent gerechnet, nachdem es im Oktober ein Minus von 0,3 Prozent gegeben hatte. "Der erneute deutliche Rückgang der Industrieproduktion zeigt, dass die Unternehmen immer mehr auf die geleerten Auftragsbücher reagieren", sagte Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer.

Munich Re beziffert Naturkatastrophen

Erdbeben, Wirbelstürme, Überschwemmungen, Unwetter und sonstige Naturereignisse haben 2023 weltweit Schäden von 250 Milliarden Dollar angerichtet und 74.000 Menschenleben gefordert. Das berichtet der Rückversicherer Munich Re in der neuen Ausgabe seines jährlichen Naturkatastrophenreports. Die meisten Opfer forderte die verheerende Erdbebenserie in der Türkei und Syrien im Februar. Die Munich Re dokumentiert seit Jahrzehnten die weltweiten Zerstörungen durch Naturkatastrophen, da dies für die Berechnung der Versicherungsbeiträge von Bedeutung ist.

VW nimmt ChatGPT an Bord

Volkswagen integriert den populären Chatbot ChatGPT in seine Fahrzeuge. Die Software, die Sätze auf dem sprachlichen Niveau eines Menschen bilden kann, werde innerhalb des hauseigenen Sprachassistenten IDA verfügbar sein, kündigte VW gestern auf der Technik-Messe CES an. Auf der Innovationsshow in Las Vegas wird es erste Fahrzeuge mit der Funktion zu sehen geben. ChatGPT soll vom zweiten Quartal an in mehrere Serienfahrzeuge kommen.

Neuer Auftrag für Nordex

Der Windenergie-Spezialist Nordex hat einen Auftrag über insgesamt 16 Windturbinen für drei Windparks in Schottland erhalten. Die Turbinen mit einer Nabenhöhe zwischen 83 und 125 Metern sollen ab 2026 im Norden des Landes errichtet werden, teilte Nordex mit. Über das Auftragsvolumen und den Auftraggeber machte Nordex keine Angaben.

Zusätzliche Schichten: VW strebt flexiblere Produktion an - Golem.de

VW will mit einer neuen Produktionsstrategie die Flexibilität in der Fertigung erhöhen. Das soll Kosten senken und die Werke besser auslasten.

Offroader: Audi Q8 E-Tron Edition Dakar vorgestellt - Golem.de

Mit der Sonderedition Q8 E-Tron Edition Dakar präsentiert Audi ein Elektro-SUV für Abenteuerlustige. Dabei wird die Bodenfreiheit erhöht.

Marktführer für DECT-Telefone Gigaset kämpft ums Überleben (golem.de)

10:30 Uhr

BMW vermeldet Absatzrekord

BMW hat im vergangenen Jahr so viele Autos an die Kunden ausgeliefert wie nie zuvor. Der Absatz von Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce legte um 6,5 Prozent zu auf knapp 2,6 Millionen, wie das DAX-Unternehmen mitteilte. Die Marke BMW allein setzte fast 2,3 Millionen Autos ab, 7,3 Prozent mehr als vor Jahresfrist. Damit habe sie ihre Spitzenposition im weltweiten Premiumsegment verteidigt, hieß es.

Insgesamt verkauften die Münchner weltweit 376.183 Elektroautos, das sind 15 Prozent des Gesamtabsatzes. Für das laufende Jahr hat sich BMW vorgenommen, den Anteil weiter auf ein Fünftel zu steigern.

Autobauer: BMW schafft Absatzrekord – 2024 jedes fünfte Auto ein Elektroauto (handelsblatt.com)

Der Autobauer hat so viele Autos verkauft wie nie zuvor. Damit verteidigt der Konzern seine Spitzenposition im weltweiten Premiumsegment.

Bauernproteste: Straßen am Montag blockiert - Weitere Aktionen geplant | NDR.de - Nachrichten - Niedersachsen - Studio Oldenburg

Медведев предрек «майдан» в Берлине на фоне протестов фермеров | KM.RU

Wie steht es um Deutschlands Landwirte? | tagesschau.de

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