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Полив в прок

23.06.06 11:54
Re: Полив в прок
 
zigzag2005 свой человек
в ответ NjuTIKA 10.06.06 17:01
Вот тоже нашла, правда я думаю здесь нужна немного мужская помощь или познания в области электрики и электроники. Зато фунционирует здорово
Pflanzen automatisch bewässern

Jeder Hobbygärtner und Pflanzenliebhaber kennt das Problem: Das ganze Jahr über hegt und pflegt man seine Pflanzen, gießt, düngt sie und sieht sie langsam wachsen, doch kaum fährt man mal zwei, drei Wochen in den Urlaub, verdursten sie oder werden von übereifrigen Nachbarn zu Tode gegossen. Bei den Pflanzen im Garten sorgt meist der Regen für das nötige Nass, doch wie man Zimmerpflanzen, Pflanzen im Gewächshaus oder im Blumenkasten feucht hält, dafür hat Bodo Schroeder die passende Lösung parat. Und die lässt sich überall dort einsetzen, wo man einen Wasserschlauch legen kann und Stromzufuhr hat.
Bodo Schroeder ist von Beruf Werbewissenschaftler und Kunsthändler. Seine Galerie liegt in Wachtberg-Berkum bei Bonn, und er beschreibt sich selbst als jemand, der └rigoros genug ist, alles zu verbessern, was verbesserungsfähig scheint und alles, was es nicht zu kaufen gibt, selber strickt⌠. Seine automatische Bewässerungsanlage hat er im Wesentlichen aus Spüllappen, Teppichboden und einem elektronischen Bausatz zusammengetüftelt, und seit zehn Jahren läuft sie reibungslos.
So funktioniert die Anlage

Das Prinzip ist einfach. Eine Elektronik misst den Feuchtigkeitsgehalt im Gewächshaus. Ist es zu trocken, wird Wasser zugeführt. Dazu braucht man zunächst zwei Feuchtigkeitsfühler. Diese liegen auf dem Boden des Gewächshauses und sind an Batteriestrom angeschlossen. Ist der Boden feucht, kann Strom zwischen ihnen fließen, denn Wasser leitet gut. In diesen Kreislauf ist ein Füllstandsschalter eingebaut. Der registriert Veränderungen im Stromfluss. Wenn der Boden im Gewächshaus austrocknet, fließt der Strom immer schlechter. Der Füllstandsschalter gibt schließlich ein Signal an ein Wasserventil. Dieses öffnet sich und Wasser läuft über einen Schlauch auf den Teppichboden ins Gewächshaus. Wenn der Boden wieder durchfeuchtet ist, fließt auch wieder Strom zwischen den Feuchtigkeitsfühlern. Der Füllstandsschalter registriert das, gibt abermals ein Signal an das Wasserventil, dieses schließt und stoppt den Wasserfluss.
Der Bau
Die Bewässerungsanlage ist ganz einfach selbst zu bauen. Die stromführenden Teile dürfen allerdings nur von einem Fachmann installiert werden.
Material
zwei Stücke Edelstahl als Feuchtigkeitsfühler, zum Beispiel alte Gabeln oder dicker Draht
Kabel
Lötkolben
Elektronischer Bausatz └Füllstandsschalter⌠
Batterie oder Netzteil (11 bis 15 Volt)
ein altes Spül- oder Waschmaschinenventil
alter Teppichboden
Spüllappen
Zunächst wird das Gewächshaus mit einem Stück altem Teppich ausgelegt. Dieser saugt das Wasser später auf und gibt es bei Bedarf an die Pflanzen ab.
Als Material für die Feuchtigkeitsfühler verwendet man am besten Edelstahl, denn der leitet gut und rostet nicht. Mit der einen Seite liegen die Fühler auf dem Boden auf, mit dem anderen Ende münden sie in eine Lüsterklemme, deshalb müssen sie dort dünn sein. Bodo Schroeder hat hierfür alte Edelstahlgabeln passend zurechtgeschnitten.
In seinem Keller hat Bodo Schroeder eine zweite Anlage zur Anzucht von Bohnen installiert. Hier hat er einen Rest Edelstahlgitter von einem Fenstergrill-Rost für die Feuchtigkeitsfühler benutzt. Aus dem Gitter hat er ein Quadrat mit anhängendem Pin herausgeschnitten.
Bodo Schroeder legt die Feuchtigkeitsfühler nicht auf den Teppichboden selbst, sondern auf einen Spüllappen, der direkt auf dem nackten Boden liegt. Er lässt also zwischen einzelnen Teppichbodenstücken eine kleine Lücke. Er hat herausgefunden, └dass der Spüllappen zuerst austrocknet und die Elektronik dann durchschaltet, solange die Teppiche noch Restfeuchtigkeit haben.⌠
Das Herz der Anlage ist der Füllstandsschalter. Diesen kauft man als elektronischen Bausatz (etwa 10 bis 20 Euro). Mit einem Lötkolben wird er zusammengesetzt. └Ich würde ihn in einer dreiviertel Stunde zusammenlöten, ein Anfänger braucht dafür etwa drei Stunden,⌠ weiß Bodo Schroeder aus Erfahrung. Der fertige Füllstandsschalter wird über dünne Drähte, beziehungsweise Kabel mit den beiden Feuchtigkeitsfühlern verbunden. Der Füllstandsschalter braucht nur wenig Strom, eine Batterie reicht.
Damit jederzeit Wasser fließen kann, bleibt der Wasserhahn in der fertigen Anlage immer aufgedreht. Nur im Winter, wenn Frost droht, wird sie abgestellt.
Um den Wasserdurchfluss zu steuern, wird ein Magnetventil mit einem Auslauf in die Wasserleitung eingebaut. Hierfür kann man ein altes Ventil aus einer defekten Spülmaschine benutzen. Das Magnetventil wird mit dem Füllstandsschalter verbunden. Dies gibt dem Magnetventil das Signal umzuschalten, um Wasser durchfließen zu lassen oder aber den Durchfluss zu stoppen.
Achtung: Hier fließt Strom
Das Magnetventil arbeitet mit normalem Leitungsstrom. Die Anschlussarbeiten dürfen deshalb nur bei ausgeschalteter Sicherung und von einem Fachmann durchgeführt werden, denn die 220 Volt aus der Steckdose können tödlich sein. Wichtig ist auch, diese Stelle in der Leitung nach Einbau der Schaltung und vor Einschalten des Stromnetzes abzudecken beziehungsweise zu isolieren, um einen Stromschlag zu vermeiden.
Und noch ein Tipp: Je nachdem, wo die automatische Bewässerungsanlage eingesetzt wird, kann es wichtig sein, dass kein Wasser auslaufen kann. Für diesen Fall den Boden zunächst mit einem Stück Teichfolie auskleiden.
Солнечный зайчик :-))
 

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