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Unterhalt für Kinder / Алименты на детей

27.07.19 12:59
Re: Unterhalt für Kinder / Алименты на детей
 
-Stef- местный житель
-Stef-
в ответ -Stef- 27.07.19 12:48, Последний раз изменено 27.07.19 13:11 (-Stef-)

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Noch immer ist es rein finanzielle betrachtet in Deutschland die günstigste Variante, sich nicht um sein Kind zu kümmern. Das ist absurd und die Politik ändert daran nichts. "Alleinerziehende" werden so durchs System geschaffen, die Rechnung zahlen vor allem die Kinder. Was wir endlich brauchen ist der Grundsatz, dass sich beide Eltern um die Kinder kümmern SOLLEN und die Doppelresidenz als Leitbild gilt. Bisher wird ein Elternteil noch zu häufig aus der Verantwortung gedrängt, Unterhaltsprobleme sind häufig nur eine Folge dessen, ebenso wie die daraus folgende Kinderarmut. Es ist beschämend, dass die FAZ einen solch "flachen" Beitrag veröffentlicht, der in das längst überholte Klische des bösen Unterhaltsprellers grätscht. Es bringt nichts den Geschlechterkrieg anzuheizen. Wir brauchen Lösungen und die zeigt der Artikel nicht. Das stärkere Eintreiben wird kaum was bringen, da die grundlegenden Probleme weiterhin bestehen bleiben.



Der Mann hat von seinen Kindern nichts, warum sollte er also zahlen? Die Gesellschaft, die auch für Millionen Migranten zahlt, die Steuerverschwendung noch und nöcher bezahlt ohne das je ein Politiker grade stehen muss, die kann auch die zukünftigen Steuerzahler bezahlen. Da bekommt sie nämlich wieder was zurück (was man von den anderen genannten Dingen nicht behaupten kann). Die ganze "Unterhaltsforderei" ist doch archaisch. Als ob Frauen noch hinterm Herd stehen würden und der Mann sie unterhalten müsste.


Drei Kinder finanziert, die Mutter unterdessen reichte nur das Kindergeld... weiter und "mütterliche Liebe". Das sei doch viel mehr Wert als das Geld, ausserdem würde sie immer was zu essen kochen und sowieso....Mittlerweile ist Muttern privat versichert, besitzt eine eigene Immobilie (ich nicht) und hat sich prächtig davon erholt, nicht zahlen, sondern nur leisten zu müssen. Da die unterdessen volljährigen Kinder den Unterhaltsanspruch gegen die Mutter durchsetzen müssten - was sie nicht tun - ist die gute Frau bestens davon gekommen. Klasse oder? Ich weiss, es ist vielleicht ein Ausnahmefall, aber den Unterhaltsempfänger derartig einseitig auf die Mutter zu fokussieren, die über das Geld beliebig verfügt, das geht eigentlich gar nicht.


liegt es nach meiner Erfahrung aus zwei Jahrzehnten als Fachanwalt für Familienrecht bei bestehender Leistungsfähigkeit nur sehr selten an hartnäckiger Zahlungsunlust. Wer Geld hat, kommt- in der Regel- nicht ungeschoren davon. Problematisch sind eher die Geringverdiener-Fälle. Beim Mindestlohn reicht es auch bei Vollzeit gerade für den eigenen Selbstbehalt. Wer dazu noch Unterhalt für ein 6-jähriges Kind zu zahlen hat, muß schon deutlich mehr, nämlich fast 2.000,- € brutto verdienen. Solange die Familie noch zusammen lebt, kann vieles ausgeglichen und abgefedert werden. Nach der Trennung nicht mehr. Gute Ratschläge wie "Wer Kinder in die Welt setzt, muß sich das vorher überlegen" und dergleichen kommen dann zu spät. Wenn heute Unterhaltsansprüche buchstäblich ins Leere laufen, ist das nicht zuletzt der Preis, den eine Gesellschaft, in der die kleinste Zelle der sozialen Solidarität, die Familie, auseinandergefallen ist, dafür zahlen muß.



Ein Vater ohne Kind, jemand der gegen seinen Willen kein Recht erhält sein eigenes Kind regelmäßig zu sehen, sollte keine Verpflichtung haben für das Kind zu zahlen. Wenn er aber zahlt, sollte er das Kind auch immer sehen dürfen (Ausnahme: wenn Erziehungsfähigkeit nicht vorliegt). Die Zahlungsmoral von Vätern mit Kindern (sie dürfen ihre Kinder sehen) ist wesentlich besser, als die von Vätern, denen die Mütter den Umgang mit dem eigenen Kind vorenthalten. Wer kann es diesen Vätern übelnehmen, wenn sie nicht mehr zahlen wollen? Ich mache ihnen daraus keinen Vorwurf.


Seit je gibt es das Problem, von dem ich selbst betroffen war. Für Nichtzahlen gibt es aber nachvollziehbare Gründe. 1) Das Kind ist immer bei der Mutter. Die entzieht die Kinder dem Vater, der alleine schon dadurch sich die Frage stellt, wofür er zahlen soll. Motivation ist es nicht. 2) Die Summen sind derart, daß eine neue Familiengründung nicht möglich ist. Selbst als Alleinstehender hat man zu kämpfen. Dazu, siehe oben. 3) Warum plötzlich das Leben des Kindes so teuer sein soll, obgelich es vorher, in der Ehe, gut mit weniger zu versorgen war, bleibt ein Geheimnis des Gesetzgebers. Der das Erziehen des Kindes mit dessen Unterhalt gleichstellt und Ersteres der Frau überläßt, das zweite alleine dem Vater. Viele Väter würden gerne tauschen, das verhindern aber mit aller Macht die Mütter. Bis zum Exzess. Mit freundlicher Unterstützung der Gerichte.
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