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Ich habs euch gesagt: Pleite mit Verpflichtungserklärung
Von Antje Sievers. Im April letzten Jahres schrieb ich auf der Achse den Beitrag „Eine wunderbare Methode, Haus und Hof zu verpfänden". Darin warnte ich allzu leichtsinnige Menschen eindringlich davor, sogenannte „Bürgschaften“ für Flüchtlinge zu übernehmen, weil die Risiken vollkommen unkalkulierbar sind: „Juristen raten in der Regel eindringlich davon ab, eine Verpflichtungserklärung zu unterschreiben. Denn das eingegangene Risiko ist schlicht unkalkulierbar. Hat man einmal eine Verpflichtungserklärung unterschrieben, ist diese praktisch unwiderruflich.“ Leider haben eine ganze Menge Leute nicht auf mich gehört. Oder die Achse nicht gelesen. Und jetzt ist das Entsetzen entsprechend groß. DIE WELT berichtet: „Sie wollten nur etwas Gutes tun und unterzeichneten 'Patenschaften' für syrische Familien. Dann änderte sich die Rechtslage. Und jetzt fordern die Behörden zum Teil hohe fünfstellige Beträge ein.“ / Link zum Fundstück